1 600 gefallene US-Soldaten im Iraq
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neuester Beitrag: 06.12.07 12:43
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eröffnet am: | 09.05.05 10:26 von: | börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 1606 |
neuester Beitrag: | 06.12.07 12:43 von: | danjelshake | Leser gesamt: | 79955 |
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Freitag, 27. Mai 2005, 7.14 Uhr
Zwei US-Soldaten sind beim Abschuß eines US-Militärhubschraubers nahe der irakischen Stadt Bakuba nordöstlich von Bagdad getötet worden. Das teilte das US-Militär mit, berichtete der Nachrichtensender CNN. Ein zweiter Hubschrauber sei von Aufständischen mit kleineren Waffen beschossen worden. Er habe sicher auf einer Militärbasis landen können.
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Die Zustände im Irak sind erschreckend. Die Menschen leben in ständiger Angst, als Regimegegner denunziert zu werden. Willkürliche Verhaftungen und Hinrichtungen sind an der Tagesordnung. Drei bis vier Millionen Iraker, rund 15 Prozent der Bevölkerung, sind geflohen.
Die gravierenden Menschenrechtsverletzungen sind nicht das Werk übereifriger Einzelner, sondern die bewusste Politik des Regimes. Saddam hält sich an der Macht, indem er Angst und Schrecken verbreitet.
Folter
Im Irak wird systematisch gefoltert. Daran sind auch hochrangige Vertreter des Regimes persönlich beteiligt. Amnesty International schreibt in ihrem Bericht vom August 2001, das Ausmaß und die Schwere der Folterungen im Irak könnten nur daher rühren, dass sie auf höchster Ebene akzeptiert würden.
Der Alleinherrscher Saddam ist auch Vorsitzender des allmächtigen Revolutionären Kommandorats (CCR), der Gesetze und Verordnungen erlässt und über allen anderen staatlichen Institutionen steht. Eine seiner Verordnungen garantiert Mitgliedern der Baath-Partei Immunität für jegliche Handlungen, die sie bei der Verfolgung von Feinden des Regimes begehen.
Der CCR eine Reihe von Verordnungen erlassen, in denen für bestimmte Vergehen harte Strafen vorgesehen werden (Amputation, Brandmarkung, das Abschneiden von Ohren oder andere Formen der Verstümmelung). Mitte 2000 billigte der CCR die Amputation der Zunge als neue Strafe für Verleumdung des Präsidenten oder seiner Familie. Auf die abschreckende Wirkung hoffend, zeigte das irakische Fernsehen Bilder dieser Bestrafung.
Udai Saddam Hussein, Saddams älterem Sohn, werden serienmäßige Vergewaltigungen und die Ermordung junger Frauen vorgeworfen. Er unterhielt in einem Gebäude am Tigrisufer eine private Folterkammer, die "rote Kammer". Während der Aufstände nach dem Golfkrieg im März 1991 richtete er persönlich Dissidenten hin. Besonderes Aufsehen erregte sein Befehl, der gesamten Fußballnationalmannschaft Prügel auf die Fußsohlen geben zu lassen, nachdem sie ein WM-Qualifikationsspiel verloren hatte. Auch Saddams zweiter Sohn, Kusai Saddam Hussein, hat als Chef der Behörden für innere Sicherheit die Anwendung von Folter offiziell erlaubt.
Folteropfer oder deren Familien haben Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch oder Amnesty Internation u.a. folgende Foltermethoden genannt, die angewandt wurden: das Ausstechen der Augen, Durchbohren der Hände mit dem Elektrobohrer, Aufhängen an der Decke, Elektroschocks u.a. an Genitalien, Ohren, Zunge und Fingern, sexueller Missbrauch, Schläge auf die Fußsohlen, Scheinhinrichtungen und Säurebäder.
Frauen
Frauen haben unter Saddam nicht einmal ein Grundrecht auf Leben. Eine Verordnung von 1990 erlaubt es männlichen Angehörigen, weibliche Angehörige im Namen der Ehre ungestraft zu töten.
Amnesty International berichtet von Fällen, in denen Frauen gefoltert, misshandelt oder summarisch hingerichtet wurden. Immer wieder erhalten Menschenrechtsorganisationen und oppositionelle Gruppen Berichte von Frauen, die nach Vergewaltigungen durch die Sicherheitskräfte in der Haft an Traumata leiden. Die Vergewaltigung weiblicher politischer Gefangener wird von Saddams Regime systematisch betrieben.
Im Oktober 2000 wurden mehrere Dutzend Frauen wegen mutmaßlicher Prostitution geköpft, ohne dass es ein Gerichtsverfahren gegeben hätte. Ein besonders eklatanter Fall war der von Najat Mohammed Haydar, einer Geburtshelferin in Bagdad, die laut Amnesty International wegen angeblicher Prostitution geköpft wurde, ohne dass irgendwelche Beweise vorlagen. Sie hatte Kritik an der Korruption im irakischen Gesundheitswesen geübt.
Gefängnisse
Politische Gefangene im Irak leben unter unmenschlichen und erniedrigenden Bedingungen. Die britische Regierung weiß von drei besonders grausamen Gefängnissen.
Im Mahdschar-Gefängis auf dem Gelände der Polizeischule im Zentrum Bagdads sind 600-700 Menschen in 30 unterirdischen Zellen und 30 früheren Hundezwingern eingesperrt. Die Häftlinge werden zweimal täglich geschlagen, die Frauen regelmäßig vom Wachpersonal vergewaltigt. Zwei riesige Benzintanks neben dem Gefängnis sind mit ihm verbunden, und die Gefängnisleitung hat Anweisung, in einem Notfall das Benzin anzuzünden und das Mahdschar zu zerstören.
Das "Sidschn Al-Tarbut" ("Sarg-Gefängnis") befindet sich im dritten Untergeschoss des neuen Gebäudes des Direktorats für Allgemeine Sicherheit (DGS) in Bagdad. Die Gefangenen werden in rechteckige Stahlkästen gesperrt, bis sie ein Geständnis abgeben oder sterben. Die ca. 100-150 Kästen werden einmal täglich eine halbe Stunde geöffnet, damit die Gefangenen etwas Licht und Luft bekommen. Ähnlich grausam ist das "Kurtia"-Gefängnis ("die Dose") auf einem Gelände des DGS im Bagdader Bezirk Saddam City. Hier werden die Gefangenen in 50-60 Metallkisten von der Größe einer alten Teekiste gepfercht. Jede hat einen Wasserhahn und - anstelle einer Toilette - einen Maschenboden.
Willkürliche und summarische Hinrichtungen
Hinrichtungen finden auch ohne rechtskräftiges Urteil statt. Den Angehörigen wird häufig untersagt, die Opfer nach islamischen Gepflogenheiten zu bestatten. Sogar die verwendete Munition ist ihnen in Rechnung gestellt worden.
Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch und der VN-Sonderberichterstatter für die Menschenrechtssituation im Irak berichten von der systematischen Erschießung von Gefangenen zur "Säuberung" der Gefängnisse. 1984 wurden im Gefängnis Abu Ghraib 4000 politische Häftlinge erschossen, zwischen 1997 und 1999 wurden bei weiteren "Gefängnissäuberungen" 2500 Gefangene hingerichtet. Auch zwischen Februar 2000 und Oktober 2001 wurden im Abu Ghraib in mehreren Etappen 145 Gefangene erschossen. Zwischen 1993 und 1998 wurden 3000 Häftlinge aus dem Mahdschar-Gefängnis auf dem Hinrichtungsgelände des Gefängnisses erschossen.
Verfolgung der Kurden
Menschenrechtsorganisationen haben in den letzten 20 Jahren immer wieder über die Verfolgung der Kurden im Irak berichtet. Human Rights Watch liegen Berichte vor, wonach 1983 8000 kurdische Männer und Knaben ab 13 Jahren festgenommen und hingerichtet wurden. Amnesty International wies 1985 auf das Verschwinden von 300 kurdischen Kindern im Dorf Sulaimaniya hin. 1988 machten irakische Regierungstruppen kurdische Dörfer dem Erdboden gleich.
1987/88 fanden die so genannten Anfal-Kampagnen zur Niederschlagung kurdischer Aufstände statt, bei denen nach Schätzungen von Amnesty International über 100.000 Kurden getötet wurden oder verschwanden. Hierbei wurden auch chemische Waffen eingesetzt. Bei einem einzigen Angriff auf die kurdische Stadt Halabscha wurden bis zu 5000 Zivilisten getötet und weitere 10.000 verwundet.
Die Verfolgung der Kurden im Irak dauert bis heute an, obwohl der Schutz durch die Flugverbotszonen schlimmste Exzesse verhindert hat. Saddam betreibt im Norden des Iraks jetzt eine konsequente Arabisierungspolitik, um die kurdischen Ansprüche auf die erdölreiche Gegend um die Stadt Kirkuk zunichte zu machen. Kurden und andere Nichtaraber werden von dort in andere Gegenden des Iraks zwangsumgesiedelt. Seit 1991 sollen 94.000 Menschen von dort vertrieben worden sein. Ihr Land wird Arabern aus dem Süden Iraks zugewiesen.
Kurden wurden auch gezwungen, ihre ethnische Zugehörigkeit auf dem Ausweis als "Araber" anzugeben. Turkmenen dürfen sich nicht einmal als solche eintragen lassen: Sie haben nur die Wahl zwischen "kurdisch" und "arabisch".
Verfolgung der Schia
Die Schia bildet mit einem Anteil von 60 Prozent der Bevölkerung die größte Religionsgemeinschaft des Irak. Saddam sorgt dafür, dass ihm keiner ihrer ethnischen oder religiösen Führer gefährlich werden kann, indem er alle, die zu prominent werden, umbringen lässt.
So sind im Lauf der Jahre sind immer wieder führende schiitische Geistliche hingerichtet oder ermordet worden. Beim Aufstand von 1991 verschwanden über 100 Geistliche. Bei einer friedlichen Demonstration 1999 gegen die Ermordung des höchstrangigen schiitischen Geistlichen im Irak schossen die Sicherheitskräfte in die Menge, wobei sie Hunderte von Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, töteten.
In den 90er Jahren ging das Regime daran, die Sumpfgebiete im Süden trockenzulegen, so dass die Bevölkerung zur Umsiedelung in städtische Gebiete gezwungen war, wo sie von den Sicherheitskräften leichter zu kontrollieren war. Die "Sumpf-Araber", ein eigener Volksstamm, der auf die alten Sumerer und Babylonier zurückgeht, hatte diese Gebiete seit Urzeiten bewohnt. Von der geschätzten halben Million "Sumpf-Araber" leben 40.000 jetzt in Flüchtlingslagern im Iran, die übrigen versprengt irgendwo im Iran. So könnte eine 5000 Jahre alte Kultur abrupt zu Ende gehen.
Schikanierung der Auslandsopposition
Dem VN-Sonderberichterstatter liegen zahlreiche Berichte vor, wonach Angehörige von im Ausland lebenden Oppositionellen schikaniert oder eingeschüchtert wurden. So wurde ein Mann in Basra vom irakischen Geheimdienst gezwungen, seinen Bruder, ein in London lebenden Mitglieds des Iraqi National Accord, im Beisein des Beamten anzurufen und Druck auf ihn auszuüben, damit er mit dem Geheimdienst kooperiere. In einem anderen Fall wurde einem INA-Mitglied angedroht, seine Kinder und sein Bruder würden bestraft, falls er dem Geheimdienst nicht bestimmte Auskünfte über den Leiter der INA, Dr. Ayad Allawi, geben würde. Der irakische Geheimdienst hat mindestens einen Versuch unternommen, Dr. Allawi zu ermorden.
Ein ehemaliger General der irakischen Armee, der seit 1995 in Jordanien lebt und aktiv in der irakischen Opposition mitarbeitet, berichtet, seine Angehörigen seien festgenommen und verhört worden. Im Juni 2000 habe man ihm anonym ein Videoband zukommen lassen, auf dem die Vergewaltigung eines weiblichen Familienmitglieds zu sehen sei, und ihn aufgefordert, seine Aktivitäten einzustellen.
Besetzung des Kuwait
Am 2. August 1990 fiel der Irak in Kuwait ein. Irakische Streitkräfte plünderten und vergewaltigten. Dem Roten Kreuz verweigerte der Irak den Zutritt. Amnesty Internation dokumentierte während der Besetzung des Kuwait zahlreiche andere Menschenrechtsverletzungen. Zur Verteidigung strategischer militärischer und ziviler Orte benutzte das irakische Regime Geiseln als menschliche Schutzschilder.
Der Irak versuchte, dem besetzten Gebiet seine eigene Identität aufzuzwingen und bestrafte kuwaitische Zivilisten für "Verbrechen" wie das Tragen eines Barts. Menschen wurden aus ihren Häusern gezerrt und in improvisierten Lagern festgehalten. Amnesty International listet 38 Foltermethoden auf, die von den irakischen Besatzungstruppen eingesetzt wurden, u.a. Prügeln, das Brechen von Gliedern, Herausreißen von Finger- und Zehennägeln, Einführen von Flaschenhälsen in das Rektum und Scheinhinrichtungen.
Über 600 Kuwaiter und Bürger von Drittstaaten sind noch immer vermisst. Der Irak weigert sich, seiner VN-Verpflichtung nachzukommen, über die Vermissten Auskunft zu geben.
Zum Ende des Golfkriegs setzte die fliehende irakische Armee ca. 1160 kuwaitische Ölquellen in Brand - eine Umweltkatastrophe gewaltigen Ausmaßes.
Schlussfolgerung
Das Dossier kann nicht alle irakischen Leidensgeschichten unter Saddams Herrschaft aufzählen, vermittelt aber ein getreues Bild dessen, womit die Menschen im Irak tagtäglich konfrontiert sind. Es überrascht nicht, dass Iraker nach dem Bericht des VN-Hochkommissar für Flüchtlinge 2001 die zweitgrößte Flüchtlingsgruppe in der Welt bilden.
Saddam Hussein verfolgt seit seinem Machtantritt 1979 gnadenlos jede Opposition gegen ihn. Die kaltblütige Missachtung des menschlichen Lebens ist und bleibt das Kennzeichen seines Regimes.
Dieser Artikel stammt von der Webseite der britischen Botschaft in Berlin.
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Beim Absturz eines Armeehubschraubers sind im Irak vier Italiener ums Leben gekommen.
Das teilte die italienische Militärführung heute in Rom mit, ohne zunächst weitere Einzelheiten zu nennen. Die Ursache des Absturzes blieb vorerst unklar. Die italienische Regierung zählt zu den engsten Verbündeten der USA im Irak und hat dort 3.000 Soldaten stationiert. Der Einsatz ist in Italien umstritten.
Bereits gestern war ein Hubschrauber der irakischen Armee vermutlich wegen eines Sandsturmes abgestürzt. Ein US-Helikopter wurde zudem in der vergangenen Woche nordöstlich von Bagdad von Rebellen abgeschossen.
Der Gouverneur der irakischen Unruheprovinz el Anbar wurde tot aufgefunden. Eine Einheit der multinationalen Truppen habe die Leiche von Nawaf el Radscha el Mahalawi bereits am Sonntagabend westlich von Bagdad entdeckt, als sie dort ein Haus stürmte, teilte die irakische Regierung heute mit.
Der Gouverneur der sunnitischen Provinz war am 11. Mai nahe der syrischen Grenze entführt worden.
Anschlag in Bakuba
Bei einem Autobombenanschlag in der irakischen Stadt Bakuba wurden heute mindestens zwei Soldaten getötet und zwei weitere verletzt. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich die Detonation im Bezirk Kanaan der 65 Kilometer nördlich von Bagdad gelegenen Stadt.
Am Vortag waren bei zwei Selbstmordanschlägen in der Stadt Hilla südlich von Bagdad 27 Menschen ums Leben gekommen. Zu dem offenkundig koordinierten Doppelanschlag südlich von Bagdad bekannte sich die Terrororganisation El Kaida.
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BAGHDAD (Reuters) - Two U.S. Marines were killed in Iraq when their vehicle was hit by a roadside bomb, the military said on Tuesday, pushing the total U.S. military death toll since the 2003 invasion to 1,999.
A military statement said the Marines died on Friday near the town of Amariya outside Falluja, a focus of the Sunni Arab insurgency against the U.S.-backed Baghdad government.
The statement said the deaths were in addition to two other military personnel, a Marine and a sailor, who were earlier reported killed in the incident.
U.S. military casualties are now just one short of the headline-grabbing 2,000 figure -- which is expected to spur fresh calls for U.S. President George W. Bush to outline an exit strategy for the conflict in Iraq.
One U.S. soldier, Sergeant Keith Maupin, is listed as missing following his capture in an attack on a supply convoy in April last year. He was shown with armed men in video released by a militant group shortly afterward. His whereabouts are unknown, but a later insurgent video said he had been killed.
Reliable figures for the number of Iraqis killed since the March 2003 U.S.-led invasion are not available but non-governmental organizations estimate at least 25,000 have died.
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http://www.newsday.com/news/nationworld/world/...oll=ny-world-big-pix
http://crisispictures.org/
Iraq's Constitution Adopted by Voters
Oct 25, 2005
Blog: Newsday in Iraq
January 19, 2005
A shooting after nightfall
The following is an account by Getty Images photographer Chris Hondros from Tal Afar, Iraq, about 40 miles west of Mosul. A U.S. military statement released after the incident said "military officials extend their condolences for this unfortunate incident," according to the Associated Press. The military said that, so far this year, at least five suicide car bombers have struck Iraqi security troops and U.S. military patrols at checkpoints in the area.
A routine foot patrol -- a dozen or so men from a platoon, carefully walking the dusky streets of Tal Afar just after sundown.
Usually little more happens than finding someone out after curfew, patting him down and then sending him home. On daylight patrols, sometimes, troops stop to briefly play with children or even drink tea. On evening patrols -- past curfew -- no one is on the streets, and the men are extra-vigilant and professional.
Tal Afar is an ethnically mixed town, though primarily Turkoman, and had only days before been the scene of a gun battle between U.S. forces and local insurgents.
On the evening of Jan. 18, as we made our way up a broad boulevard, in the distance I could see car making its way toward us. As a defense against potential car-bombs, it is now standard practice for foot patrols to stop oncoming vehicles, particularly after dark.
"We have a car coming," someone called out as we entered an intersection. We could see the car about a 100 meters away. The car continued coming; I couldn't see it anymore from my perch but could hear its engine now, a high whine that sounded more like acceleration than slowing down. It was maybe 50 yards away now.
"Stop that car!" someone shouted out, seemingly simultaneously with someone firing what sounded like warning shots -- a staccato, measured burst. The car continued coming. And then, perhaps less than a second later, a cacophony of fire, shots rattling off in a chaotic, overlapping din. The car entered the intersection on its momentum and still shots were penetrating it and slicing it. Finally, the shooting stopped, the car drifted listlessly, clearly no longer being steered, and came to a rest on a curb. Soldiers began to approach it warily.
The sound of children crying came from the car. I walked up to the car and a teenaged girl with her head covered emerged from the back, wailing and gesturing wildly. After her came a boy, tumbling onto the ground from the seat, already leaving a pool of blood.
"Civilians!" someone shouted, and soldiers ran up. More children -- it ended up being six all told -- started emerging, crying, their faces mottled with blood in long streaks. The troops carried them all off to a nearby sidewalk.
It was by now almost completely dark. There, working only by lights mounted on ends of their rifles, an Army medic began assessing the children's injuries, running his hands up and down their bodies, looking for wounds. Incredibly, the only injuries were a girl with a cut hand and a boy with a superficial gash in the small of his back that was bleeding heavily but wasn't life-threatening. The medic immediately began to bind it, while the boy crouched against a wall.
From the sidewalk I could see into the bullet-mottled windshield more clearly. The driver of the car, a man, was penetrated by so many bullets that his skull had collapsed, leaving his body grotesquely disfigured. A woman also lay dead in the front, still covered in her Muslim clothing and harder to see.
Meanwhile, the children continued to wail and scream, huddled against a wall, sandwiched between soldiers either binding their wounds or trying to comfort them. The Army's translator later told me that this was a Turkoman family and that the teenaged girl kept shouting, "Why did they shoot us? We have no weapons! We were just going home!"
There was a small delay in getting the armored vehicles lined up and ready, and soon the convoy moved to the main Tal Afar hospital. It was fairly large and surprisingly well outfitted, with sober-looking doctors in white coats ambling about its sea-green halls. The young children were carried in by soldiers and by their teenaged sister. Only the boy with the gash on his back needed any further medical attention, and the Army medic and an Iraqi doctor quickly chatted over his prognosis, deciding that his wound would be easily repaired.
The Army told me it will probably launch a full investigation.
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Mehrheit hält Irak-Einsatz für Fehler
US-Präsident Bush bereitet US-Bevölkerung auf weitere Opfer vor.
Angesichts der Zahl von inzwischen 2.000 toten US-Soldaten ist die Debatte über den Sinn des US-Militäreinsatzes im Irak erneut aufgeflammt.
Während US-Präsident George W. Bush die US-Bevölkerung auf weitere Opfer vorbereitet, mehren sich die Stimmen für einen Abzug aus dem Irak. Vor allem von demokratischer Seite wird Bush zunehmend kritisiert und eine klare Strategie zur Beendigung des Irak-Einsatzes gefordert.
"Zeit, Krieg zu beenden"
So fordert etwa der demokratische Abgeordnete James McGovern im US-Senat, dass es Zeit sei, diesen Krieg zu beenden. Der Demokrat Robert Byrd sprach von einem "weiteren tragischen Meilenstein" - es sei schon jetzt "zu viel Blut vergossen" worden.
Einen schnellen Abzug forderte auch Byrds Parteikollege Frank Lautenberg, der einen "präzisen realistischen Plan" für erforderlich hält, der es "endlich" erlaube, den Irakern die Macht zu übertragen.
"Jeder Verlust bricht einem das Herz"
Bush erteilte indes solchen Forderungen erneut eine klare Absage. Die beste Art und Weise, den bisher ums Leben gekommenen US-Soldaten die Ehre zu erweisen, sei, die Mission zu beenden, fügte Bush hinzu.
Dabei werde dieser Krieg mehr Opfer, mehr Zeit und mehr Entschlossenheit fordern, so der US-Präsident bei einem Besuch des Luftwaffenstützpunkts Bolling im US-Bundesstaat Alabama.
Auch wenn jeder Verlust an Leben einem das Herz breche, sei die Zeit des Krieges eine Zeit der Opfer. Zudem gestatte es jeder Gefallene Generationen von amerikanischen Mitbürgern, die Segnungen der Freiheit zu genießen, betonte Bush.
Mehrheit der US-Bürger gegen Irak-Krieg
Dabei scheint Bush zunehmend den Rückhalt in der eigenen Bevölkerung zu verlieren. Einer Umfrage zufolge spricht sich nunmehr eine Mehrheit der US-Bürger gegen den Irak-Einsatz aus.
53 Prozent der Befragten erklärten in der vom "Wall Street Journal" veröffentlichten Umfrage, die Militäraktion gegen den Irak sei ein Fehler gewesen. Im Vormonat lag die Ablehnung noch bei 49 Prozent.
Aufruf zum friedlichen Protest
Die zur Symbolfigur der Anti-Kriegs-Bewegung in den USA aufgestiegene Cindy Sheehan spricht sich für einen US-weiten friedlichen Protest aus. Gegner des Irak-Einsatzes sollten sich zu den Büros der US-Senatoren begeben: "Setzen Sie sich hin und sagen Sie, dass es reicht", so Sheehan.
Sheehan, deren Sohn in Bagdad bei einem Rebellenangriff getötet wurde, hatte im August tagelang vor der texanischen Ranch von Bush campiert und dadurch weltweit Berühmtheit erlangt.
30.000 tote Zivilisten
Im US-Senat wurde indes am Dienstag mit einer Schweigeminute der im Irak seit Beginn des Irak-Kriegs im März 2003 mindestens 2.000 getöteten Soldaten gedacht. Die meisten Todesfälle erstrecken sich dabei auf die Zeit nach dem 1. Mai 2003, als Präsident Bush den größten Teil der Kampfhandlungen für beendet erklärte.
Auf Seiten der Alliierten haben die britischen Truppen am meisten Opfer zu beklagen. Bisher wurden 97 Todesfälle registriert. Italien beklagt 27 tote Soldaten, gefolgt von der Ukraine mit 18 und Polen mit 17 im Irak ums Leben gekommenen Soldaten.
Auf Seiten der irakischen Zivilbevölkerung kamen nach Erhebungen der britischen Anti-Kriegs-Gruppe Iraq Body Count 26.690 bis 30.051 Personen ums Leben.
"Realistische Schätzung"
Nach Angaben des amerikanischen Militärsprechers Steve Boylan könnten diese Schätzungen durchaus realistisch sein.
Allein in den vergangenen sechs Monaten wurden nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AP mindestens 3.870 Iraker getötet.
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Another Iraq war legacy: badly wounded US troops
WASHINGTON (Reuters) - U.S. Army Sgt. Joey Bozik remembers coming out of a coma at Walter Reed Army Medical Center not fully understanding why he was there.
"I knew something had happened to me, I just didn't know what," Bozik said.
He first inquired about his family, then about himself.
"I had an above-the-knee amputation of my right leg and a below-the-knee amputation on my left leg. I had a below-the-elbow amputation on my right arm. And on my left hand, my thumb and pinkie were fractured and the metacarpals in my hand were fractured and I fractured my wrist," Bozik said.
The human toll for the U.S. military in the Iraq war is not limited to the nearly 2,000 troops deaths since the March 2003 invasion. More than 15,220 also have been wounded in combat, including more than 7,100 injured too badly to return to duty, the Pentagon said. Thousands more have been hurt in incidents unrelated to combat.
Bozik, a 27-year-old from Wilmington, North Carolina, recounted what happened to him, as he used his left hand and a prosthetic right hand to pedal a stationary hand bike in the physical therapy room at Walter Reed. His 25-year-old wife, Jayme, stood watchfully behind.
On October 27, 2004, Bozik was in the front passenger seat in a vehicle on patrol south of Baghdad, checking for insurgent roadside bombs, known as improvised explosive devices (IEDs). Coming down a highway overpass, his driver steered the truck more widely than the two vehicles in front.
It rolled over an anti-tank mine with two mortar rounds attached. The explosion blew two other soldiers free of the vehicle. But Bozik was trapped inside.
Military doctors say U.S. troops are surviving wounds in Iraq that would have been fatal in previous wars due to advances in medical care and body armor.
Military statistics showed that while 23 percent of U.S. troops wounded in combat in World War Two died and 17 percent in the Vietnam War, 9 percent of those wounded in Iraq and Afghanistan died. Without the advances since Vietnam, the U.S. death toll in Iraq would be nearly double the current total.
But military doctors said some troops who may have died in previous wars are surviving, but with grievous injuries such as multiple limb amputations. More than 300 troops have undergone at least one limb amputation. By far the single biggest cause of combat wounds are blasts from IEDs. Continued ...
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The U.S. military death toll in Iraq passed the 2,000 mark earlier this week.
The latest deaths brought to 2,003 the number of U.S. soldiers killed since the March 2003 U.S.-led invasion to topple Saddam Hussein
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Anti-war activists said their movement was rapidly growing in strength and they now spoke for a majority of Americans who thought Bush's decision to invade Iraq in 2003 was a mistake.
"We're seeing rapid changes in public opinion in favor of ending the war and bringing back the troops and it's beginning to be reflected in Congress," said Phyllis Bennis of the anti-war Institute for Policy Studies.
"The anti-war position is no longer held exclusively for activists. It is beginning to give voice to the majority in this country," she said.
The death on Saturday of a soldier wounded in combat in Samarra, Iraq, on October 17 pushed the toll to 2,000. More than 15,000 U.S. troops have been wounded in the war that began March 2003.
MoveOn.org said it was organizing more than a thousand vigils involving tens of thousands of people across the country and it appealed to supporters to donate $150,000 to air an anti-war TV ad.
Its Web site listed 23 events in the Los Angeles area alone, mostly small groups of people gathering for candlelight vigils in parks, public places, in people's homes or on street corners, to read poetry, sing songs and observe a moment of silence to remember the fallen.
Massachusetts Democratic Sen. John Kerry, who lost to Bush in last year's presidential election, called for 20,000 troops to be brought home over the Christmas holidays.
On the Republican side, Nebraska Sen. Chuck Hagel said the Iraq situation was a mess and the country needed a new strategy. "The longer the United States stays ...the more we will be seen as oppressors and occupiers and the more we will attract terrorists as we are now," he said.
UNPOPULARITY OF WAR
Polls show the war has become more unpopular over the past year. In an NBC/Wall Street Journal survey earlier this month, 34 percent favored maintaining current troop levels in Iraq while 58 percent wanted them reduced
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The clashes occurred in the town of Khazaliya after members of the Mehdi Army militia asked police to help them free a kidnapped member.
Police said 17 militia members and two police officers were killed.
The Mehdi militia is affiliated with Shiite cleric Muqtada al-Sadr, whose forces fought U.S. troops early in the insurgency until reaching a truce with the American-led coalition.
In other violence Thursday, a suicide car bomb exploded near a U.S. military convoy in the south-central part of Baghdad, killing a civilian and wounding four others, a Baghdad emergency police official said.
The explosion took place about 7:45 a.m. (12:45 a.m. ET) outside the National Theater building.
Two local police officers in Baquba north of Baghdad were killed in separate incidents Thursday. In addition, an Iraqi police officer was shot and killed Thursday driving to work in southern Baghdad's Dora neighborhood.
Three U.S. soldiers also were killed in separate attacks, the military said Thursday.
A soldier was killed and four others wounded Thursday near Ashraf when insurgents attacked their patrol with a bomb and small-arms fire.
On Wednesday, a roadside bomb hit a convoy in east Baghdad, killing two Task Force Baghdad soldiers, the military said.
The number of U.S. troops to die in the Iraq war stands at 2,004.
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