1 600 gefallene US-Soldaten im Iraq
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neuester Beitrag: 06.12.07 12:43
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eröffnet am: | 09.05.05 10:26 von: | börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 1606 |
neuester Beitrag: | 06.12.07 12:43 von: | danjelshake | Leser gesamt: | 79961 |
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Eine neue Studie dokumentiert das Dilemma des amerikanisch-britischen Einsatzes im Irak: Die Alliierten könnten demnach noch Jahrzehnte in den blutigen Konflikt verwickelt sein. Zudem komme die Besetzung des Landes einem "Geschenk" für al-Qaida gleich.
London - Es gelinge dem Terrornetzwerk al-Qaida, immer neue Rekruten für Terroranschläge zu gewinnen, indem sie die US-Präsenz im Irak als "neo-christliche Okkupation eines bedeutenden islamischen Staates" darstelle, stellte die Oxford Research Group in einer heute veröffentlichten Studie fest. Großbritannien werde seine Truppen nur in dem "höchst unwahrscheinlichen" Fall zurückziehen können, dass es sein Bündnis mit Washington aufkündigt.
AP
Crawford, Texas: Gedenkkreuz von Friedensaktivisten nahe der Ranch von US-Präsident Bush
"Das wäre dann ein grundsätzlicher Wandel in der Politik der Regierung von Tony Blair, der zu den weitaus schärfsten Differenzen in den Beziehungen zu Washington in den letzten acht Jahren führen würde", heißt es weiter in der Studie der britischen Wissenschaftler. "Unter den gegebenen Umständen ist dies höchst unwahrscheinlich, dennoch dürfte der Krieg in den nächsten Jahren einen größer werdenden Schatten auf die britische Politik werfen."
Verteidigungsminister John Reid hatte in der vorigen Woche erklärt, der Rückzug der rund 8000 britischen Soldaten aus dem Irak könne wahrscheinlich im kommenden Jahr beginnen. Es gebe allerdings noch keinen "unveränderlichen Zeitplan". Gestern sagte Blair hingegen, ein übereilter Truppenabzug würde den Irak schutzlos rivalisierenden Gruppen ausliefern und komme daher nicht in Frage.
Nach Einschätzung der Oxford Research Group ist es für eine Beilegung des Irak-Konflikts von überragender Bedeutung, dass die Sicherheit im Lande und eine stabile Regierung gewährleistet werden.
Abzug wäre außenpolitisches Desaster
Der langfristige Zugang zu den Ölvorkommen in der Golfregion sei für die USA angesichts ihrer wachsenden Abhängigkeit von importiertem Erdöl lebenswichtig. Ein Abzug der US-Truppen wäre daher "ein außenpolitisches Desaster, das größer wäre als jenes beim Rückzug aus Vietnam".
Zuvor hatte . Schon sehr bald könnten die Bedingungen dafür erfüllt sein.
Die Opposition in London forderte die Regierung derweil zur Vorlage einer "umfassenden Strategie für Großbritanniens Ausstieg aus dem Irak" auf. Die Studie verstärke die Unsicherheiten hinsichtlich der Dauer der britischen Truppenpräsenz im Irak, erklärte der außenpolitische Sprecher der Liberaldemokraten, Sir Menzies Campbell.
Neue Gewaltausbrüche im Irak
Im Irak setzte sich die Gewalt heute fort: So starben bei der am Wochenende beendeten Operation "Eiserner Vorhang" laut Angaben von heute in mehreren Vororten der Stadt al-Kaim insgesamt zehn US-Soldaten und 139 "Terroristen". Im Laufe der 17-tägigen Offensive, für die auch lokale Hilfssoldaten rekrutiert worden waren, nahm die US-Armee 256 mutmaßliche Aufständische gefangen.
Das amerikanische Militärkommando berichtete außerdem, zwei US-Soldaten seien in Mossul bei einer Patrouillenfahrt von Aufständischen erschossen worden. Der Angriff ereignete sich bereits am vergangenen Samstag.
Irakische Rebellen erschossen heute zudem einen sunnitischen Stammesführer, der eine Beteiligung an der bevorstehenden Parlamentswahl unterstützte. Bei dem Überfall in Bagdad wurden auch vier weitere Mitglieder der Familie getötet, wie ein Sprecher des Innenministeriums mitteilte.
Das Attentatsopfers, Hima Sarhid al-Hemaijem, war der Führer des Batta-Stammes, einer der größten und einflussreichsten sunnitischen Gemeinschaften nördlich von Bagdad. Ein Bruder des Stammesführers kandidiert bei der Parlamentswahl am 15. Dezember. Der älteste Sohn des Stammesführers wurde bereits vor einem Monat erschossen.
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Donnerstag, 24. November 2005, 11.15 Uhr
Bei dem Autobombenanschlag vor einem Krankenhaus im Irak sind mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. 23 weitere Menschen wurden nach Behördenangaben verletzt, als das Fahrzeug in Mahmudijah im Süden von Bagdad explodierte. Mahmudijah befindet sich in einem Gebiet, das wegen zahlreicher Gewaltakte von Aufständischen berüchtigt ist.
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A suspected lieutenant in the Jaysh al-Mujahideen insurgent group was among those captured Oct. 23 in the raid of a suspected safe house in Abu Ghraib, west of Baghdad, coalition forces said Thursday. Ahmad Ni'mah Khudayyir Abbas, also known as Abu Shihab, oversaw the propaganda cell and was thought to have commanded several mortar and improvised explosive device cells, the military said.
Visiting in Baghdad on Wednesday, U.S. Sen. Joseph Lieberman, D-Connecticut, said failure in Iraq would be "catastrophic" for the United States and Middle East and that U.S. forces should not pull out before Iraqi forces are fully trained. (Watch how many soldiers are only concerned with surviving -- 2:36) Lieberman's comments come amid calls from prominent Democrats for the United States to set a timetable for bringing U.S. troops home -- proposals the Bush administration and congressional Republicans have dismissed. (Full story)
The U.S. general in charge of helping Iraq create an army says training troops to replace American-led coalition forces cannot be rushed but admits the training is sporadic. "We are moving at a measured pace," Army Gen. Martin Dempsey said. (Full story)
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The bomb went off in Qahtan Square, a busy intersection of western Baghdad where there is a constant flow of traffic. Police said they believed the attack was carried out by a suicide bomber but that could not be confirmed.
There has been a surge in car bombs and suicide attacks by the Sunni Arab-led insurgency over the past week, leading to the deaths of more than 200 people, the vast majority civilians.
Many of the attacks have targeted the Shi'ite Muslim community, aggravating Iraq's sectarian conflict and pushing the country to the brink of full-blown civil war.
The violence comes in the run-up to elections on December 15, when voters will chose the country's first four-year parliament since Saddam Hussein was overthrown in 2003.
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Mit einer neuen Offensive gegen Aufständische will die US-Armee den Widerstand im Irak eindämmen. Die Operation "Tiger" soll die Sicherheit vor den Wahlen in gut zwei Wochen erhöhen. Die Zahl der Autobomben-Anschläge und Selbstmordattentate nimmt weiter zu.
Bagdad - Die Offensive der US-Armee wurde im Westen des Landes gestartet. Wie das amerikanische Militär mitteilte, nehmen an der Operation "Tiger" in der Nähe von Ramadi 550 amerikanische und irakische Soldaten teil. Es ist bereits die vierte derartige Operation, mit der die Infrastruktur der Aufständischen im Vorfeld der für den 15. Dezember geplanten Parlamentswahlen zerschlagen werden soll.
Während im Westirak die Offensive begann, wurden in Balad, 80 Kilometer nördlich von Bagdad, drei irakische Soldaten bei einem Anschlag erschossen. In einem Vorort von Bagdad wurden bei einem Autobombenanschlag, der sich nach ersten Erkenntnissen gegen einen Wagen mit ausländischen Vertragsarbeitern der US-Armee richtete, drei Iraker verletzt.
Bei einem Anschlag auf eine Streife des US-Militärs in Bagdad sind dem irakischen Innenministerium zufolge vier Zivilisten ums Leben gekommen. Vier weitere Passanten seien verletzt worden, teilte die Behörde mit. Die Soldaten dagegen seien nicht zu Schaden gekommen. Die Autobombe explodierte an einer belebten Kreuzung im Westen der Stadt, als eine US-Patrouille vorbeifuhr. Nach unbestätigten Polizeiangaben wurde die Tat von einem Selbstmordattentäter verübt.
Die Zahl der Autobomben-Anschläge und Selbstmordattentate im Irak hat in der vergangenen Woche zugenommen. Dabei starben mehr als 200 Menschen, darunter vor allem Zivilisten. Viele Anschläge der meist sunnitischen Aufständischen richteten sich gegen die schiitische Mehrheit.
Bewaffnete Gruppen angeblich gesprächsbereit
Mehrere bewaffnete Gruppen haben nach Angaben der irakischen Regierung ein Gesprächsangebot von Präsident Dschalal Talabani angenommen. "Wir haben Anrufen von Menschen bekommen, die sagten, sie gehören zu einer bewaffneten Gruppen", sagte der Chef des irakischen Sicherheitsrats, Wafik al-Samarrai. "Sie sagten, sie wollten am politischen Prozess teilnehmen." Die Anrufe seien aus den Sunnitengebieten nördlich und westlich von Bagdad gekommen. Es handle sich um Islamisten und Anhänger des gestürzten irakischen Präsidenten Saddam Hussein. Ausländer seien nicht unter den Anrufern gewesen.
Der irakische Präsident werde den Standpunkt der gesprächsbereiten Kämpfer anhören. Diese müssten aber zunächst ihren Kampf aufgeben. Talabani hatte am vergangenen Wochenende bei der Arabischen Liga in Kairo gesagt, er sei auch zu Gesprächen mit den Widerstandskämpfern im Irak bereit. Der irakische Zweig des Terrornetzwerks al-Qaida wies das Gesprächsangebot bereits schroff zurück.
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"Very, very soon, we will have an agreement signed by the prime minister to hand over control of some cities," national security adviser Muwaffaq al-Rubaie said on Saturday.
"I very much hope it will happen before the elections," he added.
The elections are to be on 15 December.
The transfers of some regions to Iraqi forces "undermine the claim by the terrorists that they are working against foreign troops", al-Rubaie said.
US forces have started handing over bases to Iraqi forces, most recently a complex of palaces built by ousted president Saddam Hussein on the outskirts of his hometown near Tikrit.
The US ambassador to Iraq, Zalmay Khalilzad, this month indicated that the US could start to pull out some of its 158,000 troops "beginning next year".
Five people were killed and 16 wounded when a car bomber attacked a petrol station north of Baghdad, and a roadside bomb targeting a US military convoy exploded in a busy square in central Baghdad, wounding a US civilian contractor and four Iraqi nationals.
The car bomb explosion occurred at a station on a minor road running between Samarra and Duluiya.
The attack on the outskirts of Samarra, 125km north of Baghdad, devastated the petrol station and set a dozen cars ablaze, police and witnesses said.
It was not clear what the precise target of the bomber was.
The bomb targeting the US convoy damaged two civilian cars being escorted by the US military, forcing their occupants to be evacuated to the military vehicles.
US Sergeant David Abrams declined to say whom the army was escorting but said a US civilian contractor was lightly wounded.
Speaking to Aljazeera from Baghdad, Iraqi journalist Ziyad al-Samarrai said four Iraqis, two men and two women, and an unidentified number of foreigners were wounded in the morning explosion.
Witnesses and police sources confirmed that foreigners were travelling in the targeted civilian vehicles.
Samarrai was unable to confirm whether there were any deaths caused by the explosion.
Also on Saturday, the US command announced that an American soldier from the 2nd Marine Division died when his vehicle was hit by a roadside bomb in western Iraq, near Hiyt, on Friday.
His death brings to at least 2112 the number of US military personnel killed in Iraq since the March 2003 invasion, based on Pentagon figures.
Basra imam killed
On Friday, the imam of a mosque in Basra was killed.
Four Iraqis and a US contractor
were injured in the Baghdad blast
The influential Association of Muslim Scholars (AMS) said the body of Shaikh Nadir Karim was found in the English cemetery in Basra, southern Iraq. He was the imam of al-Ashara al-Mubashara mosque.
The AMS said Karim was arrested by Iraqi intelligence officers from the Interior Ministry on Friday and his body was discovered two hours later in the cemetery.
Videotape on website
A videotape posted on a website allegedly by al-Qaida in Iraq purportedly showed how the group planned and carried out the 24 October triple attacks on the Palestine and Sheraton hotels in which 17 people were killed.
A narrator said the Palestine hotel was occupied "by foreign journalists and security companies" but indicated that the Sheraton was the main target because it housed "assassination teams, intelligence groups" and American soldiers, according to an Associated Press report.
The authenticity of the videotape could not be verified
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Durch den Deal soll der Irak quasi zu seinem eigenen Vertragspartner werden - praktisch für die Ölmultis.
Die Zahlen sprechen für sich: 64 Prozent aller irakischen Ölreserven sollen laut einer aktuellen Studie der Organisation Platform demnächst still und heimlich verscherbelt werden - exklusiv an Ölkonzerne aus den USA und Großbritannien.
Dem Irak entgehen dabei laut dem Dossier "Crude Designs" bis zu 194 Milliarden Dollar (164 Mrd. Euro) allein durch die Erschließung der ersten zwölf von geschätzt 80 Ölfeldern. Die Verträge sollen nach der Wahl im Dezember abgeschlossen werden und jahrzehntelang gelten.
Gefinkelte Verträge
Allein die Art der abgeschlossenen Förderverträge ist für die Studienautoren ein Beweis der Böswilligkeit der Ölkonzerne: So genannte Production Sharing Agreements (PSA) würden allein dazu dienen, den Irak auszunehmen, behauptet die Studie.
In diesem Fall müsste allerdings auch die OMV als ausbeuterischer Ölriese gelten. Der heimische Ölkonzern hat erst im Sommer ein PSA mit dem Jemen abgeschlossen. Richtig ist allerdings, dass PSAs in den falschen Händen schnell bedenkliche Inhalte bekommen können.
Wo kein Kläger, da kein Richter
Bei PSAs bleibt das Öl rechtlich beim Staat, die Ölfirma "übernimmt" nur die Förderung. Die Vertragsstruktur, die in den 60er Jahren gerade die Rechte der Ölländer wahren sollte, lässt sich jedoch auch ins Gegenteil verkehren: PSAs bieten Ölkonzernen hervorragende Schlupflöcher.
Vor allem die Tatsache, dass das Öl bei PSAs offiziell weiter dem Staat gehört, kann schamlos ausgenutzt werden. Vereinfacht gesagt: Der Staat wird quasi zu seinem eigenen Vertragspartner - etwaige Streitigkeiten über den Deal enden somit im Nichts.
Profitieren von Saddam-Ära
Tatsächlich ist zu befürchten, dass der Irak beim Abschluss der Förderverträge über den Tisch gezogen wird - egal, ob durch PSAs oder eine andere Vertragskonstruktion. Denn das Land hat einfach nicht die Mittel, um das Öl selbst aus der Erde zu holen.
Auf eine zynische Weise "lohnt" sich damit der Krieg für den Westen ebenso wie der Mangel an Investitionen während des Regimes von Saddam Hussein: Nur dadurch hat das Land trotz seines Ölreichtums in den Verhandlungen nun klar die Position des Schwächeren.
Ins eigene Fleisch geschnitten
Laut der Studie ist der Irak gerade drauf und dran, die eigenen Bodenschätze auf Jahrzehnte hinaus an die Ölmultis abzutreten. Damit würden auch die Profite an die Konzerne gehen - und nicht in die Staatskassen und somit die Stabilisierung des Landes fließen.
Dass der Westen weiß, was er bei den Verhandlungen über die Förderverträge herausholen will, darf jedenfalls angenommen werden: Die internen Gespräche sollen schon im Dezember 2002 begonnen haben - drei Monate vor dem Einmarsch der US-Koalition in den Irak.
Lukas Zimmer, ORF.at
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Der frühere irakische Ministerpräsident Ijad Allawi hat die katastrophale Menschenrechtslage in seinem Land beklagt. Die Menschenrechtsverstöße heute seien ähnlich schlecht wie oder schlechter als unter dem Regime des gestürzten Diktators Saddam Hussein, sagte Allawi der britischen Sonntagszeitung "Observer".
"Todesschwadronen und Folterzentren"
"Die Leute tun dasselbe wie zu Saddams Zeiten und schlimmer." Allawi, selbst ein Schiit, machte schiitische Kräfte innerhalb der Regierung für die Bildung von Todesschwadronen und geheimen Folterzentren verantwortlich. Innenminister Badschan Baker Solagh nannte er persönlich nicht.
"Wir hören von Geheimpolizei und geheimen Bunkern, in denen Verdächtige verhört werden", sagte Allawi. Viele Iraker seien gefoltert worden und im Verlauf der Verhöre gestorben. "Das waren genau die Gründe, warum wir Saddam bekämpft haben, und nun sehen wir diese Dinge wieder."
Allawi warnt vor "Seuche"
Allawi forderte ein sofortiges Einschreiten gegen die Menschenrechtsverstöße. Wenn nichts getan werde, werde sich "diese Seuche" auf das Innenministerium und von da aus auf die gesamte irakische Regierung ausbreiten, warnte er.
Es gebe auch schiitische Gerichte, die auf der Grundlage der Scharia, des islamischen Rechts, über Menschen urteilten und diese hinrichten ließen.
Warnung vor internationalem Chaos
US-Soldaten hätten in einem Bunker unter dem irakischen Innenministerium 170 Gefangene entdeckt. Einige hatte man hungern lassen, geschlagen oder gefoltert. Der frühere Regierungschef warnte davor, dass der Irak im Chaos versinken könne.
Wenn die Dinge schief liefen, wären weder Europa sicher noch die Vereinigten Staaten. Die USA hatten Allawi nach Saddam Husseins Sturz 2003 als Ministerpräsident eingesetzt - den Posten hatte er bis zum April dieses Jahres inne. Allawi stellt am 15. Dezember der Parlamentswahl.
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The White House has announced its plans to withdraw from Iraq, saying that a blueprint advocated last week by a Democratic senator was "remarkably similar" to its own.
It also signalled its acceptance of a recent US Senate amendment designed to pave the way for a phased US military withdrawal from the country.
The statement by Scott McClellan, the White House spokesman, came in response to a commentary published in The Washington Post by Joseph Biden, the top Democrat of the Senate Foreign Relations Committee, in which he said US forces will begin leaving Iraq next year "in large numbers".
According to Biden, the US will remove about 50,000 servicemen from the country by the end of 2006, and "a significant number" of the remaining 100,000 the year after.
The blueprint also calls for leaving only an unspecified "small force" in Iraq to strike at fighters, if necessary.
U-turn
Less than two weeks ago, McClellan criticised John Murtha, a Democratic Representative, saying that his call for an immediate withdrawal from Iraq, endorsed "the policy positions of Michael Moore", a stridently anti-war Hollywood filmmaker.
However,
Senator Joseph Biden says 50,000
US troops will leave Iraq next year
Biden's ideas, relayed first in a speech in New York on 21 November, were more warmly received.
Even though President George Bush has never publicly issued his own withdrawal plan and criticised calls for an early exit, the White House said many of the ideas expressed by the senator were his own.
In the statement, released under the headline "Senator Biden adopts key portions of administration's plan for victory in Iraq", McClellan said the Bush administration welcomed Biden's voice in the debate.
Remarkably similar
"Today, Senator Biden described a plan remarkably similar to the administration's plan to fight and win the war on terror," the spokesman said.
He said that as Iraqi security forces gained strength and experience, "we can lessen our troop presence in the country without losing our capability to effectively defeat the terrorists".
McClellan said the White House now saw "a strong consensus" building in Washington in favour of Bush's strategy in Iraq.
The Biden plan calls for preparatory work to the envisaged withdrawal to be done in the first six months of next year. It includes:
Forging a compromise among Iraqi factions, under which the Sunnis must accept that they no longer rule Iraq, and Shia and Kurds admit them into a power-sharing arrangement
Building Iraq's governing capacity
Transferring authority to Iraqi security forces
Establishing a contact group of the world's major powers to become the Iraqi government's primary international interlocutor.
The White House statement also embraced a Senate amendment to a defence authorisation bill overwhelmingly passed by the Senate on 15 November that called for the administration to make 2006 "a period of significant transition to full Iraqi sovereignty" thereby creating conditions "for the phased redeployment of United States forces from Iraq".
Reprimand to Bush
The measure was largely seen as a reprimand to the Bush administration, often accused of lacking a viable strategy in Iraq.
"Today, Senator Biden described a plan remarkably similar to the administration's plan to fight and win the war on terror"
Scott McClellan,
White House spokesman
But the White House again said the Senate was reading from its own playbook.
"The fact is that the Senate amendment reiterates the president's strategy in Iraq," the statement said.
The Bush administration has been steadily moving towards a reduction of US troops in Iraq, and Condoleezza Rice, Secretary of State, spoke last week of a reduction in the US presence for the first time.
Her remarks contrasted sharply with her refusal last month to tell a Senate panel whether US troops would be out in a decade, acknowledging that anti-US attacks would continue "for quite a long time".
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da ist die Kritik noch deutlicher
Optionen
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Clark war in den späten sechziger Jahren Justizminister in den USA, schloss sich dann aber den Anti-Vietnam-Kriegsprotesten an und vertrat als Anwalt seither unter anderem den ehemaligen jugoslawischen Machthaber Slobodan Milosevic, gegen den zur Zeit vor einem UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag verhandelt wird.
"Es ist von absoluter Notwendigkeit, dass das Gericht legal ist", sagte Clark in Amman. "Ein Gericht kann kein Gericht sein, wenn es nicht von allen äußeren Einflüssen frei ist." Internationale Menschenrechtsgruppen haben davor gewarnt, dass ein irakisches Gericht zu einer Art Siegerjustiz neigen könne. Zudem mache es die bedrohliche Sicherheitslage den Verteidigern schwer, ihre Aufgabe zu erfüllen, und sie hindere Zeugen möglicherweise an der Aussage.
Das irakische Sondergericht hat für die Anhörungen die Sicherheitsvorkehrungen verschärft und den verängstigten Zeugen besonderen Schutz angeboten. Die Zeugen eines Massakers in einem schiitischen Dorf im Jahr 1982 dürfen Angaben aus dem engsten Umfeld des Tribunals zufolge nun ihre Aussagen machen, ohne dass sie im Gerichtssaal gesehen werden können. Demnach können sie hinter einem Vorhang Platz nehmen.
Noch zum Auftakt des Verfahrens am 19. Oktober hatten sich Aussagen des vorsitzenden Richters Risgar Mohammed Amin zufolge rund 40 Zeugen geweigert, in aller Öffentlichkeit aufzutreten. Amin vertagte den Prozess daraufhin nach wenigen Stunden auf den 28. November.
Mit Saddam stehen sieben Männer aus seinem engsten Umfeld vor Gericht, denen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen werden. Bei einer Verurteilung droht ihnen die Todesstrafe.
Innerhalb weniger Tage nach dem Auftakt wurden zwei Anwälte aus dem Verteidiger-Team bei Anschlägen getötet, ein dritter ist wegen anhaltender Bedrohungen inzwischen ins Ausland geflüchtet. Einen Boykott aus Sicherheitsgründen gaben die Verteidiger jedoch nach Verhandlungen mit US-Vertretern über einen besseren Schutz wieder auf, nicht zuletzt aus Sorge, das Gericht werde von seinem Recht Gebrauch machen, andere Anwälte zu ernennen.
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The British and U.S. embassies in Baghdad both said they were investigating reports that their nationals had gone missing. There is no Canadian representative in Iraq.
"We are aware of the report ... and are investigating as a matter of urgency," a spokeswoman for the U.S. embassy in Baghdad said, a message echoed by a British embassy spokeswoman.
A Foreign Office spokeswoman in London named the missing Briton as Norman Kember, from northwest London.
She said British officials were "urgently investigating" reports that Kember had been kidnapped, but had no more details.
Kember was representing a number of aid groups in Iraq, the BBC quoted his wife, Pat, as saying.
"People are being very, very good to me and I am being supported," she said.
The humanitarian workers are thought to have been snatched from a violent neighborhood of western Baghdad on Saturday.
A representative of their group in Baghdad, who refused to be named, said they had received no word on their condition and had no information on the group that had seized them.
It is the first kidnapping of foreigners in Baghdad since an Irish journalist on an assignment in Iraq was kidnapped in October. The journalist, Rory Carroll, was released unharmed after 36 hours.
Earlier this year and during last year, there was a spate of abductions of foreigners by insurgents looking to put pressure on foreign forces in Iraq.
More than 100 foreigners were seized in all, and dozens of them were executed by their kidnappers, who placed videos of some of the executions on the Internet.
Over the same period, hundreds of Iraqis have been kidnapped by criminal gangs and militants, either for ransom or to put pressure on the Iraqi government as it tries to face down a violent insurgency.
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Um die Zeugen des Massakers im schiitischen Dorf Dudschail im Jahr 1982 überhaupt zur Aussagen bewegen zu können, waren höchste Sicherheitsvorkehrungen nötig. Angeblich sollen sie das Recht bekommen haben, ihre Aussagen hinter einem Vorhang machen zu können.
Zeugen haben Angst
Noch zum Auftakt des Verfahrens Anfang Oktober hatten sich rund 40 Zeugen geweigert, in aller Öffentlichkeit aufzutreten. Der Prozess wurde daraufhin vertagt. Auch nun ist nicht gewiss, wie viele der verängstigten Zeugen den Auftritt vor Gericht wagen.
Selbst die Zahl der Zeugen wird aus Sicherheitsgründen geheim gehalten. Das Gericht tagt in der besonders geschützten Grünen Zone, dem Regierungsviertel von Bagdad. Der Prozess wird im irakischen Fernsehen und einem US-Sender direkt übertragen.
Identität der Richter geheim
Die Prozessbeobachter werden auch nur einen der fünf Richter von vorne zu sehen bekommen. Die Identität der anderen wird ebenso geheim gehalten, um sie und ihre Familien zu schützen. Die Richter des Prozesses waren bereits mehrmals Ziel von Attentaten.
Erst am Wochenende war ein Mordkomplott gegen den ermittelnden Richter aufgedeckt worden. Stimmen die Angaben, zeigt das, wie lange Saddams Arm auch heute noch ist: Der Befehl zum Mord soll direkt von Isat Ibrahim el Duri gekommen sein, früher Stellvertreter Saddams.
Zwei Verteidiger tot, einer geflohen
Vor allem die Verteidiger waren auch Ziel von Anschlägen, weshalb das Verfahren laut Beobachtern kaum internationalen Standards entspricht. Innerhalb weniger Tage nach dem Auftakt wurden zwei Anwälte bei Anschlägen getötet, ein dritter floh ins Ausland.
Die Verteidiger drohten daraufhin mit einem Boykott der Verhandlung aus Sicherheitsgründen, gaben die Drohung jedoch nach massivem Druck der USA wieder auf. Nun fordern die teilweise neu hinzugekommenen Anwälte eine Vertagung des Verfahrens um drei Monate zur Vorbereitung.
Druck von Seiten der USA
Dass das Tribunal den Wünschen der Anwälte nachkommt, ist jedoch unwahrscheinlich. Allenfalls eine Vertagung bis nach den irakischen Wahlen im Dezember wird für realistisch gehalten. Auch diese Frage ist ein Politikum.
Die USA und die irakische Regierung hoffen, dass das Verfahren angesichts wachsender Kritik an der Lage im Irak noch einmal an die Verbrechen des Saddam-Regimes erinnert. Deshalb soll angeblich zumindest bis Donnerstag verhandelt - und erst dann vertagt - werden.
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The bus was attacked by armed men when it neared a checkpoint in al-Dura neighbourhood, police Captain Talib Thamir said.
The bus was carrying Shia Muslim pilgrims to religious sites
south of the capital, he said.
Four men and one woman, apparently of South Asian heritage and carrying United Kingdom passports, were taken to Yarmuk hospital in Baghdad, an official there said.
British consular officials in the capital said they were investigating the reported killings of its nationals.
"Our consular and security staff are investigating the reports," said Lisa Glover, a spokeswoman for the British embassy in Baghdad. "We've heard that it could be two British nationals, but we know no more than that."
Green Zone blast
Also on Monday morning, a mortar shell fell in the Green Zone in central Baghdad, hours before the resumption of the trial of Saddam Hussein.
"Our consular and security staff are investigating the reports. We've heard that it could be two British nationals, but we know no more than that"
Lisa Glover, spokeswoman,
British embassy in Baghdad
There were no reports of injuries from the shell, which was fired from al-Dura, police Lieutenant Bilal Ali Majeed said.
A roadside bomb also detonated next to a passing US Army
convoy in northeastern Baghdad on Monday, setting fire to a
Bradley fighting vehicle.
Police Captain Muhammad Abd al-Ghani said three soldiers were injured, but no other information was immediately available.
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"Zeitliches Limit"
Ein entsprechendes Video der Entführer sei dem ARD-Büro in Bagdad übergeben worden. Darin forderten die Geiselnehmer die Bundesregierung auf, die Zusammenarbeit mit der irakischen Regierung einzustellen. Ansonsten würde die Geisel getötet.
Laut ARD gibt es für die Erfüllung der Forderungen eine "zeitliche Einschränkung".
Seit Freitag vermisst
Das Auswärtige Amt bestätigte, dass die Frau seit Freitag vermisst werde. Nach Angaben eines Sprechers wurde ein Krisenstab eingerichtet. Oberstes Ziel sei es, die Vermissten so schnell wie möglich lebend und körperlich unversehrt in Sicherheit zu bringen.
Seit Jahren im Land
Nach ARD-Angaben handelt es sich bei der entführten Frau um eine Archäologin im Alter von etwa 40 Jahren. Sie sei dort seit vielen Jahren tätig, zum Islam konvertiert und spreche fließend arabisch. Es handele sich offensichtlich um eine politische Botschaft der Entführer.
Welche Gruppe dahinter steckt, sei offen. Sollte es sich tatsächlich um eine politisch motivierte Tat handeln, würde erstmals auch Deutschland in das Visier irakischer Terroristen geraten.
Keine Beteiligung an US-Allianz
Deutschland war nicht am Irak-Krieg beteiligt und hat auch keine engeren politischen Kontakte zur Regierung in Bagdad. Allerdings werden irakische Polizisten von deutschen Experten außerhalb des Landes ausgebildet.
Ansonsten beschränken sich die Beziehungen beider Länder auf wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit. Im Irak wurden etwa 200 Ausländer entführt, bisher aber keine Deutschen.
Augen verbunden
In der am Montagabend der ARD übergebenen Videoaufzeichnung, von der die "Tagesschau" ein Standbild zeigte, ist eine Frau zu sehen, die neben einem ebenfalls am Boden hockenden Mann kniet.
Rechts von den Geiseln stehen zwei vermummte und mit automatischen Gewehren bewaffnete Männer; links ein ebenfalls vermummter Mann mit einer Panzerfaust. Den Geiseln sind die Augen verbunden. Die Frau trägt einen wahrscheinlich deutschen Ausweis an einer Kette um den Hals.
"Wir tun alles"
"Wir tun alles, um die körperliche Unversehrtheit der Frau sicherzustellen", sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes (AA) Dienstagfrüh in Berlin. Seit dem Wochenende arbeite ein Krisenstab in Berlin unter der Leitung des krisenerfahrenen Staatssekretärs Klaus Scharioth.
"Wir arbeiten mit allen relevanten Stellen im Irak zusammen, um das Schicksal (der Frau) zu klären.". Oberste Priorität habe das Leben der Betroffenen.
Vier Helfer verschleppt
Am Wochenende waren im Irak vier weitere westliche Ausländer von Unbekannten verschleppt worden. Dabei handelte es sich um zwei kanadische, einen amerikanischen und einen britischen Mitarbeiter von Hilfsorganisationen, wie ihre Regierungen bestätigten.
Die vier Helfer hatten sich am Samstag in einer als gefährlich geltenden Gegend von Bagdad aufgehalten.
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Foxnews:
WASHINGTON ? Former Secretary of State Colin Powell's chief of staff says President Bush was "too aloof, too distant from the details" of post-war planning, allowing underlings to exploit Bush's detachment and make bad decisions.
In an Associated Press interview Monday, former Powell chief of staff Lawrence Wilkerson also said that wrongheaded ideas for the handling of foreign detainees after Sept. 11 arose from a coterie of White House and Pentagon aides who argued that "the president of the United States is all-powerful," and that the Geneva Conventions were irrelevant.
Wilkerson blamed Vice President Dick Cheney, Secretary of Defense Donald Rumsfeld and like-minded aides. Wilkerson said that Cheney must have sincerely believed that Iraq could be a spawning ground for new terror assaults, because "otherwise I have to declare him a moron, an idiot or a nefarious bastard."
Wilkerson suggested his former boss may agree with him that Bush was too hands-off about Iraq.
"What he seems to be saying to me now is the president failed to discipline the process the way he should have and that the president is ultimately responsible for this whole mess," Wilkerson said.
He said Powell now generally believes it was a good idea to remove Saddam Hussein from power, but may not agree with either the timing or execution of the war. Wilkerson said Powell may have had doubts about the extent of the threat posed by Saddam Hussein but was convinced by then-CIA Director George Tenet and others that the intelligence girding the push toward war was sound.
Powell was widely regarded as a dove to Cheney's and Rumsfeld's hawks, but he made a forceful case for war before the United Nations Security Council in February, 2003, a month before the invasion. At one point, he said Saddam possessed mobile labs to make weapons of mass destruction that were never found.
Wilkerson criticized the CIA and other agencies for allowing mishandled and bogus information to underpin that speech and the whole administration case for war.
He said he has almost, but not quite, concluded that Cheney and others in the administration deliberately ignored evidence of bad intelligence and looked only at what supported their case for war.
A newly declassified Defense Intelligence Agency document from February 2002 said that an Al Qaeda military instructor was probably misleading his interrogators about training that the terror group's members received from Iraq on chemical, biological and radiological weapons. Ibn al-Shaykh al-Libi reportedly recanted his statements in January 2004.
A presidential intelligence commission also dissected how spy agencies handled an Iraqi refugee who was a German intelligence source. Codenamed Curveball, this man who was a leading source on Iraq's purported mobile biological weapons labs was found to be a fabricator and alcoholic.
On the question of detainees picked up in Afghanistan and other fronts on the war on terror, Wilkerson said Bush heard two sides of an impassioned argument within his administration. Abuse of prisoners, and even the deaths of some who had been interrogated in Afghanistan and elsewhere, have bruised the U.S. image abroad and undermined fragile support for the Iraq war that followed.
Cheney's office, Rumsfeld aides and others argued "that the president of the United States is all-powerful, that as commander in chief the president of the United States can do anything he damn well pleases," Wilkerson said.
On the other side were Powell, others at the State Department and top military brass, and occasionally then-national security adviser Condoleezza Rice, Wilkerson said.
Powell raised frequent and loud objections, his former aide said, once yelling into a telephone at Rumsfeld: "Donald, don't you understand what you are doing to our image?"
Wilkerson also said he did not disclose to Bob Woodward that administration critic Joseph Wilson's wife worked for the CIA, joining the growing list of past and current Bush administration officials who have denied being the Washington Post reporter's source
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The U.S. embassy has also confirmed that an American, presumably an aid worker, is missing in Iraq. The aid group Christian Peacemaker Teams said that four of its members, including Norman Kember, a 74-year-old Briton, were taken hostage Saturday.
Photos released on Tuesday showed yet another Westerner, a German woman, being led away blindfolded by armed captors. Also, six Iranian pilgrims were abducted by gunmen north of Baghdad.
A homicide car bomber killed eight Iraqi soldiers and wounding five more when he drove into an army patrol Tuesday in Tarmiyah, 30 miles north of Baghdad, police Lt. Ali Hussein said. A U.S. Army medical helicopter helped evacuate the wounded, he added.
Iraq was rocked by a wave of foreigner kidnappings and beheadings in 2004 and early 2005, but they have dropped off in recent months as many Western groups have left and security precautions for those who remain have tightened. Insurgents, including Al Qaeda in Iraq, seized more than 225 people, killing at least 38 ? including three Americans.
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"Ich bin überzeugt, dass Anfang nächsten Jahres bis zu 30.000 Soldaten den Irak verlassen können," sagte Rubaie. Seine Regierung habe inzwischen die Basis dafür gelegt, fügte er hinzu. "Wir haben die Waage zu unseren Gunsten geneigt und die Lage wird sich weiter verbessern."
Die USA haben ihrerseits in jüngster Zeit wiederholt von Plänen zur Reduzierung ihrer Truppen in dem Golfstaat gesprochen. US-Außenministerin Condoleezza Rice hatte in der vergangenen Woche erklärt, die US-Truppen würden in ihrer jetzigen Stärke nicht mehr sehr viel länger im Irak benötigt. Die Regierung von US-Präsident George W. Bush steht unter starkem innenpolitischen Druck wegen des Irak-Einsatzes, bei dem inzwischen mehr als 2000 US-Soldaten getötet wurden. Medienberichten zufolge plant das Land, Anfang 2006 drei von 18 Kampfbrigaden und damit bis zu 15.000 Streitkräfte abzuziehen. Insgesamt sind in dem Golfstaat derzeit 150.000 US-Soldaten stationiert. Medienberichten zufolge könnten die USA die Zahl ihrer Soldaten im Irak bis Ende 2006 auf unter 100.000 senken
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A police official said 10 masked gunmen carried out the attack near the town of Baquba, some 65 km (40 miles) from the Iraqi capital.
Iraqi and U.S. officials expect a surge in guerrilla violence in the run-up to national elections on December 15 when Iraqis will vote for their first full-term government since the fall of Saddam Hussein in 2003.
Sunni Arab guerrillas are waging a campaign of suicide bombings, shootings and assassinations in a bid to topple the present Shi'ite- and Kurd-dominated government, which is backed by Washington
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Japan is considering May as the date to end the military deployment, Tokyo's first since the second world war to a nation where fighting is underway, Kyodo News reported.
The agency said the government told a ruling party leader on Wednesday that the two-year-old mission, which is due to end on 14 December, will be extended by a full year to give the government more leeway on the time of withdrawal.
Japan is forced to make a decision on the domestically unpopular deployment at a time when the United States, its close ally, is hearing mounting calls for a quick pullout from Iraq.
The Mainichi Shimbun newspaper said the government decided on the withdrawal timetable due to the uncertain security situation in Iraq but on the assumption that the country's new government will be operating smoothly by late 2006.
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Rumsfeld wird komisch
Trotz wachsenden innenpolitischen Drucks will US-Präsident George W. Bush eine Entscheidung über eine Truppenreduzierung im Irak nur auf Grundlage militärischer Fakten treffen. Entscheidend sei die Fähigkeit der Iraker, selbst den Kampf zu führen, sagte Bush. Er werde auf die Empfehlungen der Befehlshaber vor Ort hören.
"Erst wenn sie mir sagen, dass die Iraker bereit sind, mehr und mehr Verantwortung zu übernehmen und dass wir in der Lage sind, einige Amerikaner nach Hause zu holen, werde ich das tun", erklärte Bush. Er wolle nicht, dass die Soldaten nach Amerika zurückkehrten, ohne den Sieg über die Terroristen errungen zu haben. "Wir haben eine Strategie für den Sieg", versicherte der US-Präsident. Auch Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sagte, ein rascher Abzug würde die Aufständischen ("!") stärken und die Gefahr für die USA erhöhen. "Rausgehen ist keine Strategie", so Rumsfeld.
Bei einer anschließenden Pressekonferenz zum Thema Irak kam es zu einem denkwürdigen Schlagabtausch zwischen US-Generalstabschef Peter Pace und Rumsfeld. Pace erklärte auf Anfrage eines Journalisten, sollte ein US-Soldat im Irak Zeuge von Misshandlungen Gefangener durch einheimische Sicherheitskräfte werden, so müsse er sofort einschreiten. Daraufhin trat Rumsfeld ans Mikrofon und sagte, die Soldaten seien nicht zu einem direkten Eingreifen verpflichtet, sondern dazu, den Vorfall zu melden. Pace widersprach seinem Vorgesetzten: "Wenn sie körperlich anwesend sind, während eine unmenschliche Behandlung stattfindet, dann haben sie die Pflicht, zu versuchen, dies zu beenden, Sir."
Zudem will Rumsfeld die Aufständischen im Irak nicht länger als solche bezeichnet hören. "Das ist eine Gruppe von Menschen, die den Begriff 'Aufstand' nicht verdienen", so Rumsfeld. Von einem legitimen Aufstand könne man nur sprechen, wenn es "Grund zur Meckerei" gebe, erklärte Rumsfeld. Pace zeigte sich allerdings außer Stande, den Begriff "Aufständische" zu vermeiden. Rumsfeld schlug vor, stattdessen von "Feinden der legitimen irakischen Regierung" zu sprechen.
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CBS News correspondent Kimberly Dozier reports that Iraqi officials opened a prison to CBS News cameras to silence the critics ? and raised more questions.
The police say that three men who were blindfolded next to a car were caught red-handed, driving the vehicle packed with explosives. The men say they were innocent.
The Iraqi police say they found a remote control device inside the car. It's operated by a cell phone. There are also three large shells in the trunk that are wired to blow. The guy driving and the two men with him say they never saw any of this.
The driver said his cousin gave him the car a day earlier.
Does he think anyone is going to believe him here?
God knows, he says. All three say no one has tried to force them to change their minds.
The cops insist the old Saddam ways of making suspects talk are no longer acceptable.
In another room, 50 prisoners were packed in a small space. Dozier asked if any had been tortured.
Not a word ? at least, none they'd share with officials close by.
In another room, Dozier was given a few moments alone.
Some said they'd been pushed around, but nothing more.
Iraq's justice minister says his country has come a long way from Saddam's "special courts" where 100 men could be sentenced and executed in an hour.
He showed pictures from a recent high-profile prison raid, downplaying the abuse, and insisting most of it happened during the chaos of raids and arrests.
The minister showed a picture of a bruise to demonstrate his point.
"We seem to have different definitions of what's okay," Dozier said. "That's bruising all over."
The photos of bruising matched others recently released by Sunni groups, of other ex-prisoners.
U.S. commanders tell CBS News that Iraqis are trying hard, but there is still a vast cultural divide to bridge. One U.S. police trainer told us the first thing he teaches new Iraqi recruits is, "No torture during interrogation."
And the first question every new class comes back with is "Why?"
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Fast Fact
One U.S. police trainer told us the first thing he teaches new Iraqi recruits is, "No torture during interrogation." And the first question every new class comes back with is "Why?"