Wirecard 2014 - 2025
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Kursziel :
2014 - 68 Euro
2015 - 87 Euro
ab 2016 - über 100 Euro !!!
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Boardmail an "Byblos" |
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oder er ist der Betrüger, der dafür gesaorgt hat, dass Bellenhaus die Zahlen gefälscht hat, damit Braun seinen Luxus leben kann. Dann ist er unglabuwürdig, weil er ein Betrüger ist.
Insofern ist es völlig unwichtig, ob er überhaupt noch was sagen kann. Es gibt keine Variante, in der er glaubwürdig wäre.
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Boardmail an "Kathryn_Railly" |
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"irgendwelche Leute" allesamt ex WDI Angestellte machten "irgendwelche geschäfte" , wie wirecard, die wdi aber wg börsengang oder wg geheimer inhalter ausgelagert haben wollte .
ja genau ;) u finally got it o
und ja Marsalek musste unbedingt kriminalisiert und unglaubwürdig gemacht werden, um seine Daten zu entschärfen
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Boardmail an "Meimsteph" |
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machten
irgendwelche Geschäfte
die dann ohne dass es einen Vertrag oder einen Bezug zu wdi gab
nach Bedarf
in die Wdi Bilanzen geschrieben wurden
um die Zahlen zu verbessern, um den Aktienkurs zu pushen
das ist illegal!
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Boardmail an "Kathryn_Railly" |
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und uns unsere AG
csfa:
"Auf Nachfrage von Richter Markus Födisch bestätigte er dessen Eindruck, wonach Lücken in der Wirecard-Bilanz mit Einnahmen aus diesen Projekten gestopft werden sollten. Dass dahinter wohl frei erfundene Geschäfte steckten, war dem Zeugen nicht bewusst."
ah geh!
wd lei-ding or LIE -Ding:
Nach einer am Beamer gezeigten E-Mail soll der Zeuge die Rechnungsprüfung ab dem dritten Quartal 2019 übernommen haben
+sei seit Aug durch den Chef-Controller eingearbeitet worden.
Zeuge bestätigte AbstimmungsTelCo mit Belli. Habe aber nichts von Betrug gemerkt.Nichts verdächtig
Die Verteidigung zeigte ihm umfangreiche Tabellen mit mehreren 1000 Zeilen und vielen Spalten und Pivot Auswertungen mit denen laut E-Mail des Chef Controllers, die TPA Rechnungen geprüft wurden. War Zeuge komischerweise nicht bekannt
Der #wirecard Zeuge sagt im übrigen nicht, dass Bilanz mit Marsalek Projekten aufgefüllt wurde, sondern das Budget. Das Budget wurde also nicht durch TPA Geschäfte, sondern durch Marsalek Projekte aufgefüllt, was für das Verfahren ein zentralen Unterschied darstellt.
Das von Belli erstellte Budget lag nach einer gezeigten E-Mail unterhalb der Vorjahresergebnisse. Bis -14% Die spricht auch nicht für eine Lückenfüllung durch TPA in #Wirecard Budget. Sonst wäre es höher eingespielt
Es wäre wichtig, wenn die Medien differenzieren, zwischen angeblicher Lückenfüllung durch TPA, dann bedurfte es keine JM Softwareverkäufe oder Lückenfüllung durch JM Projekte. Ganz elementarer Unterschied für die Vorwürfe. TPA gab es, Das zeigen die gezeigten Controlling Listen
Arne MeyerFünffinger:
Fakt ist allerdings auch: Diese angeblichen Software-Verkäufe sind in die Bilanz eingeflossen, sogar unter "Begleitung" von EY. Ich legen Ihnen deswegen nochmals unseren Artikel aus 2022 ans Herz. https://br.de/nachrichten/wirtschaft/...-bilanz-testat-von-ey,Sraw3EV
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Boardmail an "Meimsteph" |
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csfa.:
danke für die Versachlichung!
wenn getürkte Softwarecerkäufe in die Bilanz der #wirecard flossen, ist diese Bilanz an dieser Stelle falsch.
sind wir uns da einig?
das ist aber nicht das, was den Milliardenschaden verursachte. dann ist die Vermischung falsch.
richtig?
nach meiner Erinnerung dienten diese Softwareverkäufe dazu, die in Singapur stattgefundenen Mauscheleien dortiger Mitarbeiter so abzuwickeln, dass die Bilanz bestehen bleiben konnte.
völlig anderer Sachverhalt.
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Boardmail an "Meimsteph" |
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csfa:
Das ist ja wieder eine Sachauseinandersetzung hier, vom feinsten ;)
Du bewertest Zeugenaussagen im November 2024 nach meinem Eindruck immer noch auf der Grundlage einer Geschichte, die Du 2021 geschrieben hast - als sei das von damals alles heute noch gültig und als sei seitdem nichts passiert
Mein Eindruck (!) war, dass Du irgendwas mit Softwaredeals hörtest und dann an Deinen Artikel dachtest. Hast Du den denn noch einmal gelesen? Also ich lese mein zeug von früher regelmäßig, ob es noch passt. Euer damaliger Artikel passt nicht mehr.
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Boardmail an "Meimsteph" |
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vor dem scheinbar 5i respekt hat
er zerschiesst 5is Bericht auf 1000 fetzen ;)
es ist einerseits herrlich ,die verschiedenen Ebenen der öffentlichen "Wirecarddiskussion" zu überblicken
aDie wenn auch nicht vollständige Realität,
b die verzerrten Presseberichte und
c) die von mir als teils abartig empfunden auf geposteten Twitter "allgemein Meinungen",wie :
"wirecard ist luftbude,Sauladen"
"Braun bringt seinen Leibwächter ,den mit Waffe!, um sein Geld ;) "...Braun verlor ein Vielfaches
"Scholz zieht nicht in Russlandkrieg wg Marsalek ;)"
"Kukies wollte Sauladen retten"
und genauso gehts mir bei x anderen noch WICHTiGEREN Themen
ich blicke auf die Matrix ;)
Noch interessanter wie CSFA das Narrativ jetzt genau bis zu "Marsalek ist ein gemeiner Dieb und Flüchtlingsunterjocher, aber Braun ist unschuldig" drehen will ;)
wd lei-ding or LIE -Ding
Das von Belli erstellte Budget lag nach einer gezeigten E-Mail unterhalb der Vorjahresergebnisse. Bis -14% Die spricht auch nicht für eine Lückenfüllung durch TPA in #Wirecard Budget. Sonst wäre es höher eingespielt
Der #wirecard Zeuge sagt im übrigen nicht, dass Bilanz mit Marsalek Projekten aufgefüllt wurde, sondern das Budget. Das Budget wurde also nicht durch TPA Geschäfte, sondern durch Marsalek Projekte aufgefüllt, was für das Verfahren ein zentralen Unterschied darstellt.
#wirecard Die Verteidigung zeigte ihm umfangreiche Tabellen mit mehreren 1000 Zeilen und vielen Spalten und Pivot Auswertungen mit denen laut E-Mail des Chef Controllers, die TPA Rechnungen geprüft wurden. War Zeuge komischerweise nicht bekannt
Ich weiß nicht , wer das kluge LEIDING ist, was könnte es mit seinem Namen sagen wollen?
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Boardmail an "Meimsteph" |
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dass es EX-Wirecard-Mitarbeiter waren reicht nicht, um die Zahhlen in die Bilanz des EX-Arbeitgebers zu schreiben
da kannst ja gleich sagen: Der EX-Wdi-Mitarbeiter hatte Adidas-Schuhe an, deswegen werden die Umsätze von Adidas auch noch in die Wirecard-Bilanz geschrieben
Ihr habt Euch da irgendwelchen Schwachsinn ausgedacht, um eine VT zu kreieren, die so albern ist, dass da wirklich niemand drauf reinfällt. Bin gespannt, ob das nach den Neuwahlen insich zusammenfällt wie ein Souflee. Ich wette darauf ;-)
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Boardmail an "Kathryn_Railly" |
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Wirecardinsider
@wirecardinsider
Alleine schon die Zahlen sprechen gegen die Theorie des nicht vorhandenen TPA Geschäfts. Der Cashflow wäre massiv negativ. Das Unternehmen hätte spätestens in 2010 Insolvenz anmelden müssen.
11:00 vorm. · 8. Nov. 2024
·
4
Mal angezeigt
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Boardmail an "Meimsteph" |
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https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/...te-bilanz-luecken,UTRh03X
Ein Controller, der 3 Jahre im Unternehmen arbeitete und die richtigen Fragen nicht beantwortet bekam.
Aber klar, er war sicher Teil der Verschwörung und Pasta sowie Meimsteph kenn die internen Abläufe besser. Natürlich, ohne eine entsprechende neutrale Zeugenaussage oder einen Beleg zu bringen (die Aussage von MB ist nicht das Papier wert, auf dem sie niedergeschrieben ist).
Ihr macht euch hier wirklich zum Obst, ihr beiden. Wer nimmt euch noch ernst ausserhalb eurer Blase?
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Boardmail an "Chaecka" |
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csfa.
@csFraudAnalysis
·
1 Std.
PS: Als Referenz #wirecard #wirecardsaga
https://ft.com/content/6099ad99-0e3b-4337-b20e-647a166aee6e
Hier übrigens der mutmaßliche Chef von Escalion
https://en.wikipedia.org/wiki/Gy%C3%B6rgy_Gatty%C3%A1n
Man muss hier beachten, dass Escalion zugleich auch als eigener Paymentanbieter auftritt, was offenbar auch zu einer Verwirrung seitens
Mehr anzeigen
en.wikipedia.org
György Gattyán - Wikipedia
csfa.
@csFraudAnalysis
Escalion war LiveJasmin, das war der Anbieter, bei der das camgirl tätig war, das von Wirecardmanagern dazu aufgefordert wurde, sich ständig an die Nase zu fassen.
wie lächerlich die Beweisführung im Fall Wirecard ist, zeigt gerade das Beispiel LiveJasmin sehr deutlich.
Das hier ist aus dem Abschlussbericht des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses. Es ist ein Dokument der kompletten Ahnungslosigkeit der beteiligten Großmäuler um Fabio de Aufblasi und seine Heerscharen von Dummschwätzern
Wie die Beweisaufnahme ergab, deckte McCrum mit seiner Kollegin Stefania Palma das Drittpartnergeschäft
der Wirecard im April 2019 auf.
[Das ist kompletter Bullshit]
Der konkrete, mit dem TPA-Geschäft verbundene Betrugsmechanismus wurde McCrum im Juli 2019 bewusst.
[Das ist kompletter Bullshit]
McCrum berichtete vor dem Untersuchungsausschuss, dass er zu dieser Zeit das Pornounternehmen LiveJasmin kontaktierte, welches durch interne Dokumente der Wirecard als
Geschäftspartner von PayEasy ausgewiesen wurde. Nachdem LiveJasmin jeden Kontakt mit PayEasy dementierte und angab, ausschließlich mit Wirecard zusammenzuarbeiten, wurde McCrum stutzig.
[Dan McCrum hat entweder bewusst irreführend recherchiert oder ebenfalls keine Ahnung. Dass Escalion Kunde der Wirecard war und ist, hat er nie bestritten. er hat sogar die heute ebenfalls erwähnte Allied wallet klar als Kunde der Wirecard noch 2020 genannt. Dass keiner merkt, wie absurd das alles ist, ist mir absolut unverständlich. Wie ein Parlamentarischer Untersuchungsausschuss so einen Bullshit als "Beweis" werten kann, ist jenseits jeder Vorstellungskarft.]
Nach diesen Anzeichen im Juli 2019 nahm McCrum die angegebenen Geschäftspartner von Wirecards Drittpartner in Dubai Al Alam unter die Lupe. Hierbei ergab sich, dass es einige der aufgeführten Unternehmen schlichtweg nicht oder nicht mehr gab.
Da ?fiel es ihm wie Schuppen von Augen?: Die Kunden und damit die Geschäfte der Drittpartner gab es nicht, die Treuhandkonten waren gefälscht und die 1,9 Milliarden Euro angeblichen Sicherheiten erwiesen sich als Fälschung.
[Das ist kompletter Bullshit]
Nachdem McCrum zunächst eine interne Untersuchung bei der Financial Times abwarten musste, veröffentlichte er seine Ergebnisse am 14. Oktober 2019.
Diese Ergebnisse sind nunmehr durch die vom Insolvenzverwalter bei der Abteilung Group Compliance (GCO) der Wirecard AG in Auftrag gegebene Kurzstellungnahme zur Existenz und ggf. Höhe des Drittparteiengeschäfts (sog. ?Third -Party-Acquiring?) der Wirecard AG bestätigt. Hierin kommen die Prüfer zu dem Ergebnis, dass der Wirecard Konzern kein signifikantes, reales Geschäft mit den drei TPA-Partnern hatte und die dafür eingerichteten Treuhandguthaben zu keinem Zeitpunkt existierten.
[Das ist kompletter Bullshit]
(Nichtexistenz der THK belegt nicht Nichtexistenz des TPA, Existenz des TPA folgt gerade aus den Ergebnissen von Dan McCrum, der TPARC wurde ausgerechnet von Andrea Görres und Daniel Steinhoff erstellt, die knietief im Wirecardsumpf stehen und beruft sich an entscheidenden Stellen wiederum auf Dan McCrum oder Quellen, die sich auf ihn stützen. Damit ist er wertlos, er wurde aber von Jaffé übernommen und zum Kernbeweis der Anklage
[siehe https://drive.google.com/file/d/...bhV08CGpS2mO3M48G/view?usp=sharing ]
Ich höre ja schon wieder auf...
Das ist alles so unfassbar...
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ohne tpa hätte man halt im regulären geschäft normalmargen angesetzt
as simple as that . was anderes macht die konkurrenz ,die aufkäufer ja auch nicht!
Allein schon, dass man weiter mit Karte zahlen kann ist der Beweis , dass WDI NATÜRLICH RENTABEL WAR!
csfa.
@csFraudAnalysis
@Wd_ley_or_lie
#wirecard #wirecardsaga
Das war gestern? Dann stimmt mein Vorwurf ja, dass eben nicht objektiv berichtet wurde! Was sagen
@meyerar
und
@s_radomsky
dazu?
Danke, ein weiterer objektiver Beweis für meine Vorwürfe - und ich war nicht einmal dort!
Zitat
wd lei-ding or LIE -Ding
@Wd_ley_or_lie
·
10 Std.
Antwort an @Wd_ley_or_lie @csFraudAnalysis und @meyerar
#wirecard Die Verteidigung zeigte ihm umfangreiche Tabellen mit mehreren 1000 Zeilen und vielen Spalten und Pivot Auswertungen mit denen laut E-Mail des Chef Controllers, die TPA Rechnungen geprüft wurden. War Zeuge komischerweise nicht bekannt
10:27 vorm. · 8. Nov. 2024
·
320
Mal angezeigt
csfa.
@csFraudAnalysis
·
8 Std.
Ich habe nur schlußgefolgert aus dem, was in Stadelheim schon gesagt wurde, auch wenn ich zunächst leider die Zeugen verwechselte (Marius Kram, nicht Korsch). Ich halte also meine Kritik aufrecht und die Antwort von
@meyerar
ist schwach
https://x.com/meyerar/status/1854617380183536069 #wirecard
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Boardmail an "Meimsteph" |
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nix mit wdi zu tun hatten, aufgehübscht wurde, bis die Trickserei aufflog, weil man zahlungsunfähig war
und ich wette, dass es hier schlagartig ruhig ist, wenn Merz Kanzler ist
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dass denke ich noch nicht mal permanent über kathrynRiley ,
ich denke es gibt gründe für diese unglaublichen VERKETTUNGEN
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wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
Wie Hildegard und Matthias das Stadelheimer Glaubensbekenntnis schrieben
#wirecard #wirecardsaga
Das ist so erbärmlich...
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
Ab Ende 2019 (!) begann die Staatsanwaltschaft, Hinweise ernst zu nehmen, als die ?Financial Times? Berichte über Unregelmäßigkeiten bei Wirecard veröffentlichte. Der KPMG-Bericht im April 2020 sorgte für weitere Fragen, da viele Aspekte ungeklärt blieben.
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
Im Mai 2020 meldete der Fonds TCI eine Anzeige, die Wirecards Bilanzpraktiken in den Fokus rückte. Der KPMG-Bericht und die TCI-Anzeige zusammen führten zur ersten intensiven Prüfung von Marktfälschungen und Bilanzmanipulationen.
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
Diese Mitteilungen führten zur schnellen Erstellung von Durchsuchungsbeschlüssen und am 22. Juni zur Beantragung von Haftbefehlen gegen Markus Braun und Jan Marsalek. Der Verdacht: systematische Bilanzmanipulation.
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
Die Beweise verdichteten sich, als am 22. Juni Wirecard verkündete, dass das TPA-Geschäft und die Treuhandkonten wohl nie existierten. Diese Offenbarung erhärtete den Tatverdacht, dass Braun als CEO bewusst getäuscht haben könnte.
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
Die Staatsanwaltschaft handelte rasch: Durchsuchungen, Vernehmungen und internationale Rechtshilfe ersuchten Beweissicherung und die Befragung von Beteiligten. Der Verdacht gegen Braun wuchs zu einem belastbaren Vorwurf an.
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
Fazit: Der Verdacht gegen Markus Braun fußte auf Finanzprüfungen, internen Enthüllungen und der Unfähigkeit von Wirtschaftsprüfern, Treuhandkonten zu bestätigen. Ein komplexer Fall von mutmaßlicher Bilanzmanipulation, der zur Anklage führte.
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
Bühring erklärte, der Tatverdacht habe sich im Juni 2020 manifestiert. davor bestand ein Anfangsverdacht, keine gesicherten Anhaltspunkte für Straftaten. Entscheidender Punkt war Berichte von EY über fehlende Bankbestätigungen und Hinweis auf gefälschte Unterlagen.
so ein Trottel
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
?Es war klar, wir mussten da jetzt (18.06.20) rein, so schnell wie möglich durchsuchen gehen. Aber es war auch klar, dass das eine große Aktion ist, weil man alles auf den Kopf stellen muss, weil man die gesamte Firmenzentrale nach allem durchsuchen muss.?
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
?Anfangsverdacht auf Bilanzmanipulation war zu diesem Zeitpunkt in jedem Fall gegeben. Das war gar keine Frage. Einen dringenden Tatverdacht, den gab es nicht.?
Bestätigungen ?spurious? was auf Fälschung hinweist, aber auch andere Bedeutungen haben kann, wie ?unberechtigt?
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
Das führte dazu, dass Sta mehrere Möglichkeiten abwog, warum diese Bestätigungen als fraglich galten.
Der Durchbruch kam am 22. Juni, als Wirecard selbst eine Ad-hoc-Mitteilung veröffentlichte, in der bekannt gegeben wurde, dass das TPA-Geschäft wahrscheinlich nie existierte.
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
?Montagfrüh bin ich relativ früh im Büro gewesen. [?] Frau Bäumler-Hösl war auch schon da, und sie hat mir mitgeteilt, dass in der Nacht Wirecard mit der Mitteilung ad hoc gegangen ist, dass sie weitere Prüfungen vorgenommen haben und davon ausgehen, dass...
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
...das TPA-Geschäft höchstwahrscheinlich nie bestanden hat und dass es höchstwahrscheinlich die Treuhandkonten auch nie gab. Das war dann tatsächlich der Sprung zum dringenden Tatverdacht.?
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
?Ich bin direkt hoch ins Büro gegangen und habe angefangen, zwei Haftbefehle zu schreiben für Braun und Marsalek. [?] Anschließend bin ich zum Ermittlungsrichter gegangen und habe diese Haftbefehle als auch die fertigen Durchsuchungsbeschlüsse zum Ermittlungsrichter gebracht.?
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
Die Entwicklung zum Tatverdacht stützte sich auf eine Kombination aus internen Informationen, Prüfberichten, und der Bestätigung durch externe Akteure wie EY. Besonders ausschlaggebend waren die Zweifel an der Authentizität der Bankbestätigungen und die spätere Ad-hoc-Mitteilung
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
?Ich bin direkt hoch ins Büro gegangen und habe angefangen, zwei Haftbefehle zu schreiben für Braun und Marsalek. [?] Anschließend bin ich zum Ermittlungsrichter gegangen und habe diese Haftbefehle als auch die fertigen Durchsuchungsbeschlüsse zum Ermittlungsrichter gebracht.?
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
Die Entwicklung zum Tatverdacht stützte sich auf eine Kombination aus internen Informationen, Prüfberichten, und der Bestätigung durch externe Akteure wie EY. Besonders ausschlaggebend waren die Zweifel an der Authentizität der Bankbestätigungen und die spätere Ad-hoc-Mitteilung
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
Wendepunkt, als Wirecard bekanntgab, dass TPA-Geschäft und THK höchstwahrscheinlich nie existierten:
Der Bühring hat das nie ermittelt, er hat sich von Anfang an darauf verlassen, was man ihm erzählt hat. Der soll Flashen sammeln gehen im Park
#dumpthatchump
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
Im Zuge der Durchsuchungen und Beweissicherungsmaßnahmen wurden umfassende Daten und Dokumente sichergestellt, die eine Untersuchung der tatsächlichen Geldflüsse ermöglichten. 46 Millionen Datensätze und alleine an dem Tag 30 Vernehmungen
Das war 1m 01.07.20!
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
Am 05.06.20 war man ja schon mal da:
"Sicherung von Kommunikationsdaten wie E-Mails, Handys und anderen elektronischen Informationen, die potenziell relevante Details zu den Ad-hoc-Mitteilungen und den internen Vorgängen bei Wirecard enthielten."
Was genau hat man mitgenommen?
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
Bereits Ende Juni soll von Erffa ausgesagt haben, dass die Jahresabschlussprüfer Zugriff auf die Systeme der TPA-Partner gehabt haben. Wann wurde eigentlich bei EY durchsucht?
Bühring ist ein Vollpfosten.
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
1 Std.
Dass es bei Wirecard keine Buchungsdaten aus dem TPA gibt, war auch schon bekannt. Dennoch hat man die Beweise für das TPA ausschließlich dort gesucht? Bühring ist ein Vollpfosten.
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
59 Min.
Von Erffa war überzeugt, dass das TPA-Geschäft tatsächlich existierte und auf realen Geschäftsvorgängen basierte, wie er aus der Zeit vor Einführung des Treuhandsystems wusste: ?Ich gehe davon aus, dass es das TPA-Geschäft gebe.?
2012 herum kamen neue uflagen der prüfer und PSD
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
58 Min.
Ursprünglich habe man bis Anfang 2011 zwar nicht einzelne Buchungen gesehen, aber die Buchungen selbst abgewickelt. Das war dann wegen PSD nicht mehr möglich. Jetzt müsste man mal die GB 2010 und 2011 vergleichen...
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
56 Min.
Das passt alles zusammen... Später, so vE in seiner Einlassung, gab es keine Fragen mehr zum TPA. Das war schwieriges zeugs und die machten da halt ihr Ding wie immer. Und dazwischen war eine Brücke, sodass Wirecard nichts mit dem händler zu tun hat. Das passt #wirecard
wirecard saga team
@Wirecardsaga
·
55 Min.
Deshalb kamen auch die Gelder für die Abwicklungen nicht mehr von Visa an Wirecard, sondern eben an andere Firmen. Von dort solten sie auf die Treuhandkonten. In wahrheit floss ein teil des geldes tatsächlich an #Wirecard und der Rest in die große weite Welt
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Boardmail an "Meimsteph" |
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Wirecard AG
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wirecard saga team@Wirecardsaga·49 Min.wenn mich meine Unterlagen nicht täuschen, wurde nicht einmal P61 durchsucht, nur Marsaleks Büro. Das ganze Gelaber von Bühring und HBH kann nur eine Lügengeschichte sein. Das kann niemals stimmen. Die komplette #wirecard #wirecardsaga ist ein Märchen!19
wirecard saga team@Wirecardsaga·47 Min.Als Bellenhaus am 15.07.2020 sein Bellenhausmärchen präsentierte, wusste die StA gar nichts, nur das, was von Erffa ausgesagt hatte und das, was die Mitarbeiter in Aschheim gesagt haben. Die Ermittlungen, von denen Anne Leiding am 22.07.20 sprach, kann es nicht gegeben haben.110
wirecard saga team@Wirecardsaga·39 Min.laut einer Mitschrift aus Stadelheim gab es eine erste Stellungnahme von von Erffa am 25.06.2020 und eine Stellungnahme von Oliver Bellenhaus vom 30.06.2020. Besonders Letzteres ist seltsam. Seine Aussage erfolgte also vor der HD, in der er belastet wurde #wirecard18
wirecard saga team@Wirecardsaga·27 Min.Wenn die von der Verteidigung gefundenen Details, bei denen Bellenhaus eine zentrale Role spielt, nicht als Zweifel an den Aussagen von Bellenhaus gelten, warum hat er das dann alles verschwiegen? #wirecard@Wd_ley_or_lie111
irecard saga team@WirecardsagaDas Verblüffendste ist ja, dass die StA trotz eines riesigen ermittlerteams genau diese Dinge auch nicht gesehen haben will. Waren da zwei Blinde am Werk oder hat man sich auf eine Geschichte geeinigt? Aber die MUSSTE doch auffliegen, wenn Braun nicht mitspielt?
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Boardmail an "Meimsteph" |
Wertpapier:
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so dass Braun nichht reden KANN
Richter mogeln müssen
Dokumente geschwärzt werden müssen
Mir war alles klar als ich gelesen habe
"Die Ermittler fanden in den Kellern der Wirecardgeschäftsräume ein riesiges DATENCHAOS vor,das von den Ermittlern zur Untersuchung gesichert wurde"
#luftdatenchaos ;)
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Boardmail an "Meimsteph" |
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Martin Dorsch
@SkyMartiner
·
7. Nov.
Sie sind kein Journalist, sondern ein voreingenommener, politischer BR Hack, der seit Monaten die Realität im #Wirecard Gerichtsaal ignoriert, Fakten und Tatsachen auslässt, Sachverhalte einseitig widergibt, und nach Ihren rudimentären Beobachtungen demagogische Fetzen in drei
Mehr anzeigen
Arne MeyerFünffinger
@meyerar
Was hat meine Familie in dieser "Diskussion" zu suchen, Sie erbärmliches Würstchen? Geht´s noch?!?
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Boardmail an "Meimsteph" |
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Boardmail an "Kathryn_Railly" |
Wertpapier:
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Lange hast du, auch in privaten nachrichten, den Eindruck erweckt, dass es Dir um Diskussion und Erkenntnisgewinn geht. Das tut es nicht.
Arne und ich hatten wegen seines Artikels eine heftige Diskussion. Ich kritisierte seinen Bericht (auch wenn der ertwas differenzierter ist als der noch unmöglichere Radomskybeitrag), noch ohne irgendeine Information über den Gerichtstag. Arne kritisierte dies wiederum heftig.
Der Zeuge hieß Marius Kram und hatte, was er auch mehrfach aussagte, keine Ahnung von irgendwas, schon gar nicht vom TPA. Er kam zur Ehre eines Auftritts in Stadelheim, weil er gewisse Dinge in Vernehmungen Ende 2020 gesagt hat. An den Stellen, an denen ihn Födisch konkret zu seinen Aussagen befragte, erkannte man schnell, dass diese nicht fundiert waren.
Ansonsten spielte Födisch sein gewohntes Spiel, legte ihm Aussagen in den Mund und präsentierte ihn als wertvollen Belastungszeugen. Das war er nicht. An den Stellen, an denen es spannend gewesen wäre (beispielsweise eine Mailkette über Händler aus den Beweisanträgen zwischen ihm, Marsalek, Elsner und der Rossikon) passierte was?
Er erinnerte sich nicht mehr...
Ich habe mir dann Informationen aus Stadelheim geholt von Anwesenden, inklusive eines Protokolls (also nicht etwa nur Meinungen, sondern objektive Informationen)
Hier ist mein gegenentwurf für einen artikel:
Ich sehe was, was Du nicht sehen sollst?
Im Wirecard-Prozess rücken die komplexen Verstrickungen und Verantwortlichkeiten weiter in den Fokus. Die zentrale Frage ist, ob Markus Braun, der ehemalige Vorstandschef, tatsächlich die vollen Hintergründe des sogenannten TPA-Geschäfts kannte oder ob andere Akteure ihn gezielt täuschten. Während die Staatsanwaltschaft davon ausgeht, dass das TPA-Geschäft frei erfunden war, gibt es Anzeichen, die eine andere Version plausibel machen: Es könnte ein reales Geschäft gegeben haben, dessen Erträge jedoch von Beteiligten wie Oliver Bellenhaus und Jan Marsalek veruntreut wurden.
Marius K., ein ehemaliger Controller bei Wirecard, lieferte in seiner Aussage wichtige Details zu den Quartals- und Jahresberichten des Unternehmens. Laut K. seien die Zahlen für das Drittpartnergeschäft meist sehr spät eingereicht worden und dies führte immer wieder zu Korrekturen. Diese Praxis führte zu Spekulationen, dass die Zahlen manipuliert waren, um die Bilanzen zu verbessern.
Doch was, wenn die gelieferten Zahlen reale Transaktionen widerspiegelten, die von Bellenhaus und Marsalek missbraucht wurden, um Gelder auf Auslandskonten zu verschieben? K.s Schilderungen könnten dann weniger als Beweis für ein erfundenes Geschäft dienen, sondern als Indiz für die verdeckte Veruntreuung von Einnahmen.
Die Frage nach Brauns Rolle bleibt weiterhin offen.
K. erwähnte, dass die TPA-Zahlen oft kurzfristig und in signifikantem Umfang geändert wurden. Es wäre denkbar, dass Braun auf die Zahlen von Bellenhaus vertraute und diese als Basis für seine Prognosen nutzte. In diesem Fall würde sich erklären, warum die öffentlich kommunizierten Gewinne mit den TPA-Einnahmen übereinstimmten ? sie waren möglicherweise echt, aber wurden durch andere manipuliert.
Brauns Vertrauen in die Richtigkeit der Zahlen könnte ihn blind gegenüber den tatsächlichen Machenschaften gemacht haben. Die Glaubwürdigkeit der Aussagen von Zeugen wie K. wirft unter dieser neuen Perspektive ebenfalls Fragen auf. Wenn K. und seine Abteilung keinen vollständigen Einblick in die Aktivitäten rund um das TPA-Geschäft hatten, könnte er die Unregelmäßigkeiten in den Zahlen leicht als Beweis für ein fiktives Geschäft fehlinterpretiert haben.
Seine Aussagen, die als starke Indizien für eine bewusste Fälschung galten, könnten unter Berücksichtigung dieser Version lediglich auf eine undurchsichtige Praxis hinweisen, von der Braun möglicherweise nur ein begrenztes Verständnis hatte.
Roy M., Brauns ehemaliger Fahrer, beschrieb Braun als die zentrale Figur des Unternehmens, der immer das letzte Wort hatte. Diese Wahrnehmung verstärkte die Vermutung, dass Braun über alle Vorgänge informiert war. Doch wenn tatsächlich eine Veruntreuung durch Marsalek und Bellenhaus stattfand, könnte Braun formal als Verantwortlicher dastehen, ohne die volle Tragweite zu kennen. Das Bild eines allein schuldig Handelnden würde dann zugunsten einer komplexeren Realität weichen, in der Braun selbst Opfer von Manipulationen seiner engsten Vertrauten war.
Die alternative Sichtweise, dass es reale, veruntreute Geschäfte gab, stellt die bisherigen Beweise in einem neuen Licht dar. Wenn sich diese Version bestätigen sollte, wäre klar, dass die Manipulationen tief gingen und von Personen vorangetrieben wurden, die gezielt Informationen zurückhielten. Braun könnte in diesem Fall weniger als Drahtzieher, sondern vielmehr als jemand erscheinen, der sich auf die falschen Personen verließ ? mit katastrophalen Folgen für das Unternehmen und sich selbst.
Es ist bedenklich, dass in einem so komplexen Fall wie dem Wirecard-Skandal nur eine Sichtweise als gültig anerkannt wird, obwohl es zwei mögliche Varianten der Ereignisse gibt. Dies führt zu potenziell massiven Verzerrungen in der Wahrnehmung und Bewertung des Prozesses. Markus Braun, der seit viereinhalb Jahren in Untersuchungshaft sitzt, muss sich zweifellos kritischen Fragen stellen, doch es besteht auch die reale Gefahr, dass er Opfer einer möglicherweise falschen Anklage wird.
Selbst wenn sich diese Möglichkeit am Ende nicht bestätigen oder beweisen ließe, ist es aus rechtsstaatlicher Fairness erforderlich, weitere Recherchen anzustellen und die Frage zu klären, was mit den Hunderten Millionen geschehen ist. Diese Aufklärung ist nicht nur im Interesse der Gerechtigkeit, sondern auch für die Geschädigten von entscheidender Bedeutung. Wenn dieser Prozess weiterhin nur eine Perspektive verfolgt, könnten wir alle Opfer eines falschen Narrativs werden. Es ist deshalb unerlässlich, sich nicht voreilig auf eine Seite zu schlagen, sondern mit offenen Augen und kritischem Verstand nach der Wahrheit zu suchen.
Diesen Artikel hat ChatGPT vorformuliert. ich ging folgendermaßen vor:
1. ich nahm den BR-Artikel und zerlegte ihn in seine wesentlichen Aussagen
2. ich nahm das mir zur Verfügung stehende Protokoll und arbeitete fehlende Aussagen ein
3. Ich bat Chat GPT, eine Version zu schreiben, die NICHT von vorneherein davon ausgeht, dass die Staatsanwaltschaft richtig liegt
Das Ergebnis ist quasi auf derselben objektiven Grndlage, nur eben aus anderer Sicht geschrieben. Dass diese andere Sicht ihre Beeechtigung hat, ist unstrittig. Das sieht auch Arne so.
Wenn Du Dich hier aufspielst und dauernd an mir rummäkelst, ohne genug Ahnung von den Sachverhalten und ohne im Gericht gewesen zu sein, überschätzt Du Dich.
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Hier meine Ergänzungen zu dem Artikel von Arne:
Es wurde nicht berichtet, dass der Zeuge nur Salescontrolling Deutschland machte und nicht "der Wirecard-Controller" war, wie Arne schrieb. Es wurde nicht berichtet, wie die Abgrenzung zu TPA war. Es wurde nicht berichtet, dass Marius Kram vor allem mit Jörg Möller und Baxi zu tun hatte, was seine Bewertung als neutraler Zeuge beeinflusst. Mit vE hatte er wenig zu tun. Es wurde nicht berichtet, wie bedeutend Herr Elsner war (der übrigens sehr wichtige Aussagen gemacht hat, von denen man ebenfalls nichts aus der Zeitung erfuhr. In meinen Protokollen zur Befragung des vE taucht er genau 35 Mal auf!)
Revolut habe 1 Mrd ? pro Monat abgewickelt (wichtig, weil revolutzahlen ja Grundlage der Fälschungen von Bellenhaus, Kurniawan usw gewesen sein dürften) Revolut sei größter Kunde gewesen, andere Kunden mit bis zu 1 Mrd Volumen/Jahr waren Kram bekannt.
Es gab jährlich eine Budgetplanung. Der Zeuge konnte keine Angaben machen, wie diese in unterschiedlichen Gesellschaften ablief, er habe lediglich die Zahlen gesammelt. Er "galube", die Zielvorgaben kamen direkt vom Management. Auf die Frage, ob "mehr gefordert" wurde, sagte Kram: "Im Nachgang wurde mehr gefordert, wir sind auf die Kollegen zugegangen und wir haben gesagt, dass mehr erwartet wird und die Zahlen anzupassen sind". Auf die Frage, ob dies begründet wurde, sagte er "Wenn (sic!) war die Begründung, dass das Management mehr fordert" "wenn am Ende in der Planung Erträge fehlten oder man nicht wusste, wie die erreicht werden können, haben wir die Information bekommen, dass es bei Marsalek noch Projekte gibt, die er machen wollte"
Ihm wurde ein Vorhalt gemacht: "Das klingt so, dass man ohne die JM-Projekte ein positives Ergebnisse hätte?" "Ohne das TPA-Geschäft war das Business fast nicht profitabel." Wenn Sie vom JM-Projekt sprechen, meint es dann nur das TPA? Das war nicht definiert. Ich meine, dass es Projekte waren, die nicht TPA entsprechen.
Das bestätigt, was @Wd_ley_or_lie hier sagte "Wenn Sie diese Budgets mit den JM-Projekten befüllt haben, hatten Sie da auch Unterlagen oder war das auf Zuruf?" Das war auf Zuruf von Elsner oder Rosikon.NICHT BRAUN! NICHT VON ERFFA!
"Wird die Planung angepasst, wenn sich etwas ändert?" Die Natur eines Budgets ist es, dass man es in dem Jahr dann nicht mehr anpasst. Damit erklärt der Zeuge, dass er mit unterjährigen Prognoseänderungen, die für ein börsennotiertes Unternehmen nach bestimmten Regeln erforderlich sind, die von Erffa ausführlich dem Richter erklärte und dann extra noch einmal zwei Journalisten im Gang, nichts zu tun hatte.
Kram wurde konfrontiert mit einer Aussage des Herrn Freigang, wonach es Ziele im Konzern gab und wenn noch was gefehlt hat, kam noch etwas vom TPA drauf. "Ich habe ähnliche Feststellungen bemerkt und ich vermute, die Ziele, von denen gesprochen wurde, sind die die in den quartärlichen Berichten besprochen wurden. Und die Lücken wurden mit JM-Projekten gefüllt."
(Freigang hat meines Wissens ausgesagt, dass in den Zahlen der Wirecard vor den TPA-Zahlen eine Lücke klaffte - was, wie ich gestern bereits erwähnte, überhaupt nichts besagt, da dort natürlich ohne den gewinnträchtigsten Teil ein Loch klafft. Das wäre so, als würde man anrüchig finden, dass bei BMW die Zahlen ohne das Chinageschäft nicht stimmen. uch dieser zentrale Belastungszeuge entpuppte sich als Scheinriese, das war im Juni letzten Jahres, glaube ich)
"Wir hatten aber schon oft das Gefühl, dass mit dem TPA, die Ergebnisse gesteuert wurden. Die Zahlen fürs TPA kamen immer im letzten Moment. Den Tag davor quasi. Die haben immer soweit gepasst, dass die Lücke immer getroffen wurde."
Hier ist Arne ausführlicher: "Wir hatten schon oft das Gefühl, dass mit dem TPA-Geschäft das Gesamt-Geschäft gesteuert wurde." ... Diese Zahlen hätten "immer insoweit gepasst, dass Lücken gefüllt wurden. Das war sehr ungewöhnlich", sagte der Zeuge. Schließlich seien die Angaben oft kurzfristig und signifikant geändert worden. Explizit erwähnte K. dabei die wichtige Rolle, die die Wirecard-Führung und speziell Ex-Vorstandschef Markus Braun dabei gespielt habe.
"Sie haben gesagt, dass Sie die Zahlen von den Finance Verantwortlichen bekommen haben. Die Zahlen hat Elsner von OB bekommen. Elsner hat die Zahlen MB präsentiert und der hat gesagt, dass die Zahlen zu niedrig seien und angepasst werden müssen. Begründet wurde oft, dass es sich um eine Hochrechnung handelt? Das stimmt, es wurde viel mit Brutto/Netto hin und her gerechnet. Die Zahlen im TPA haben sich signifikant geändert." "Die Lücke, die geschlossen werden musste, wurde größer und da wurde natürlich nach Verantwortlichen gesucht, die unterstützen können. Ich weiß nicht, ob Elsner die Planung vorher selbst gemacht hat. Aber ich glaube es hängt damit zusammen, dass der Druck und die Wichtigkeit des Geschäfts gestiegen ist.
Arne: "Die Rolle, die das TPA-Geschäft dabei gespielt habe, sei dabei immer größer und wichtiger geworden. "Ohne das TPA-Geschäft war Wirecard fast nicht profitabel", sagte K. deswegen.
"Wissen Sie, ob Brigitte Häuser-Axtner etwas mit dem TPA zu tun hatte? Hatte sie Sachkenntnis bei Volumenzahlen?" Ich kann nur sagen, dass sie glaube ich im Bereich Digital war und war dementsprechend auch viel im Kontakt mit JM. Aber inwieweit sie mit OB im Kontakt stand, weiß ich nicht.
(Auch diese Aussage des Zeugen belegt, dass er entweder nicht die Wahrheit sagte oder überhaupt keine Ahnung hat. Wenn er einleitend erklärte, viel mit Baxi zu tun gehabt zu haben und dann ihre entscheidende Rolle im TPA, das zum Digital gehörte, nicht kennen will, gibt es dafür nur diese beiden Erklärungen, die beide zwingend zu dem Schluss führen, dass er als Zeuge ungeeignet ist)
"War sie auskunftsfähig zum TPA?" Ich persönlich hätte eher gesagt, nein. Bis ich auch mitbekommen habe, dass sie involviert sein soll. Das TPA war für uns immer von OB und JM gesteuert.
Woher haben Sie die Zahlen aus dem TPA bekommen? Elsner hat sie von OB bekommen. Nicht über SvE? Nicht, dass ich wüsste. Wissen Sie, ob SvE mit OB auch über diese Zahlen kommuniziert hat? Nein, das wäre mir nicht bekannt. Wir reden über die Transaktionsvolumina? Mir ist nichts bekannt, ich kann es aber auch nicht ausschließen. Es gibt eine Jahresguidance, die nicht selten in den Quartalsberichten angepasst wurde. Wer macht das? Wir haben zum Ende hin, immer mehr mit Strategy zusammen gearbeitet. Controlling Strategy mit Geschäftsführung. Ist das eine Vermutung? Das Ziel kam immer aus der Geschäftsführung. Aus meiner Erinnerung war es so, dass nach außen hin von MB Ziele kommuniziert wurden und wir dann gemeinsam im Controlling versucht haben, wie wir das abbilden können. Aber das ist die andere Reihenfolge? Nicht, eine Fachabteilung berechnet, was realistisch ist? Genau, das war unser Gefühl. Die Ziele werden kommuniziert, ohne dass sie mit uns im Controlling durchgesprochen werden. Wissen Sie, wie Herr Dr. Braun diese Ziele festgelegt hat? Nein. Wir haben uns eher den Kopf zerbrochen, wie diese Ziele erreicht werden sollen.
ich breche hier mal ab und gehe das Geschreibsel mal komplett durch. Mein Eindruck ist schon jetzt (und den habe ich bereits gestern geäußert): Der Zeuge ist ziemlich nutzlos. Er hat keine Ahnung, spekuliert und baut Dinge ein, die er halt so gehört hat. Er hat keine Ahnung von den entscheidenden Fragen.
(Fortsetzung)
Ah, noch mehr interessante Details: Zur Vision 2025 (Vorhalt Vision 2025 aus 2019) Hier sieht man das Wachstums des Transaktionsvolumens, Umsatzes und EBITDA. Können Sie dazu etwas sagen, ob das aus Ihrer Sicht realistische Zahlen sind? Aus meiner Erinnerung zu dieser Zeit, klang das sehr unrealisitisch. Bzw. es gab immer das TPA-Geschäft, dass die Lücken immer geschlossen hat. Aber auch dieses Geschäft hätte weiterhin wachsen müssen. Für uns klang diese Vision sehr unrealistisch.
(Das verstehe ich nicht. Meines Wissens war TPA nie gesondert in der Vision 2025 ausgezeichnet, sondern nur "Digital". Was für eine Dokumentation soll das gewesen sein? Wenn es eine interne Präsentation gab, aus der die Bedeutung des TPA hervorging, wieso ist Susanne Steidl dann "erblasst", als sie es im Sommer 2019 erfuhr? Und warum taten dann hinterher manche so, als hätten sie nie davon gewusst? Und vor allem: warum hat Markus Braun das offenbar in einer Präsentation dargestellt, die sogar ein Marius Kram einfach so lesen konnte? Hier ergeben sich gleich mehrere Fragen)
Wissen Sie, ob das nach außen kommuniziert wurde? Ich glaube, das wurde in der Art und Weise nicht nach außen kommuniziert. (Damit ist die tatsächliche Kommunikation nach außen gemeint, bei Wirecard wussten das entsprechend also sehr viele Mitarbeiter.) Wissen Sie warum? Das TPA war im Fokus der Medien und es wurde schon kritisiert und ich denke, hier würde deutlich werden, dass mit dem ganzen anderen Geschäft deutlich weniger Erträge erwirtschaftet wurden.
(Auch diese Antwort ist interessant: Denn das bedeutet, dass die Kritikpunkte sehr wohl innerhalb der Wirecard unter durchaus nicht zur oberen Etage gehörenden Personen bekannt waren, auch die tatsache, dass die nach außen gesagten Dinge nicht die gaze Wahrheit waren. ) (...)
Födisch: Wissen Sie, wieso es in 2019 keine vorläufigen Quartalsberichte gab? Nein, ich würde vermuten, dass es zeitlich bedingt war.
(Meint Födisch hier wirklich Q-Berichte oder nicht vielmehr die nicht erfolgten Prognoseerhöhungen? Bin nicht sicher)
Dann fragte StA Heinen: Gab es außerhalb von Aschheim viel Vertrieb? Fällt mir schwer zu sagen, da ich die Zahlen von der Finance Abteilung bekommen habe. Wissen Sie, wie es mit dem Vertrieb in Asien war? Weiß ich nicht. Ich würde vermuten, dass es dort auch Vertriebler gab. Wie stand der Salesbereich zum TPA-Bereich? Ich würde sagen, dass zu dem Zeitpunkt der Vertrieb mit dem TPA-Geschäft nichts zu tun hatte. Ich würde nur sagen, dass Frau BHA globaler unterwegs war. Aber die Involvierung in das TPA dazu kann ich nichts sagen. Haben Sie Kenntnis, ob Fuchs auch im TPA-Bereich etwas vermittelt hat? Das kann ich nicht sagen.
DER KERL HAT KEINE AHNUNG! Wenn das die Leute sind, die laut StA und Jaffé bestätigen, dass es "in Aschheim gar keine Strukturen für das TPA gab", kann man sich vielleicht endlich mal erklären, wie diese Ahnungslosen zu dieser Sinnlosbewertung gekommen sind...
Dann kommt noch ein Knaller: StA Heinen befragt Marius Kram zu einem gespräch mit Bellenhaus, welches dieser in seiner Vernehmung erwähnt hatte: Können Sie sich noch an eine Auffälligkeit oder Problematik erinnern? Nicht direkt, aber die Zahlen waren nicht detailliert. Wir hatten nur einen groben Überblick. War es das Telefonat, was Sie in Ihrer Vernehmung erwähnt haben? Genau, es ging darum, dass die Zahlen nicht gut genug waren. Sie haben eben nicht übereingestimmt, mit dem, was wir schon hatten und OB hat gesagt, dass er es nochmal überarbeitet und überprüft. War es ein ungewöhnlicher Vorgang? Ja.
(Moment mal... Wer hat jetzt unterschiedliche Zahlen gemeldet? Bellenhaus! Und wer hatte davon Kenntnis? Der Zeuge! Und was hat er mit dieser Erkenntnis gemacht? hat er das gemeldet? War er damit bei von Erffa? Elsner? Der wusste aus der Presse und von intern von der Kritik am TPA und akzeptiert das Verhalten von Bellenhaus??? Und da hatte niemand eine Nachfrage??? Und diese geänderten Zahlen, ein Hauptthema von Arnes Artikel, die kamen von Bellenhaus? Nicht von Braun?)
Dann kamen Fragen der Verteidigung von Erffa: (Vorhalt Mail Elsner an Bellenhaus vom 14.08.2019) Ich kann mich nicht erinnern, dass ich eine Rechnungsprüfung durchgeführt habe. Nicht dass ich mich erinnere.
Arne, hast Du diese Mail gesehen? War das nicht die Mail vom Juli?
Jetzt noch mal ein schönes beispiel, wie Arne zu seinen Aussagen kommt:
Dieses Laufwerk, kennen Sie das? Wer hatte Zugriff? Was konnte man dort finden? Mir sagt das nichts mehr. Ich glaube nicht, dass ich dort Zugriff drauf hatte. (War das das gemensame Laufwerk, über das von Erffa in seiner Einlassung sprach?) Sie sagten, Sie hätten Daten eingearbeitet. Was waren das für Daten? Das waren die Volumendaten, Transaktionsdaten und auch die Umsatzzahlen. Wenn Sie von Volumen und Transaktionsdaten sprechen, war das dann eine große Liste, aus der Sie das herausgezogen haben? Nein, es gab keine große Liste. Die Umsatzzahlen waren auf die vier TPA-Partner aufgeteilt und auf Segmente. Gab es verschiedene Listen, aus denen Sie das zusammentragen mussten? Ich bin mir nicht sicher, ob wir die Zahlen nochmal in einer Excel hatten und dass dann unsere Quelle war. Können Sie sagen, welche weitere Daten Sie zusätzlich abgefragt haben? Unsere Idee war immer, hinter diesen Zahlen auch Kundendaten zu bekommen. Das hatten wir zu diesem Zeitpunkt nachgefragt, ob es das geben kann. Haben wir aber nicht bekommen.
(Diese letzte Aussage packt Arne dann in seinem Text woanders hin:
Das TPA-Geschäft, oder Drittpartnergeschäft, stand dann auch im Mittelpunkt der gut dreistündigen Vernehmung von Marius K., dem ehemaligen Wirecard-Controller. Zunächst schilderte er, dass es bei der Erstellung von Quartals- und Jahresabschlussberichten des Konzerns vor allem bei den Zahlen rund um dieses Drittpartnergeschäft ein ständiges "Hin und Her" gegeben habe: "Wir hatten schon oft das Gefühl, dass mit dem TPA-Geschäft das Gesamt-Geschäft gesteuert wurde." Diese Zahlen seien immer am Ende geliefert worden, meist über Oliver Bellenhaus. Weitere Details, zum Beispiel zu den Online-Händlern, habe seine Abteilung nicht bekommen, obwohl sie sich darum bemüht habe.)
So macht man das...
Es wird in der Mail auch von einer Jahresdatei PayEasy YTD 2018 gesprochen. Sagt Ihnen das etwas? Nein.
Aber Dir, Arne :) Du kennst nämlich jede Menge Zahlungen aus 2018 :)
Aus diesem Bereich, es gibt in den E-Mails oft von Elsner Anlagen, die Passwort geschützt sind. Können Sie uns helfen, welche Passwörter im Controlling für solche Dateien genutzt wurden sind? Nicht mehr, er waren simple Passwörter, vielleicht wusste ich sie mal. (Der Zeuge hatte also wohl Zugriff auf diese Daten!) Sie hatten immer gesagt, dass Zahlen teilweise vom Management vorgegeben waren, aber von den Firmen einzelne Budgets kamen. Vorhalt E-Mail vom 25.10.2019 von Elsner an OB: Ich könnte mir vorstellen, dass es die Deadline zur ersten Lieferung war, dass man quasi die Planung der Verantwortlichen an das Management hat, dass man quasi den ersten Stand prüfen kann. Wenn Sie von der Chronologie sagen, wann sind Ihnen erinnerlich, wann die Zielvorgaben kamen? Nein.
Soviel zur Wertigkeit seiner Aussagen. Davon bei Arne kein Wort.
Dann fragt VT Braun u.a. zur Budgetplanung. Der Zeuge sagt aus: Ja, im Grunde ist es nicht unüblich, dass auch dann die Geschäftsführung Ziele challenged und auch ein stärkeres Wachstum aus den Bereichen verlangt.
Eben! Nur bei Braun wird ein Verbrechen draus gemacht (Heute nur im Radomskyartikel)
Meine Lieblingsmail vom Zeugen persönlich soll auch angesprochen worden sein. Kram habe "Zugriff auf die Daten gehabt", sagte er, wisse aber nicht, wofür Marsalek sie gebraucht hat (Softbank?). Er "glaube", es seien Kunden der Wirecard Bank. Es wurde ihm dann eine OSMM-Liste mit solchen "ich glaube Kunden der Wirecardbank" vorgelegt. Er könne dazu nichts sagen, man habe vielleicht "mit OSSM kooperiert"
(Folgerung: Wenn es ein Geschäft im TPA gegeben haben sollte, aus dem Profite der Wirecard zugestanden haben könnten, hatte Marius Kram davon laut seiner Aussage keine Ahnung. Damit ist er und alle Zeugen seiner Kragenweite für die Bestätigung der These, es habe ein solches Geschäft nicht gegeben, absolut wertlos)
Bellenhaus fragt auch: Nochmal zur der Rechnung. Sagt Ihnen Testro etwas? Nein. Sagt Ihnen Escalion/Lalib etwas? Nein.
(Escalion war einer der größten Kunden der Wirecard. Ein Referenzkunde von Markus Fuchs. Wie man an "Wire Card" erkennt: ein alter Kunde. Leider hat Dan McCrum den Rest der Tabelle aus unerfindlichen Gründen geschwärzt... unter anderem den zweiten Eintrag zur Escalion - nämlich 480 Mio über PayEasy... Aber: Siehe dazu Wambachbericht, S. 44)
Escalion (Account ID 10100509), der wichtigste Händler von PayEasy, der im vierten Quartal 2018 das höchste Transaktionsvolumen mit EUR 1,238 Mrd. erzielte (Approved Amount, 90% des Gesamtvolumens von PayEasy), wurde am 20.02.2019 durch den Abschlussprüfer mit Herrn Oliver Bellenhaus durch Abgleich der Transaktionsdaten in der Elastic Engine mit den Datenexport des Controlling verifiziert (vgl. 2018 WD KAP ZCO-264-4 Q4 PayEasy Meeting Minustes.pdf). Für den Händler Escalion stimmen die Summen des Transaktionsvolumens (Grand Total) der Screenshots und den Exportdaten des Controlling überein (Arbeitsblatt ?Controlling Export WDTM? ? eine genaue Angabe des Ursprungs und des Zeitpunkts der Datenbereitstellung fehlt). Mangels der Sichtbarkeit eines Auswahlfilters oder der Selektionskriterien bleibt offen, inwieweit die ausgewiesenen Summen dem Händler tatsächlich zugeordnet werden können.
Markus Braun fragte auch noch: Wissen Sie, was Allied Wallet ist? Das war einer der größten Partner aus digital goods.
[Hat Markus Braun wirklich gefragt "was" Allied Wallet ist? Nicht etwa "wer"??? Ist "Allied wallet" für Markus Braun ein Begriff für ein bestimmtes "Wallet" und nicht eine Firma? Also "Wirecard" war ja früher auch der Name des Produkts, nicht der Firma - ebenso wie "Click2Pay" Interessant jedenfalls]
Erinnerungen zur Entstehung des mailverkehrs hatte der Marius Kram nicht mehr. Man muss sich ja auch nicht jeden Kram merken. Nur das, was die Anklage bestätigt. Und Journalisten müssen auch nicht jeden Kram schreiben. Nur das, was in ihr Bild passt. Ich halte meine Kritik an der Berichterstattung aufrecht.
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Dann ist es natürlich einfach. Aber gut: dann nenne doch endlich Beweise. Es gibt nach mittlerweile fast zwei jahren Prozess NICHTS.
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Wirecard AG
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Er hat 6 Mio auf einer Stiftung in Liechtenstein verschwiegen
Er hat sein Handy "leider verloren"
Er hat alle Daten gelöscht, auf die er zugreifen konnte
Er hat mehrfach gelogen
Er besitzt drei Festplatten und gibt die Passwörter nicht raus
Er hat zu Hunderten Millionen nichts gesagt
Er hat erst so getan, als ei er unbeteiligt und erwies sich dann als Schlüsselperson der strittigen Geschäfte
Er hatte Zugriff auf entscheidende Konten
Er hat seine Aussage mehrfach entscheidend geändert
Und Du glaubst der Staatsanwaltschaft?
Sie hat Bellenhaus erst Monate später nach seinem handy gefragt
Sie wusste seit Juli 2020 von der 6-Mio Stiftung und hat Bellenhaus nicht dazu befragt
Sie hat keinen Cent von Bellenhaus beschlagnahmt, noch nicht einmal eine entsprechende Akte angelegt
Sie hat mit dem Gericht zugelassen, dass bellenhaus keine einzige kritische Frage beantworten muss
Sie hat Bellenhaus aus der U-Haft entlassen ohne eine einzige konfrontative Befragung
Sie ignoriert Chatdialoge nach dem Zusammenbruch mit Absprachen mit Marsalek
Sie hat Hunderte Millionen auf Konten übersehen, die sie nachweislich angeschaut hat
Sie hat in entschiedneden Ländern keine Rechtshilfegesuche gestellt
Sie stellte nie kritische Fragen an belastungszeugen
usw
usf
Kannst Du gerne machen, aber diktiere nicht Mitlesenden, was sie denken sollen. Der Fall ist eindeutig.
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