Mr. Gantzer
: der grund we+ieso ab halb 5 der kurs
klingt wirklich vielversprechend, auch als langfristiges investment.
DGAP-Adhoc: Maier+Partner AG gewinnt Investor - neue Strategie und Geschäftsmodelle - Ersatzansprüche gegen frühere Organe (deutsch) 21.01.2014 16:33
Maier+Partner AG gewinnt Investor - neue Strategie und Geschäftsmodelle - Ersatzansprüche gegen frühere Organe
Maier + Partner AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung/Vertrag
21.01.2014 16:33
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Maier+Partner AG gewinnt Investor - neue Strategie und Geschäftsmodelle - Ersatzansprüche gegen frühere Organe
- Maier+Partner AG gewinnt Investor
- Gesellschaft spricht im Hinblich der geplanten Kapitalerhöhung mit weiteren Investoren und Unternehmern
- Strafantrag gegen frühere Organe der Gesellschaft wurde gestellt bzw. ergänzt
- Erweiterung der Geltendmachung der Ersatzansprüche zur Tagesordnung
Am 20.01.2014 hat die Maier + Partner AG, Reutlingen [WKN: A1MMCY / DE000A1MMCY2] mit einem Stuttgarter Investor einen Vertrag über die Finanzierung der laufenden Kosten sowie für die Geltendmachung der Schadensersatzansprüche gegenüber den ehemaligen Vorständen und Aufsichtsräte der Gesellschaft abgeschlossen. Verhandlungen mit weiteren Investoren laufen weiter, auch im Hinblick zur geplanten Kapitalerhöhung, welche auf der am 21.02.2014 stattfindenden Hauptversammlung der Gesellschaft beschlossen werden soll.
Wie bereits an anderer Stelle dargelegt, wurde von der alten Verwaltung entgegen einschlägiger Ankündigungen kein Geschäft in die Maier+Partner AG eingebracht. Die neue Verwaltung führt mit möglichen Investoren und Unternehmern Gespräche, um Möglichkeiten eines Geschäftsmodells zu sondieren und die Fortführung der Gesellschaft auf eine breitere Basis zu stellen.
Gemäß den Marktgepflogenheiten musste zuvor die Berichterstattung der Maier+Partner AG auf den Stand der juristischen und wirtschaftlichen Anforderungen des Marktes gebracht werden, was mit dem am 27.11.2013 veröffentlichten Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011 erfolgt ist. Seit der Offenlegung konnten die Gespräche konkretisiert werden. Ein erster Erfolg liegt durch den oben genannten Vertragsabschluss vor.
Aus Sicht der aktuellen Verwaltung ergeben sich derzeit die Ansätze für eine Fortführung der Gesellschaft aus den bekannten Assets der Börsennotierung, dem Verlustvortrag sowie der Veräußerung von Anteilen am verbundenen Unternehmen der LBW Venture Capital AG und der Geltendmachung der festgestellten Ersatzansprüche gegen ehemalige Organe der Gesellschaft.
Für jedes Asset werden seitens des Vorstands aber auch des Aufsichtsrates potentielle Investoren angesprochen. Die Gruppen sind im Einzelnen Gesellschaften, die einen IPO anstreben und die Vorteile einer vorhandenen Aktionärsstruktur und Börsennotierung nutzen wollen, Gesellschaften mit operativem Geschäft, die am Verlustvortrag von rund 7 Mio. EUR der Maier+Partner AG partizipieren wollen, Gesellschaften mit operativem Geschäft, die am Verlustvortrag der LBW Venture Capital AG von rund 1 Mio. EUR partizipieren wollen, aber auch an Investoren wie beispielsweise Prozessfinanzierer.
Natürlich ergeben sich jeweils andere Interessensschwerpunkte und Abstufungen, denen im Sinne der Gesellschaft Rechnung getragen wird. Entsprechend wurden mögliche Investoren identifiziert und werden derzeit angesprochen. Interessierte Gesellschaften aus dem Kreis der Aktionäre und interessierten Beobachter sind stets willkommen.
An Maier+Partner AG von Dritten herangetragene Geschäftsmodelle jenseits der zuvor genannten wurden und werden eingehend geprüft. Entsprechende Ansätze sind aber bislang nicht zu einem Abschluss gekommen.
Im Zuge der Auswertungen der Unterlagen und Ermittlungen gegen die frühere Verwaltung und ihr nahestehenden Firmen und Personen sowie im Kontext des verbundenen Unternehmens LBW Venture Capital AG sowie der Erstellung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2011 sind weitere Sachverhalte der Verfehlungen der früheren Organe zum Schaden der Maier+Partner AG festgestellt worden. Es ist u.a. immer noch unklar, wo sich das durch den Vorstand der LBW Venture Capital AG, Helmut Roppelt, in bar abgehobene Kapital in Höhe von 100 TEUR befindet. Diese neuen Feststellungen haben zu einer Erweiterung der Strafanträge und der Geltendmachung der Ersatzansprüche geführt. Der Strafantrag gegen die bereits in früheren gestiegen ist.
Veröffentlichungen benannten Personen wurde ergänzt.
Der Strafantrag wurde auf den ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Thorsten Brecht wegen mutmaßlichen Organpflichtverletzungen und diesbezüglichen Untreuetatbeständen erweitert, entsprechend wurde die Tagesordnung zur kommenden Hauptversammlung aktualisiert. Die derzeitigen Organe der Maier+Partner AG arbeiten zwecks weiterer Aufklärung eng mit den Behörden zusammen.
21.01.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de