Der Onlinehandel boomt ja bei den ganzen Internetklitschen. Die schießen wie Pilze aus dem Boden aber die verschwinden auch schnell mal wieder. Intershop sollte sich auf Old economy Unternehmen konzentrieren die den Schritt gehen und den Onlinehandel ausbauen wollen. Daher ist eine Ausbau der Beziehungen mit Würth auch ein absolut begrüßenswerter Schritt. Denn auch andere Unternehmen kaufen online ein und hier ist der Hebel. B&B Online und nicht B&C. Das sollen mal andere machen. Zumal die ganzen Internetklitschen ihre Shoplösungen in der Regel selbst programmieren. Das ist ja gerade ihr Vorteil. Und warum sich keine großer trauen ist einfach zu sagen. Wer könnte Interesse an 25% haben?? Erst einmal nur wenige. SAP? Vielleicht, aber auch ähnliche Softwarebuden die ihren ERP Arm in die Onlinewelt verlängern wollen und die Schnittstelle gern selbst in der Hand haben. Solche Unternehmen kaufen aber erst wenn der Trend wieder nach oben zeigt und das Geschäftsmodell dem eigenen näher kommt. Ergo muss Intershop den Nachweis erbringen mit Lizenzeinahmen eine wesentlichen Teil seiner Umsätze zu generieren. Und dieser Nachweis kann nur über eine längeren Zeitraum erbracht werden. Denn genau dann kann Geld verdient und in die eigenen Technologie reinvestiert werden. Und große strategischen Investoren gehen nicht nach Bewertung uns Aussichten, die gehen nach Tatsachen und die packen auch einen deutlich höheren Betrag auf den Tisch wenn sie überzeugt sind. Warten wir es also mal ab. Mein Wunschdenken: Intershop bekommt in Zukunft den Turnaround hin, erwirtschaftet mit Lizenzumsatz mehr Gewinn und entwickelt sich gut, das führt zu Kursanstiegen und sorgt für Fantasie bei neuen Investoren.
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