AMD - langfristig ein Kauf ?? o. T.
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Planwechsel - AMD kündigt 12-Kern-CPUs an
von Panagiotis Kolokythas
08.05.2008, 11:55 Uhr
Der Chiphersteller hat seine Pläne geändert und nun die Veröffentlichung einer 12-Kern-CPU angekündigt, die direkt die 6-Kern-CPUs ablösen wird.
AMD hat seine Roadmap geändert und bekannt gegeben, dass die Pläne für eine 8-Kern-CPU aufgegeben worden sind und stattdessen in der ersten Jahreshälfte 2010 ein 12-Kern-Prozessor ausgeliefert werden soll, der unter dem Codenamen "Magny-Cours" entwickelt wird. Die neue CPU wird laut Angaben von AMD über einen 12MB großen L3-Cache verfügen und DDR3-Speicher unterstützen.
Der neuen Roadmap zufolge, wird die für die zweite Jahreshälfte geplante 6-Kern-CPU (Code-Name "Istanbul") ein Jahr später gleich durch die 12-Kern-CPU abgelöst werden.
Ursprünglich hatte AMD den Plan verfolgt, im Jahr 2009 die 8-Kern-Server-CPU "Barcelona" auszuliefern.Die Änderung der Pläne begründete Randy Allen, Vice President und General Manager bei AMD, damit, dass die 12-Kern-CPUs besser in der Lage seien, große Arbeitsbelastungen zu verarbeiten und auch deren Herstellung einfacher sei.Ebenfalls im Jahr 2010 will AMD die 6-Kern-CPU mit dem Code-Namen "Sao Paulo" ausliefern. Diese CPU wird einen 6 MB großen L3-Cache besitzen und ebenfalls DDR3-Speicher unterstützen. Diese CPU soll auf Systemen zum Einsatz kommen, die keine 12-Kern-CPU benötigen.
Die neuen CPUs sollen Energie-effizienter arbeiten, weil sie mit der 45-Nanometer-Technologie hergestellt werden. Analysten werten die Entscheidung von AMD positiv und weisen darauf hin, dass sowohl finanzielle als auch technische Gründe dafür sprechen, sofort von einer 6-Kern- auf eine 12-Kern-CPU zu wechseln. Dabei werde AMD den 12-Kern-Prozessor aus zwei 6-Kern-Dies herstellen, was günstiger sei, als 12 Kerne auf einen Chip zu packen.Durch den Verzicht auf eine 8-Kern-CPU, so Analysten, vermeide AMD auch einen Wettbewerb mit dem Konkurrenten Intel und dessen 8-Kern-CPUs. Derzeit liefert Intel 6-Kern-Xeon-CPUs für Server aus und wird in der zweiten Jahreshälfte die 8-Kern-Xeons folgen lassen.
Quelle: http://www.pcwelt.de/start/computer/prozessor/...n_cpus_an/index.html
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Laut US-Medienberichten wird Microsoft im August eine überarbeitete Version der Xbox 360 auf den Markt bringen.
Die neue Xbox 360 mit dem Codenamen "Jasper" soll mit einem auf 65 Nanometer geschrumpften Grafikprozessor [derzeit 90 Nanometer] von AMD/ATI ausgestattet sein. Der neue Cip soll deutlich weniger Strom verbrauchen und damit das Hitzeproblem beseitigen.
Weiterhin unklar ist, ob Microsoft ein Blu-ray-Laufwerk in die Neuauflage der Konsole integrieren wird, oder ob ein solches eventuell als externes Zubehör angeboten wird.
Microsoft gab bisher keine Stellungnahme zu den Berichten ab.
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es interessiert nach meiner meinung fast niemanden was du denkst solange du deinen gedankengang nicht darlegst. verstehe dies bitte nicht als angriff auf dich, sondern als kritik.
Ich sehe die sache bei AMD relativ einfach:
Entweder die nächsten produkte werden ein erfolg, womit der kurs steigt oder nicht und der kurs sinkt. Dies ist für mich also eine "glaubensfrage" da ich keinen zugang zu AMD/INTEL-interna habe. Was bleibt sind Gerücht und Hpchrechnungen, sowie spärliche Interviews und Bekanntgaben von Offiziellen.
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Die Niedrigstromvarianten mit einer Taktrate von 1,9 GHz sind für die Serien 2300 und 8300 erhältlich. Die Bauserie 2300 eignet sich für Server mit zwei Steckplätzen. Mit den Prozessoren der Reihe 8300 werden Server mit vier oder acht Prozessoren betrieben.
"Die neuen Quad-Core-Opteron HE-Prozessoren wurden geschaffen, um den Betreibern von Datenzentren zu helfen, für die Stromverbrauch und Virtualisierung die Schlüsseltechnologien für Leistungssteigerung sind", erklärte Randy Allen, General Manager für AMDs Server- und Workstation-Gruppe.
Natürlich muss sich AMD auch gegen Intel zur Wehr setzen. Die Nummer eins der Halbleiterhersteller hatte bereits im März einen vierkernigen Xeon mit einer Taktrate von 2,5 GHz und einem Stromverbrauch von 50 Watt angekündigt.
AMD musste in der jüngsten Vergangenheit kontinuierlich Marktanteile an Intel abgeben. Die Verzögerung des Hoffnungsträgers Barcelona hatte AMD zugesetzt. Zudem ist es Intel gelungen, den Technologievorsprung des kleineren Konkurrenten wieder wett zu machen. Aufgrund wirtschaftlicher Probleme hatte AMD im April Pläne angekündigt, jede zehnte Stelle im Konzern abbauen zu wollen. Gesamt sind weltweit 17.000 Menschen bei AMD beschäftigt. D
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Rivas leitete bei AMD bisher als Executive Vice President die Computing Solutions Group. Sein Kollege Cadieux war als Senior Vice President und Chief Talent Officer unter anderem für Personalfragen in AMDs Grafiksparte ATI zuständig. In den letzten Monaten hatten bereits mehrere Manager, darunter auch der CTO Phil Hester, das Unternehmen verlassen.
Der Posten des Chief Technology Officer soll nun auch nicht mehr neu besetzt werden. Stattdessen wird die »Computing Solutions Group« künftig von Randy Allen geleitet werden, der zuletzt für den Server-Bereich bei AMD zuständig war. Neu ist auch die Abteilung »Central Engineering«, in der künftig sämtliche Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten konzentriert sein werden.
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AMD stellte erst kürzlich die neuen High-Efficiency-(HE)-Opterons vor, die hinsichtlich der Leistungsaufnahme genügsamer sind als gewöhnliche Modelle und in den neuen Sun-Servern bereits optional zur Wahl stehen. Genaue Daten zur Effizienz kompletter Server mit Vierkern-Opterons veröffentlichte AMD bis dato jedoch nicht. Erst Anfang April konnte der Chiphersteller aus Sunnyvale die Verfügbarkeit fehlerbereinigter Quad-Core-Opteron-Maschinen ankündigen. Als erster großer Server-Hersteller nahm HP bereits im April mehrere Systeme mit zwei, vier und acht der Vierkern-Prozessoren ins Angebot auf. Sun hat allerdings bereits den Cluster Ranger am Texas Advanced Computing Center mit Quad-Core-Opterons bestückt und auch den CASE-Rechner des DLR in Braunschweig.
Fujitsu Siemens Computers bietet mit dem Primergy RX330 S1 ebenfalls ein Serversystem an, welches wahlweise mit Quad-Core-Opterons ausgeliefert wird. Auch Dell offeriert mit dem PowerEdge R805 und PowerEdge R905 Systeme mit Quad-Core-Opteron-Bestückung. IBM dagegen zögert offenbar noch mit dem Einsatz der Vierkern-Prozessoren: für System x3455, System x3655 und und System x3755 sind laut Webseite bis dato lediglich Dual-Core-Prozessoren vorgesehen.
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Leistungsfähigere Prozessoren sollen AMD in die Gewinnzone führen - und den Abstand zu Intel verkürzen.
Die Aktionäre des weltweit zweitgrößten Chipherstellers Advanced Micro Devices hatten zuletzt wenig Grund zur Freude. Auf eine lange Seitwärtsbewegung folgte im Herbst ein Kursrutsch von über 50 %. Erst um sechs Dollar bildete die Aktie ein Boden aus. Neben der allgemeinen schwach Chipnachfrage schmerzten vor allem die an den Erzrivalen Intel verlorenen Marktanteile.
Im ersten Vierteljahr 2008 wurde mit 358 Millionen Dollar der sechste Quartalsverlust in Folge ausgewiesen - nach minus 611 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz erreichte die zuvor bereits gesenkte Prognose und stieg um 22 % auf 1,5 Millionen Dollar. Der Konern versucht, mit einem rigorosen Sparkurs und Stelleneinstreichungen aus der Verlustzone zu kommen.
Erste Erfolge sichtbar
Der Ausblick auf das zweite Quartal fiel nicht so schlecht aus wie erwartet. Der Umsatzt soll "nur" im Rahmen der saisonal üblichen Schwankungen zurückgehen. Zudem stellte Finanzvorstand R. Rivet für die zweite Jahreshälfte operativ schwarze Zahlen in Aussicht. Nach Verzögerung bei der MArkteinführung des 4 Kerne Chips "Barcelona" geht AMD weiter in die Offensive. Mit noch schnelleren und energieeffizienteren Mikroprozessoren (6- bzw. 12 Kerne Varianten) sollen dem Platzhirsch Intel ab dem kommenden Jahr MArktanteile abgeknöpft werden.
Auf dem Sprung
AMD rüstet im Wettlauf mit Intel kräftig auf. Kommen die neuen Produkte wie geplant auf den Markt und greifen die Umstrukturierungen, steht der Rückkehr in die Gewinnzone nicht im Weg. Die Bodenbildung im Chart steht vor dem Abschluss. Spekulative Anleger nutzen das günstige Niveau bevor die AMD Aktie die Aufholjagd startet.
Chance: 5
Risiko: 5
Akt. Kurs: 4,52 ?
Ziel: 8,00 ?
Stopp: 3,50 ?
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maverick, beiß Dich nicht in den A... - es kommen noch weitere Kaufgelegenheiten ... aber vergiss dann auch nicht die rechtzeitigen Gewinnmitnahmen, obwohl: langfristig besitzt AMD mMn wieder sehr hohes Kurspotential.
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1. AMD will CPU-Fertigung auslagern
von Joachim Gartz
Mit freundlicher Genehmigung von Computer Reseller News
vom 14. Mai 2008
Dem Branchendienst digitimes zufolge will der Chiphersteller AMD seine CPU-Produktion auslagern, um Kosten zu sparen. Ab der zweiten Jahreshälfte soll Taiwan Semiconductor Manufactoring Company (TSMC) die Produktion übernehmen.
AMD hat zwar offiziell bisher keine Outsourcing-Pläne verlauten lassen, doch bei TSMC sollen laut digitimes bereits erste Prüfläufe für die Chipproduktion durchgeführt worden sein. Die Auslagerung der Produktion soll AMD dabei helfen, wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen, nachdem die letzten Quartalsergebnisse enttäuschend ausgefallen sind.
TSMC ist der weltweit größte unabhängige Chipfertiger, der unter anderem für Nvidia und Sun produziert. Bis zur ersten Jahreshälfte will AMD durch diese und weitere Maßnahmen wieder in die Gewinnzone zurückkehren und seinen Marktanteil auf 30 Prozent steigern.
Quelle: http://www.informationweek.de/news/...eID=207700005&cid=CRNnewsletter
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2. Der Aktionär - AMD für Spekulative
08:59 15.05.08
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" halten die AMD-Aktie für ein chancenreiches Investment.
Der Chiphersteller habe im ersten Quartal 2008 den Umsatz um 22% auf 1,5 Mrd. USD gesteigert und mit 358 Mio. USD den sechsten Quartalsverlust in Folge ausgewiesen. Mit einem konsequenten Sparkurs und einem Stellenabbau wolle man aus der Verlustzone kommen.
AMD wolle mit noch schnelleren und energieeffizienteren Prozessoren dem Platzhirsch Intel wieder Marktanteile abknöpfen. Für das zweite Halbjahr habe die Geschäftsführung auf operativer Ebene wieder schwarze Zahlen angekündigt.
Die Bodenbildung um 6 USD stehe vor dem Abschluss.
Spekulative Anleger nutzen das günstige Niveau, bevor die AMD-Aktie die Aufholjagd startet, raten die Experten von "Der Aktionär". Das Ziel sehe man bei 8,00 Euro und ein Stoppkurs sollte bei 3,50 Euro platziert werden. (Ausgabe 21)
(15.05.2008/ac/a/a)
Quelle: http://www.ariva.de/...r_Spekulative_Der_Aktionaer_n2628440?secu=1068
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centralact.com
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danach sind die kurse meistens explodiert. jetzt ist mir auch klar, wieso die aktie steigende volumen hat
warte auf den rücksetze um einzusteigen
p.s. hätte ich vorher die information, währe ich schon bei 4? eingestiegen. jetzt muss ich mich halt teurer einkaufen
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Semiconductors
Don't Count on a Turnaround at AMD
By Bob Faulkner
Street.com Contributor
5/15/2008 9:42 AM EDT
Since the middle of April, Advanced Micro Devices (AMD) has seen its stock run up about 20%, driven in large part by the anticipation of a new manufacturing strategy, which the company refers to as "asset smart." Rumors suggest that as part of that strategy, AMD will spin off its fab operations as a separate entity or sell them to an existing foundry partner.
The fantasy on the part of AMD investors is that such a transaction would strengthen AMD'sbalance sheet, reduce its need to raise cash for capital expenditures and enhance its competitive positioning vis-a-vis its rival Intel (INTC) .
This strategic change has been in the works for the better part of a year, and many had anticipated that the details would have been revealed at the company's annual meeting last week. However, CEO Hector Ruiz remained mum on the issue, suggesting that the announcement will come when it's ready.
But the real question is, will any changes along those lines do much for beleaguered AMD? While I'm certain you'd see the stock pop if the company announced the full or partial sale of its wafer fabs, in the long run it's really not going to help much.
Too Far Behind
While it's true that AMD does not have the cash to chase Moore's Law on a head-to-head basis with Intel, selling its fabs or migrating to some form of asset-light strategy isn't going to change its competitive position. AMD's fundamental problem is that it is, at best, a full year behind Intel on process technology. Intel commenced shipping 45 nanometer parts in the fourth quarter of 2007, and AMD will not start doing so until the fourth quarter of 2008, if all goes according to plan. If 100% of AMD's production capacity came from foundries today, this problem would not change.
To get a better understanding of the competitive disadvantage I created a hypothetical example in the table below. The numbers are fictitious but close to a realistic example. More importantly, it's their relationship from one process to the next that is critical.
Let's start with your basic 300mm wafer fab that includes about $2.4 billion in equipment (we'll skip the bricks-and-mortar expenses for the sake of simplicity) that processes about 45,000 wafers per quarter at the 65 nm node. Most wafer fab equipment is depreciated over about four years, so we come in with depreciation expense each quarter of about $150 million, or roughly $3,333 per wafer. Now, throw in another $2,000 per wafer for the variable expenses such as labor, materials and utilities. If our fictitious microprocessor die has an approximate area of 280 square millimeters, we should be able to get about 252 of these little things on this big old silicon wafer.
Nothing is perfect in this world, least of all manufacturing semiconductors, so every possible die is not going to function as expected. However, since this is a fairly mature process (i.e., we've been doing it for a while), our experience tells us that if we adhere to the recipe religiously, nine out of 10 of the die on that wafer should work just fine.
From there, the math is quite simple. The expected "good die per wafer" have to bear the costs of processing the entire wafer. Each one of those die are going to be sold for $50 to Dell (DELL) or Hewlett-Packard (HPQ) or whomever. At that price, we have a nice 53% gross margin. Not bad, huh?
Now, let's say my arch enemy is making the same kind of microprocessor, and I know that some time over the next year he or she will move to the same 65nm process node (i.e., lower cost structure) that I am now using. Rather than wait for that to happen, I elect to push my manufacturing capability down to the next level, in this case 45nm; that is, I'm going to be drawing the circuits and the transistors with a much finer "pen."
To do this, I have to add some equipment that generally runs about 35% more than what I had been using at the prior node. That bumps up my depreciation rate, but since I'm still producing 45,000 wafers each quarter, my variable costs don't really change. However, because I'm going to draw my circuits in a finer geometry, each die is going to be smaller. Exactly how much smaller will depend upon whether or not I decide to add features.
To keep this simple, we're just shrinking the identical part we had before, because it's really the be-all and end-all of the microprocessor world. Essentially, its length and width will each be about 30% smaller then the 65nm version, so our die area is about 134 square millimeters. With that much smaller die, I can get a lot more on each wafer, but there's also a downside. My yields (good die per wafer) will probably decline somewhat, because I'll have to work the kinks out of this new recipe.
Despite the lower yield, the bottom line is that if I still sell them for $50 each, my gross margin has jumped to 67%. Now, I might want to keep my price there and really irritate my customers, or maybe I'll reduce my price by $5 or $10 per unit, thereby making my customers really happy and still make more money than my competitor.
Remember, this is just a crude example to make a point. In reality, there is much more that goes into the calculations, but the basic principles are the same. Cost is a function of silicon area, and if I am manufacturing at a larger process geometry then my competitor, I am at cost disadvantage. That is the crux of AMD's problem.
Capex Isn't the Issue
Simply removing the capital expenditures from the equation is not going to change AMD's competitive or financial position. Why? Most fabless semiconductor companies buy "good die" from their foundry, and the price of that good die includes all of the aforementioned costs. That way, their gross margins are fairly predictable and consistent. The buyer neither bears the risk nor gains the benefit of yield swings that he or she has no control over. That's where the foundry gains leverage by betting it can generate higher yields than those on which the pricing was based. If the foundry gambles incorrectly, the customer doesn't take the hit.
Another aspect of the problem from AMD's perspective is that their foundries are no better positioned to deliver 45nm wafers than is AMD. Each is looking at late 2008 or later. More importantly for AMD, by taking this approach it would cede its destiny to the foundries from a timing perspective. Foundries bring up a new process when they're certain they'll have sufficient customer demand to support it. That timing may or may not be appropriate for any one customer.
For all the talk about leading edge processes, Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSM) , the world's largest foundry, has only 15% of its revenue coming from its 65nm process. At Chartered Semiconductor (AMD's microprocessor foundry), it's only 7%. While Intel doesn't disclose specifics by process node, its entire microprocessors production was at 65nm in more than a year ago.
On the last AMD conference call, CEO Hector Ruiz responded to a questioner that he didn't believe that ownership of production capacity was a requirement for technology leadership. If that's the case, why are AMD's fundamentals in such a sorry state? If that's the case, then why has the CPU business generated nearly $6 billion in revenue over the last five quarters yet managed to lose $830 million at the operating profit line during that same period?
AMD is structurally disadvantaged, and nothing that the company has talked about will change that.
[Die Frage ist, ob dies im Aktienkurs schon hinreichend eingepreist ist. Die noch wichtigere Frage ist, ob AMD mit dem Kostennachteil, ein Jahr hinter Intel zurückzuliegen (d.h. aktuell 65 nm bei AMD und 45 nm bei Intel) überhaupt langfristig überleben kann. Ginge AMD pleite, ist natürlich gar nichts im jetzigen Kurs eingepreist. Die Aktie bleibt riskant. - A.L.]
Advanced Micro Devices is one of the many technology and telecommunications stocks that Bob Faulkner monitors and discusses in The Telecom Connection.
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... zumindest bedenklich - ähnlich wie AntiLemming in #448.
Outsourcen ist i.d.R. ein wirtschaftliches Instrument zum Abbau unrentabler Nebenprodukte, gegen "unternehmerisches Sich-Verzetteln".
Aber was ist davon zu halten, wenn praktisch der Kernbereich, i.e. die 45nm-CPU-Produktion ausgelagert werden soll?
Andererseits:
- AMD verspricht sich für die nächsten Quartale eine gute Auftragslage, will die anlaufende 45nm-Herstellung nur temporär auslagern; bis sich die Auftragslage, die Bilanz von Herstellungskapazität und Nachfrage stabilisiert hat, dann optimierte Verteilung auf den Schultern ("fabs") von AMD und dem Partner TSMC.
- AMD hat bereits in der Vergangenheit gute Erfahrungen mit der Kooperation mit TSMC gemacht: die Fertigung von 55 nm Grafikchips (ATI) hat TSMC bereits seit längerem für AMD übernommen.
- Ich kann mich noch gut erinnern, als der AMD-Kurs beim Börsenauftritt 1996, 1999 und v.a. 2002/03 darniederlag zwischen 4 und 6 (8) Dollar: fast alle Börsenteilnehmer hatten ähnliche Bedenken wie jetzt (insbesondere seit Mitte 2007), nur wenige trauten sich damals in AMD zu investieren. Auch mich hat es damals viel Überwindung gekostet, aber mein Mut wurde bereits dreimal kräftig belohnt - durch satte Gewinnmitnahmen 97/98, 2000/01 und last but not least 2006.
- Ich glaube nicht, dass das TSMC-Outsourcing bereits eingepreist ist; wahrscheinlich ist sich der Großteil der Börsenteilnehmer und v.a. der Analysten noch nicht sicher, wie sich die Entscheidung auswirken sollte.
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass AMD "über den Jordan" geht; dies widerspricht den Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Kartellbehörden, die ein lupenreines Intel-Monopol um jeden Preis zu verhindern suchen, den Chancen eines potentiellen Übernehmers wie IBM, AMD-Förderern/Groß-Investoren wie den arabischen Emiraten.
Meine Strategie:
- Meine zuletzt am 15.04.2008 (nach)gekauften Aktien zu 3,58 EUR lasse ich stehen bis zum bitteren oder süßen (?!)Ende (oder Zwischenhoch) in ein paar Jahren.
- Im kurz-/mittelfristigen Zeitraum von Wochen/Monaten trade ich mit Hebelprodukten wie beispielsweise CB9BSX (Kauf am 15.04.2008 zu 0,74 EUR - Teil-Verkauf am 13.05.2008 zu 1,74 EUR - Stand heute bei 1,95 EUR - wird bei kurzfristigen Rücksetzern sofort wieder nachgekauft ...)
... ist nur meine Strategie, der ich mit AMD in der Vergangenheit schon soviel gewonnen habe, dass ich nicht meinen kompletten Gewinn daraus aufs Spiel setze.
N.B.: Wer bisher noch mit AMD verdient hat, für den sei meine Strategie nicht unbedingt zur Nachahmung empfohlen ;-) . Omega.
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Die Umstellung der Produktionsanlagen kostet jeweils zig Milliarden. Intel hat mit massiven Investitionen (über 20 Mrd. Dollar in den letzten Jahren) seine große Kapitalkraft in die Waagschale geworfen. Wenn AMD nicht vergleichbare Summen zur Verfügung hat und darüber hinaus noch Kosten sparen will/muss, sehe ich kaum eine Möglichkeit, dass AMD technologisch zu Intel aufschließen kann. Die aktuelle Lage hat eine fatale Eigendynamik, da Intel wegen dieses Vorsprungs mehr verdient und AMD weiter rote Zahlen schreibt. AMD droht daher finanziell auszutrocknen. Dringend erforderliche Investitionen werden immer schwieriger.
Zurzeit bleibt AMD nur die Anpassung über die Verkaufspreise. Die 65nm-Chips von AMD lassen sich nur noch mit ruinösen Abschlägen verkaufen, da Intel bereits rechen- und stromsparende 45nm-Boliden im Programm hat und gleichzeitig die teils noch angebotene alte 65nm-Linie zu Spottpreisen verhökert, um AMD zu "töten".
Man kann natürlich - spekulativ - argumentieren, all dies sei im jetzigen niedrigen Kurs von AMD enthalten, und es kann nur besser werden. Verlassen indes kann man sich darauf nicht. Dass es 2003 geklappt hat, ist kein Garant dafür, dass es jetzt erneut klappt. In der jetzigen Lage belastet zusätzlich die extreme Klemme im Finanzmarkt. Wenn Geld schwer zu beschaffen und wegen Risikoaversion teuer ist, dann ist dies für hochverschuldete Firmen wie AMD, die zudem laufend rote Zahlen schreiben, doppelt bedrohlich.