Das soll absolut keine Häme oder Schadenfreude von mir sein.
Wenn ich hier einen Taschengeldbeitrag verspielt hätte, würde ich einen Schlusstrich unter das Thama ziehen und keinen weiteren Gedanken daran verlieren.
Aber andererseits: Genügend BES-Zocker aus dem Vorgängerthread sind gerade bei griechischen Banken unterwegs (der Mensch vergisst anscheinend schnell...), dagegen ist eure Philosophiererei hier noch vernünftiger.
wenn sie unverkäuflich ist mit den Prozessrisiken, wer könnte statt dem Käufer diese Risiken übernehmen?
Wär doch irgendwie schizo, wenn der Staat oder die Notenbank sich selbst diese Risiken aufbürden, nur damit ein chinesisches Unternehmen mit einer dann gesunden portugiesischen Bank einen garantierten Gewinn machen kann.
Dann sollte doch besser der Staat Eigentümer bleiben so lange bis alles geklärt ist.
Das ist es. Die Notenbank hat sich das wahrscheinlich einfacher vorgestellt und das Prozessrisiko unterschätzt. Ich denke , falls es zu keinem akzeptablen Preisvorschlag kommen wird, die N.B. weiterhin kurz-mittelfristig unter der Verwaltung des Resolutionfonds bleiben wird. Nicht zu vergessen das Costa sein Amt Ende Mai niederlegen wird. Vielleicht kommt dann ein Notenbankchef der nicht so hartnäckig ohne Rücksicht auf Verluste die EZB Marionette spielen will ein Konsens gefunden wird.
morgen findet im Champalimaud Foundation Center in Lissabon eine Veranstaltung der APA BES Gruppe statt.
Einladung kam per Email:
Vimos por este meio reforçar o apelo à participação no programa Prós e Contras da próxima segunda-feira (amanhã).O programa terá como tema o caso BES/GES e será emitido a partir das 22:00 em directo do auditório da Fundação Champalimaud.Quem quiser assistir deve enviar-nos um email para apa.bes2014@gmail.com, o mais tardar até ao meio dia de amanhã a confirmar a presença.A presença é gratuita, por isso apelamos à presença do maior número de pessoas possível. É importante fazermos sentir a nossa presença.
also ich verstehe die Almeida Antwort so, dass sie eine Klage gegen die Novo Banco sowie die Banco de Portugal eingereicht haben und denen erstmal 30 Tage Zeit lassen, dazu Stellung zu nehmen.
Ich bin kein Jurist deswegen kenne ich mit dem Prozedere nicht aus.Ich wusste nicht dass man erst Stellungnahme beziehen kann.Ist das in Deutschland auch so?
lol Tränendrüse ist gut . Ich denke wenn das jemand Stand heute wissen sollte , der müsste irgendwie übernatürliche Kräfte haben. Wenn Erfolgsaussichten bestehen, wird es unter anderem auch Dank der Mobilisierungen und dem Mediendruck vor Ort sein. Wie gesagt Ausnahmen bestätigen die Regel. Mit dem Fall Bankia in 'Spanien gab es vor kurzem ja auch einen erfolgreichen ähnlich gelagerten Fall.
heute kann man mit dem "kleinen Mann" über die Medien einen wesentlich größeren Druck aufbauen ... ich denke die Portugiesen lassen auch nicht mehr locker
ich denke, da ist soviel falsch gelaufen (Börsenprospekt Kapitalerhöhung, Fehlinfomation durch Notenbank und davon abgeleitet auch von der uninformierten Börsenaufsicht und den ??ebenfalls uninformierten?? Politikern, kriminelle Aktionen der Bankerfamilie selbst etc.) dass da juristische Strategien durchaus Erfolg haben können.
Allerdings ist da dann die Frage, welche Strategie ist die richtige.
Und das ganze kann sich über Jahre hinziehen.
Ein bisschen Schwung in den Prozess bringt allerdings das selbstgesteckte Ziel der Notenbank, alles diesen Sommer endgültig zu regeln sowie der anstehende portugiesische Wahlkampf.
Da könnte auch schnell mal irgendein Verhandlungskompromiss hereinflattern.
Bericht verdeutlicht nochmal, dass die Aktionäre die in die BES investiert haben, meistens konservative Anleger waren und nicht ihre Ersparnisse wie im Casino verzocken wollten.