der Frauenversteher, kann die Liberalen ausm Sumpf ziehen. Die Stern- Tussie wird ihm eher nützen- denn jetzt kennt Rainer die ganze Republik. Der Mob braucht talkshowfähige Macher, keine bürokratischen Tabellen- Auflister und engherzige Beamtenwirtschaft.... Brüderle for ever....
Is ja lustig, dass der Meinhardt beim Mindestlohn so zickt... Italien - ein Land ohne gesetzlichen Mindestlohn - müsste der Logik Meinhardts folgend eine unterdurchschnittliche Jugendarbeitslosigkeit aufweisen.
Mindestlohn, doppelte Staatsbürgerschaft: Die FDP unter Parteichef Philipp Rösler blinkt im Bundestagswahlkampf nach links. Nicht allen in der Partei schmeckt das. Den Liberalen droht auf dem kommenden Bundesparteitag in Nürnberg heftiger Streit ums Wahlprogramm.
Nicht nur Parlamentarier sind vom Aus der Liberalen im Bundestag betroffen, auch Sekretärinnen, Büroleiter, Referenten. Sie alle müssen sich nach neuen Jobs umschauen. Leicht wird das nicht - wer bei der FDP gearbeitet hat, ist derzeit nicht gerade angesagt.
Die Liberalen liegen nach dem Wahldesaster am Boden - nun greift Präsidiumsmitglied Kubicki den Noch-Vorsitzenden Rösler an. Die Partei habe ihr Selbstbewusstsein verloren, fast sei sie implodiert. Gleichzeitig distanziert er sich von der allzu engen Anbindung an die Union.
Die Beitrittspapiere können "sofort" ausgefüllt werden: CDU-Vizechefin Julia Klöckner fordert enttäuschte FDP-Mitglieder auf, zur Union zu wechseln. Der Vorstoß sorgt für Irritationen - auch in der eigenen Partei.
Die Linke will von einer möglichen Großen Koalition profitieren. Parteichef Riexinger hat angekündigt, bei einem Bündnis zwischen SPD und Union gezielt um enttäuschte Sozialdemokraten zu werben. Er kenne viele SPD-Mitglieder, die Verhandlungen mit der Union ablehnten.
Die FDP-Bundestagsfraktion kommt zum letzten Mal zusammen und wickelt sich ab - Liquidatoren kümmern sich noch um laufende Rechtsgeschäfte. Es ist ein wehmütiger Abschied: Die Partei steht personell und finanziell vor gewaltigen Herausforderungen.