Im Bez. auf Radio gehe ich eigentlich nur von einer Begünstigung bei beiden aus. Was sich aber auch nur im Gesamtüberleben wiederspiegelt und nicht im OS. Auch jetzt in dem Zopt - Dox Vergleich sollte es keine Rolle spielen.Dox ist ja gleich geblieben, nur die Wirkungsweise ist anders.
Für mich ist in der Zopt Endo 2 ein Mischmasch aus unterschiedlichen Krankheitsbildern. Aber dennoch in etwa so gehalten das sie eine Studie ohne TFI Beeinflussung wiederspiegelt.
In unserer Phase3 sehe ich eigentlich nur Begünstigungen für Zopt.
Resistenzumgehung. Alle hatten eine Chemo. Da spielt auch ein TFI keine Rolle denn beide werden sehr wahrscheinlich ausgewogen eingestuft. Wenn ich mir Studien anschaue, sehe ich in second line, gefühlte 15-20% die an Chemoresistenzen zu Buche schlagen. Die ist Dox schon mal im Nachteil!
TFI. Spielt nur eine Rolle für eine Auswertung der vorigen Studien um Zopt einzuschetzen.
Resistenzen auf das OS. Wie boreas es in seinem Post hervoragend beschrieben hat. Die Nachbehandlungen werden das OS auch noch begünstigen.
Zielgerichtet. Dox greift alle Zellen an. Zopt ist zielgerichtet, das zu weniger Schädigung im Körper führt, das dann auch das OS anheben sollte. PLD weist m.E. auch durch die Zielrichtung ein höheres OS gegenüber der Ansprechrate auf.
Die Dox Menge. In Zopt ist ein höherer Doxanteil der zudem auch noch länger im Blut zirkuliert.
Dann bleibt nur noch die Frage, gelangt Zopt besser in die Zelle gegenüber Dox mit der herkömmlichen Wirkungsweise.
Und.
Die LHRH Zellen liegen ja nur Prozentual in einem Tumor vor. In den Phase 2 Studien waren es 68% in O und 70% in E durchschnittlich für die einzelnen Tumore. Die Restlichen 30% der Tumorzellen wird nicht angegriffen.
Noch mal zum TFI.
boreas, in allen Studien wird die sesitiv Gruppe ab 6 Mon gehandelt.
Women with epithelial ovarian cancer and a PFI > 6 months are classi?ed as ?platinum sensitive,?
Das kann in unseren Zopt Studien Endo nicht sein! Allein die Ansprechraten sprechen dagegen.
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