Für einen Daytrader ist es irrelevant, in welche Richtung sich der Kurs bewegt. Beim Scalping geht es um einzelne Bewegungen, die innerhalb eines Tages mehrmals stattfinden. Das sind oftmals Trades im zweistelligen Bereich am Tag und nach im Schnitt nach ist eine Position nach 60 Minuten wieder geschlossen. Im besten Fall sogar früher. Da geht aber niemals ein Trade über 12 Std. hinaus.
Der Vergleich zu einem Hodler stellt sich hier nicht. Das sind zwei absolut Unterschiedliche Dinge.
Ein Swingtrader dagegen, hält seine Position, auf eine Zielmarke ausgerichtet, oder baut diese im Verlauf auf und scaliert seine Positionsgröße, oder dann, wenn der Kurs entgegen seiner Position verläuft, damit sein Einstiegkurs nicht zu große Differenz zum Marktpreis hat.
Ich denke daher, dass die Korrelation von der gesprochen wird auch nichts mit einem Trader zu tun hat und auf monatlichen zahlen basiert. Sondern vielmehr darauf, dass Investoren geringfügig zum günstigsten Kurs direkt einsteigen, nämlich größtenteils, wie eben auch Anleger bei Black Rock, zu Kursen von 50-60 K aufwärts erst im Spiel sind. Und da kann es auch mal passieren, dass man damit über mehrere Jahre im Minus verweilt, wenn man das über 1. Jahr mit dem Halten von Aktien vergleicht.
Jedenfalls kann man da nicht, zu jeder Rechnung die man aufmacht, immer einen Einstiegskurs von 15K zugrunde legen, weil da ein Tiefpunkt war.
|