du nennst dich nach diesem Raketenwerfer. Weil du an der Börse so einschlagenden Erfolg hast oder gerne hättest ;_)
Katjuscha (Raketenwerfer) aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Katjuscha-Batterie, ausgestellt im Museum des Zweiten Weltkrieges in Moskau Katjuscha-Batterie auf einem ZiS-6-Lastwagen.Katjuscha (liebevoll für Katharina) ist die russische Bezeichnung für einen sowjetischen Mehrfachraketenwerfer, der im Zweiten Weltkrieg entwickelt und eingesetzt wurde. Die Übersetzung des russischen Sammelbegriffs war Gardewerfer, von deutscher Seite wurde die Waffe Stalinorgel genannt, da die Anordnung der Raketen an eine Orgel erinnert, und beim Abschuss ein charakteristisches pfeifendes Geräusch erzeugt wurde.
Im Vergleich zu konventioneller Artillerie sind Mehrfachwerfer weniger zielgenau und besitzen eine geringere Durchschlagswirkung. Ein weiterer Nachteil ist die höhere Ladezeit, um einen Werfer mit Raketen zu bestücken. Dem stehen jedoch dessen einfache Konstruktion, eine hohe Explosivkraft im Verhältnis zu Größe und Gewicht des Werfers, die große Flächenabdeckung und vor allem die kurze Feuerzeit einer Salve gegenüber.
Im Zweiten Weltkrieg wurden diese Eigenschaften auf sowjetischer Seite durch den zusammengefassten Einsatz von Werferbatterien, Werferabteilungen und Werferregimentern verstärkt. Der Katjuscha-Werfer wurde so zum Albtraum der deutschen Wehrmacht, da er innerhalb weniger Sekunden mehrere Dutzend Raketen abschießen konnte, und so, anders als bei Artilleriebeschuss, kaum Zeit ließ, Deckung aufzusuchen.
Im Westen wurde der Begriff auch für spätere Ausführungen sowjetischer Mehrfachraketenwerfer bzw. Salvengeschütze verwendet. Teilweise werden auch einfachere Raketenwerfer, etwa nur einschüssige, fälschlicherweise als Katjuscha bezeichnet.
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