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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Aktuelles Vorstandsinterview:
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Boardmail an "erfg" |
Wertpapier:
MPH Health Care AG
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Siehe u.a. hier:
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...Vz-stimmrechtslos-1715890
MPH ist im Wachstumsmarkt der Pharma, Arznei, Life Science! stark positioniert und wächst mehr als die Branche.
Die Nische in der das Unternehmen arbeitet ist extrem gewinnanfällig und zum Teil noch jung!
Die MPH AG setzt auf Kontinuität in der Dividendenausschüttung und legt jährlich einen Umsatzwachstum vor.
Zu den bereits aufgezählten Fakten kommt hinzu, dass die Branche der Trend ist im 21 Jhd. (siehe dazu: Kontratjew-Zyklen, konkret der sechste).
Wer langfristig also über einen Zeithorizont von mehr als 10 Jahren Geld verdienen möchte-könnte hier ein noch junges
aber bereits starkes und etabliertens Unternehmen investieren.
Die Anlage ist sicherlich erstmal eine Beimischung kann aber zu einer TOPPOSITION HERANWACHSEN.
Die Aussichten sind recht gut!
Mögliche positive Effekt durch eine Zusammenlegung der Vorzugsaktien mit den Stimmrechtsaktien könnt ekurzfristig für weiteren Auftrieb sorgen
MPH BUY!
naja, der sechste Kondratieff ist aber sehr spekulativ in seinen Aussagen.
Die Richtung stimmt aber schon, da pfliche ich dir bei.
Textauszug:
....in Deutschland erreichten die Gesundheitsausgaben in 2008 ein Volumen von ca. 300 Mrd. Euro, etwa 11 Prozent des BIP (einschließlich gesundheitsbezogener Einkommensleistungen wie Krankengeld, Entgeltfortzahlungen und Erwerbsunfähigkeitsrenten). Das ergibt eine Pro-Kopf-Ausgabe von ca. 3.600 Euro im Jahr. In den USA flossen in 2009 etwa 2.500 Milliarden US-Dollar in den Gesundheitssektor – das sind 17,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes, 2018 sollen es mehr als 20 Prozent sein (1965 lag der Anteil noch bei 5,9 Prozent). Pro Kopf gibt ein Durchschnittsamerikaner inzwischen mehr als 8.000 Dollar im Jahr für Gesundheit aus. Der größte Ausgabenposten in seinem Leben ist inzwischen nicht mehr das Wohnen, sondern seine Gesundheit.....
Hoffen wir, das die MPH auf der richtigen Spur ist
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Boardmail an "MöpMöp" |
Wertpapier:
MPH Health Care AG
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Aus Tradingnetzwerk
Richard Zerfowski vor 2 Tagen, 12 Stunden:
MPH Mittelständische Pharma Holding AG (WKN: A0NF69)
Die Berliner MPH Mittelständische Pharma Holding AG hat sich strategisch auf Wachstumssegmente im Pharmamarkt konzentriert und gilt als Spezialist für Generika und Parallelimporte. Die MPH-Unternehmensgruppe vertreibt ihre Medikamente auf Basis von patentfreien und patentgeschützten Wirkstoffen in den Therapiegebieten Onkologie, HIV, Rheuma, Neurologie und Herz-Kreislauf-Erkrankungen an Apotheken, Ärzte und Patienten.
Im Geschäftsjahr 2011 stieg der Umsatz um +29,4% auf 145,51 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss betrug 8,65 Mio. Euro (Vorjahr 9,12 Mio Euro). Die MPH-Gruppe rechnet für das laufende Geschäftsjahr 2012 mit einem Umsatzwachstum und einer Netto-Rendite von knapp 6 % beides wie im Vorjahr. Diese erfolgreiche Entwicklung ist Folge einer gesteigerten Akzeptanz der MPH-Produkte bei Apotheken, Ärzten und Patienten sowie einer gesteigerten Anzahl an Zulassungen im Generika und Parallelimportbereich.
Der Gewinn je Aktie beträgt 23 Cent. Der Vorstand schlägt eine Dividende von 20 Cent / Vorzugsaktie zur Auszahlung vor. Zum gegenwärtigen Kurs beträgt die Rendite damit glatt 8 %. Die Auszahlung erfolgt nach der Hauptversammlung die am 29. Juni dieses Jahres stattfindet.
Charttechnisch führt der Wert ein Eigenleben und hat sich vom Gesamtmarkt abgekoppelt. Der Wert zirkuliert seit Monaten unterhalb seiner immer flacher werdenden 200 Tage Linie und wartet darauf entdeckt zu werden. Nach dem Überwinden dieser signifikanten Linie ist ein schneller Anstieg in Richtung des mittelfristigen Abwärtstrends bei etwa 3,00 € zu erwarten.
Die starken fundamentalen Daten – einem KGV von unter zehn sowie die hohe Dividendenrendite prädestinieren die Vorzugsaktie von MPH mit einem attraktiven Chance-Risiko-Verhältnis zu einem spekulativen Kauf. Spätestens zu den Quartalszahlen für 2012 welche am 10. Mai veröffentlicht werden sollte der Wert an Fahrt aufnehmen. Über Xetra existiert ein durchaus liquider Handel mit der Aktie. Ein Kauflimit würde ich zwischen 2,45 und 2,50 € setzten. Ein Stopp sollte unter 2,10 € angedacht werden.
Gruß
up
Änderungen in einem Musterdepot im Börsenspiel von Focus Money:
Manuel Hölzle, Verantwortlicher für das Musterportfolio der GBC AG im Börsenspiel von Focus Money, hat seinen 5.000 Anteilen von MPH Mittelständische Pharma Holding 1.000 weitere zu 2,49 Euro hinzugefügt und so den Misch-Einstandskurs für die nun 6.000 Stück auf 2,61 Euro gesenkt.... ...In den etwas mehr als zwei Jahren, seit dem dieses Musterdepot nun läuft, hat Hölzle den Wert um 71,1 Prozent gesteigert.
Original-Research: MPH Mittelständische Pharma Holding AG - von GBC AG
Aktieneinstufung von GBC AG zu MPH Mittelständische Pharma Holding AG
Unternehmen: MPH Mittelständische Pharma Holding AG ISIN: DE000A0NF697 MPH MITT.PHARMA VZO
Anlass der Studie: GBC Vorstandsinterview Empfehlung: Kaufen Kursziel: 4,10 EUR Kursziel auf Sicht von: Ende 2012 Letzte Ratingänderung: Analyst: Cosmin Filker
Die MPH Mittelständische Pharma Holding AG, ein Spezialist für Generika und Parallelimporte hatte am 07.05.2012 die Übernahme von 52 % der Anteile am Berliner Unternehmen Windsor AG bekannt gegeben.
GBC AG: Herr Dr. Pahl, jüngst erwarb Ihr Unternehmen rund 52 % am Grundkapital der Windsor AG. Was sind die Beweggründe dieser Akquisition und was versprechen Sie sich daraus? Welche strategische Bedeutung hat dieser Erwerb?
Dr. Pahl: Ein besonderes Augenmerk bei dieser Akquisition haben wir zunächst auf die zwei Pharmatöchter der Windsor AG gelegt. Besonders bei der auf die Herstellung, den Handel und Vertrieb von Generika spezialisierten Simgen GmbH, haben wir große Synergiepotenziale identifizieren können. Denn diese Windsor-Tochter verfügt über besonderes Know How für Ausschreibungen in Nicht-EU-Ländern, gute Kontakte und einen etablierten Vertriebskanal außerhalb Europas, was in unseren Augen eine hervorragende Ergänzung unserer bisherigen Aktivitäten, welche sich nahezu ausschließlich auf Deutschland konzentrieren, darstellt. Hinzu kommt die Tatsache, dass in den von der Simgen GmbH adressierten Ländern kein Herstellerzwangsrabatt - wie in Deutschland - für patentgeschützte Medikamente existiert und beim Vertrieb von Generika häufig Preise über dem Preisniveau in Deutschland erzielt werden können. Die Rabattverträge sorgen in Deutschland für vergleichsweise niedrige Preise für Generika.
Die zweite Tochtergesellschaft, die Pharmigon GmbH, ist als Lohnhersteller tätig. Wir wollen an den Erfahrungen der Pharmigon GmbH in der Abfüllung teilhaben, um unsere Kenntnisse in der Herstellung zu erweitern. Bislang nutzen wir für die Abfüllung unserer Generika fremde Lohnhersteller.
GBC AG: Welches Zeitfenster erachten Sie für die Integration der Windsor-Gesellschaften als realistisch?
Dr. Pahl: Die Verzahnung der operativen Tätigkeit soll so schnell wie möglich umgesetzt werden. Wir sind fest davon überzeugt, dass sich bereits im laufenden Geschäftsjahr 2012 signifikante Umsatz- und Ergebnisbeiträge einstellen werden.
GBC AG: Neben den Pharma-Aktivitäten ist die Windsor AG auch im Berliner Immobilienmarkt tätig. Gibt es Ihrerseits konkrete Überlegungen, wie der Immobilienbereich unter dem neuen Unternehmensdach weiterentwickelt werden soll?
Dr. Pahl: Mit der Akquisition der Windsor AG haben wir auch deren Immobiliensegment erworben. Dieser Geschäftsbereich deckt sich zwar mit unserer bisherigen Geschäftstätigkeit nicht, dennoch sind wir davon überzeugt, auch aus dem Immobiliensegment wesentliche Umsatz- und Ergebnisimpulse zu generieren. Die Windsor AG hat seit ihrem Bestehen das Immobilien-Know How sukzessive erworben und eine Reihe attraktiver Immobilienprojekte realisieren können. Wir wollen auch künftig diesen Bereich fortführen und vom bisher aufgebauten Know How sowie von den guten Kontakten profitieren. Zumal dieser Geschäftsbereich im laufenden Geschäftsjahr gute Ergebnisbeiträge verspricht und allgemein als konjunkturresistent gilt. Hier liegt eine Gemeinsamkeit des Pharma- und Immobilienbereiches - beides sind sogenannte 'defensive Branchen', die auch in Phasen schlechter Konjunktur stabile Gewinne produzieren können.
GBC AG: Können Sie die Transaktion, die zum Erwerb der Mehrheit an der Windsor AG geführt hat näher beschreiben?
Dr. Pahl: Im ersten Schritt haben wir über die Börse rund 2,2 Mio. Windsor-Aktien zu Tageskursen erworben. Weitere 5 Mio. Windsor-Aktien wurden von der Beteiligungsgesellschaft Magnum AG in Form einer Sachkapitalerhöhung in unsere Gesellschaft eingebracht. Im Gegenzug zu dieser Einbringung wurden der Magnum AG 3,12 Mio. MPH-Aktien aus der Kapitalerhöhung zugesprochen. Somit erhöhte sich auch unser Grundkapital von 38,05 Mio. EUR auf den aktuellen Wert von 41,17 Mio. EUR.
GBC AG: Ist eine Aufstockung der Beteiligung auf 100 % geplant?
Dr. Pahl: Eine weitere Aufstockung der Anteile ist derzeit nicht geplant.
GBC AG: Welche Auswirkungen hat die Transaktion auf die Bilanz und Gewinn- und Verlustrechung der MPH AG zum Halbjahr 2012? Mit welchen Sondereffekten können die Investoren rechnen?
Dr. Pahl: Aufgrund der aktuellen Beteiligungsquote von über 50 % werden wir die Windsor AG voll konsolidieren. Dadurch wird es zu einer Ausweitung der Bilanzsumme kommen. Die Eigenkapitalquote wird jedoch hoch bleiben. Positive Effekte werden sich auf der Ertragsseite einstellen, denn mit der Vollkonsolidierung der Windsor AG werden wir zum Jahresende 2012 hin sowohl auf Umsatz- als auch Ergebnisebene positive Ergebnisse verbuchen können. Zumal die Windsor AG einige Immobilienprojekte aus dem Geschäftsjahr 2011 in das laufende Geschäftsjahr 2012 verschieben musste.
GBC AG: Die Windsor AG hält bislang ihrerseits als Finanzbeteiligung ein Aktienpaket an der MPH AG. Damit ergibt sich derzeit eine Überkreuz-Beteiligung. Ist eine Veräußerung dieses Aktienpaketes geplant?
Dr. Pahl: Die Windsor AG hatte nach diversen erfolgreichen Maßnahmen im laufenden Geschäftsjahr ihre MPH-Anteile bereits auf etwa 11 % (Anm. der GBC AG: ca. 4,6 Mio. Aktien) reduziert. Nach der Akquisition erwägen wir aber auch den vollständigen Verkauf dieses Aktienpaketes an einen oder mehreren Investoren, um die Überkreuz-Beteiligung aufzulösen. Das MPH-Aktienpaket hatte bei der Windsor AG aber auch keine strategische Bedeutung und wurde als Finanzanlage gehalten. Mit den zu erlösenden Mitteln, beabsichtigen wir den Ausbau des Pharmageschäftes der Windsor-Töchter außerhalb Europas finanziell auszustatten.
GBC AG: Herr Dr. Pahl, ich danke Ihnen für das Gespräch.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/11623.pdf
DGAP-News: MPH Mittelständische Pharma Holding AG: anhaltendes Wachstum (deutsch)
MPH Mittelständische Pharma Holding AG: anhaltendes Wachstum
DGAP-News: MPH Mittelständische Pharma Holding AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Umsatzentwicklung MPH Mittelständische Pharma Holding AG: anhaltendes Wachstum
10.05.2012 / 17:36
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MPH Mittelständische Pharma Holding AG:
1. Quartal 2012: +15,7% Umsatzwachstum; EBIT-Marge 7,6%
Der MPH Konzern erzielte im 1. Quartal 2012 einen Umsatz in Höhe von 40,66 Mio. Euro (Vorjahr: 35,14 Mio. Euro) und erzielte eine Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 15,7%. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 3,09 Mio. Euro und erreichte eine Marge von 7,6%. Der Gewinn vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) lag bei 3,19 Mio. Euro und erreichte eine Marge von 7,87%.
Die vorläufige EBIT-Marge des Geschäftsjahres 2011 beträgt 7,3%. Im ersten Quartal 2012 konnte eine leichte Erhöhung der Marge auf 7,6% erzielt werden.
Die MPH-Gruppe rechnet für die nächsten Quartale mit einem stärkeren Umsatzwachstum gegenüber Vorjahr.
Über die MPH Mittelständische Pharma Holding AG:
Die Berliner MPH Mittelständische Pharma Holding AG hat sich strategisch auf Wachstumssegmente im Pharmamarkt konzentriert. Die Unternehmensgruppe leistet mit Medikamenten auf Basis von patentfreien und patentgeschützten Wirkstoffen, die von der MPH-Gruppe in den Therapiegebieten Onkologie, HIV, Rheuma, Neurologie und Herz-Kreislauf-Erkrankungen angeboten werden, einen Beitrag zu Kostensenkungen im Gesundheitswesen.
Die MPH Mittelständische Pharma Holding AG ist im Entry Standard (Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Kennzahlen zur Aktie der MPH Mittelständische Pharma Holding AG: Gezeichnetes Kapital: EUR 41.167.155 Börsennotierte Aktiengattung: Inhaber-Vorzugsaktien Anzahl umlaufender Vorzugsaktien: 19.025.000 ISIN: DE000A0NF697 MPH MITT.PHARMA VZO WKN: A0NF69 Börsenkürzel: 93MV
Kontakt: Frau Patricia Blechinger MPH Mittelständische Pharma Holding AG Hubertusallee 73 D-14193 Berlin Tel:+49 (0)30 897308660 Fax:+49 (0)30 897308670 E-Mail: ir@mph-ag.de Web: www.mph-ag.de
http://www.mph-ag.de/images/stories/dokumente/...5_Value_Depesche.pdf
Die Reduzierung des Zwangsrabatt in 2013 sind da noch nicht ´mal mit eingepreist.
Gruß
up
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Boardmail an "hui456" |
Wertpapier:
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...die guten Berichte mehren sich.
Mit der aktuellen Meldung zum Erwerb von 52% an der Windsor AG, kombiniert mit einem anhaltenden Wachstumstrend im angestammten Pharmabereich, dürfte die MPH Mittelständische Pharma Holding AG (MPH AG) in neue Umsatz- und Ergebnisregionen vorstoßen. Neben den Konsolidierungseffekten, welche erstmalig im Rahmen der Halbjahresberichterstattung für das laufende Geschäftsjahr 2012 sichtbar werden dürften, erwartet die Gesellschaft auch hohe Synergieffekte. Hauptsächlich sollen sich diese durch den Erwerb der Windsor-Pharmatochter Simgen GmbH einstellen, denn die MPH AG plant über deren Vertriebskanäle auch die Adressierung von Kunden in Nicht-EU-Ländern. Besonders von Vorteil dürfte diese regionale Ausweitung sein, da außerhalb der EU keine Herstellerzwangsrabatte existieren.
Die Herstellerzwangsrabatte hatten dabei einen wesentlichen Einfluss auf die Ergebnissituation des abgelaufenen Geschäftsjahres 2011. Zwar konnte die MPH AG mit einem Umsatzwachstum in Höhe von +29,5 % auf 145,52 Mio. EUR (GJ 2010: 112,41 Mio. EUR) erwartungsgemäß die starke Umsatzdynamik fortsetzen, die Kostenentwicklung gestaltete sich jedoch andererseits überproportional. Vor dem Hintergrund der im August 2010 umgesetzten Erhöhung der Herstellerzwangsrabatte von 6 % auf 16 % und der somit erstmaligen ganzjährigen Auswirkung auf das operative Geschäft der MPH AG, kletterten die Materialaufwendungen um +34,5 % auf 128,67 Mio. EUR (GJ 2010: 95,70 Mio. EUR) signifikant an.
Auf Ebene des operativen Ergebnisses lassen sich die Auswirkungen aus den regulatorischen Maßnahmen ersehen. Bei einer auf 7,6 % (GJ 2010: 9,5 %) rückläufigen EBITDA-Marge, konnte das EBITDA aufgrund der ausgeweiteten Umsatzbasis nominell auf 11,01 Mio. EUR (GJ 2010: 10,64 Mio. EUR) zwar nur leicht ansteigen, vor dem Hintergrund des erfolgten starken regulatorischen Eingriffs ist das Ergebnis aber als Erfolg zu werten. Das nun erreichte Niveau erachten wir als nachhaltig erreichbare Größenordnung an, zumal die Gesellschaft auch durch den Umsatzmix aktiv Einfluss auf die Ergebnisentwicklung nehmen kann.
Aus Vorsichtsgründen haben wir das Margen-Niveau des abgelaufenen Geschäftsjahres 2011 für die kommenden Geschäftsjahre konservativ fortgeschrieben. Gleichzeitig haben wir die Prognosen für die Jahre 2012 und 2013 zunächst lediglich auf Basis der MPH AG, also auf Stand-Alone-Basis vorgenommen. Den Zugang der Windsor-Anteile haben wir im DCF-Modell als Anstieg des Finanzvermögens berücksichtigt. Eine Vollkonsolidierung unserer Prognosen werden wir nach Veröffentlichung der vollkonsolidierten Halbjahreszahlen vornehmen.
Die Gesellschaft erwartet für die kommenden Geschäftsjahre eine anhaltend hohe Umsatzdynamik. Diese begründet sich einerseits in einer geplanten Ausweitung des Produkt- und Kundenportfolios und einer damit zusammenhängenden Forcierung der Vertriebsaktivitäten. Andererseits dürfte die MPH AG auch weiterhin von einem attraktiven, von Kosteneinsparmaßnahmen geprägten Marktumfeld profitieren. Mit erwarteten Umsatzerlösen in Höhe von 184,80 Mio. EUR (GJ 2012) sowie 212,52 Mio. EUR (GJ 2013) gehen wir vorsichtig aufgrund des Basiseffekts von einer abnehmenden Umsatzdynamik aus. Bei gleichbleibenden EBITDA-Margen-Niveaus dürfte die MPH AG im laufenden Geschäftsjahr 2012 ein EBITDA in Höhe von 13,91 Mio. EUR sowie in 2013 in Höhe von 16,05 Mio. EUR erzielen.
Bottom-Line erwarten wir, dass die Gesellschaft an ihrer Dividendenpolitik festhalten wird. Bei einem prognostizierten EPS (Ergebnis je Aktie) von 0,24 EUR (GJ 2012) respektive 0,26 EUR (GJ 2013) beläuft sich die erwartete Dividende auf 0,20 EUR (GJ 2012) sowie 0,20 EUR (GJ 2013). Diese Annahmen bauen dabei auf eine durch die Sachkapitalerhöhung resultierende höhere Aktienzahl von 41,167 Mio. Aktien auf.
Gemäß DCF-Modell haben wir ein 2012er Kursziel von 4,20 EUR je Aktie ermittelt. Damit weist die Bewertung noch immer ein starkes Aufwärtspotenzial auf. Deshalb bestätigen wir das Rating KAUFEN und sehen die MPH Mittelständische Pharmaholding AG als attraktives Investment an.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/11633.pdf
Gruß
up
Ich habe bei den Investor Relations von MPH einmal nachgefagt, wie hoch der griechische Anteil der Nach Deutschland importierten Produkte ist. Bislang erhielt ich leider keine Antwort. Weiß da jemand etas?
Einige Produkte sollen laut Magnum bei Celesio (Griechenland) eingekauft werden.
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Boardmail an "ossy86" |
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