... ist nicht darauf auselegt, "den schnellen Euro" zu generieren. Die Projekte sind über einen langen Zeitraum angelegt. Die Schwierigkeit ist, das Portfolio im Laufe der Jahre möglichst ausgewogen zu gestalten. In der Wirtschaftswissenschaft gibt es das Modell der Boston Consulting Group, welches eine Matrix aus Marktwachstum und Marktanteil generiert. Daraus entstehen vier Segemente
- Poor Dogs (geringes/negatives Marktwachstum und geringer relativer Marktanteil) - Question Marks (Marktwachstum vorhanden, aber nur geringer relativer Marktanteil) - Cash Cows (geringes Marktwachstum, aber hoher relativer Marktanteil) - Stars (hohes Marktwachstum und hoher relativer Marktanteil)
Für Biotechnologie wäre die Matrix ggfs. anzupassen. Fakt ist, dass es derzeit noch keine Cash Cows und Stars gibt. Dies würde m. E. Umsatzbeteiligungen bei erfolgreichen Projektabschlüssen voraussetzen. Im Moment wird noch immer das Fundament gelegt. Sicher, die Projekte schreiten voran, aber Meilensteinzahlungen sind ja nur ein Schritt zu den Stars und Cash Cows.
Die Sichtweisen der Analysten sind tlw, schwer zu verstehen. Warum kommt ein Analyst z.B. zu dem Ergebnis "verkaufen" und ein andere beim gleichen Wert auf "kaufen"?
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