Wirecard 2014 - 2025

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neuester Beitrag: 24.10.24 23:24
eröffnet am: 21.03.14 18:17 von: Byblos Anzahl Beiträge: 182658
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21.03.14 18:17
190

9242 Postings, 8882 Tage ByblosWirecard 2014 - 2025

Hier wird die beste Aktie aus dem Techdax "Wirecard" besprichen, beschworen und .....

Kursziel :

2014 - 68 Euro
2015 - 87 Euro
ab 2016 - über 100 Euro !!!

 
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182632 Postings ausgeblendet.

20.10.24 03:29

1070 Postings, 2940 Tage PastaPastaErläuterung

"Diese "spätere" Sache sind nach meinem Verständnis die 50 Mio ?, mit denen EY suggeriert wurde, es gäbe dort Gelder. Bei manchen Zahlungen handelt es sich zwar womöglich um Roundtripping, es lässt sich aber nicht so einfach erklären, wie das bisher gemacht wurde, da es auf diesen Konten mehr Zahlungsvrogänge gab, als bisher bekannt ist. "

Bisher hatte man ja nur die Commerzbankmeldung zu erwähntem Konto und die Aussage/Annahme, dass es "die Gelder auf den Treuhandkonten nicht gegeben hat", woraus man folgerte, es habe dort überhaupt kein Geld gegeben (oder nur die paar tausend Euro auf den Konten, mit denen die Spesen im Hedgehog gezahlt wurden). Man nahm auch die Aussagen von Bellenhaus als "gegebene Tatsachen" an, beispielsweise eben zu PayEasy ("es ging kein Geld mehr raus und keines mehr rein"). Dies deckte sich ja mit den Untersuchungen von StA und Jaffé bzw. Andersch, aber - und das war ja die Frage der Verteidigung - womöglich nur dehalb, weil man die Geldflüsse seitens der StA nicht gesehen hat und sie deshalb Andersch nicht zur Verfügung stellte oder weil man sie Andersch nicht geben wollte oder weil Andersch sie halt nicht berücksichtigt hat.
Warum der Herr Säuberlich da so rumeierte, dazu habe ich so meine Ideen :)

Mit den beiden Journalisten vom BR lieferte ich mir ein heftiges Rededuell, weil diese eben auf der Basis aller zahlungen von 2018 nur diejenigen Sachverhalte öffentlich geschrieben haben, die sich auf die auf unzureichender Datenbasis    

20.10.24 08:45
1

1121 Postings, 1343 Tage leoAcquiWirecard

So verrückt es klingt es ist das Ergebnis von 30-40 Gerichtsbeobachtungen Ungefähr ? 2 Milliarden wurden auf verschiedenen OffshoreBankkonten gefunden und die Staatsanwaltschaft und der Insolvenzverwalter weigern sich dieses Geld zuzuweisen oder auch nur anzuerkennen!!!  

20.10.24 09:19

70 Postings, 301 Tage Kathryn_RaillyPastaPasta lange Rede kurzer Sinn

Du hast also keinerlei  Beweise und nur Mutmaßungen darüber, dass alles anders gewesen ist. Du sprichst von 2 Milliarden, es fehlen aber 14-15 Milliarden. Und Du arbeitest mit einem VTler zusammen, der auch so zwielichtige Gestalten wie Fuellmich unterstützt. Eure Glaubwürdigeit geht gegen 0 und ich emphele deswergn allen, einen großen Bogen um das Medium zu machen, wo du beim Podcast mitgemacht hast.
Statt soviel Zeit mit Vermutungen zu verbringen könntest Du die Geschädigten über ihre Rechte aufklären und helfen, dass die auf die Beine kommen. Hintergrundinformationen zu den Prozessen, die jetzt anstehen, worum es da für die Geschädigten geht, wer da welche Rolle spielt, was zu beachten ist, blogge und berichte für die, die nicht hingehen können. Ich lebe momentan in Holland, hier bekommt man gar nix mit, aber ich hoffe auf Berichte in deutschen Medien.  

20.10.24 10:13
2

3351 Postings, 2923 Tage ChaeckaTPA

Zunächst danke, Pasta, dass du dich wieder einbringt.
Ich denke aber, es gibt ein Missverständnis: Wenn jemand von "wöchentlich 10 Mio. Verlust" spricht, ist das nicht wörtlich zu nehmen, sondern nur ein Hinweis darauf, dass die Verluste enorm waren.

Das andere Missverständnis besteht immer noch in der Größenordnung, in der das TPA-Geschäft bestanden haben muss: Je nachdem, ob tatsächlich ein Kreditkartengeschäft vorlag oder nur das Geschäft, temporär Ausfallrisiko zu tragen, sprechen wir hier über abgewickelte Transaktionen von bis zu 600 Mrd. Euro. Es geht also nicht um irgendwelche kleinen windigen Händler, die sich für ihr Geschäft schämen und sich deshalb nicht melden.
Die Umsätze müssten so gigantisch hoch gewesen sein, dass alle Branchen betroffen sein müssten und ein nennenswerter Teil des BIP von Südostasien darüber abgewickelt wurde.

Wo sind die Vereinbarungen dazu, warum werden die grössten drei Kunden nicht genannt, obwohl sie Markus Braun entlasten könnten?

Hier wird immer so getan, als ob es der Verteidigung untersagt wäre, entlastendes Material zur Verfügung zu stellen. Natürlich darf sie das. Wenn sie nicht kann, gibt es wahrscheinlich auch keins.

Kurzum: Ich habe weiterhin nirgends einen belastbaren Hinweis gefunden, dass es die 1,9 Mrd. jemals gab. Trotzdem behauptet ihr es immer wieder. Was soll das?
 

20.10.24 11:39

1121 Postings, 1343 Tage leoAcqui@ Chaecka:

Rechtsanwalt Professor Alfred Diermann
In der Strafsache gegen Dr. Markus Braun - 4 KLs 402 Js 108194/22 -
Ausstrahlung am 15.05.2022
Alle Banküberweisungen wurden von Markus Braun persönlich unterzeichnet. Es ist klar angegeben, wo das Geld zu finden ist ! Wenn Sie einen Anwalt kennen, der den Prozess in Monaco verfolgt, wird er Ihnen alles bestätigen, was ich schreibe.  

20.10.24 18:20
1

70 Postings, 301 Tage Kathryn_RaillyAusdrucken und an die Wand hängen!

Danke Chaecka!

"Das andere Missverständnis besteht immer noch in der Größenordnung, in der das TPA-Geschäft bestanden haben muss: Je nachdem, ob tatsächlich ein Kreditkartengeschäft vorlag oder nur das Geschäft, temporär Ausfallrisiko zu tragen, sprechen wir hier über abgewickelte Transaktionen von bis zu 600 Mrd. Euro. Es geht also nicht um irgendwelche kleinen windigen Händler, die sich für ihr Geschäft schämen und sich deshalb nicht melden.
Die Umsätze müssten so gigantisch hoch gewesen sein, dass alle Branchen betroffen sein müssten und ein nennenswerter Teil des BIP von Südostasien darüber abgewickelt wurde.

Wo sind die Vereinbarungen dazu, warum werden die grössten drei Kunden nicht genannt, obwohl sie Markus Braun entlasten könnten? "

Allein die Größenordnung muss einem doch zu denken geben. Abgewickelte Transaktionen in Höhe von 600 Millioarden? Ein Viertel oder Fünftel des BIP fällt plötzlich weg und niemand merkt das?

Es ist so komplett unlogisch das zu glauben, aber ich wette, darauf kommt jetzt auch wieder keine Antwort sondern höchstens kryptischer Twitter-Spam zur Ablenkung, so wie sie immer alles zuschütten, statt einfache Fragen zu beantworten.



 

20.10.24 22:46

7431 Postings, 1572 Tage Meimstephganz singapur stand still

meines wissens hat wdi ein TAV von 60 Milliarden /Jahr angegeben bei 2 % 1,2 milliarden umsatz /jahr ,Gewinn war wg automat Ablüfen nicht wesentlich geringer

https://www.deraktionaer.de/artikel/...eine-traene-nach-20218898.html  

20.10.24 22:47

7431 Postings, 1572 Tage Meimstephaus text oben

Es zeigt sich, dass Wirecard über die Jahre sehr wohl ein organisches Geschäft im Stadtstaat hat aufbauen können. Nun droht Singapur - zumindest in Teilen- ein Bezahlchaos.  

20.10.24 23:17
1

1070 Postings, 2940 Tage PastaPastaSorry, Kathryn, das ist nicht korrekt

"PastaPasta lange Rede kurzer Sinn
Du hast also keinerlei  Beweise und nur Mutmaßungen darüber, dass alles anders gewesen ist."

Was soll das? Es gibt das Bellenhaus-Tatbild und es gibt die andere Vermutung. Das bellenhaus-tatbild gilt als belegt, ist es aber nicht. Warum nennst Du denn keine Beweise für deine Sichtweise? Welche ist das überhaupt?

Was soll ich Dir wie beweisen?

Das ist eine sehr schräge Diskussionsweise...

Du sprichst von 2 Milliarden, es fehlen aber 14-15 Milliarden.

Es fehlen nicht einmal 2 Milliarden, um genau zu sein. Wo sollen denn 14-15 Mrd fehlen? Wie rechnest DU denn? Am Morgen des 18.06.20 war Wirecard als Börsenunternehmen 13 Milliarden "wert", aber das ist doch ncht das, was fehlt - bilanziell betrachtet. Totaler Unfug.

Und Du arbeitest mit einem VTler zusammen, der auch so zwielichtige Gestalten wie Fuellmich unterstützt.

Das ist korrekt und das Risiko ist hoch - es gibt aber auch den mehrfach hier geposteten Beitrag der Tagesschau und den ignorierst Du jetzt mal eben. Das ist ebenfalls keine Diskussionsgrundlage. Der Podcast läuft bisher gut, auch wenn ich geschluckt habe, als Martin den Füllmich erwähnt hat - der an dieser Stelle nichts verloren hatte.


Eure Glaubwürdigeit geht gegen 0 und ich emphele deswergn allen, einen großen Bogen um das Medium zu machen, wo du beim Podcast mitgemacht hast.

Wenn ich jetzt auf sun24.news sage, dass Wasser bei etwa 100 Grad Celsius kocht, ist das falsch? Wenn die Süddeutsche schreibt, dass von Erffa zerlegt wurde und das stimmt nicht, glaubst Du es trotzdem? Ich bin faktenbasiert und wer Fakten liefert, liegt richtig. Oder wertest Du Antworten im Untersuchungsausschuss auch nicht, wenn Kay Gottschalk gefragt hat?

Statt soviel Zeit mit Vermutungen zu verbringen könntest Du die Geschädigten über ihre Rechte aufklären und helfen, dass die auf die Beine kommen.

Wer konkret fragt, kriegt konkrete Antworten, da lehne ich mich eh schon weit aus dem fenster. ich bin aber in erster Linie "Aufklärer", nicht Anwalt.

Welche Rechte meinst Du denn? Die meisten Geschädigten hängen eh bei den Anwälten, denen sie sich ausgeliefert haben. Manche sind engagiert, andere nicht. Viele waren sehr engagiert und sind es nicht mehr, andere kommen erst in fahrt. Das kapMuG-Verfahren wird von vielen beobachtern als Totgeburt bewertet - das ist furchtbar - aber es wird ja in den medien alles ignoriert und die Geschädigten hört man auch nicht.

Hintergrundinformationen zu den Prozessen, die jetzt anstehen, worum es da für die Geschädigten geht, wer da welche Rolle spielt, was zu beachten ist,

siehe oben. Ich kann mich da aus Zeitgründen nicht reinknieen und habe trotzdem hier schon mehr geschrieben, als Du irgendwo sonst lesen kannst dazu. Konkrete Fragen versuche ich zu beantworten.

blogge und berichte für die, die nicht hingehen können. Ich lebe momentan in Holland, hier bekommt man gar nix mit, aber ich hoffe auf Berichte in deutschen Medien. "

Es gab eine niederländische Journalistin, die berichtet hat - frag doch mal nach, warte kurz, ich suche den Namen... hmm... finde es nicht... - Nynke van verschuer, hat seitdem komischerweise nichts mehr geschrieben...

Wirecard, de grootste fraude van de laatste 20 jaar. De opvolger van topman Braun doet een boekje open en zegt dat hij binnen een half uur door had dat het verhaal niet klopte. Hij uit ook ferme beschuldigingen aan het adres van iedereen die betrokken was en dus ook zeker accountants.
?De accountants van KPMG deden, na huisaccountant Ernst & Young, een tweede audit, nadat steeds meer journalisten en shortsellers gingen twijfelen aan het verdienmodel van Wirecard. ?Bij E&Y hadden ze geen idee?, zegt Freis. ?Ze wisten al niet zeker of het jaarverslag van 2018 wel klopte.?
?Het bedrog?, stelt Freis, ?is door KPMG maandenlang geduld. Het kan niet dat ze het niet gezien hebben. Wirecard betaalde KPMG 500.000 euro per week. Ze hebben het getolereerd en heel veel geld verdiend.?
Het verwijt van Freis raakt de kern van de Wirecard-zaak: ondanks kritische berichten in vooral de Financial Times, die al in 2015 publiceerde over het ondoorzichtige verdienmodel van Wirecard, bleef in Duitsland iedereen in het bedrijf geloven. De financiële waakhond BaFin keek niet kritisch naar Wirecard, en beschuldigde zelfs de FT van marktmanipulatie. De Duitse zakenkrant Handelsblatt verdedigde aanvankelijk hetzelfde narratief. Politici lieten zich prominent fotograferen met Braun. Accountants keken weg.?

https://www.nrc.nl/auteur/nynke-van-verschuer/5/








 

21.10.24 00:12

1070 Postings, 2940 Tage PastaPastaChaecka

(Beitrag ist leider kaputt gegangen, ich probiere es mal)

BEITRAG IST WIEDER KAPUTTGEGANGEN, SORRY

TPA
Zunächst danke, Pasta, dass du dich wieder einbringt.
Ich denke aber, es gibt ein Missverständnis: Wenn jemand von "wöchentlich 10 Mio. Verlust" spricht, ist das nicht wörtlich zu nehmen, sondern nur ein Hinweis darauf, dass die Verluste enorm waren.

Ich glaube eigentlich nicht, dass meine Aussagen so schwer zu verstehen sind... Zwischen den beiden Aussagen liegen nun einmal aufs Jahr gerechnet 280 Mio ? Unterschied und daher ist doch die Frage berechtigt, wer wie gerchnet hat. Diese Frage wurde nicht beantwortet.

Ich stelle fest, dass Du eine unsaubere Arguentationsweise an den Tag legst. "Enorme" Verluste sind keine präzise Angabe - diese fehlt bis heute. Es ist eben nicht egal, was "enorm" genau heißt... Du wirst aber kaum ersthaft behaupten wollen, dass eine Bezifferung keine Rolle sielt. Säuberlich gab in einer Grafik einen Quartalsverlust im Nicht-TPA von 86 Mio an, das wären hochgerechnet 345 Mio und somit knapp 7 Mio Wochenverlust. Das kann man ohne Berechnungsgrundlage nicht machen. Siehe Anhang. Was liest Du da? Die Angabe von Jaffé ("200 Mio in 13 Wochen") ist mehr als der doppelte Verlust, den Säberlich bei 10 Mio pro Woche ansetzt. Sag nicht, dass Du das unerheblich findest... 

Das andere Missverständnis besteht immer noch in der Größenordnung, in der das TPA-Geschäft bestanden haben muss: Je nachdem, ob tatsächlich ein Kreditkartengeschäft vorlag oder nur das Geschäft, temporär Ausfallrisiko zu tragen, sprechen wir hier über abgewickelte Transaktionen von bis zu 600 Mrd. Euro.

Diese Berechnung ist völlig falsch! Wie kommst Du auf 600 Miliarden? In Stadelheim wurden Zahlen genannt. Wir reden hier nicht über normales Geschäft, sondern über High Risk. Es ist scheinbar immer noch nicht jedem klar, wie groß da die Unterschiede sind.

Das Beispiel Eaze in den USA habe ich mehrfach erwähnt, da bekam Akhavan für die Vermittlung der Zahlungsmöglichkeit 17% der Transaktionssumme von 125 Mio. In den offiziellen Zahlen der Wirecard (als unter der Annahme, dass das Geschäft real war - nur eben das Geld nicht bei den Treuhändern landete) kann man das herauslesen.

Hier z.B. die Zahlen des Zeugen für 2018:

Nicht-TPA: Umsatz 959 Mio
TPA-Umsatz: 1057 Mio
Rohertrag TPA: 600 Mio

wie Andersch auf diese Zahlen kommt, wurde nicht erklärt.

Wirecard hat für 2018 offiziell ein Transaktionsvolumen von 124,9 Mrd angegeben, fast exakt die Hälfte in Europa und einen Umsatz von 2 Milliarden, EBITDA 561 Mio, EBIT 439 Mio

Andersch rechnet für 2018 mit 409 Mio und TPA-Anteil von 600 Mio - ich habe keine Ahnung, wie er auf diese Zahlen kommt und es wird auch nirgends erklärt. Eine sehr detaillierte Auflistug findet sich in einem Gutachten.

In einem anderen Gutachten lese ich, dass von den 561 Mio ? EBITDA 481 Mio auf Zahlngsabwicklung entfielen, 80 Mio auf Akquisitionsgeschäft. Ich habe den Eindruck, dass hier wild Zahlen durcheinandergeschmissen werden.

Theres Krausslach hat dieses problem ganz klar benannt: "Haben sie aus den Informationen A und B auf C geschlossen oder gingen sie nur von A aus, suchten belege dafür und kamen zum Ergebnis A?"

Das ist die Schlüsselfrage!

Hier ein typischer Auszug aus einem Gutachten:

Eine kurze Internetrecherche hätte wieder offenbart, dass es sich um obskure
Kleinstunternehmen handelte.

Diese Aussage ist Unfug und das weiß auch jeder, der sich mit dem Thema auskennt. Das Geschäft des unstriitg größten weltweiten Anbieters für Datingportale, ein Kunde der Wirecard, lief über ein Wohnhaus in England und diese Adresse stand über Jahre auch im Geschäftsbericht der amerikansichen Konzernmutter. Die dort geprüften Gewinne wird ja wohl kaum jemand als erfunden bezeichnen und dass sie irgendwer prozessiert hat, ist doch ebenfalls unstrittig. Dass es Wirecard war, bestätigten mehrere Zeugen - zumindest für einen früheren Zeitraum, ohne dass zu diesem früheren Zeitraum diese Gewinne in der Bilanz sichtbar gewesen wären - sie waren vermutlich in Gibraltar versteckt (siehe diesbezüglichen Artikel von Dan McCrum aus 2015, siehe Diskussion 2008, siehe Diskussion 2010, siehe US-Gerichtsverfahren wegen der Europaabrechnung, siehe Folgerungen aus Veröffentlichung des UK-Insolvenzgerichts usw. usf. - ich kann Dir das alles zeigen. Ich kann Dir auch Mails zeigen, mit denen sich ein Vertriebsmitarbeiter aus Aschheim an den zweitgrößten Datingportalanbieter der Welt wandte, ob die nicht über Wirecard abrechnen wollten - das taten sie aber bereits, über eine Firma in Zypern, ich habe sogar den entsprechenden Bankeröffnungsanrag und weiß, wer das geschäft gemacht hat - einer der zeugen, der in Stadelheim nicht aussagt wegen Zeugnisverweigerungsrecht. Ich könnte Dir die Unterlagen gerne hier alle reinkopieren, glaube es mir einfach - ich habe sie hier...


https://up.picr.de/48820310kh.jpg

Streamray Processing Limited

(England and Wales)

State and Date of Incorporation

England and Wales, February 27, 2007

ID#

6129271

Principal Address


Brinken Merchant Incorporation Limited

Suite 5F, West Wing, Prospect Business Park

Leadgate, Consett, County Durham, DH8 7PW

Place(s) of Business

England and Wales

Shares Authorized

Shares Issued

Owner of Shares

1,000

100

Various, Inc.

State and Date of Incorporation

England and Wales, February 27, 2007


(Quelle: SEC Filings, S-1/A, FRIENDFINDER NETWORKS INC, 03/17/2011, S. 22)





Der Geschäftsbetrieb, der zur Abwicklung der
angeblichen Transaktionen erforderlich gewesen wäre, existierte 2018 immer
noch nicht. Er musste auch nicht existieren, da es die Transaktionen nicht in
dem bilanzierten Volumen gab.
(270) Infolgedessen gab es keine prüffähigen Belege für die Geschäfte. Anstatt
Transaktionslisten vorzulegen, gab es vierteljährliche Treffen zur Abstimmung
der Salden, in denen Screenshots vom angeblichen Transaktionsvolumen vor-
lagen. Die Fehlerquote von fünf Prozent bei der Abstimmung der Salden wurde
hingenommen. Obwohl es keine Belege für die Transaktionen und damit den
Bestand der Forderungen aus dem TPA-Geschäft gab, hat die Wirecard AG die
Forderungen in dem Wissen bilanziert, dass diese nicht, jedenfalls nicht in die-
ser Höhe bestanden und nicht bestehen konnten. Der kombinierte Ertrag aus
dem TPA-Geschäft entsprach ungefähr dem Konzernertrag.





Wie komst Du auf 600 Mrd? ist das der gesamte Zeitraum ab 2015?











Es geht also nicht um irgendwelche kleinen windigen Händler, die sich für ihr Geschäft schämen und sich deshalb nicht melden.
Die Umsätze müssten so gigantisch hoch gewesen sein, dass alle Branchen betroffen sein müssten und ein nennenswerter Teil des BIP von Südostasien darüber abgewickelt wurde.
Wo sind die Vereinbarungen dazu, warum werden die grössten drei Kunden nicht genannt, obwohl sie Markus Braun entlasten könnten?
Hier wird immer so getan, als ob es der Verteidigung untersagt wäre, entlastendes Material zur Verfügung zu stellen. Natürlich darf sie das. Wenn sie nicht kann, gibt es wahrscheinlich auch keins.
Kurzum: Ich habe weiterhin nirgends einen belastbaren Hinweis gefunden, dass es die 1,9 Mrd. jemals gab. Trotzdem behauptet ihr es immer wieder. Was soll das?

 

21.10.24 01:00

1070 Postings, 2940 Tage PastaPastaTeil 2

Der Geschäftsbetrieb, der zur Abwicklung der
angeblichen Transaktionen erforderlich gewesen wäre, existierte 2018 immer
noch nicht.

Das ist was-weiß-ich-wie-oft bestritten worden. es brauchte dafür kenen großen Geschäftsbetrieb! Da waren Händler, die händeringend jemanden suchten, der ihnen das Billing machte und die sprachen persönlich einen Vermittler an, der wieder seinen Obervermittler, der seinen Oberobervermittler und dann wurde das ausgehandelt - ingroßen Paketen. Da braucht es den sonst üblichen Aufwand nicht und wenn, dann lief der nicht über Wirecard.

James bergman hat so ausgesagt: Jeder kannte Wirecard und man wusste, was für eine Rolle Jan Marsalek spielt. Es gibt eine ganze Reihe von Gerichtsverfahren, schon zu den zeiten des gambling-Billings oder z.B. im Verfahren gegen Julien lankry oder gegen First data - es ist immer dasselbe Muster und es sind immer irgendwelche Schlüssekpersonen, die riesiges Transaktionsvolumen an die Firmen herantragen, die dieses dann prozessieren. Diese Aussage war immer Humbug und ist Humbug.

Er musste auch nicht existieren, da es die Transaktionen nicht in
dem bilanzierten Volumen gab.

Das ist ja mal eine Beweisführung: Ich rede ahnungslos daher und folgere dann, was ich folgern will...


(270) Infolgedessen gab es keine prüffähigen Belege für die Geschäfte.

und dann die nächste Folgerung... Nein. Es gab deshalb keine prüffähigen belege, weil - wie von Erffa aussagte - dazwischen eine "Brücke" war, sodass Wirecard nicht den direkten Kontakt hatte - sonst wäre im Ernstfall Visa auf Wirecard zugegangen...

Anstatt Transaktionslisten vorzulegen, gab es vierteljährliche Treffen zur Abstimmung
der Salden, in denen Screenshots vom angeblichen Transaktionsvolumen vor-
lagen. Die Fehlerquote von fünf Prozent bei der Abstimmung der Salden wurde
hingenommen. Obwohl es keine Belege für die Transaktionen und damit den
Bestand der Forderungen aus dem TPA-Geschäft gab, hat die Wirecard AG die
Forderungen in dem Wissen bilanziert, dass diese nicht, jedenfalls nicht in die-
ser Höhe bestanden und nicht bestehen konnten. Der kombinierte Ertrag aus
dem TPA-Geschäft entsprach ungefähr dem Konzernertrag.

Das ist keine Beweisführung, das ist eine beliebige Konstruktion der Wirklichkeit. Die gegenerklärung ist schlüssig und entspricht - wie man mehrfach zeigen kann - der Realität dieses Geschäfts.

(Quelle: Gutachten zu EY)


Es geht also nicht um irgendwelche kleinen windigen Händler, die sich für ihr Geschäft schämen und sich deshalb nicht melden.

Das habe ich nicht gesagt! Ich sagte, dass, wenn es ein geschäft gab, die Händlererlöse natürlich an die Händler geflossen sind - um die geht es ja nicht, es geht um die Vermittlungsprovision. Diese wurde ausgemacht und nicht irgendwo verbucht und wahrscheinlich noch mit irgendwelchen anderen Beträgen verrechnet.

Da gibt es keinen, der sich hätte beschweren wollen - und Du glaubst doch nicht im Ernst, dass einer der Zwischenhändler zu Michael jaffé läuft und dort nach seinem Geld fragt?

NORMALE Kunden der wirecard haben sich natürlich gemeldet! Die einschlägigen Foren waren voll von panischen Camgirls, die ihr Geld wollten... Auch aus UK und Italien und Singapur gab es Berichte.


Die Umsätze müssten so gigantisch hoch gewesen sein, dass alle Branchen betroffen sein müssten und ein nennenswerter Teil des BIP von Südostasien darüber abgewickelt wurde.

Nein, du irrst Dich und ich werde es nicht noch einmal erklären. Wie kommst Du auf 600 Milliarden? In welchem Zeitraum?

Soll ich Dir ISO-Verträge aus dem gericht in tel Aviv zeigen, wo schon hohe Beträge drinstanden, die aber in der Realität (auch das steht im gericht) wahrscheinlich noch höher waren.

Du spekulierst (wie auch diese hochbezahlten Experten) - ich weiß!

Her ist beispielsweise ein ganz lustiger Vertrag: Da siehst Du z.B., dass damals noch die Wire Card technologies der Partner war laut Vertrag - die Firma gab es aber schon gar nicht mehr ;)

Das war früher auch so, als man plötzlifch über spanische Briefkastenfirmen abgerechnet hat und diese Firmen in den entsprechenden Foren nie genannt wurden - weil immer klar war, dass das natürlich Wirecard ist...

https://up.picr.de/48820359im.jpg

(im Gerichtsdokument ist eine Tabelle mit den Prozentangaben. Es gibt auch eine von der "Cayman national bank" inklusive der Mails über die Verhandlung mit Wirecard. Auch dieser Mitarbeiter verweigert die Aussage)

Wo sind die Vereinbarungen dazu, warum werden die grössten drei Kunden nicht genannt, obwohl sie Markus Braun entlasten könnten?

Die WERDEN doch genannt :) Das steht sogar in der Zeitung :) In den Beweisanträgen kannst Du Hunderte Kunden lesen nd James Bergman hat sogar ganz stolz einen Kunden genannt, den er persönlich angeschleppt hat. Laut bellenhaus hat sich dieses Geschäft aber plötzlich in Luft aufgelöst und später hat er sogar erklärt, es habe das Geschäft gar nie gegeben - was LÄNGST widerlegt ist, sogar Dan McCrum hat 2019 Kunden als Wirecardkunden bestätigt, die es jetzt plötzlich nicht mehr geben soll. Glaube es mir, das ist völlig absurd!


Hier wird immer so getan, als ob es der Verteidigung untersagt wäre, entlastendes Material zur Verfügung zu stellen. Natürlich darf sie das. Wenn sie nicht kann, gibt es wahrscheinlich auch keins.

Nichteröffnungsantrag 2022: 300 Seiten

Beweisantrag Juli 2023: 200 Seiten

Beweisanträge September: 80 Seten

Beweisantrag dezember: 120 seiten

Beweisanträge Juli 2024: ca. 100 seiten

Bellenhausfragen: 50 seiten

von Erffa Aussage: 200 seiten

Das sind jetzt nur die großen Beweisanträge, dazu kommen noch Dutzende Erklärungen und kleine Anträge. Dass Du das nicht kennst heißt eben nicht, dass es sie nicht gibt! Gerüchten zufolge habe Dierlamm noch 800 Seiten Material übergeben, als er ging :)

Du hast echt KEINE AHNUNG von dem, was in Stadelheim passiert!

Hör zu, hier spricht Arne Meyer-Fünffinger, BR Recherche. Wir haben bestimmt schon 20 Stunden miteinander gesprochen.

Also: 1,9 Mrd auf den Treuhandkonten gab es nicht. Und?

https://youtu.be/ucgTsV3cpUE?t=655

"mehrere Hundert Millionen Euro, das sehen wir" - das bezieht sich ausschließlich auf 2018 - das ist eben ein TEIL der insgesamt etwa 2 Milliarden. Deren Existenz an sich ist UNSTRITTIG. Bitte nehmt das doch endlich zur Kenntnis.

Kurzum: Ich habe weiterhin nirgends einen belastbaren Hinweis gefunden, dass es die 1,9 Mrd. jemals gab. Trotzdem behauptet ihr es immer wieder. Was soll das?

"Die" 1,9 Mrd auf den Treuhandkonten waren dort nie.

Und die einzigen, die hier dauernd irgendwas behaupten, das sind nicht wir.

Was soll das? - das gebe ich daher an Dich zurück!


BR, 21.09.2022


   Reporter von BR Recherche haben exklusiv Daten von 500.000 Überweisungen, die im Jahr 2018 über Konten bei der Wirecard-Bank gelaufen sind, analysiert. Die Daten stammen aus dem E-Mail-Postfach des früheren Wirecard-Vorstands Jan Marsalek. Dieser hatte sie sich im Juni 2019 bei der Bank besorgt. Die Unterlagen geben Aufschluss darüber, was wohl wirklich hinter dem sogenannten Drittpartner-Geschäft von Wirecard gesteckt hat. Sie zeigen, woher hohe Guthaben von Drittpartnern wie Payeasy und Centurion auf Konten bei der Wirecard-Bank stammten und wohin das Geld abfloss.
   Staatsanwaltschaft und Insolvenzverwalter sicher ? Drittpartnergeschäft existierte nicht

   Für die Münchner Staatsanwaltschaft ist der Fall klar: Laut ihrer Anklage gegen den ehemaligen Wirecard-Chef Markus Braun und zwei weitere Beschuldigte war das Geschäft mit den Drittpartnern frei erfunden. Vor allem in Asien sollen diese Drittpartner für Wirecard Zahlungen abgewickelt haben, so die offizielle Darstellung. Treuhandkonten auf den Philippinen und in Singapur, die mit Kommissionen aus diesem Geschäft in Höhe von zuletzt 1,9 Milliarden Euro gefüllt sein sollten, waren aber leer. Der Insolvenzverwalter von Wirecard, Michael Jaffé, hält in einem seiner jüngsten Sachstandsberichte ebenfalls fest, die Untersuchungen seines Teams hätten "keinerlei Anhaltspunkte dafür ergeben, dass es das angebliche TPA-Geschäft der Wirecard (?) tatsächlich in nennenswertem Umfang gegeben hat".

   Markus Braun und sein Verteidiger Alfred Dierlamm dagegen argumentieren, es habe sehr wohl ein umfangreiches Drittpartner-Geschäft existiert. Auf BR-Anfrage teilt Dierlamm mit, "nur auf den (?) inländischen Konten der Wirecard-Drittpartner (?) sind Einzahlungen von rund zwei Mrd. ? dokumentiert, die zum ganz überwiegenden Teil Kommissionszahlungen aus dem Wirecard-Drittpartnergeschäft sind". Allerdings habe eine Bande um Marsalek diese Firmenerlöse veruntreut. Der ehemalige Wirecard-Chef Braun, der weiterhin in Untersuchungshaft sitzt, sei zu Unrecht angeklagt. Dierlamm fordert von der Staatsanwaltschaft deswegen eine "umfassende Aufklärung, die diesem schwerwiegenden Fall mit seinen dramatischen Auswirkungen und seiner hohen Publizität gerecht wird". Die Staatsanwaltschaft wirft Braun unter anderem Untreue und gewerbsmäßigen Bandenbetrug vor.
   Hunderte Millionen Euro verschwinden auf Offshore-Konten

   Tatsächlich zeigen die Kontodaten, die BR Recherche vorliegen: Angebliche Drittpartner wie Payeasy und Centurion mit Sitz auf den Philippinen haben hohe Millionenbeträge von verschiedenen Firmen bekommen. Dieses Geld, in der Summe hunderte Millionen Euro, floss dann weiter auf andere Firmenkonten. Was steckt dahinter?

   Besonders auffällig sind dabei Überweisungen von Payeasy. Die Firma hat 2018 jeden Monat hohe Beträge an die Pittodrie Finance Limited in Hong Kong gezahlt, insgesamt 100 Millionen Euro. Die Recherchen zeigen, dass es sich bei Pittodrie um eine Tochter des Schweizer Finanzkonzerns Monterosa handelt. Das Unternehmen verdient unter anderem mit Investmentfonds sein Geld, die auf verschwiegenen Offshore-Finanzplätzen wie Mauritius beheimatet sind. Zu Pittodrie will sich Monterosa nicht detailliert äußern. Schriftlich teilt eine Sprecherin lediglich mit, man unterstütze die Bemühungen der Ermittlungsbehörden im Fall Wirecard: "Ohne in den Fall verwickelt zu sein, ist es uns ein Anliegen, einen Beitrag zur Klärung beisteuern zu können." Bei wem das Geld letztlich gelandet ist, bleibt unklar. [im Fall Monterosa liegen 340 Mio noch in der Schweiz!!!]

   Auch der Wirecard-Drittpartner Centurion wurde wie Payeasy von den Eheleuten Belinda und Christopher B. von Manila aus kontrolliert. Centurion leitet 2018 unter anderem mehr als 40 Millionen Euro an Briefkastenfirmen auf der Karibikinsel Antigua und nach Indonesien weiter. Die Firmen haben nichtssagende Namen wie CC Consultancy Management Service, DR Technologies und Call Centre Services. Informationen gibt es über sie kaum. Der ehemalige Wirecard-Chef Markus Braun bestreitet, damals von solchen Transaktionen gewusst zu haben. Er behauptet, das Geld hätte Wirecard zugestanden, weil es aus Drittpartnergeschäften stammte. (...)

   Am Mittwoch teilte das Oberlandesgericht München mit, dass das Landgericht München I die Anklage der Münchner Staatsanwaltschaft gegen Braun und zwei weitere frühere Wirecard-Manager unverändert zugelassen hat. Der Strafprozess dürfte also bald beginnen.

   In einem solchen Prozess wird die Frage, ob und in welchem Umfang es das Drittpartner-Geschäft gab, zentral sein. Schließlich befindet sich hier das Zentrum eines Jahrhundert-Finanzskandals.

https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/...land-versickerten,THze1BR

Ich saß viele Stunden mit Arne und Josef zusammen und wir haben die Zahlungen analysiert. Die Hintergründe vieler Firmen, laut Arne "nichtssagende Namen", habe ich mit große Aufwand recherchiert. Mein Ergebnis war: dahinter steht ein kanadischer Gamblingmilliardär.

Und was schreibt Jan Marsalek?

   Vor diesem Hintergrund restrukturierte Herr Marsalek gemeinsam mit einem kanadischen Kunden dessen gesellschaftsrechtliche Strukturen, so dass es regulatorisch möglich wurde diesen Kunden zukünftig über die Wirecard Bank abzuwickeln. Diese damals aufgesetzte Struktur erlaubte es dann grundsätzlich, mit jeder Einzelgesellschaft Beziehungen zu unterschiedlichen Banken aufzunehmen und verhältnismäßig kleine Transaktionsvolumina über jede dieser Gesellschaften abzuwickeln.

   Dadurch blieb jede Gesellschaft für sich unter den formalen regulatorischen Schwellenwerten für Transaktionsrückabwicklungen. Bei Bedarf wurden neue Gesellschaften aufgesetzt und etwaige Transaktionsvolumina von einer Gesellschaft auf eine andere Gesellschaft umgelenkt.

   Die technische Umsetzung dieser Transaktionen lag auch damals schon außerhalb von Wirecard, allerdings wurde ein großer Teil des Abrechnungswesens innerhalb von Wirecard abgebildet. In dieser Struktur unterhält jede der Gesellschaften eine direkte Geschäftsbeziehung mit einer Acquiring-Bank/Finanzinstitut sowie eigene Bankkonten für die Abwicklung ihres Zahlungsverkehrs. Der Acquirerer schüttet dann etwaige Umsatzerlöse abzüglich einer kleinen Provision an die Franchise-Gesellschaft aus. Von dort wird das Geld dann weiterverteilt, meist zunächst auf das Konto eines oder mehrerer Dienstleister, die Abrechnungs- und Zahlungsverkehrsaufgaben übernehmen.

   Ein Teil des Geldes wird für Maßnahmen benutzt, um den Anteil der Zahlungsrückabwicklungen am Gesamttransaktionsvolumen jeder Einzelgesellschaft künstlich zu senken. Daraus ergeben sich dann weitere Erlöse für die Acquiring-Bank bzw. auch für Kartenausgebende Institute.

Das kann man durchaus mit den bekannten Zahlungsvorgängen in Übereinstimmung bringen - wenn man dazu offen ist...





 

21.10.24 09:10

70 Postings, 301 Tage Kathryn_Railly" dann lief der nicht über Wirecard."

Geschäfte liefen nicht über wirecard, wurden dann aber trotzdem in die Bilanz geschrieben?
Klingt nach Betrug!  

21.10.24 17:56
1

3351 Postings, 2923 Tage ChaeckaPastapasta

Ich wünschte, du würdest dich etwas prägnanter ausdrücken, mir ist das viel zu viel Text.

Zwei Punkte:
1. Nach meiner Kenntnis entsprach das Geschäftsmodell von Wirecard in etwa dem von Adyen:
https://financefwd.com/de/adyen-boersenliebling/

Bemerkenswert: Es werden die Kunden von Adyen genannt, das abgewickelte Transaktionsvolumen und es wird ein Eindruck der Marge vermittelt. Warum ist das nicht für Wirecard möglich?

2. Es gibt keine wöchentliche Gewinn-und Verlustrechnung. Von daher ist jedem klar, dass keine genauen Zahlen genannt werden, wenn von "wöchentlichen Verlusten" die Rede ist.



 

22.10.24 00:24

1070 Postings, 2940 Tage PastaPastaEs ist egal, wie viel oder wenig ich schreibe...

...du liest es eh nicht.

Man kann Adyen nicht mit Wirecard vergleichen und das habe ich ausführlich erläutert.

"Bemerkenswert: Es werden die Kunden von Adyen genannt, das abgewickelte Transaktionsvolumen und es wird ein Eindruck der Marge vermittelt. Warum ist das nicht für Wirecard möglich?"

Weil dann Fragen aufgekommen wären, die man nicht beantworten wollte. Durch geschickte Formulierungen in den GB hat man diese Fragen weggeschoben und wenn mal Fragen gestellt wurden, gab es immer wieder neue Antworten... Dass dadurch die GB nie wirklich vergleichbar waren, wurde schon 2008 kritisiert - ha aber nie jemanden gejuckt...


"Es gibt keine wöchentliche Gewinn-und Verlustrechnung. Von daher ist jedem klar, dass keine genauen Zahlen genannt werden, wenn von "wöchentlichen Verlusten" die Rede ist."

willst Du es nicht begreifen?
Jede Aktienfirma gibt irgendwann einen Geschäftsbericht raus. Und da macht es eben einen Unterschied, ob man 800 Mio Minus macht oder 300 Mio. Du verstehst das problem immer noch nicht? Es gab nie bestätigte zahlen, nur Hochrechnungen auf einer nie ausdrücklich genannten Grundlage! Trotzdem geht jeder von der Richtigkeit der Aussage aus, dass Wirecard ein Verlustunternehmen mit angehängter Luftbuchungsmaschine war.

Belege bitte?



 

22.10.24 00:52

1070 Postings, 2940 Tage PastaPastaKathryn

ist gut jetz. Du gehst auf lange tete nicht ein und schreibst dann einfach den nächsten totalen Schmarrn...

Ich habe es bereits ausführlich beschrieben: Der Trick bei Wirecard war schon IMMER (schon als die Frma noch gar nicht wirecard war), dass man geschäft ausgelagert hat.

2003 beispielsweise wurde eine knappe Million an Gewinnen verbucht über "Lizenzgebühren", die man von einer spanischen Firma erhielt, die man selbst war, was auch jeder wusste. Und schon war die Firma nicht mehr defizitär...

https://stock3.com/news/...-erzielt-positives-ergebnis-wirecard-58115


Noch einmal:

Von Erffa sprach in Stadelheim auf die Frage des Richters, welchen Sinn "wenn nicht Betrug" diese Konstruktion bei Wirecard gehabt haben soll, davon, dass es aufgrund verschiedener Bilanzierungsregeländerungenund Änderungen der Auflagen der Kreditkartenunternehmen immer komplexer wurde, sich einerseits von den Händlern rechtlich zu distanzieren, aber andererseits den Ertragsanteil dieser Geschäfte als Gewinne in die Bilanz zu bekommen. Man könne sich dies als "eine Art Brücke" vorstellen.

Die ganze Diskussion hier macht keinen Sinn, wenn Ihr nicht die Basics versteht.

In dem bis heute als die entscheidende Analyse der Wirecard geltenden Artikel im managermagazin 2017 schrieb mein Freund Thomas Borgwerth (rest in peace) von einem "Tunnel" als symbol für die "Blackbox" bei Wirecard. Er schrieb von 250 Millionen an Forderungen in der Bilanz, die er sich nicht erklären kann.

Er beschrieb diese 250 Millionen als "Autos, die aus dem Tunnel kommen, ohne je hineingefahren zu sein"

Tunnel, Brücke - das thema war immer da!

Die Reaktion der Wirecard auf diesen Artikel war da längst erfolgt, denn Thomas hatte darüber shon seit 2015 geschrieben - die Reaktion war die Erfindung der Treuhandkonten!

Das "Third party Acquiring" gab es schon 2002!

Das war DANN kein betrug (sondern geschickte Täuschung), wenn es das Geschäft GAB!

Dass es das Geschäft NICHT GAB, folgert man aus bestimmten Indizien wie den leeren Treuandkonten - obwohl sich gleihzeitig annähernd 2 Milliarden NACHWEISLICH irgendwo im System Wirecard vefanden, von denen mindestens 340 Millionen ? bis heute in der Schweiz liegen.

Das war bereits 2021 bekannt!

Was bringt es, wenn ich es noch 20x schreibe oder belege - Ihr ignoriert es

Genauso, wie 2016ff ignoriert wurde, dass die von zatarra genannten illegalen Geschäfte etwas mit Wirecard zu tun haben... obwohl ich Berge an Hinweisen brachte.

Nur: wenn das DAMALS als Geschäft der Wirecard geleugnet wurde und wenn Dan McCrum 2019 eine riesige Story schrieb über solche Geschäfte in Singapur - warum hieß es dann ab Juni 2020 plötzlich, es habe nie Geschäft gegeben?

Dan McCrum schrieb noch Ende 2019 oder Anfang 2020, Allied wallet sei Kunde der Wirecard gewesen.Er nannte den namen Andy Khawaja.

Der Dan McCrum, der als der große Aufdecker gilt?

Aber wenn von Erffa in seiner Erklärung schreibt, "Allied Wallet war ein sehr wichtiger Kunde bei Al Alam", dann wird das in den Medien ignoriert und man stellt es als Lüge hin. Das ist absurd.

Bellenhaus sagte der StA gegenüber aus, der Geldwäschebeauftragte der Wirecard sei mit einem Privatjet nach Südfrankreidh geflogen, um mit dem GF der Allied über Geldwäscheprobleme zu sprechen. Klingt das nicht vielleicht doch ein bisschen so, als habe es geschäfte gegeben?

In einer Mail von Jan Marsalek aus 2019 geht es um geschäfte der Allied u.a. über die Elastic Engine der Wirecard in Höhe von 2,6 Mrd. ? für das Jahr 2018. Auch das spricht doch dafür, dass es da Geschäfte gab.

Markus Braun nennt in mehreren Beweisanträgen Mails und geldflüsse im Zusammenhang mt Allied wallet,die wirecad zustehen könnten oder dürften.

Also:


Dan MCRum: gab Geschäft mit Allied wallet
Allied wallet CEO: gab Geschäft mit wirecard
von Erffa: gab geschäft mit llied Wallet
Bellenhaus erwähnt Allied wallet
Marsalekmails zu Allied Wallet
Geldwäschebeauftragter fliegt zum GF der Allied wallet

StA und Richter: Das gab es nicht!

was soll ich da noch sagen?






















 




 

22.10.24 00:57

1070 Postings, 2940 Tage PastaPastaWirecardprozess wurde ausgesetzt?

"Überraschende Wende im Wirecard-Jahrhundertprozess!
Nach fast zwei Jahren Verfahren kam es heute im Gerichtssaal in Stadelheim im größten Wirtschaftsstrafprozess der bundesdeutschen Geschichte um das im Juni 2020 kollabierte DAX-Unternehmen Wirecard zu einer sensationellen Wende.
In einem Jahrhundertprozess saß Markus Braun, der Kopf einer Betrügerbande, die Anleger um 24 Milliarden ? prellte, das Ansehen des Finanzstandorts Deutschland schädigte seit Dezember 2022 audf der Anklagebank.
Umso erstaunlicher jetzt die Wende von Giesing: Das Verfahren wurde ausgesetzt, wie es die Verteidigung von Anfang an gefordert hatte"

https://x.com/csFraudAnalysis/status/1848470151315767506  

22.10.24 06:49

7431 Postings, 1572 Tage Meimstephpp versteht auch manche basics nicht

es muss doch jedem mit einem funken verstand klar sein, dass checka und kath sich doof stellen , weil sie keine Aktionäre  , sondern Narrativstützen sind
und dass PPs " Humoreinlagen"
wie "wirecardprozess ausgesetzt" oder "hier spricht Jan Marsalek unter Geschirrtuch"  ausser Verwirrung und Zweifel an seiner Person ,
die TEILWEISE  IMMENSES leistet ,
hervorrufen  

22.10.24 08:48
1

70 Postings, 301 Tage Kathryn_RaillyPastaPasta

"Er beschrieb diese 250 Millionen als "Autos, die aus dem Tunnel kommen, ohne je hineingefahren zu sein"

= Zahlen, die in den Bilanzen stehen, obwohl es die Geschäfte gar nicht gab!

ich überfliege Deine Texte nur flüchtig, weil ich dafür kiene Zeit habe. Aber ich sehe schion beim überfliegen auf einen Blick so viele Widersprüche, das es sich mMn auch nicht lohnt, da tiefer zu schauen.

Es ist doch so, dass hier jeder seine vorgefasste Meinung hat und diese auch nicht ändern wird. Eine Meinung entsteht nicht über Nacht, da hängen Weltbilder dran. Du hast Dich festgelegt, dass Du dagegen bist, egal was rauskommt, immer dagegen, weil das Deine Art ist, wie Du die Welt siehts, ein einzelner Käpfer gegen alle anderen. Du denkst, Du siehst was, was andere nicht sehen und das gibt dir das Gefühl, was du brauchst. Erst warst Du gegen wirecard und jetzt bist Du gegen das dagegen Du hättest auch mal das Thema wechseln können, um weiter gegen etwas zu sein, aber zu lange auf einer Schiene macht einseitig, also bleibst weiter beim Thema, aber aus der anderen Seite.
Ich bin von Anfang an gegen das Investment gewesen, musstae aber mitansehen, wie ein Teil meines künftigen Erbes leichtfertig verzockt wurde. Ich bin schon immer gegen diese Betrügerfirma und werde jetzt nicht die Seite wechseln, weil Du mich mit Text erschlägst. Glaubst Du denn, das wirkt bei irgendwem so?

Die Zweifel an der Werrthaöltigkeit wurden über viele Jahre aufgebaut, u.a. auch von Dir, und von seriöser Seite gibt es bis heute keine Stimme, die einen Gegenbeweis zur Luftbude geliefert hat. Und jetzt sollen wir, nur weil  Du und ein paar VTler schreiben "es könnte evetuell anders gewesen sein" eine andere Sicht bekommen?

Was ist mit Gutachten, Expertenmeinungen, Beweise, die belegen, dass es die Geschäfte gab?
Es gibt sie nicht!? Aber Du glaubst es könnte anders sein? Wer bist DU, dass das irgendwen zu einer anderen Meinun bringen könnte? Renommierter Wirtschaftsprofessor? Bilanzexperte? An welcher Uni hast Du Wirtschaft studiert, bei welcher Bank hast du gearbeitet? Oder bist du wenigstens Wirtschaftsprüfer?

Ich habe gelesen, der berühmte Anwalt vom Hauptangeklagten hat den Fall abgegeben. Hallo, aufwachen! Wenn er die Beweise für die Existenz der Geschäfte gesehen hätte, hätte er das durchgezogen! Er wird gesehen haben, dass die Beweislage vernichtend ist und das der Fall aussichtslos ist. Wer gibt denn einen so großen Fall ab, wenn die Beweise die Unschuld belegen? Absurd.  

22.10.24 09:05
1

70 Postings, 301 Tage Kathryn_RaillyPastapasta, die wirklichen Gegner erkennen

eins noch: dass keine Medien Deine Ideen aufgreifen und das recherchieren und berichten, muss Dir doch zu denken geben? Ich befürchte, Du gluabst an eine gigantische Verschwörung?  Was unterscheidet Dich dann von einem VTler?

Eine gigantische Verschwörung können wir mit Sicherheit ausschliessen. Und ganz ehrlich, selbst wenn es eine 0,00001% Möglichkeit dafür geben würde, dass es doch eine wär.... Dann möchte ich bitte nix davon wissen. Weil wir in sehr schwierigen Zeiten leben. Wir müssen jetz zusammenhalten. Unsere Gegner sind keine byrischen Lokalpolitiker und Geschäftsemacher. Unsere Gegner sind die, die unsere freiheitliche Lebensweise angreifen wollen.

Am ZUspruch von zweifelhaften Gesatlten wie Meimer und Dorsch müsstest Du merken, dass du längst zum Teil einer Desinformationskampagne geworden bist. Schade, weil Du woanders mehr erreichen könntest für die Gute Seite.  

22.10.24 11:46

3351 Postings, 2923 Tage ChaeckaEin interessanter Aspekt

Zunächst: Ich lese durchaus die Beiträge, auch wenn es recht mühsam werden kann, weil zu viele unerhebliche Aspekte beleuchtet werden.

Einer ist für mich aber wichtig:
"Dass es das Geschäft NICHT GAB, folgert man aus bestimmten Indizien wie den leeren Treuhandkonten - obwohl sich gleichzeitig annähernd 2 Milliarden NACHWEISLICH irgendwo im System Wirecard befanden, von denen mindestens 340 Millionen ? bis heute in der Schweiz liegen.

Das war bereits 2021 bekannt!"

Können wir das vertiefen?
Niemand hat je bestritten, dass es bei Wirecard Geschäft gab. Und niemand bestreitet, dass auch Geld im System war.
Wenn nun aber tatsächlich 2 Mrd. Euro im System Wirecard waren: Was macht Dich glauben, dass diese 2 Mrd. aus dem TPA Geschäft stammen? Denn nur dieses Geschäft wird angezweifelt. Die Banken butterten doch Mrd. in das System. Natürlich fand man das Geld auch eine Weile auf Konten.

Meine Fragen daher:
Was beweisen Deiner Ansicht nach die 2 Mrd., die "gleichzeitig im System" waren?
Zu welchem Zeitpunkt waren sie im System?
 

24.10.24 08:39

70 Postings, 301 Tage Kathryn_Railly@Chaecka leider keine Antwort

solche Logikfragen werden von den VTlern immer ausgeblendet und nicht beantwortet. Du beschreibst das Roundtripping, das wirecard vorgeworfen wird und natürlich haben sie dagegen kein Argument.  

24.10.24 10:18

3351 Postings, 2923 Tage ChaeckaSo ist das wohl!

Die VTler behaupten, dass die Anhänger des herrschenden Narrativs Dinge in Zweifel ziehen, die nie in Zweifel gezogen wurden.
Und meinen dann, durch Hinweise auf die nie in Zweifel gezogenen Dinge (hier: "Es gab TPA Geschäft" oder "Mit nicht TPA Geschäft wurden Umsätze erzielt" oder "Auf den Konten war einmal Geld") das herrschende Narrativ zu erschüttern.

Stattdessen faseln sie von roten Schuhen oder der SEC, ohne irgend einen nützlichen Hinweis zur Erklärung ihres Narrativs zu geben.

Traurig nur, dass Pasta sich vor diesen Karren spannen lässt.
 

24.10.24 15:06

52 Postings, 11 Tage SimonSezIst ja auch eher ein Narrentief

als ein Narrativ!  

24.10.24 22:40

1070 Postings, 2940 Tage PastaPastaAlso leute...

Ich schaffe es nicht, hier jeden Tag zu lesen. Ich hatte diese Woche bereits 50 Arbeitsstunden. Ich schaue hier alle paar Tage rein und antworte im Block.

Kathryn schreibt, sie würde meine Beiträge nur überfliegen, gibt sich aber große Mühe, mich zu diskreditieren.

Was ist ihre Motivation?

"solche Logikfragen werden von den VTlern immer ausgeblendet und nicht beantwortet. Du beschreibst das Roundtripping, das wirecard vorgeworfen wird und natürlich haben sie dagegen kein Argument."

Nur weil ich nicht sofort antworte?
Ich habe alle diese Fragen bereits beantwortet.
Heute schaffe ich auch keine ausführliche Antwort mehr. Vielleicht sind kurze Antworten aber sogar besser?





 

24.10.24 23:24

1070 Postings, 2940 Tage PastaPastaKathryn I

"Er beschrieb diese 250 Millionen als "Autos, die aus dem Tunnel kommen, ohne je hineingefahren zu sein"
= Zahlen, die in den Bilanzen stehen, obwohl es die Geschäfte gar nicht gab!

Kannst Du darauf bitte mal eingehen?

Es ist einfach keine Art, wie man diskutiert, mit immer neuen Unsinnsbehauptungen zu kommen, aber nie auf Argumente einzugehen. ich frage mich echt, was Deine Postings hier sollen und ob es Sinn macht, Dir zu antworten. ich spreche Dir ab, hier eine Diskussion zu führen. Was auch immer Du hier warum auch immer machst, um eine gemeinsame Suche nach Erkenntnis oder Wahrheit geht es Dir nicht!


---


ich überfliege Deine Texte nur flüchtig, weil ich dafür kiene Zeit habe. Aber ich sehe schion beim überfliegen auf einen Blick so viele Widersprüche, das es sich mMn auch nicht lohnt, da tiefer zu schauen.

Das ist Arroganz und diese Art der Argumentation findet sich häufig im Umgang mit komplexen Thesen, denen man nicht geachsen ist, weil es einem am hintergrund fehlt. Du schreibst "ich habe keine Zeit und überfliege es nur" und schreibst dann einen langen beitrag.

Das ist ziemlich offensichtlich: Du willst Dich gar nicht m den Argumenten auseinandersetzen. Das ist eine bekannte Taktik der bezahlten Kritiker aus den Foren... Es ist die Argumentationsweise von Verschwörungstheoretikern gegenüber ausführlichen Faktenchecks...

Nur: warum machst Du das eigentlich?

Damals 2016 widersprach meine Kritik an Wirecard der Anlageidee vieler Ationäre, da hatte ich ein gewisses Verständnis.Aber heute?

Wenn ich falsch liege, passiert gar nichts, wenn ich richtig liege, wird den Geschädigten ein fetter Batzen möglicher Insolvenzmasse geklaut. Also warum wehrst Du Dich so??? Was ist dein Motiv???

Es funktioniert, wenn Leute mit vorgefertigter Meinung hier reinschneien und dann denken, Du hättest mich widerlegt...

Dabei kannst Du überhaupt nur punkten, indem Du Dir irgendwelche Fetzen raussuchst...

aber dann schreibst Du auch noch - was eine Frechheit hist - als wäre ICH der Verschwörungstheoretiker...

Es ist doch so, dass hier jeder seine vorgefasste Meinung hat und diese auch nicht ändern wird. Eine Meinung entsteht nicht über Nacht, da hängen Weltbilder dran. Du hast Dich festgelegt, dass Du dagegen bist, egal was rauskommt, immer dagegen, weil das Deine Art ist, wie Du die Welt siehts, ein einzelner Käpfer gegen alle anderen. Du denkst, Du siehst was, was andere nicht sehen und das gibt dir das Gefühl, was du brauchst. Erst warst Du gegen wirecard und jetzt bist Du gegen das dagegen Du hättest auch mal das Thema wechseln können, um weiter gegen etwas zu sein, aber zu lange auf einer Schiene macht einseitig, also bleibst weiter beim Thema, aber aus der anderen Seite.

Das Argument ist unsinnig und das weißt Du, weil Du mich schon länger liest. Das ist ein Absatz, den Du schreibst, falls hier neue Leser ankommen. Ich habe viele andere Themen und wäre heilfroh, wenn ich Wirecard endgültig ad acta legen könnte, so wie ich es 2021/2022 vorläufig ad acta gelegt hatte.

Ich bin von Anfang an gegen das Investment gewesen, musstae aber mitansehen, wie ein Teil meines künftigen Erbes leichtfertig verzockt wurde. Ich bin schon immer gegen diese Betrügerfirma und werde jetzt nicht die Seite wechseln, weil Du mich mit Text erschlägst. Glaubst Du denn, das wirkt bei irgendwem so?

Aha, da kommen wir der sache näher: Du bist Geschädigte und willst das thema abhaken? Dann ignoriere mich doch einfach! Noch einmal: was ist denn der "Schaden" durch mich? Und selbst wenn Du schreibst (ich glaube, das hast Du schon einmal geschrieben), dass ich Leuten nicht erlaube, mit dem Thema abzuschließen, ist das kein Argument, wenn es mir darum geht, Geschädigte zu mobilisieren, hier Frage zu stellen, weil es möglicherweise um viel Geld geht (woei das nicht einmal mein hauptargument ist) - denn Du kannst doch nicht für diejenigen sprechen, die es vielleicht interessiert, ob die Insolvenzmasse jetzt 600 Mio ist oder 2 Milliarden. Das steht Dir nicht zu.

Die Zweifel an der Werrthaöltigkeit wurden über viele Jahre aufgebaut, u.a. auch von Dir, und von seriöser Seite gibt es bis heute keine Stimme, die einen Gegenbeweis zur Luftbude geliefert hat.

Das ist eine absolute Verkürzung! Wenn die Theorie stimmt, dass Wirecard geschickt schmutziges Geschäft in großem Umfang von sich ferngehalten hat, dann ist es logisch, dass die Bilanzposten auffällig waren. Es gab schon 2016 zwischen Thomas Borgwerth und mir diese Diskussion und es gab sie zwischen mir un den Leerverkäufern bis nach der Insolvenz. Es gab auch immer wieder die Bemerkung von Kritikern an meiner Kritik, wenn es um illegale Geschäfte ging: "Du findest nur immer alte Sachen, aber nichts mehr ab 2016" - das war tatsächlich so und ich hatte dafür keine Erklärung. Ich wusste definitiv aus der Szene, dass Wirecard mit Betrügereien in Verbindung stand (Binary Options beispielsweise) - aber ich fand tatsächlich nie einen Beleg. Es wr zum Verzweifeln... Den Leerverkäufern war das egal, weil sie ja eher vermuteten, dass es halt kein Geschäft gab... Denen ging es ja nur darum, dass die Bilanz nicht stimmt - das reichte ja am Ende auch für ihre Milliardengewinne...

Und jetzt sollen wir, nur weil  Du und ein paar VTler schreiben "es könnte evetuell anders gewesen sein" eine andere Sicht bekommen?

Mir ist deine Sicht egal. "Ich und ein paar VTler" ist kein Argument, weil ich auf einem völlig anderen Niveau diskutiere als die, die Du möglicherweise zurecht VTler nennst. Es gab auch früher eine Menge dummer basher, die mich toll faden - aber ich sie nicht. Weil deren dummes bashing nichts mit meiner wissenschaftlichen Arbeit zu tun hatte - es bestätigte nur ihr dummes bashing. Das ändert nichts an der hohen Qualität meiner Beweisführung.

Was ist mit Gutachten, Expertenmeinungen, Beweise, die belegen, dass es die Geschäfte gab?
Es gibt sie nicht!? Aber Du glaubst es könnte anders sein?

Ich habe doch x-fach entsprechende Hinweise gepostet. Natürlich gibt es diese Meinungen. Selbst der BR bezweifelt nicht, dass es Geschäfte gab - man geht nur nicht den letzten Schritt über die "Brücke". Und die über 1000 Seiten Beweisanträge existieren. Kennst Du sie? nein? dann kannst Du darüber leider nicht diskutieren.

Wer bist DU, dass das irgendwen zu einer anderen Meinun bringen könnte? Renommierter Wirtschaftsprofessor? Bilanzexperte? An welcher Uni hast Du Wirtschaft studiert, bei welcher Bank hast du gearbeitet? Oder bist du wenigstens Wirtschaftsprüfer?

Nein, ich bin keiner der renommierten Wirtschaftsprofessoren, die geschrieben haben "So kompliziert ist die Wirecardbilanz nicht und sie dürfte schon richtig sein". Ich bin auch keiner der 50 Bilanzexperten und Analysten, die jahrelang buy-Analysen mit absurden Kurszielen schrieben. Ich habe Pädagogik studiert (und ein grundstudium Psychologie, weil ich mich nicht entscheiden konnte). Ich bin ein hoch angesehener Fraud Analyst, der in Deutschland und einigen anderen Ländern an komplexen Erittlungsverfahren beteiligt war. Wrtschaft habe ich nicht studiert, aber Recherchemethoden erfunden, die noch heute bei der Ausbildung von Cybercrime-Experten zum Einsatz kommen. Wenn es um ein Bilanzthema geht, kann ich mich einlesen - wenn es aber um die recherchen geht zu dem geschäft, das da draußen stattfand, wird kein Wirtschaftsprofessor jemals mein Wissen auch nur annähernd erreichen können. Und pch habe jahrelang intensiv mit Wirtschaftsexperten zusammengearbeitet, die speziell Wirecard analysiert haben. Nicht nur mit Thomas - ich warin Kontakt mit fast allen Shortsellern. Cohodes, Quadir, McCrum, Fraser, Matthew, John hempton usw usf

Auch wenn ich formal keine Ausbildung habe, kenne ich die entscheidenden Punkte der Bilanz der wirecard genauer als manche Experten. kannst Du gerne glauben :)

Ich habe gelesen, der berühmte Anwalt vom Hauptangeklagten hat den Fall abgegeben. Hallo, aufwachen! Wenn er die Beweise für die Existenz der Geschäfte gesehen hätte, hätte er das durchgezogen! Er wird gesehen haben, dass die Beweislage vernichtend ist und das der Fall aussichtslos ist. Wer gibt denn einen so großen Fall ab, wenn die Beweise die Unschuld belegen? Absurd.  

Er hätte nach der Maxime seiner Kanzlei den fall bereits viele Monate vorher abgeben müssen und hat das nicht getan. Dierlamm hat bereits lange vor dem Prozess in einem Interview gesagt, dass er niemals "pro bono" arbeitet. Nach meinem Eindruck hat er den Rückzug so lange hinausgezögert, wie es irgendwie ging, um die Verteidigung an theres Karaußlach und Nico Werning zu übergeben in einer geordneten Weise. Ich kenne seine Überzeugung und ich habe ihn erlebt in Stadelheim. Ich habe ihn gehasst, diesen Milionärsanwalt und wenn ich da nicht so unfair gewesen wäre, so negativ vorengenommen, wären meine Zweifel viel schneller entstanden. Ich habe nicht nur mit ihm, sondern auc mit einigen seiner Mitarbeiter Hintergrundgespräche geführt und wir haben Meinungen ausgetauscht.


Ich bin aber nicht Brauns Verteidigung - es wär ein Austausch zwischen Experten, ohne dass ich alle Ansichten übernommen hätte. es gibt ganz erhebliche Diskrepanzen zwischen der Sicht der Verteidigung und meiner, nach wie vor. Ich ürde Markus Braun auch anders evrteidigen, wenn ich sein Verteidiger wäre.

Ich kann Dir auch hier nur sagen: Glaub nicht alles, was in der zeitung steht. das Verhältnis der Verteidigung zu den medien ist sehr speziell ;)

Ich weiß auch n einigen Fällen, was es an Kommunikation zwischen der Verteidigung und den medien gegeben hat, ich weiß ziemlich genau, wo die nackpunkte sind zwischen den meinungsführern der medien und der Verteidigung von Braun oder von Erffa. Ich bin da in einer Art Sandwichposition wegen meiner sehr engen beziehung zu den medien. Ich weiß auch sehr sehr sehr viel mehr als das, was ich schreiben darf - das gilt auch für die Politik, wo es auch Gespräche gibt, die ich nicht kommentieren darf.

Du dafst dann auch nicht vergessen, dass ich mich nach wie vor der Staatsanwaltschaft sehr verbunden fühle. Trotz meiner heftigen kritik fühle ich mich nach wie vor als "einer von ihnen"

Meine ganze Rolle ist völlig verrückt, aber sie ist nun einmal echt und keiner zweifelt daran - auch wenn natürlich viele nicht meiner Meinung sind.




 

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