ich selbst hab' mit volk, blut und boden nichts am hut - dieses "wir"-getue ist mir zu undifferenziert. ich teile mit primitiven und groben menschen fast gar nichts, selbst wenn sie mit mir blutsverwandt wären, mit feinsinnigen und anständigen menschen hingegen vertrag ich mich gut, völlig scheissegal, welche hautfarbe sie haben unfd wo sie herkommen.
aber: mir ist das gerede von rechts zu undifferenziert. empathie lässt sich nicht verordnen - ich akzeptiere, dass der normalmensch nun mal ein gewohnheitstier und xenophob ist ... ich breche auch nicht die stange über menschen, die bei einem noch höherer anteil von muslimen probleme sehen. die frage ist, ob sie sich aufhetzen lassen.
für mich beginnt der gefährliche, echte rechte dort, wo menschen sich für etwas besseres halten und ganz besonders dort, wo man bereit ist gewalt gegen fremde anzuwenden oder solche gewalt zu relativieren.
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