Bitcoins Crash! Rette sich, wer kann!

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neuester Beitrag: 25.04.21 03:36
eröffnet am: 07.12.13 23:30 von: Mr.Esram Anzahl Beiträge: 149
neuester Beitrag: 25.04.21 03:36 von: Mariehpgla Leser gesamt: 72338
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02.03.14 20:08
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13624 Postings, 5694 Tage DrSheldon CooperDafür können Firmen Lastschriften ziehen

damit haben sie das Geld gleich. Außerdem dauert eine SEPA Überweisung in der Regel einen Tag.  

02.03.14 20:30
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7967 Postings, 4064 Tage ZakatemusDrSheldon

Wieder ein Irrtum: Bei SEPA-Firmenlastschriften haben die Firmen das Geld nicht "gleich". Die Bank hat es. Übrigens: Schon mal darüber nachgedacht, was Firmenlastschriften an lästiger Bürokratie voraussetzen?
 

02.03.14 20:39

13624 Postings, 5694 Tage DrSheldon CooperZakatemus

Der Kunde hat es. Die Bank geht sogar ein Risiko ein, da im Falle der Nichteinlösung sie es dem Kunden schon gutgeschrieben hat. Er kann über das Geld verfügen auf dem Konto  

02.03.14 20:52
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7967 Postings, 4064 Tage ZakatemusDrSheldon

...."Er kann über das Geld verfügen auf dem Konto "

Ja, Sheldon. So lange wie die Bank nicht plötzlich zusperrt, geht das. Und sie kassiert ordentlich Gebühr auf das Geschäftskonto. Da sind die Banken gar nicht zimperlich. Bist schon ein seltsamer Typ: auf der einen Seite siehst Du die realen Gefahren am Horizont aufziehen und investiert in Edelmetalle und auf der anderen Seite meinst Du, Banken seien seriös bis ins Knochenmark. Falls dem so wäre, dann müsstest Du Dich doch nicht um EM kümmern. Ich verstehe Deine Philosophie nicht. Ein bisschen Geschichtswissen sollte Dir nicht schaden - ich meine was das Gebaren von Banken angeht, falls es mal hart auf hart kommt.

 

02.03.14 21:00

13624 Postings, 5694 Tage DrSheldon CooperZakatemus

Die Banken sind was den Zahlungsverkehr angeht, seriös. Wenn auch die IT Infrastruktur verbessert werden könnte. Aber da der Zahlungsverkehr Kosten verursacht, wird er auch vielfach outgesourced. Aber das Geldsystem ist vom Zahlungsverkehr zwingend zu trennen.
Wenn die Banken morgen bspw.zusperren werden wir ganz andere Probleme haben, da wirst du mit deinen Bitcoins nicht viel kaufen können  

02.03.14 21:14

7967 Postings, 4064 Tage ZakatemusSheldon

Falls die Banken zusperren, dann gibt es viele Optionen. Welche dann die Beste ist, kann man wohl erst in der konkreten Situation entscheiden. Auf alle Fälle ist man der Gelackmeierte, falls man in der Situation noch Geld auf dem Konto hat. Meinen Bitcoins wird in solcher Situation nichts passieren. Möglicheweise werden sie aufgrund solcher Situation mächtig im Kurs steigen? Was spräche dagegen? Und in der Situation kann ich mir mit den Bitcoins vielleicht nix kaufen - hast Du Recht. Aber ich besitze sie. Vermutlich würde ich in der Situation auch noch etwas Bargeld, EM und ein paar Vorräte haben - was man eben so im Haus hat. Verhungern zu müssen wird wohl nicht das Problem sein. Die Frage ist dann: Wann kann ich wieder an mein Konto und welcher Betrag davon bleibt mir auf unbestimmte Zeit verwehrt? Schau Dir einfach mal das Szenario in Argentinien an, wo 2002 die Banken über Nacht dicht machten. Die dann folgenden Realitäten hatten nur wenig mit den durch manche Alternativseiten (darunter auch EM-Seiten) geisternden Horrorszenarien zu tun. Aber die Masse wurde rasiert. Brutal rasiert. Hätten die Leute damals einen Teil ihres Vermögens auf Bitcoinwallets (oder in Form von Goldmünzen oder US-Dollars im Keller) gehabt, dann wäre für diese das Drama nur halb so schlimm gekommen.  

03.03.14 09:24

30119 Postings, 8636 Tage Tony FordBankensystem...

Die Bezahlung im klassischen Geldsystem ist zentralisiert, wodurch immer das Risiko des Zusperrens oder Einflussnahme besteht.
Ebenso benötigt es ein Verifizierungsverfahren über Login, Pin, Tan, usw. was einen unnötigen überflüssigen Aufwand bedeutet, vor allem in den heutigen Zeiten des Onlinekaufs.

D.h. es ist wesentlich einfacher, wenn man mit zwei Klicks den Kauf abschließen kann, als wenn man irgendwelche TAN-Nummern oder Logindaten eingeben muss.

Ebenso werden sich mit Verzögerung die Vorteile auch im Offlinehandel durchsetzen, da es auch hier einfacher ist, das Smartphone zu zücken und ok zu drücken als Bargeld zu kramen oder per EC/Kreditkarte zu bezahlen.

Dass DrSheldon und manch Andere nicht als Vorteil betrachten liegt einzig an deren Wahrnehmung, welche jene belegbare Vorteile nicht akzeptieren will. Da ist eben 3 - 2 = 3 + 1  

03.03.14 09:32
1
Es gibt so viele Optimierungspotenziale, Steuer kann vereinfacht werden, staatl Bürokratie abbauen...etc. Dadurch liessen sich riesige Kosteneinsparungen erreichen. Das Problem ist, dass du dann keine ABMs und Sklaventum mehr bei den Menschen hast.
Das Problem beseitigst du aber nicht mit Bitcoin...
Am Ende hast Du zwar alles automatisiert, aber die Menschen sind arbeitslos... Das ist im heutigen System nicht machbar...
Ich bin mit dem Zahlungsverkehr eigentlich zufrieden, nur das Geldsystem und die Zockerei inkl Bitcoin sehe ich als großes Übel im Finanzsystem  

03.03.14 09:56

30119 Postings, 8636 Tage Tony Ford@DrSheldon...

Automatisierung ist Fortschritt, denn warum soll sich der Mensch das Leben nicht einfacher machen und für andere schönere Dinge Zeit gewinnen?

Es mag sein, dass du mit dem Zahlungsverkehr zufrieden bist, Andere sind dies nicht und wollen hier etwas verbessern.

Es zwingt dich letztendlich auch Niemand dazu, mit Bitcoin & Co. bezahlen zu müssen, so wie ich als überzeugter Coiner mir nicht vorschreiben lassen will, wie ich zu bezahlen habe.

Jeder soll so leben wie er es für richtig hält und solange er sich an Recht und Gesetz hält, sollte ihm die Freiheit gegönnt sein, alles Andere ist reines Diktat.  

03.03.14 10:04
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13624 Postings, 5694 Tage DrSheldon CooperWas nützt einem das mehr an Zeit

wenn man nicht das Geld diese zu genießen!?
Leider ist die Devise der Bitcoiner Money for nothing (and chicks for free)
Sie sind auf den schnellen Gewinn aus, obwohl nachhaltiges Wachstum Zeit braucht.  

03.03.14 10:58
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30119 Postings, 8636 Tage Tony Ford@DrSheldon...

Denk doch mal logisch, seit Beginn der Industrialisierung ist die Wochenarbeitszeit rückläufig bei zumeist steigendem Wohlstand.
D.h. früher mussten die Menschen 14h pro Tag 6 bis 7 Tage die Woche arbeiten um die Familie ernähren und Existenz sichern zu können, Heute braucht es nicht mehr als die Hälfte.

D.h. deine Aussage mit dem Geld ist so leider nicht stimmig.

Des Weiteren braucht es zukünftig auch weniger Geld, denn wenn z.B. ein Elektroauto 30 Jahre und länger hält, so brauchst du nicht mehr alle 10 Jahre ein anderes Auto kaufen.
Wenn du z.B. Produkte open-source entwickelst und vermarktest, kostet das Auto statt der 25.000? dann nur noch 5 bis 10.000?
Da ein Elektroauto wartungsfrei ist, sparst du an Reparatur- und Instandhaltungskosten nochmals pro Jahr etwa 1000?

Über einen Zeitraum von 30 Jahren sparst du insgesamt somit mehr als 100.000?, pro Jahr sind es immerhin mehr als 3.000?

Wenn du nun noch Carsharing betreibst, kannst du weitere Kosten sparen.

Wenn du nun deine Wohneinrichtung ebenfalls nach dem open-source-Prinzip mit standardisierten modularen Teilen herstellst, so kannst du deine Kosten für Wohneinrichtungsgegenstände ebenfalls um 80% senken.
D.h. du kaufst dann eben kein Regal mehr, welches aus nichtuniversellen Teilen besteht, sondern du baust dir ein Regal aus standardisierten Teilen zusammen und für die Individualisierung nutzt du Blenden, welche du über deinen selbstgebauten 3D-Drucker ausdrucken kannst.
Wenn dir das Regal nicht mehr gefällt oder zu klein ist, so kannst du das Regal in seine Einzeilteile zerlegen und diese einzeln verkaufen, da diese Teile in vielen anderen Anwendungen verwendet werden. Dadurch erhältst du den Wert deiner Wohneinrichtung und musst weniger Ressourcen in Form von Geld und Arbeit nachschießen, weil u.a. auch weniger Teile hergestellt werden müssen, die Teile bzw. das Regal nun eben nicht mehr auf den Schrott oder Müll landet, sondern wiederverwendet wird.

U.a. ist dies mein nächstes Projekt, solche open-source-Einrichtungsgegenstände zu entwickeln.

 

03.03.14 14:39
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2574 Postings, 5015 Tage AktienBaby#61

"... Da ein Elektroauto wartungsfrei ist, sparst du an Reparatur- und Instandhaltungskosten nochmals pro Jahr etwa 1000?..."

In den späten 80igern glaub ich war es, da las ich ein Interview eines hochrangigen Porsche-Managers, der u.a. zu verkünden wusste, dass ein Auto 20 Jahre Wartungsfrei fahren könnte und nicht mal einen Ölwechsel bräuchte. Betonung auf "könnte"!!! Niemand auf Wirtschaftsseite kann am Nichtverdienen Interesse haben. Dann werden beim E-Auto eben alle 20K km die Kohlebürsten für 1000 EUR ausgetauscht ...  

03.03.14 18:43

30119 Postings, 8636 Tage Tony Ford@Aktienbaby...

Mit dem "könnte" ist es eine Frage des Aufwandes. Ein Auto so zu bauen, dass es 20 Jahre lang hält, dann hast du entsprechend einen höheren Verbrauch. Ein niedriger Verbrauch wiederum senkt tendenziell die Langlebigkeit ab.

U.a. sei zu erwähnen, gibt es ältere Autos, welche ohne Weiteres 20 oder auch 30 Jahre mit einem Motor laufen. Der Trick, man nimmt einen großen Hubraum und lässt den Motor bei 500 bis 1000 Umdrehungen touren. Der Nachteil jedoch ist ein höherer Verbrauch.
Heutige sparsame Autos wiederum senken den Hubraum ab, drehen höher, steigern den Ladedruck um 150PS bei 4 Litern Verbrauch zu erreichen. Um dies zu erreichen müssen Fertigungstoleranzen im Tausendstelbereich eingehalten werden, was wiederum die Fertigungskosten wesentlich nach oben treibt.

Ein Elektroauto hingegen ist da allein schon in seinem Aufbau wesentlich einfacher und kann ohne Weiteres von nahezu jedem Elektriker repariert werden.
Selbst der Motor lässt sich ohne Weiteres mit ein bisschen Geschick von einem Laien wechseln.
U.a. ist ein E-Motor beim Tesla mit um die 400PS so groß wie eine Kiste Bier.

 

04.03.14 15:48
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7967 Postings, 4064 Tage ZakatemusHallo? - Keiner zuhause?

04.03.14 16:06

7967 Postings, 4064 Tage ZakatemusOk! - Ich schau mal wieder vorbei,

falls der Bitcoin vielleicht irgendwann vor einer neuen Hürde steht: dann kommt vermutlich erneut so richtig Schwung in diesen Thread :-)  

04.03.14 16:11

1102 Postings, 4067 Tage mb1981@Zakatemus

Hast du etwa Sehnsucht? ;-)  

04.03.14 16:21

7967 Postings, 4064 Tage Zakatemus@mb1981

Nö - ich sorge mich nur um Zaphod & Co. - Nicht dass sie klammheimlich dem Bitcoin verfallen sind! Das wäre ja schrecklich!  

04.03.14 17:34

3881 Postings, 4007 Tage Bezahlter Schreiber.@Zak und mb

Kinder seid ihr infantil :-). Schaut mal in Tonys Kirche vorbei, da dreht die Gemeinde gerade völlig durch weil es heute 15% nach oben geht. Die Menschen nennen es auch Volatilität. Die wirkt oft in beide Richtungen. In Tonys Thread wird es auch ziemlich ruhig wenn der Kurs gerade fällt. Also blast euch nicht zu sehr auf, ihr seid auch nicht anders.  

07.03.14 15:57

7967 Postings, 4064 Tage Zakatemusharry74nrw

Die mit Dollars finanzierten Drogengeschäfte zum Beispiel haben Ausmasse, dagegen fällt die bisherige kriminelle Nutzung des Bitcoin kaum ins Gewicht. Hier nur ein Fall von wohl Tausenden: Es wurden kürzlich im Haus eines mexikanischen Drogenbosses 22 Milliarden Dollar in bar vorgefunden: alles Drogengeld. Frage an Dich: Sollte man jetzt den Dollar verbieten, um künftige Drogengeschäfte auf diese Weise zu unterbinden? Is' klar - nee? Oder muss man damit rechnen, dass künftig das Internet verboten wird, nur weil Kriminelle dieses auch nutzen? Wird demnächst der gesamte Luftverkehr eingestellt - nur weil Kriminelle auch Linienflüge intensiv zur Abwicklung ihrer Geschäfte nutzen?  

07.03.14 20:28

3881 Postings, 4007 Tage Bezahlter Schreiber.@Zak 22 Mrd.

Zak, du bist ein Wirrkopf. Bei keinem einzelnen Drogenboss wurden kürzlich 22 Mrd. Dollar gefunden. Die Summe bezieht sich auf insgesamt bisher beschlagnahmtes Geld in Drogensachen. Kein Wunder dass du so viel Unsinn von dir gibst bei solch sorgfältiger Recherche.  

07.03.14 20:55

7967 Postings, 4064 Tage Zakatemus@Bezahlter

Du warst nicht dabei - ich war nicht dabei. Wo ist zumindest Deine Quelle?

Hier ist meine:

http://www.infojustice.com/Topics/...Lords%20Home%20after%20Raid.html

Und diese Quelle besagt, dass im Hause des derzeit mächtigsten Drogenbosses, der in Mexico festgenommen wurde (alle Medien hatten es berichtet) 22 Milliarden Dollar in Bar sichergestellt wurden. Daneben wurden jede Mengen Waffen (teils aus Titan und Gold) gefunden. Kannst Du Dir auf den Fotos der Website anschauen.

Und mal unter uns: falls dort auch "nur" eine Milliarde Dollar Drogengeld gefunden worden wäre - selbst diese Summe stünde in keinem Verhältnis zu den bislang aufgeklärten, mit Bitcoin getätigten kriminellen Aktivitäten.  

07.03.14 21:05

7967 Postings, 4064 Tage Zakatemus@Bezahlter - Text am Schluss der Webseite

(siehe meine Quellenangabe):

The money and valuables found in this one house alone, would be enough to pay for health insurance for every man, women and child in the USA for 12 years!

There are believed to be approximately 27 more of these houses in Mexico alone not to mention the ones in other countries who are enriching themselves in the illicit drug trade.  These people have so much money, they make the great Arab oil sheiks look like welfare recipients.  Their money can buy the best politicians, some cops, the best judges, or whatever they need they just throw down stacks of cash and it is theirs!

This is why the drug problem is so difficult to fight.

Nun denk nochmal drüber nach und vergleiche mit den bislang aufgeklärten kriminellen Bitcoingeschäften.

Frage: sollte man nun den Dollar oder den Bitcoin verbieten? Oder alle beide?

Meine Meinung dazu: Auch nachdem Dollars und Bitcoins verboten wären, würden die Drogengeschäfte UNGEBREMST weiter laufen.

 

07.03.14 21:37
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24221 Postings, 7805 Tage harry74nrwstimmt doch?

"So kann man mit Bitcoins beispielsweise anonym Drogen im Netz kaufen "

 

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