Öl, heiße Wette für kalte Wintertage.

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neuester Beitrag: 25.04.21 18:50
eröffnet am: 22.01.07 07:08 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 304
neuester Beitrag: 25.04.21 18:50 von: Leahinhna Leser gesamt: 92770
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03.01.08 08:26

17100 Postings, 6897 Tage Peddy78Thread aktueller denn je.Es bleibt heiß,auch ...

an kalten Tagen.

News - 03.01.08 07:45
DIW prognostiziert Ölpreis von 200 Dollar

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erwartet eine Verdopplung des Ölpreises binnen zehn Jahren. Der Grund dafür wird allerdings ein anderer sein als die derzeitigen Spekulationen, die den Ölpreis über die 100-$-Marke gehievt hatten.


"Die Ölvorräte werden zunehmend knapp und das wird die Preise weiter hochtreiben", sagte Claudia Kemfert vom DIW der "Berliner Zeitung". "In fünf Jahren ist ein Ölpreis von 150 $ je Barrel denkbar, in zehn Jahren sogar ein Preis von 200 $." Am Mittwoch hatte der Ölpreis in den USA erstmals die Marke von 100 $ je Barrel überschritten.



Der jüngste Preisanstieg sei allerdings zu großen Teilen spekulationsbedingt: "Der Anteil am Ölpreis, der auf Spekulation zurückzuführen ist, dürfte etwa 20 Prozent betragen", sagte Kemfert. "Eine Entspannung beim Ölpreis ist in den nächsten Wochen deshalb nicht zu erwarten. Ich rechne kurzfristig sogar eher mit einem weiteren Anstieg bis auf 105 $." Frühestens Ende Januar, wenn die Nachfrage nach Heizöl
allmählich nachlasse, sei eine Stabilisierung oder ein Rückgang des
Ölpreises vorstellbar. Bereits im vergangenen Jahr hatte sich Öl um
mehr als die Hälfte verteuert.



Allerdings gab es von den Märkten schon jetzt leichte Anzeichen der Entspannung. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate
(WTI) zur Auslieferung im Februar kostete am Donnerstagmorgen 99,46 $ und
damit 16 Cent weniger als zum Handelsschluss am Mittwoch.





Quelle: Financial Times Deutschland

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03.01.08 13:21

17100 Postings, 6897 Tage Peddy78Ölpreise legen nach Rekordfahrt Verschnaufpause ei

News - 03.01.08 12:46
Ölpreise legen nach Rekordfahrt Verschnaufpause ein - Warten auf Lagerbestände

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Donnerstag nach ihrer Rekordfahrt zunächst eine Verschnaufpause eingelegt und kaum verändert tendiert. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostet am Mittag 99,68 US-Dollar. Das waren sechs Cent mehr als zu Handelsschluss am Mittwoch. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um einen Cent auf 97,85 Dollar.

Am Mittwochabend war der Preis für ein Barrel WTI in New York aufgrund einer einzelnen Transaktion kurz auf genau 100 Dollar gesprungen und hatte damit einen neuen Rekordwert erreicht. Am Donnerstagmorgen erreichte Brent-Öl mit 98,50 Dollar ein zuvor noch nie erreichtes Niveau.

Händler machten den schwachen Dollar, Sorgen um die Lagerbestände sowie politische Turbulenzen für die Rekordjagd verantwortlich. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hält einen Ölpreis von 200 Dollar in zehn Jahren für wahrscheinlich. Im Fokus des Marktes steht Händlern zufolge die am Nachmittag zur Veröffentlichung anstehende Entwicklung der Lagerbestände in den USA in der vergangenen Woche. Von Thomson Financial befragte Volkswirte rechnen bei den Rohöllägern mit dem siebten Rückgang in Folge./FX/he/jha/

Quelle: dpa-AFX

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03.01.08 13:22

17100 Postings, 6897 Tage Peddy78Ölmärkte bleiben spekulativ und unsicher.

News - 03.01.08 13:11
Fachverband MWV: Ölmärkte bleiben spekulativ und unsicher

HAMBURG (dpa-AFX) - Nachdem der Ölpreis die magische Marke von 100 Dollar je Barrel (159 Liter) geknackt hat, bleiben die internationalen Rohstoffmärkte nach Einschätzung des Mineralölwirtschaftsverbands vorerst spekulativ und unsicher. Am Mittwoch hatte die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) in New York (Ortszeit) kurzzeitig die Rekordmarke exakt erreicht, am Donnerstag gab sie in Singapur wieder etwas nach. 'Grundsätzlich hat sich nichts geändert: Es gibt ein ausreichendes Angebot für die Nachfrage nach Rohöl', sagte die MWV-Sprecherin Barbara Meyer-Bukow der Deutschen Presse-Agentur dpa in Hamburg.

Ihrem Eindruck nach haben Fondsmanager wieder die Rohstoffmärkte ins Visier genommen und erneut einen 'sportlichen Ehrgeiz' in Richtung der 100-Dollar-Schwelle entwickelt. Der Rückgang am Donnerstag zeige aber die Schwankungsanfälligkeit der Börsen. Erneut werden der schwache Dollar, Sorgen um ausreichende US-Lagerbestände sowie politische Turbulenzen als Argumente für den Preisanstieg ins Feld geführt. 'Zu anderen Zeiten spielen diese Bestände eine nicht so große Rolle', sagte Meyer-Bukow. Allerdings halte sich in Teilen der USA der Winter.

Aufgrund der zunehmenden Gewalt im Ölförderland Nigeria werden an den Märkten Ängste vor einer mangelhaften Versorgung mit Rohöl geschürt, obgleich Nigeria mit 118 Millionen Tonnen 2006 laut dem 'ExxonMobil-Oeldorado' nicht zu den weltweit zehn größten Erdölförderern gehört. Nach einem Selbstmordattentat im Norden Algeriens ist auch dieser nordafrikanische Ölproduzent, der jährlich 87,5 Millionen Tonnen (2006) fördert, in die Schlagzeilen geraten./ak/DP/he

Quelle: dpa-AFX

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03.01.08 13:23
1

17100 Postings, 6897 Tage Peddy78Weiterer starker Anstieg nicht ausgeschlossen.

News - 03.01.08 13:18
Weiterer starker Anstieg der Ölpreise nicht ausgeschlossen - IfW

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein weiterer starker Anstieg der Ölpreise ist nach Einschätzung des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) nicht ausgeschlossen. Aktuell treibe vor allem die anspannte politische Lage in Nigeria und Pakistan den Ölpreis nach oben, sagte Klaus-Jürgen Gern, Rohölexperte beim Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel, der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Donnerstag. Aus struktureller Sicht sorgten vor allem Schwierigkeiten bei der Angebotsausweitung und drohende Produktionsausfälle für steigende Ölpreise. Am Mittwochabend hatte der US-Ölpreis erstmals kurzzeitig an der Marke von 100 Dollar gekratzt.

Gern verwies auf die angespannte Lage in Nigeria: 'Nigeria ist der wichtigste Ölproduzent in Afrika und darf nicht vernachlässigt werden.' Anschläge auf Öleinrichtungen und Instabilität haben zu einem Rückgang der Ölförderung um 20 Prozent seit 2006 geführt. 'Sollte es hier zu einer weiteren Verschärfung kommen, ist dies angesichts des knappen weltweiten Angebots ein großes Risiko für die Ölversorgung', sagte Gern. 'In der derzeitigen Lage wird jedes Ölförderland gebraucht'.

US-KONJUNKTURABKÜHLUNG WIRD KAUM ENTLASTEN

Die sich abzeichnende weitere Konjunkturabschwächung in den USA wird laut Gern den Ölmarkt kaum entlasten. 'Der Mehrverbrauch von Rohöl wird derzeit vor allem durch die Schwellenländer und weniger durch die USA und andere Industriestaaten getrieben', sagte Gern. Eine Abkühlung der Konjunktur in den USA dürfte daher nur zu einer etwas schwächeren Zunahme beim Ölverbrauch führen. 'Zudem ist die Ausweitung des Angebots durch die Ölförderländer in den vergangenen Jahren nicht so stark vorangekommen wie zunächst erwartet', sagte Gern. Die Umsetzung von neuen Technologien brauche offenbar länger.

Ein Anstieg des Ölpreis' auf 150 Dollar in fünf Jahren und in zehn Jahren gar auf 200 Dollar, wie zuletzt vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) prognostiziert, hält Gern für 'überhaupt nicht absurd'. Sollte sich eine weitere Erhöhung der Ölförderung als schwieriger als erwartet erweisen und es zudem aus politischen Gründen zu anhaltenden Förderausfällen kommen, dann seien solche Kurse durchaus realistisch. Ein prozentualer Anstieg um 50 Prozent sei in den vergangen Jahren nicht ungewöhnlich gewesen.

TECHNOLOGISCHE ENTWICKLUNG MACHT PROGNOSEN SCHWIERIG

Gern selbst wollte aber solche Prognosen nicht abgeben. 'Schließlich wird überall nach Möglichkeiten zur Energieeinsparung und nach neuen Technologien zur Energieerzeugung geforscht', sagte Gern. Sollte es zu größeren Durchbrüchen kommen, dann seien derartige Prognosen sofort in Frage gestellt. So arbeiteten beispielsweise die Unternehmen in den Industriestaaten deutlich energieeffizienter als noch vor einigen Jahren./js/he/wiz

Quelle: dpa-AFX

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10.01.08 09:51

17100 Postings, 6897 Tage Peddy78Preis für OPEC-Öl wieder gestiegen.

News - 10.01.08 09:34
Preis für OPEC-Öl wieder gestiegen

WIEN (dpa-AFX) - Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist am Mittwoch wieder gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel (159 Liter) aus den Fördergebieten der 13 Mitgliedsländer im Durchschnitt 92,28 Dollar. Das waren 34 Cent mehr als am Dienstag. Die OPEC berechnet ihren so genannten Korbpreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jha/js

Quelle: dpa-AFX

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10.01.08 09:51

17100 Postings, 6897 Tage Peddy78Franklin Templeton: Ölpreis bei 100 USD ...

News - 10.01.08 09:37
ots.CorporateNews: Franklin Templeton Investments / Franklin Templeton: Ölpreis bei 100 USD ...

Franklin Templeton: Ölpreis bei 100 USD - Spekulation oder ange-messen? Frankfurt/Main (ots) - 'Im derzeitigen Ölpreis dürfte eine gewisse Spekulation enthalten sein', erklärt Frederick Fromm, Portfoliomanager des Franklin Natural Resources Fund, 'vor allem angesichts der wesentlich niedrigeren Grenzkosten für die Erschließung und die Produktion von zusätzlichem Öl, die derzeit zwischen 65 USD und 75 USD pro Barrel liegen.' Darüber reagierten die Märkte auf politische Unruhen entlang der türkisch-irakischen Grenze und in Nigeria. Dies zeige erneut, dass Angebot und Nachfrage weiterhin eng zusammenhingen und dass jede Störung die Preise noch erheblich weiter in die Höhe treiben könne. 'Kurzfristig kann man die Entwicklung der Ölpreise wegen der Unsicherheiten bei Nachfragewachstum und Angebot kaum vorhersagen', erläutert der Fondsmanager. 'Es ist beinahe unmöglich, das Gesamtwachstum des Angebots aus Tausenden von Ölfeldern in aller Welt einzuschätzen, wenn viele von ihnen rückläufige Mengen fördern.'

Die wesentlichen zugrunde liegenden Treiber der Ölpreise seien das eingeschränkte Angebot und die robuste Nachfrage. 'Obwohl die Ölproduzenten fieberhaft bohren, führt die intensive Nutzung in vielen etablierten Förderregionen zu einer steigenden Decline Rate, z.B. in den USA, Großbritannien, Norwegen, Mexiko, Russland, China, und vielleicht am wichtigsten - im Nahen Osten', so Fromm. Die Decline Rate (Rückgangsquote) zeigt an, um wieviel die Fördermenge pro Jahr abnimmt, da das Vorkommen genutzt und zunehmend ausgebeutet wird.

Das Nachfragewachstum aus den OECD-Staaten ließe wegen des verhaltenen Wirtschaftswachstums und der Auswirkung der höheren Rohstoffpreise zwar allmählich nach. Dagegen sei die Nachfrage der Staaten außerhalb der OECD aufgrund ihrer robusten Volkswirtschaften und des steigenden Prokopf-Verbrauchs stark.

Der Franklin Natural Resources Fund (ISIN: LU0300736062) ist seit Ende 2007 in Deutschland und Österreich zum Vertrieb zugelassen. Er ist gewöhnlich zu rund drei Viertel in den Ölsektor investiert, etwa in Unternehmen aus den Bereichen Exploration und Produktion, Raffinerie sowie in Öldienstleistungs- und Bohrunternehmen bis hin zu integrierten Ölkonzernen.

Originaltext: Franklin Templeton Investments Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50648 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50648.rss2

Pressekontakt: Kathrin Heck 0049-(0)69-27223718 kheck@franklintempleton.de

Quelle: dpa-AFX

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14.01.08 09:53

17100 Postings, 6897 Tage Peddy78Tanken wird wieder billiger,endlich.

News - 14.01.08 09:42
Preis für OPEC-Öl erneut kräftig gesunken

WIEN (dpa-AFX) - Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist am Freitag erneut kräftig gesunken. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel (159 Liter) aus den Fördergebieten der 13 Mitgliedsländer im Durchschnitt 88,50 Dollar. Das waren 1,36 Dollar weniger als am Donnerstag. Die OPEC berechnet ihren sogenannten Korbpreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jha/wiz

Quelle: dpa-AFX

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17.01.08 09:47

17100 Postings, 6897 Tage Peddy78Es wird wärmer und der Ölpreis sinkt.

News - 17.01.08 09:43
Preis für OPEC-Öl um über zwei Dollar gesunken

WIEN (dpa-AFX) - Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist am Mittwoch um über zwei Dollar gesunken. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel (159 Liter) aus den Fördergebieten der 13 Mitgliedsländer im Durchschnitt 86,42 Dollar. Das waren 2,07 Dollar weniger als am Dienstag. Die OPEC berechnet ihren sogenannten Korbpreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./bf/js

Quelle: dpa-AFX

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23.01.08 12:23

6 Postings, 5977 Tage Leo_1984Ölpreis in 3 Jahren?

Hallo,

Bin neu hier und hab gleich mal ne Frage:

Wo seht ihr den Ölpreis im Jahr 2011? Wird er wieter steigen selbst wenn sich die Weltwirtschaft abschwächt? Oder ehr weiter fallen?

Der Hintergrund meiner Frage ist, das ich ein Garantiezertifikat auf Rohöl zeichnen will. Laufzeit bis Februar 2011. Mit diesem Zerti würde ich profitieren wenn der Ölpreis steigt!


Ich weiß das keiner in die Zukunft sehen kann, würde nur gern ein paar Meinungen hören!

Danke schonmal!

 

23.01.08 16:16

17100 Postings, 6897 Tage Peddy78Ölpreis"Dank"Rezession?im Rückwärtsgang.

Na wenigstens das bringt etwas Entlastung.

News - 23.01.08 13:47
Ölpreise sinken deutlich - Sorgen um mögliche US-Rezession belasten

LONDON/NEW YORK/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch belastet von Rezessionsängsten deutlich gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am Mittag 88,17 US-Dollar. Das waren 1,04 Dollar weniger als zu Handelsschluss am Dienstag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 0,92 Dollar auf 87,53 Dollar.

Trotz der sehr deutlichen Zinssenkung durch die Federal Reserve (Fed) am Vortag hielten die Sorgen der Anleger an, dass es in den USA zu einer Rezession kommen könnte, sagten Händler. Da eine solche Entwicklung auch die Nachfrage nach Öl drücken würde, belasteten diese Befürchtungen den Markt. 'Das volle Vertrauen ist immer noch nicht zurück', sagte Petromatrix-Analyst Olivier Jakob.

Zwar habe die Senkung des Leitzinssatzes um 0,75 Prozentpunkte auf 3,50 Prozent geholfen, die Ängste an den globalen Märkten um eine bevorstehende US-Rezession zu lindern. Allerdings hofften die Marktteilnehmer bereits auf eine weitere Zinssenkung der Fed auf der regulären Sitzung des Offenmarktausschusses in der kommenden Woche.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist am Dienstag unterdessen deutlich gesunken. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) aus den Fördergebieten der 13 Mitgliedsländer im Durchschnitt 83,84 Dollar und damit 1,37 Dollar weniger als am Montag. Die OPEC berechnet ihren sogenannten Korbpreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./he/bf

Quelle: dpa-AFX

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25.01.08 13:47

17100 Postings, 6897 Tage Peddy78Ölpreise steigen - Nachfrageängste lassen nach.

News - 25.01.08 13:44
Ölpreise steigen - Nachfrageängste lassen nach

NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag gestützt von nachlassenden Nachfrageängsten gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im März kostete am Mittag 90,19 US-Dollar. Das waren 0,78 US-Dollar mehr als zum Handelsschluss am Donnerstag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 0,95 Dollar auf 90,02 Dollar.

Angesichts der Erholung an den globalen Aktienmärkten und der Einigung zwischen US-Präsident George Bush und führenden Kongressabgeordneten über ein milliardenschweres Konjunkturprogramm hätten die Ängste der Investoren über die Entwicklung der Ölnachfrage der USA etwas nachgelassen, sagten Händler. Die USA sind der weltweit größte Ölverbraucher. Ein mögliches Abgleiten der US-Konjunktur in eine Rezession würde die globale Ölnachfrage deutlich reduzieren, hieß es.

Viele Marktteilnehmer beurteilen die Möglichkeit einer nachhaltigen Aufwärtsbewegung am Ölmarkt allerdings skeptisch. Bis das Konjunkturprogramm der US-Regierung Wirkung zeige, werde es einige Zeit dauern, sagte Ed Meir, Analyst von MF Global. In der Zwischenzeit würden die Fundamentaldaten des Ölmarktes beginnen, eher für sinkende Kurse zu sprechen.

Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ist unterdessen am Donnerstag leicht gefallen. Nach Angaben des OPEC-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) aus den OPEC-Fördergebieten durchschnittlich 84,58 US-Dollar. Das waren 10 Cent weniger als zur Wochenmitte (84,68 Dollar). Die OPEC berechnet ihren so genannten Korbpreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./FX/DP/he/bf/

Quelle: dpa-AFX

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28.01.08 10:30

17100 Postings, 6897 Tage Peddy78Es wird wieder heiß bzw. kalt.

News - 28.01.08 10:20
Preis für OPEC-Öl um über zwei Dollar gestiegen

WIEN (dpa-AFX) - Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ist am Freitag um mehr als zwei Dollar gestiegen. Nach Angaben des OPEC-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel (159 Liter) aus den OPEC-Fördergebieten durchschnittlich 87,05 US-Dollar. Das waren 2,47 Dollar mehr als am Donnerstag. Die OPEC berechnet ihren so genannten Korbpreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./bf/tw

Quelle: dpa-AFX

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01.02.08 00:02
1

446 Postings, 6034 Tage ÖlrieseIm März könnte OPEC-Förderdrosselung nötig sein

31.01.2008 18:19
DJ Iran: Im März könnte OPEC-Förderdrosselung nötig sein

WIEN (Dow Jones)--Irans Ölminister Gholam Hussein Nozari hat am Donnerstag eine Förderdrosselung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) im März ins Gespräch gebracht. "Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass in Zeiten wie diesen eine Förderkürzung nötig sein könnte", sagte der Ölminister und spielte damit auf die traditionell niedrige Ölnachfrage im zweiten Quartal und einen möglichen Abschwung der US-Wirtschaft an. Nach der Heizperiode in der nördlichen Hemisphäre geht die Nachfrage nach Erdöl üblicherweise zurück.

Wir müssen den Markt vor dem März-Treffen sehr genau beobachten", sagte Nozari zu Dow Jones Newswires. Die OPEC-Minister treffen sich am Freitag in Wien, um über die Förderpolitik zu beraten. Beobachter rechnen mit einer unveränderten Fördermenge, halten allerdings bei der nächsten Ministerkonferenz im März eine Drosselung für möglich.

DJG/DJN/apo  

01.02.08 16:45
1

446 Postings, 6034 Tage ÖlrieseGlobale Ölfördermenge weiterhin unzureichend

01.02.2008 15:06
DJ IEA: Globale Ölfördermenge weiterhin unzureichend

WIEN (Dow Jones)--Die Internationale Energieagentur (IEA) hat am Freitag angesichts der Entscheidung der OPEC, ihre Ölfördermenge nicht zu erhöhen, vor einer anhaltend knappen Angebotsmenge gewarnt. Lawrence Eagles, Leiter der IEA-Ölmarktabteilung, sagte am Freitag zu Dow Jones Newswires: "Niemand ist von der OPEC-Entscheidung überrascht worden. Die unzureichende Belieferung wird in den nächsten Monaten aber weiterhin zu einer angespannten Lage an den Märkten führen."

Schon in den vergangenen Monaten sei die Fördermenge unzureichend gewesen, sagte Eagles weiter. Es sei gegenwärtig völlig unklar, wann sie wieder erhöht werde, zumal die Ölförderung im zweiten Quartal üblicherweise zurückgeschraubt wird. Grund dafür sei der saisonal bedingte Nachfragerückgang der Industrieländer sowie Wartungsarbeiten an den Raffinerien.

Die Internationale Energieagentur ist eine Kooperationsplattform der Industrieländer zur Beobachtung der Energiemärkte.

===
Webseite: http://www.iea.org

DJG/DJN/phf/apo  

03.02.08 21:52
3

446 Postings, 6034 Tage ÖlrieseBP-Chefökonom: Erdölknappheit ist nicht in Sicht

FinanzNachrichten.de, 03.02.2008 15:07:00
BP-Chefökonom: Erdölknappheit ist nicht in Sicht

Der Ölkonzern BP   rechnet nicht mit einer baldigen Erdölknappheit. BP-Chefökonom Christof Rühl sagte der "Berliner Zeitung" (Montagausgabe): "Horrorszenarien sind so alt wie die Ölindustrie. Und was ist passiert? Es werden immer wieder neue Quellen entdeckt, auch noch riesige Ölfelder wie gerade vor Brasilien." Genau wie vor 25 Jahren reichten die bestätigten Reserven noch mehr als 40 Jahre, weil zwischenzeitlich neue Felder entdeckt worden seien und die Technik große Fortschritte gemacht habe.

Früher habe man nur 30 bis 40 Prozent des Öls aus manchen Vorkommen gewinnen können, jetzt seien es 50 bis 60 Prozent. "Öl ist im ökonomischen Sinn auch keine fest vorgegebene Größe", sagte Rühl weiter. Einerseits stiegen bei extremer Knappheit die Preise so stark, dass die Nachfrage sinke, andererseits könne Öl aus völlig unterschiedlichen Quellen und Materialien gewonnen werden. "Ölschiefer in den USA könnte wohl für Hunderte von Jahren unseren Ölbedarf decken, die Gewinnung ist derzeit aber schlicht zu teuer", sagte Rühl./ra/DP/he

ISIN GB0007980591

AXC0015 2008-02-03/15:04  

04.02.08 09:09

17100 Postings, 6897 Tage Peddy78US-Öl unter 89 Dollar - Rezessionsängste belasten.

News - 04.02.08 07:28
US-Ölpreis unter 89 Dollar - Rezessionsängste belasten

SINGAPUR (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis ist am Montag gefallen und hat weiter unter der Marke von 89 Dollar notiert. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) wurde im asiatischen Handel mit 88,88 US-Dollar gehandelt. Das sind 8 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag.

Nach einer Reihe enttäuschender Konjunkturdaten aus den USA hatte der US-Ölpreis am Freitag erstmals im laufenden Jahr unter 89 Dollar geschlossen. Vor allem die gesunkene Zahl der Beschäftigten habe die Sorge vor einer Rezession in den USA genährt, sagten Händler. Eine nachlassende Wirtschaftsleistung dämpft auch die Nachfrage nach Rohöl./FX/js/tw

Quelle: dpa-AFX

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05.02.08 13:03

17100 Postings, 6897 Tage Peddy78Ölpreis gesunken, weitere Preisrückgänge erwartet.

News - 05.02.08 12:51
Ölpreise wieder unter 90 Dollar gesunken - Weitere Preisrückgänge erwartet

NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag ihre Kursgewinne vom Vortag nicht halten können und sind wieder unter die Marke von 90 Dollar gefallen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Auslieferung im März sank bis zum Mittag um 85 Cent auf 89,17 US-Dollar. Auch die Nordseesorte Brent verbilligte sich. Ein Barrel Brent-Rohöl zur März-Auslieferung kostete am Mittag 90,65 Dollar und damit 82 Cent weniger als am Vortag.

Eigentlich preistreibende Nachrichten hätten den Ölpreisen am Vortag nur zwischenzeitlich Auftrieb verliehen, kommentierte Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank. Meldungen über weitere Angriffe türkischer Militärflugzeuge auf Stellungen der kurdischen Arbeiterpartei PKK im Nordirak und die Ankündigung von US-Präsident George W. Bush, die strategische Ölreserve der USA aufzustocken, hätten die Preise nur kurzzeitig gestützt. Nach wie vor geht Weinberg - auch aufgrund handelstechnischer Faktoren - von weiter nachgebenden Ölpreisen in den kommenden Tagen aus.

Am Markt dominiere darüber hinaus weiterhin die Sorge vor einem Abgleiten der US-Konjunktur in einer Rezession, hieß es. Eine merklich Wachstumsverlangsamung in der größten Volkswirtschaft der Welt würde die Ölnachfrage und mithin die Ölpreise merklich sinken lassen. Die USA sind der weltweit größte Ölverbraucher.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist unterdessen am Montag gesunken. Nach Angaben des OPEC-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) aus den OPEC-Fördergebieten durchschnittlich 87,02 US-Dollar. Das waren 70 Cent weniger als am Vortag. Die OPEC berechnet ihren so genannten Korbpreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./FX/bf/

Quelle: dpa-AFX

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10.02.08 23:51

446 Postings, 6034 Tage ÖlrieseDreht Russland den Gashahn zu?

manager-magazin.de, 10. Februar 2008, 11:07 Uhr
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,534282,00.html

UKRAINE

Dreht Russland den Gashahn zu?

Am kommenden Montag um 10 Uhr läuft das Ultimatum ab: Bis dahin soll die Ukraine bei dem russischen Energiekonzern Gazprom eine Milliarde Euro Schulden begleichen. Doch das Land will Druck ausüben, gegen Korruption und Benachteiligung - und riskiert damit einen Lieferstopp wie 2006, der auch Deutschland betraf.

Moskau/Kiew - Die Zeichen stehen auf Sturm. Legen Russland und die Ukraine als wichtigstes Transitland für russisches Gas den neuen Streit nicht bei, dreht der russische Gasmonopolist Gazprom Chart zeigen am kommenden Dienstag den Hahn zu.

© AP
Gasleitung im ukrainischen Boyarka: "Ventile in Kampfbereitschaft"
"Gelingt der Ukraine ein Gas-Blitzkrieg?", fragte das Kiewer Blatt "Ukrainskaja Prawda". In Moskau reagierte die Tageszeitung "Kommersant": "Gazprom hat seine Ventile in Kampfbereitschaft versetzt." Es geht um eine Milliarde Euro ukrainischer Schulden und den Preis für Gas aus Russland.

Die Schulden sollen bis Montag 12 Uhr - 10 Uhr nach deutscher Zeit - beglichen sein. Doch diesmal will die neue, in Russland unbeliebte Kiewer Regierungschefin Julia Timoschenko auch dem zwielichtigen Zwischenhändler RosUkrEnergo den Garaus machen.

Der Besuch des ukrainischen Präsidenten Viktor Juschtschenko in Moskau am Dienstag könnte wegen der Auseinandersetzung zu einem Krisengipfel werden. Während Juschtschenko sich bislang kompromissbereit gab, blieb Timoschenko hart. Die umtriebige Regierungschefin nutzte den Streit zu einer Breitseite gegen RosUkrEnergo. Das Geld sei bereits überwiesen. Vielleicht habe die Firma einen Teil in schwarze Kassen abgezweigt, vermutete Timoschenko. Ihr Ziel sind direkte Verträge mit Gazprom.

© DPA
Julia Timoschenko: Gefährliches Pokerspiel der ukrainischen Regierungschefin
Den Zorn der Moskauer Gazprom-Zentrale dürfte sich Timoschenko auch mit ihrer Forderung nach höheren Gebühren für den Gastransit eingehandelt haben. "Der Gaspreis hat sich mehr als verdreifacht, die Durchleitungsgebühr ist praktisch gleichgeblieben", argumentierte sie Ende Januar. Bis zu 80 Prozent des russischen Gases strömen über die Ukraine in die EU.

Seit dem russisch-ukrainischen Gasstreit Anfang 2006 wickelt RosUkrEnergo alle Gaslieferungen zwischen den Nachbarn ab. Damals war es auch in Westeuropa zu Engpässen gekommen. Die EU zeigte sich beunruhigt. Man habe aber Vorräte für den Ernstfall. Der Deal sieht vor, dass RosUkrEnergo teueres russisches Gas mit billigem turkmenischem auf einen Preis von 180 US-Dollar je 1000 Kubikmeter mischt. Die Schweizer Firma gehört zu 50 Prozent Gazprom.



Korrupter Zwischenhändler

RosUkrEnergo gilt als korrupt. Der Gewinn von über 700 Millionen US-Dollar sei fast vollständig an die Aktionäre geflossen, berichtete das Wirtschaftsblatt "Wedomosti". Allein Gazprom entgehe durch RosUkrEnergo jährlich eine halbe Milliarde US-Dollar, schätzt das russische Politmagazin "The New Times". Dem ukrainischen Energiekonzern Naftogas droht durch den Gas-Deal von 2006 die Pleite.

© AP
Alexej Miller: Gazprom-Chef mit inoffizieller politischer Funktion
Gazprom erklärt die neuen Kiewer Schulden mit dem ungewöhnlich harten Winter in Zentralasien. Turkmenistan habe weniger Gas als vereinbart geliefert. Die Menge habe mit teurerem russischen Gas aufgefüllt werden müssen.

In der Vergangenheit hatten Beobachter dem vom Kreml gesteuerten Gasriesen jedoch immer wieder politische Motive für die Konflikte mit der Ukraine unterstellt. Kurz vor der Parlamentswahl hatte Russlands Botschafter in Kiew, Viktor Tschernomyrdin, zu Gesprächen über einen höheren Gaspreis für die Ukraine gesagt: "Alles wird davon abhängen, wer die ukrainische Regierung führt." Zuletzt hatte der Konzern im Oktober 2007, zwei Tage nach dem hauchdünnen Wahlsieg Timoschenkos, Schulden von umgerechnet 900 Millionen US-Dollar eingefordert - und das Geld erhalten.

Trümpfe sind nicht eindeutig verteilt

Doch im Streit zwischen dem weltgrößten Gasproduzenten und seinem wichtigsten Transitland sind die Trümpfe nicht so eindeutig verteilt. Gazprom könne seine Förderung technisch nicht einfach drosseln, sagt der russische Politologe Stanislaw Belkowski. "Wenn Russland die Lieferungen nach Westen unterbricht, dann muss es am sechsten Tag das Gas entweder abfackeln oder unabhängig von Preis und anderen Vereinbarungen verkaufen." Der Kiewer Politologe Konstantin Bondarenko glaubt, dass ein neuer Gasstreit keinem nützt: "Weder Russland, das vor einer Präsidentenwahl steht, noch der Ukraine, die momentan genügend andere wirtschaftliche Probleme hat."

Erik Albrecht, dpa


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11.02.08 01:11

446 Postings, 6034 Tage ÖlrieseÖlpreis bald wieder richtung 100 $ , oder höher?

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Venezuela threatens to stop US oil sales over Exxon
Sun Feb 10, 2008 6:33pm EST

By Saul Hudson

CARACAS (Reuters) - President Hugo Chavez on Sunday threatened to stop sending oil to the United States unless it halted an "economic war" that he said included an Exxon Mobil lawsuit freezing $12 billion in Venezuelan assets.

The anti-American leader of a major crude exporter to the United States also warned that such U.S. aggression could cause world oil prices to spike to $200 a barrel.

Oil prices rose this week in part because of the self-styled socialist revolutionary's dispute with the largest U.S. company over compensation for Chavez's nationalization last year of an Exxon Mobil Corp project.

The administration of President George W. Bush has distanced itself from the Exxon legal offensive, in which the oil company won international court orders freezing assets of the state oil company PDVSA.

"If you freeze us, if you really manage to freeze us, if you damage us, then we will hurt you. Do you know how? We are not going to send oil to the United States, Mr. Bush, Mr. Danger," Chavez said on his weekly TV show.

"Venezuela will join in your economic war and other countries will be with us in the economic war," added the ally of oil producers such as Iran and Ecuador.

Chavez has frequently issued conditional threats to stop shipments to its biggest oil customer, but has maintained supplies despite clashing with Washington over everything from crude prices to free trade to democracy.

"Never again will they rob us -- the Exxon Mobil bandits. They are imperial, American bandits, white-collared thieves. They turn governments corrupt, they oust governments. They supported the invasion of Iraq," he said.

Exxon retaliated for the seizure of a heavy crude upgrading project, winning the first big court battle over compensation in a wave of takeovers that Chavez says will help create a socialist state.

The court rulings in several countries mean the state oil company -- Chavez's main income source -- cannot sell certain assets or move some funds while the compensation case is reviewed.

BIG OIL STRIKES BACK

Exxon's move is the boldest challenge yet by an oil major against any of the governments from Russia to Ecuador that have moved to increase their control over natural resources as energy and commodity prices have soared.

Industry analysts believe other companies could follow Exxon's lead if it prevails in a court battle that could take several years.

Chavez, who calls capitalism an evil, accuses big oil companies and large consumer nations of seeking to control the natural resources of major producers such as Venezuela.

His comments on Sunday followed days of a blitz on state television of programs and advertisements denouncing Exxon as a predator company seeking to plunder Venezuela.

The court orders were a new blow to Chavez, who lost a referendum on expanding his powers and enshrining socialism as a state goal in December and has struggled for months to combat rampant inflation and chronic food shortages.

(Additional reporting by Enrique Andres Pretel; Editing by Maureen Bavdek and Braden Reddall)

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20.02.08 08:37

17100 Postings, 6897 Tage Peddy78Ölpreis klettert wieder über 100 Dollar.

News - 19.02.08 21:21
Ölpreis klettert in New York wieder über 100 Dollar

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Dienstag in New York erneut über die Marke von 100 US-Dollar geklettert. Zeitweise stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur Auslieferung im März auf 100,10 Dollar und markierte damit ein neues Rekordhoch. Zuletzt notierte der Ölpreis wieder unter der 100-Dollar-Marke bei 99,80 Dollar. Dies waren 4,30 Dollar mehr als am Vortag. Erstmals hatte der Ölpreis Anfang Januar die 100 Dollar überschritten.

Für den Anstieg machten Experten eine Reihe von Gründen verantwortlich. Zum einen seien da die Ängste über eine ausreichende Versorgung, sagten Händler und verwiesen auf die Spannungen zwischen den USA und Venezuela. Außerdem hatte eine Explosion eine Raffinerie im US-Bundesstaat Texas lahmgelegt. Zum anderen beflügele der schwache Dollar den Ölpreis, hieß es. Auch bestehe, die Möglichkeit, dass die OPEC im kommenden Monat die Produktion kürzen werde./FX/she/ag

Quelle: dpa-AFX

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EXXON MOBIL CP 87,01 +1,92% NYSE
 

20.02.08 08:38

17100 Postings, 6897 Tage Peddy78Öl schwappt erneut über 100-Dollar-Marke.

News - 19.02.08 21:36
Öl schwappt erneut über 100-Dollar-Marke

Der Ölpreis ist hat an der New Yorker Rohstoffbörse zum zweiten Mal in diesem Jahr die Marke von 100 $ pro Fass überstiegen. Der Hauptgrund dafür findet sich in Texas.


Der Preis für das Barrel (159 Liter) der Sorte Light Sweet Crude kletterte erstmals auf bis zu 100,01 $. Als Gründe nannten Analysten unter anderem eine schwere Explosion in einer texanischen Ölraffinerie, wo täglich fast 70.000 Barrel verarbeitet werden. Sie könnte bis zu zwei Monate geschlossen bleiben. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ihre Produktion im kommenden Monat drosselt.



Im Jahr 2007 war der Ölpreis um 57 Prozent gestiegen und hatte am 21. November mit 99,29 $ vorübergehend einen Rekordstand erreicht. Am 3. Januar überwand der Ölpreis erstmals die 100-$-Marke. Der Ölpreis wird seit Jahren vom steigenden weltweiten Verbrauch in die Höhe getrieben, vor allem der Boom in China sorgt dort für kräftigeren Öldurst. Gleichzeitig stützen viele geopolitische Sorgen den hohen Ölpreis: Spannungen zwischen dem Westen und dem Groß-Förderer Iran, Unruhen und Attentate im ölreichen Irak, Rebellenangriffe auf Pumpanlagen in Nigeria.





Quelle: Financial Times Deutschland

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20.02.08 10:47

17100 Postings, 6897 Tage Peddy78Experten erhöhen Prognosen für Ölpreis.

News - 20.02.08 10:18
Experten erhöhen Prognosen für Ölpreis

Trotz der Prognosen über ein schwächeres Nachfragewachstum für Rohöl und der sich abzeichnenden Abschwächung der US-Wirtschaft ist der Ölpreis auf ein neues Rekordniveau gestiegen. Grund dafür dürften die Spannungen zwischen den USA und Venezuela sein.



HB FRANKFURT. Der US-Ölpreis hat sich am Mittwoch wieder von seinem am Vortag erreichten Rekordstand entfernt. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im April kostete im frühen Handel 99,02 US-Dollar. Das waren 68 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag.

Am Dienstagabend war der März-Kontrakt des WTI-Future, der am gestrigen Tag auslief, zeitweise über 100 Dollar auf einen historischen Höchststand von 100,10 Dollar gestiegen. Als Hauptgrund für die neuerliche Rekordjagd gilt vor allem eine mögliche Kürzung der offiziellen Förderquoten seitens der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) auf ihrer nächsten Sitzung am 5. März in Wien.

Die von der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires befragten Ökonomen erhöhten ihre Ölpreisprognosen der Nordseesorte Brent für das erste und zweite Quartal auf 89,00 (Januar-Umfrage: 86,00) Dollar bzw. auf 82,90 (80,00) Dolar je Barrel. Für die in Nordamerika besonders wichtige Sorte West Texas Intermediate (WTI) kletterten die Prognosen auf 89,20 (87,00) bzw. 81,30 (81,00) Dollar je Barrel. Wegen einer Abwärtsrevision der Prognosen für die folgenden beiden Quartale blieben die durchschnittlichen Schätzungen der 32 befragten Ökonomen für das Gesamtjahr 2008 für Brent mit 82,20 Dollar je Barrel und für WTI mit 82,00 Dollar je Barrel nahezu unverändert.

Gestützt wird der Ölpreis vom Streit zwischen dem Ölkonzern Exxon Mobil und dem venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez wegen der Verstaatlichung der Ölaktivitäten in dem lateinamerikanischen Land und damit einhergehender Entschädigungsforderungen des Ölkonzerns. Diese Differenzen führten dazu, dass Chavez den USA mit einem Lieferstopp seines Öls androhte.

Ölmarktexperten halten das gegenwärtige Ölpreisniveau fundamental betrachtet nach wie vor für zu hoch. "Ich glaube nicht, dass der erneute Sprung über die 100-Dollar-Marke voll gerechtfertigt ist", sagte Darius Analyst Kowalczyk von CFC Seymour Securities.

Für eine anhaltende Korrektur des Ölpreises spreche die zu erwartende Abschwächung der Weltwirtschaft und die damit einhergehende geringere Nachfrage nach Rohöl. Darauf wiesen auch die jüngst verringerten Prognosen für das Ölnachfragewachstum der Internationalen Energieagentur (IEA) und der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hin, sagen die Experten.

Die IEA hatte in der vergangenen Woche ihre Prognose für das Ölnachfragewachstum 2008 auf plus 1,9 Prozent von zuvor plus 2,2 Prozent gesenkt und auf die eingetrübten Wachstumsaussichten in zahlreichen Industrieländern verwiesen. Am vergangenen Freitag nahm auch die OPEC ihre Prognose für das Wachstum der weltweiten Ölnachfrage leicht zurück.

Nach Einschätzung von Andy Sommer von der HSH Nordbank ist der gegenwärtige Ölpreis fundamental nicht gerechtfertigt. "Die Konjunkturdelle in den USA und saisonale Nachfrageschwächen bei steigendem Angebot sollten im ersten Halbjahr auf die Preise drücken", erklärte Sommer. Eine Stabilisierung der Nachfrage dürfte im weiteren Jahresverlauf wieder zu Preissteigerungen führen.

"Der Rohölpreis ist weiterhin nach oben verzerrt", sagte auch Dora Bobely von der DekaBank. Zum Ende des Winters dürfte der Ölpreis ihrer Einschätzung nach wieder auf den fundamental gerechtfertigten Preis von 75 bis 80 Dollar sinken. Da der Rohölmarkt insgesamt eng bleibe, erwartet sie mittelfristig wieder höhere Ölpreise.



Quelle: Handelsblatt.com



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21.02.08 08:37

17100 Postings, 6897 Tage Peddy78Ölpreis erneut auf Rekordhoch.

News - 20.02.08 21:45
Ölpreis erneut auf Rekordhoch

Der Ölpreis hat am Mittwoch sein Rekordhoch vom Vortag erneut übertroffen. Experten machen Aussagen der Opec-Staaten dafür verantwortlich. Aber es gibt auch andere Gründe.



NEW YORK. Der US-Ölpreis hat seine Rekordjagd wieder aufgenommen und einen neuen Höchststand erreicht. Nach einer Verschnaufpause im Tagesverlauf verteuerte sich Rohöl am Mittwoch im späten US-Handel wieder stark. Der Preis für ein Barrel (159- Liter-Fass) der US-Sorte WTI kletterte in der Spitze bis auf 101,32 US-Dollar. Zum Handelsende kostete das Fass 100,74 Dollar. Dies waren 0,23 Dollar mehr als am Dienstag.

Den Grund für den Höhenflug sahen Händler in Versorgungsängsten. So seien die Aussichten auf eine Ausweitung der Förderung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) geschwunden. Hinzu kommen Spannungen zwischen den USA und dem wichtigen Ölexporteur Venezuela.



Quelle: Handelsblatt.com



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21.02.08 16:28
1

446 Postings, 6034 Tage ÖlrieseÖlpreise knapp 100 US-Dollar, Angebotsengpässe

Onvista Stand: 21. 02. 2008

21.02.2008 13:06:59

Ölpreise halten sich mit knapp 100 US-Dollar bei Rekord - Angebotsengpässe

NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag trotz
leichter Einbußen in der Nähe ihrer am Vortag erreichten Rekordstände gehalten.
Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur
Auslieferung im April kostete am Mittag 99,54 US-Dollar. Das waren 16 Cent
weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent
verbilligte sich um 34 Cent auf 98,08 Dollar. Am späten Mittwochabend war der
mittlerweile ausgelaufene März-Kontrakt über WTI-Rohöl auf einen neuen
historischen Höchststand von 101,32 Dollar gestiegen. Auch Brent-Rohöl erreichte
am Mittwoch mit 99,22 Dollar eine neue Rekordmarke.

Die seit Mitte Januar zu beobachtende erneute Schub bei den Ölpreisen führen
Experte vor allem auf drei Faktoren zurück. 'Die neuerliche Rekordjagd bei Öl
ist zum einen auf den Konflikt zwischen den USA und Venezuela zurückzuführen',
sagte Rohstoffexperte Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg
(LBBW). So hatte Venezuelas Staatspräsident Hugo Chavéz den USA unlängst mit
einem Ölembargo gedroht. Hintergrund ist die Verstaatlichung der Ölfelder des
südamerikanischen Staates, von der auch US-amerikanische Ölfirmen wie ExxonMobil
betroffen sind.

GRÜNDE FÜR DIE ERNEUTE REKORDJAGD

Beflügelt wurden die Ölpreise laut Schallenberger zudem von anhaltenden
politischen Spannungen im ölreichen afrikanischen Staat Nigeria. 'Nigeria ist
der achtgrößte Ölexporteur weltweit, Venezuela der sechstgrößte Exporteur. Dies
verdeutlicht, dass die am Markt vorherrschenden Befürchtungen um eine
Angebotsknappheit nicht vollends unbegründet sind', unterstrich Schallenberger.

Als dritter Grund für den neuerlichen Aufwärtstrend bei Rohöl gelten jüngste
Äußerungen aus den Reihen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC),
die etwa 40 Prozent des weltweiten Ölangebots auf sich vereint. Stimmen aus den
OPEC-Staaten Algerien und Iran in Richtung einer Kürzung der offiziellen
Förderquoten Anfang März hätten dem ohnehin vorhandenen Aufwärtstrend bei Rohöl
'verbale Hilfestellung' geleistet, sagte Commerzbank-Experte Eugen Weinberg.
Gleichwohl erachtet Weinberg auch den jüngsten Preisschub als fundamental
ungerechtfertigt.

ÖLPREISE FUNDAMENTAL NICHT GERECHTFERTIGT - WARTEN AUF LAGERDATEN

'Der fundamental zu rechtfertigende Ölpreis liegt derzeit bei etwa 85 Dollar',
meint LBBW-Experte Schallenberger. Dass die OPEC aktuell Signale für eine
Förderkürzung sende, sei fatal und angesichts des aktuell hohen Preisniveaus
nicht nachvollziehbar. Insoweit werde das nächste Treffen des Ölkartells am 5.
März in Wien durchaus richtungsweisend für die weitere Ölpreisentwicklung sei.
'Falls die OPEC tatsächlich eine Förderkürzung beschließen sollte, werden
dreistellige Ölpreise mit Sicherheit keine Eintagsfliege bleiben', warnt
Schallenberger.

Unterdessen wartet der Markt gespannt auf die Veröffentlichung der wöchentlichen
Lagerbestandsdaten aus den USA. Bei den um 16.30 Uhr anstehenden Daten, die
aufgrund eines Feiertags einen Tag später als gewöhnlich bekannt gegeben werden,
rechnen von Thomson Financial News befragte Experten mit einem erneuten Anstieg
der Rohölbestände um 2,6 Millionen Barrel. Auch die Benzinbestände sollten um
450.000 Barrel zulegen, während für die Vorräte an Heizöl und Diesel
(Destillate) mit einem Rückgang um 950.000 Barrel gerechnet wird.

AUCH OPEC-KORBPREIS MIT NEUEM REKORDHOCH

Der Preis für Rohöl der OPEC ist am Mittwoch auf einen neuen Rekordstand
gestiegen. Nach Angaben des OPEC-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel
aus den OPEC-Fördergebieten durchschnittlich 94,23 Dollar und damit 1,59 Dollar
mehr als am Dienstag. Damit wurde der letzte Höchststand von 93,78 Dollar, der
am 3. Januar erreicht worden war, deutlich übertroffen. Die OPEC berechnet ihren
sogenannten Korbpreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten des
Kartells./bf/jha/

Quelle:dpa-AFX

URL: http://aktien.onvista.de/...html?ID_NEWS_TYPE=1,2,4&DATE_RANGE=wee...  

21.02.08 16:44
1

25951 Postings, 8376 Tage PichelT. Boone Pickens

Öl: US-Investor T. Boone Pickens ist short  
Datum 21.02.2008 - Uhrzeit 15:34 (©GodmodeTrader)  
New York (BoerseGo.de) - Trotz der aktuellen Konjunkturabkühlung in den USA ist der Ölpreis gestern auf einen neuen Rekordpreis geklettert. Das ist zu viel, denken anscheinend manche Investoren. Der US-Investor T. Boone Pickens erklärt jedenfalls in einem Interview vor dem TV-Kanal CNBC, er halte derzeit eine Short Position in Öl und Erdgas. Pickens hat sich also beim Makler Kontrakte auf Crude und Erdgas geliehen und sofort verkauft. Der Grund: Er rechne damit, dass der Ölpreis im zweiten Quartal um 10 bis 15 Dollar fällt, so der Investor. Pickens  geht allerdings davon aus, dass das Öl in der zweiten Jahreshälfte wieder über die 100-Dollar-Marke zurückpendelt. Pickens hatte zuvor den Preisanstieg auf 100 Dollar prognostiziert.

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Gruß Pichel

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