lag ich ja gar nicht so falsch. Hat bis jetzt aber gar nichts gebracht. Einen Short-zock und einen Long-zock. Beide wieder bei +/- Null gegeben (Netto). Bei der Range hat man ja zu tun den Spread und die Orderkosten reinzukriegen. Vielleicht sollte ich doch auf den Einstieg in einen strategisch ausgerichteten Short warten.
Uwe Wagner, Trading-Stratege der S-T Systemtrade AG, nennt beim DAX-Future (DAX-Future) die relevanten Trading-Marken.
Bestünden noch immer weiterführende Long-Positionen, die im DAX knapp unterhalb der errechneten Minimumkorrektur bei 4.360 abgesichert wurden, könnten diese im Grunde aufrechterhalten werden. Erhole sich der DAX in den nächsten zwei Handelstagen jedoch nicht wirklich über die 4.413, sei diese Positionen aufzulösen. Im kurzfristigen Zeitfenster könnte auf eine Abschwächung des DAX spekuliert werden, mit Stop-Kurs am gestrigen Tageshoch. Kurs-Ziel läge dann in diesem Sinne bei 4.365 in der Kasse und der Stop-Kurs demnach bei 4.411 im DAX beziehungsweise 4.430 im DAX-Future.
Unter Trading Gesichtspunkten blieben die Marken des Analysten interessant, von denen er berichtet, sich ohnehin täglich danach auszurichten: 4.429.5 im DAX-Future Tageshoch und 4.410 im DAX-Future Tagestief. Eröffne der DAX-Future oberhalb der 4.429,5 werde diese zum Short-Trigger mit Kurs-Ziel bei 4.400 beziehungsweise Stop-Kurs bei 4.454. Eröffne der FDAX unterhalb der 4.410 werde dieses Kursniveau zum Long-Trigger mit Kursziel bei 4.440 und Stop-Kurs bei 4.385. Wichtig dabei sei, dass wenn eine Position getriggert, aber nicht durch Erreichen eines Stop- oder Zielkurses geschlossen werde, erfolge die Positionsschließung per Schlusskurs.
Im gestrigen Handelsverlauf sei der Stratege im DAX-Future mit Unterschreiten der 4.418,5 in eine Short-Position hineingezogen worden. Normalerweise würde diese bekanntermaßen mit einem Kurs-Ziel bei 30 DAX-Future Punkten und einem Stop-Kurs bei 25 DAX-Future Punkten abgesichert. Es gebe aber auch die täglich gültige Regel, so Uwe Wagner, sich am Tageshoch von vor zwei Tagen als Long-Trigger zu orientieren, vorausgesetzt es gilt die Regel: Hoch gestern Gruß Moya
Die S-K-S oder das Dreifach-Top wurde ja schon angesprochen. Immer wieder kristallisierte sich der Bereich um 4391-4405 als Magnet und Widerstandszone. Nun reicht nichtmal der sinkende Ölpreis und der niedrigere Euro um diesen zu überwinden. An die Stärke des DAX kann ich nicht so recht glauben ! Da kam ganz einfach der Fall des DOW zum falschen Zeitpunkt, man hatte sich mehr versprochen.
moya
: Was wird uns die Schulter-Kopf-Schulter bringen
Für eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation bildet sich z.Zt. gerade die zweite Schulterspitze im Dax heraus, was für die Börsenbullen nach klassischer lesweise nichts Gutes bedeutet. Allerdings sehen auch andere Charttechniker nun den dritten und entscheidenden Anlauf zum Durchbruch der 4.410 Marke, allerdings nicht heute. Mit den Vorgaben aus den USA sollte der Dax, der sich bisher sehr ordentlich vom US-Markt immer wieder abkoppeln konnte wenn es nach Unten ging, heute aber ein spürbares Minus zur Eröffnung hinlegen. Bei den bis über beiden Ohren verschuldeten privaten US-Haushalte scheinen nun die merklichen Zinserhöhungen und Preissteigerungen anzukommen und prompt gehen die Einzelhandelsumsätze massiv zurück. Dieses Szenario ist so einfach, wie es aber auch gefährlich für die Weltwirtschaft ist. Ob sich der weiter leicht sinkende Ölpreis heute stützend auf unsere Märkte auswirken wird oder die etwas sich eintrübenden Wachstumsaussichten der US-Unternehmen die Verkäuferseite stärken wird, ist noch offen. Schnelles reagieren und umsetzen der Entscheidungen an den Börsen verlangt heute der Handelstag.
<!--StartFragment -->Das gestrige bullische Reversal wurde in den US Indizes heute nach einer schwächeren Eröffnung abverkauft. Dabei fällt der Nasdaq direkt auf die Unterstützung bei 1971 Punkten zurück und verliert zum Handelsende 1,5% auf 1974 Punkte. Auch der Dow geriet stärker unter Druck und verliert auf Schlussbasis 1,0% auf 10404 Punkte. Der Support bei 10363 Punkten kann damit gehalten werden.
Relative Stärke zeigte heute gegen den Markt der Pharmasektor, der um 1,4% ansteigen kann. Abgeben musste hingegen wieder der gestern bereits schwache Halbleitersektor. Zu den Verlierern im Dow Jones zählte entsprechend die Aktie von Intel (-1,7%), zulegen konnten entsprechend Merck (+2,1%) und Pfizer (+1,5%). Millennium Pharma steigt als größter Gewinner im Nasdaq 100 deutlicher um 4,2% an und kann aus dem kurzfristigen Abwärtstrend nach oben ausbrechen. Auch Check Point Software (+1,2%) kann die Rallye im schwachen Marktumfeld fortsetzen. Die Verliererliste im Nasdaq 100 wird eindeutig durch den Halbleitersektor bestimmt.