Ich habe mich auch bei Tilp angemeldet und verstehe es so: Für die Klagen gegen EY und andere gibt es einen Prozesskostenfinanzierer, der 20% bekommt ( wovon wäre noch zu klären, kommt auf den Vertrag an). Wenn man sich mit den von Tilp Übermittelten Daten einloggt, kann man angeben, ob man eine Rechtsschutzversicherung hat. Die Prüfung einer Deckung übernimmt Tilp. Wenn die Versicherung nicht zahlt, kann man wählen, wie man dann vorgeht, ob man den Finanzierer nimmt. Aber in jeder Mail von Tilp wird darauf verwiesen, dass das alles sehr lange dauern kann. Bei mehr als 60.000 Betroffenen, die sich bei Tilp registriert haben, kann man sich vorstellen, was allein die Befüllung der Listen für den Mailversand für Zeit kosten muss. ALSO RUHE BEWAHREN Die Forderungsanmeldung im Insolvenzverfahren ist unabhängig von den Klagen zu erstellen. Die macht man entweder selbst, lässt sie Tilp machen, Bei Selbstzahlung, oder die RV zahlt. Die SdK schätzt, dass Anleger evtl. Zahlungen im einstelligen Prozentbereich erhalten können. Bei Deinen 2300€ lohnt sich eine selbstfinanzierte Forderungsanmeldung wirklich nicht.
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