in der Gesellschaftsordnung. Nach Konzentration der Besitzverhältnisse, nahezu abgeschlossener weltweiter Monopolisierung und fehlender Alternative (Sozialismus/Kommunismus pleite gegangen) geht es nun nicht mehr weiter.
Was sich zur Zeit abspielt sieht doch schon fast nach parasitärem Kapitalismus aus. Es geht in den Köpfen der Kapitalisten, auch Unternehmer genannt, nicht mehr darum, ihren Profit durch bessere, effizientere Auslastung der Produktionsmittel zu steigern, sondern überwiegend um das Abgreifen staatlicher Subventionen, das Umsetzen "kreativer Geschäftsideen" gegenüber Kunden und Konkurrenten (man könnte es evtl. auch Übervorteilung oder Betrug nennen ) und Wachstum um jeden Preis. Kann man diese Leute überhaupt noch Unternehmer nennen?
Der Kapitalismus frisst seine Kinder! Vielleicht sollte ich mir Marx's gesammelte Werke anschauen? Andererseits wusste der auch nicht, was danach kommt - Japanische Verhältnisse?
tztz
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