Der groß angelegte Raketenabgriff war zu erwarten. Es zeigt, wer der Aggressor ist und Russland den Krieg ähm Sonder, ach ihr wisst schon, im Kern über die ganze Ukraine sieht.
Luftabwehr bleibt weiterhin das wichtigste Militärgut, das man der Ukraine zugestehen muss. Das sollte auch unter Friedenstauben und Putin-Flüsterern keiner Diskussion bedürfen. Was die Lieferung von aktivem Kriegsmaterial betrifft, so sollten unsere Augen endlich mal richtig aufgehen, mit wem wir es im Kreml zu tun haben. Diplomatie wird Putin nicht mehr stoppen, es sei denn er bekommt was er will, bzw mittlerweile braucht, um nicht unter zu gehen. Teile der Ukraine für den Volkshunger zu stillen, den er gezüchtet hat. Mit Ausblick seine Ideologien mittelfristig weiter auszubauen.
Man muss bei den Geschossen genau hinschauen, wenn es nicht schon getan wird. Bei Belegen von z.B. iranischer, nordkoreanischer oder sonstigen Putin-Regimefreunden frage ich mich, warum wir uns ständig die Moralfrage stellen, was wir liefern möchten. Russland kokettiert unverblümt mit solchen speziellen Staaten und lässt sich beliefern. Wir, deren Unfreunde wir ohnehin schon sind, gehen gefühlt rücksichtsvoll um. Solche Adressaten sehe das vielmehr als Schwäche als faires Entgegenkommen.
Den Raketenterror heute müssen wir genau im Auge behalten und wachsam sein an unseren Grenzen unserer Verbündeten und Nachbarstaaten! Sollte sich diesmal eine Rakete an die NATO-Grenze verirren, runter holen und klare Kante zeigen.
|