Der Autor ist ein Redakteur und der Artikel aus der FAZ.
Grundsätzlich stimme ich Dir mit vielem zu. Das mit "dem Vertrauen in den Vorstand" ist aber gefährlich. Ich sage nichts gegen den aktuellen Vorstand. Nur ist es so dass der jahrelang agierende Vorstand sehr konservativ und defensiv agiert hat. Der ist aber komplett ausgetauscht und ganz speziell die Demission von Querner ist für mich ein wahrscheinliches Zeichen eines Strategiewechsels. Denn warum sollte jemand wie er in dem Alter ohne neuen Job einfach aufhören?`
Nein, da ist mehr dahinter. Vielleicht ist der neue Vorstand noch wesentlich erfolgreicher uns setzt die richtigen Weichen für die Zukunft. Aber einfach zu sagen "Vertrauen in den Vorstand" weil er immer gut für Talanx war ist gefährlich.
Wenn man auf kununu längere Zeit liest - hier kann man immer viel über Unternehmen erfahren - dann scheint das Unternehmen in einen grundsätzlichen Wandel eingetreten zu sein.
jetzt noch was von Dir:
Habe allerdings auch keine großen Ansprüche, außer sichere und regelmäßige Dividenden auch in Krisenzeiten, an meine Invests. Wenn dann ein freundliches Kursplus dabei rausspringt ist es okay. Aber so wie Kurse steigen können sie auch wieder fallen.
Ja, Talanx ist definitiv unterbewertet. Was ist das auch für ein Konstrukt wo die 50%-Beteiligung mehr Wert ist als das haltende Unternehmen selbst? Und sogar ab September als DAX-Aufsteiger gehandelt wird.
Damit kann ich gut leben und damit kann man als Aktionär auch ruhig schlafen,-)
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