Das weiss keiner, sonst wäre es ja einfach zu handeln.
Immer wenn Aktien gut laufen, gehen Anleger mehr ins Risiko und riskieren auch größere Verluste. Problematisch ist: solange viele Investoren auf Gewinne sitzen, sind sie schmerzfrei diese auch zu realisieren, wenn die Kurse fallen. Je mehr Anleger auf Verluste sitzen, umso weniger ist die Verkaufsbereitschaft da was die Aktien wieder steigen lässt.
Die Spitze war sicherlich 146 EUR. Das weiß man im Nachhinein :)
Das letzte mal als ich Bayer gekauft habe, notierte sie bei 108,69. Dann fiel es im Zuge des Brexit bis auf rund 83 EUR. Da habe ich mich geärgert, aber die Papiere behalten. Verkauft habe ich bei 123.90 EUR, also absolut an der Spitze der letzten Aufwärtsbewegung. Im Nachhinein ein absoluter Glückstreffer, da er nicht mal mehr 1 Cent gestiegen ist, bevor die Abwärtswelle kam, als Bayer seine 17er Prognose (ich meine 1 Tag danach) kassiert hat.
Das weiß man leider immer im Nachhinein. Genauso ist es ja mit dem Tiefpunkt. Die Chance den absoluten Tiefpunkt zu erwischen ist gering. Aber wenn sich das Abwärtspotential begrenzt ist, dann kann man schon mal ruhig zuschlagen.
Es gibt auch Leute die immer in Chargen kaufen...wenn die Aktie sinkt, dann weiterkaufen um den Durchsschnittspreis zu drücken. Jeder macht es anders glaube ich.
Schönes WE und viel Erfolg für alle.
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