AIG - wohin geht der Weg ?

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neuester Beitrag: 19.07.09 11:33
eröffnet am: 05.11.08 11:27 von: Lerche10 Anzahl Beiträge: 386
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06.03.09 06:12
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27134 Postings, 6192 Tage brunnetaAIG plant "Bad Versicherer"

Der schwer angeschlagene US-Versicherer American International Group (AIG) könnte in naher Zukunft in einen Industrieversicherer mit neuen Eigentümern, aber ohne Staatshilfe, sowie eine Abwicklungsgesellschaft für die Altlasten aufgeteilt werden, die vom amerikanischen Staat getragen wird.
http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/...rsicherer/483330.html
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Keine Kauf Empfehlung!!
In der Vielfalt der Möglichkeiten und Antworten liegt der Schlüssel und die Weisheit der Massen.
Warten zu müssen ist eine freundliche Einladung zu einer kleinen Meditation.

06.03.09 09:12

1140 Postings, 5909 Tage bluhmrico

aus posting v. Rico
// copy
Zu Risiken:
Man kann Risiken nicht beschreiben!
Bei vielen Produkten/Waren, die wir kaufen, gibt es Risiken.
Wie z.B. bei Waren (gebr. Autos, Waschmaschinen), bei Flugreisen,
Immobilien und  Pferden. Sogar Frauen stellen ein Risiko dar.
Wie willst Du das Risikio einer Heirat bewerten, wenn Du niemals
geheiratet hast.  Es kann gut oder schlecht ausgehen.
Leider ist man immer erst hinter schlauer, gilt für alles im Leben.
// ende copy.

moin RICO,
man kann die o.a. Risiken beschreiben und Vorkehrungen treffen, für den Fall, daß...............
1) wenn ein Produkt nicht so lange hält - wie zugesagt - GARANTIE auf Teile u. Arbeitsleistung !!
2) sogar gebrauchte PKWs beim Händler werden mit Garantie verkauft.
3) Bei Immobilien muß der Hersteller kostenfrei reparieren - 10 Jahre alte Immobilien läßt man untersuchen.
4) Sogar mit Frauen ist man zwischenzeitlich vorsichtiger und legt vieles vertraglich fest.
5) Auch der Leasing-Vertrag CBL war für die Gemeinden "ausführlich beschrieben".

Du hast RECHT ! AIG wird nicht pleite gehen - das ist nicht die FRAGE !!!
Es ist die Frage: "wie wird sich der AKTIENKURS in den nächsten 10 Jahren entwickeln - und wann kann in diesen 10 Jahren eine DIVIDENDE gezahlt werden ?" Im posting von LERCHE werden doch die RISIKEN angedeutet und das gilt es zu vertiefen, wenn man eine Antwort auf meine Frage geben will.
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W. B.

07.03.09 09:21
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810 Postings, 6274 Tage Lerche10AIG - Das gefährlichste Unternehmen der Welt

AIG - Das gefährlichste Unternehmen der Welt

Maurice Greenberg und sein Erbe: Wie der Versicherer American International Group zu einer Bedrohung für die globale Wirtschaft wurde.
Von Nikolaus Piper

Ben Bernanke hat sich in der Öffentlichkeit meist im Griff. Am Dienstag allerdings bebte die Stimme des US-Notenbankpräsidenten. Nichts habe ihn wütender gemacht, als die Umstände, unter denen die Versicherung AIG gerettet werden musste, sagte er vor dem Haushaltsausschuss des Senats. "AIG nutzte eine riesige Lücke im Regulierungssystem. Es gab keine Aufsicht über die Abteilung für Finanzprodukte. Das war ein Hedgefonds, der an eine große und stabile Versicherung angehängt wurde."

Damit hat Bernanke die Katastrophe um AIG treffend umschrieben, abgesehen davon, dass er ein wichtiges Detail ausließ: Es war sein Vorgänger Alan Greenspan, der die "riesige" Lücke in der Aufsicht einst zuließ. Die Folgen machten diese Woche wieder Schlagzeilen: AIG schrieb mit 61,7 Milliarden Dollar den höchsten Quartalsverlust der Wirtschaftsgeschichte und vernichtete 2008 insgesamt fast 100 Milliarden Dollar. Weitere 30 Milliarden Dollar Staatshilfe, zu den bereits gezahlten 150 Milliarden, sind nötig. Die Aktie der einst größten Versicherung der Welt ist für 50 Cent zu haben.

Gefälschter Geburtsschein

Das Drama um Aufstieg und Fall von AIG hat eine lange Vorgeschichte, und die begann am 4. Mai 1925 in New York. An diesem Tag wurden dem Taxifahrer Jacob Greenberg und der Hausfrau Ada Rheingold ein Sohn geboren, den sie Maurice Raymond nannten. Als der Junge fünf Jahre war, starb sein Vater bei einem Verkehrsunfall; die Mutter heiratete ein Jahr später einen Farmer aus Swan Lake in den Catskill Mountains. Dort wuchs der Junge auf. Die Catskills sind ein idyllisches Mittelgebirge nördlich von New York, sie waren aber damals, in der Weltwirtschaftskrise, vor allem eines: bettelarm.
Im Alter von 17 fälschte Maurice seinen Geburtsschein, um früher als erlaubt in den Krieg ziehen zu können. 1944 war er bei der Landung der Alliierten in der Normandie dabei, er gehörte er zu den Befreiern des Konzentrationslagers Dachau und kämpfte spätere in Korea. Dann verließ er die Armee mit Auszeichnung und wurde Versicherungsmanager.

Für Greenbergs Karriere entscheidend war das Jahr 1960. Damals schloss er sich einer kaum bekannten Versicherung namens C.V. Starr & Co an. Der Gründer des Unternehmens war ein Außenseiter namens Cornelius Vander Starr. Er hatte 1919 in Schanghai angefangen, angeblich mit 330 japanischen Yen in der Tasche. Der Erfolg stellte sich relativ schnell ein, weil Starr, anders als die britische Konkurrenz, auch chinesische Manager einstellte. 1925 gründete Starr eine Niederlassung in New York, die nach dem Krieg Firmensitz wurde.
"Kleine Gedanken eines kleinen Mannes"

Greenberg stieg bei Starr schnell auf und wurde 1968, nach dem Tod des Gründers, zum Chef. Er krempelte Starrs kleines Reich um. Die Anteile der beiden Firmen C.V. Starr und Starr International Co (Seico) übertrug er auf eine Holding, die er American International Group (AIG) nannte und 1969 an die Börse brachte. Er internationalisierte das Geschäft konsequent und machte aus AIG einen der mächtigsten Konzerne der Welt. Der Gewinn vertausendfachte sich von 13,6 Millionen 1967 auf 14 Milliarden Dollar 2006.

AIG bot Versicherungen für Firmen und Privatkunden auf globaler Basis an, wurde Marktführer im Flugzeugleasing und baute das Geschäft mit gewagten, aber sehr profitablen Finanzprodukte aus. Maurice Greenberg, inzwischen unter seinem Spitznamen "Hank" bekannt, wurde in Davos ebenso hofiert wie in New York und Washington. Seinen Verwaltungsrat bestückte er mit Prominenten wie Richard Holbrooke, heute Afghanistan-Berater von Präsident Barack Obama, Ex-Verteidigungsminister William Cohen oder dem Starökonomen Martin Feldstein.

Bezeichnend ist eine Episode von der AIG-Hauptversammlung 1980. "Ich denke einfach, dass Sie der erstaunlichste, unglaublichste Mensch der ganzen Branche, wenn nicht der Welt sind", rief ein Aktionär Greenberg zu, worauf dieser entgegnete: "Denken Sie, dass ich jetzt widerspreche?" Greenberg war ein Egomane. In seiner Umgebung verbreitete er Furcht und Schrecken. "Das sind kleine Gedanken eines kleinen Mannes", soll er einmal einen Kritiker angeherrscht haben. Zwei seiner Söhne vertrieb er aus dem Unternehmen. Das Magazin Fortune wählte ihn 1980 in die Reihe der zehn härtesten Bosse Amerikas.

http://www.sueddeutsche.de/finanzen/165/460796/text/  

08.03.09 16:19

810 Postings, 6274 Tage Lerche10Auch Prudential steigt aus AIG-Auktion in Asien au

Auch Prudential steigt aus AIG-Auktion in Asien aus
Sonntag, 8. März 2009, 15:33 Uhr

London, 08. Mär (Reuters) - Der britische Versicherer Prudential(PRU.L: Kurs) hat sich laut einem Zeitungsbericht aus dem Rennen um das Asien-Geschäft des schwer angeschlagenen US-Versicherers AIG(AIG.N: Kurs) zurückgezogen. Der bei der Auktion gesetzte Verkaufspreis von umgerechnet 7,8 Milliarden Euro (sieben Milliarden Pfund) sei Prudential-Chef Mark Tucker zu hoch gewesen, berichtete die "Sunday Times" am Sonntag. Nach Angaben der Zeitung beruft sich AIG bei der Bewertung seiner Asien-Sparte auf einen Bericht, der bereits im Sommer veröffentlicht wurde, als das Ausmaß der Finanzkrise noch nicht erkennbar war.

AIG hatte zuletzt den größten Quartalsverlust der Wirtschaftsgeschichte von über 60 Milliarden Dollar bekanntgegeben. Das Unternehmen hofft, mit der Auktion dringend benötigtes Kapital einzusammeln, auch um die Hilfsgelder der US-Regierung zurückzuzahlen. Auch der chinesische Konzern China Life hat sein Gebot für die asiatische Lebensversicherungssparte AIA zurückgezogen. Neben Prudential und China Life waren noch der kanadische Versicherer Manulife(MFC.TO: Kurs) und Temasek Holdings, ein Staatsfond aus Singapur, an AIA interessiert.

http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDEL870489620090308  

08.03.09 16:24

810 Postings, 6274 Tage Lerche10AIG zahlte 50 Milliarden Dollar an Geschäftspartne

AIG zahlte 50 Milliarden Dollar an Geschäftspartner aus. Das zeigt m.M. nach damit wieder ruhe in die Märkte gebracht werden soll und AIG ein zuverlässiger Geschäftspartner ist.  

08.03.09 17:02

29693 Postings, 5914 Tage Rico11Lerche

Z.Z. ist AIG wohl das Unternehmen auf der Welt, daß
den besten Leumund hat, nämlich den amerikanischen Staat.  

09.03.09 16:51

810 Postings, 6274 Tage Lerche10AIG: Lehmann Brothers 2.0?

Montag, den 9. März 2009 um 15:37 Uhr von Georg Erber

Die American International Group (AIG) hat erneut, d.h. zum vierten Mal die US-Regierung um finanzielle Unterstützung gebeten. Andernfalls drohe der finanzielle Kollaps. Dieser könnte nach eigener Einschätzung des Versicherers, der als weltweit größter Versicherer von Credit Default Swaps (CDS) gilt, einen Zusammenbruch der weltweiten Geldmärkte nach sich ziehen. Insbesondere Geldmarktfonds seien in ihrer Existenz bedroht. Bereits die Zinspolitik mit Zinssätzen nahe der Null-Prozentgrenze hätte ihnen schwer zugesetzt, da die Verdienstmargen entsprechend gesunken seien. Darüber hinaus würden insbesondere auch europäische Banken und Versicherer, die von einer Kreditrisikoabsicherung mittels CDS regen Gebrauch gemacht haben, schwer in Mitleidenschaft gezogen. Würden die CDS-Absicherungen der AIG im Falle der Insolvenz wertlos, dann müssten entweder die damit abgesicherten Risiken bilanziert oder neue jetzt deutlich teurere Kreditausfallversicherungen abgeschlossen werden.

AIG ein Fass ohne Boden

Wegen der fehlenden bzw. wesentlich zu niedrigen Eigenkapitalunterlegung der CDS führen die Kreditausfälle z.B. auch durch die Insolvenz von Lehmann Brothers zu entsprechenden Fälligkeiten des Kreditversicherers AIG. Nachdem bereits im vierten Quartal einer auch für amerikanische Verhältnisse höchster Bilanzverlust von 61,7 Mrd. US-Dollar ausweisen musste, scheint das Drama noch lange nicht zu Ende zu sein. Nachdem bereits die US-Regierung 160 Mrd. US-Dollar an Soforthilfen für AIG bereitgestellt hat, wachsen jedoch die Widerstände ständig nachzuschießen. Insbesondere wächst die Frustration, dass man dabei auch die Verluste von ausländischen Geschäftsbanken und Versicherungen insbesondere in Europa mit Geldern der amerikanischen Steuerzahler absichert.

Soll Europa die AIG retten helfen?

Von daher appelliert AIG offenbar ähnlich wie General Motors bei Opel auch an die europäischen Regierungen sich an der Stützung von AIG zu beteiligen. Die europäischen Regierungschefs müssen sich jedenfalls auf einen Anruf aus Washington einstellen. Zwar sind Ben Bernanke und Timothy Geithner noch bereit die AIG durch massive finanzielle Unterstützung durch die US-Regierung und die US-Zentralbank am Leben zu halten, aber es bleibt offen, ob diese Bereitschaft auf Dauer aufrechterhalten werden kann. Sollte sich ähnlich wie im Fall der Lehmann Brothers-Pleite die Vorstellung bei führenden Mitgliedern der US-Regierung und des US-Kongresses breit machen, dass man ohne die Hilfe der Europäer nicht länger bereit ist, AIG zum Allgemeinwohl der weltweiten Finanzmärkte am Leben zu erhalten, dann könnte dem 9/15 der Lehmannpleite auch noch eine mindestens genauso verheerende Pleite der AIG drohen.

Die dabei ausgelösten Folgen wären erneut genauso unabsehbar wie die der Lehmann Pleite im September letzten Jahres. Glänzende Aussichten.

http://www.readers-edition.de/2009/03/09/aig-lehmann-brothers-20/  

11.03.09 09:53

1140 Postings, 5909 Tage bluhmdas weiß EUROPA

Sollte sich ähnlich wie im Fall der Lehmann Brothers-Pleite die Vorstellung bei führenden Mitgliedern der US-Regierung und des US-Kongresses breit machen, dass man ohne die Hilfe der Europäer nicht länger bereit ist, AIG zum Allgemeinwohl der weltweiten Finanzmärkte am Leben zu erhalten, dann könnte dem 9/15 der Lehmannpleite auch noch eine mindestens genauso verheerende Pleite der AIG drohen.

http://www.readers-edition.de/2009/03/09/aig-lehmann-brothers-20/
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W. B.

11.03.09 10:02

30793 Postings, 6848 Tage Ananasbluhm das war gestern und gesten interessiert

doch niemanden, dazu ist das Finanzgeschäft doch viel zu schnell!  

11.03.09 10:20

1140 Postings, 5909 Tage bluhmananas, die demokratischen

Mühlen der USA und in EUROPA mahlen sehr langsam; die Börse versucht sich in die POLITIKER hineinzudenken, um zu erahnen, wie die Politiker in 5 Monaten entscheiden werden, wenn der entsprechende GESETZENTWURF zur Entscheidung anstehen könnte.

Ich hoffe, Du hast Dich im "täglichen Traden" auf einen durchschnittl. Einstand von 0,5 Euro heruntergehangelt, so wie DU es Greenberg nahegelegt hast. Ich wünsche Dir das "Glück des Tüchtigen".

Hast Du etwas neues über die Chancen von Greenberg im anstehenden Prozeß gegen AIG erfahren ?
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W. B.

12.03.09 11:30

810 Postings, 6274 Tage Lerche10Citibank und AIG Korea beunruhigen

Citibank und AIG Korea beunruhigen    
Geschrieben von Sophie Wen

(12.03.2009, Korea) Besorgnis herrscht über die Zukunft der koreanischen Niederlassungen von den Krisenauslösern Citibank und AIG (American International Group), wiewohl weder die zwei Unternehmen noch die Regierung in Seoul unmittelbare Probleme zugeben wollen.

Die Gerüchteküche über eine Freigabe zum Verkauf brodelt bei Citibank Korea, nachdem das angeschlagene Finanzprofil der Firma bekannt wurde. Der erzielte Nettogewinn im dritten Quartal 2008 von 94 Milliarden Won (61,24 Millionen US Dollar) entspricht einem Minus von 20,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

"Investitionen in aufstrebenden Märkten wie Korea werden immer eine wichtige Triebkraft für das weiter Wachstum von Citigroup sein", wies Ha Yung-ku, CEO der Citibank Korea, beharrlich das Gerücht zurück. Im Gegenteil gehe er davon aus, dass der jüngste Deal mit der US-Regierung die finanzielle Grundlage für Citibank verstärken würde. "Niemand denkt, soweit ich weiß, dass die erhöhte Beteiligung der Regierung für uns schlecht wäre", meinte Ha zur Nachrichtenagentur Yonhap.

Letzte Woche erhielt AIG zusätzliche 30 Milliarden US Dollar als Kapitalspritze aus Staatshand. Auch wird AIG Korea Insurance mit kommendem Mai unabhängig von AIG unter dem Namen AIA Korea firmieren. Seit diesen beiden Bekanntmachungen glühen die Telefonleitungen. Kunden fühlen sich verunsichert und wollen wissen, wie es mit der Firma weitergehen wird und ob ihre Polizzen weiterhin sicher wären. Den Kunden wird erklärt, dass der Deal keinerlei negative Wirkung auf sie oder deren Polizzen habe.

Laut Firmenangaben beliefen sich die Kündigungen allgemeiner Versicherungspolizzen im Juni 2008 auf 614,7 Milliarden Won. Dieser Wert hat sich im September auf 1,6 Billionen mehr als verdoppelte. Jedoch, "Seit Dezember steigt unser Umsatz", sagte das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

http://aktuellasia.toobiz.com/...ask=view&id=3444&Itemid=1006  

12.03.09 11:45

3233 Postings, 7190 Tage DahinterschauerKreditausfallgarantien immer noch bei 390 mrd $

Lt. Wirtschaftswoche konnten die verlustbringenden Kreditausfallgarantien per Jahresende nur auf 390 Mrd. reduziert werden.  Finanzinstitute, hauptsächlich in Europa, hatten Garanien im Wert von 234 Mrd $ erhalten.
Da wird der amerikanische Steuerzahler, der bislang 180 Milliarden beigesteuert hat, noch viel berappen müssen.  

13.03.09 09:58

1140 Postings, 5909 Tage bluhmFTD 9.3.2009

US-Forderung
Staatsgeld soll weltweit rollen
von Edward Luce und Christina Freeland (Washington) und Peter Ehrlich (Berlin)
Öffnet die Geldschleusen! Das ist die Hauptbotschaft von Obamas wirtschaftlichem Chefberater Summers. Zwar widerspricht das komplett der bisherigen Lehre. Aber, so Summers: Die Bekämpfung von Ungleichgewichten muss warten


Bei einem Vorbereitungstreffen für den Londoner Gipfel, bei dem insgesamt sogar 24 Staaten vertreten sein werden, wurde vereinbart, dass die Lage der Realwirtschaft einen breiten Raum einnehmen soll. Deutschland und andere Länder dringen nach Angaben aus G20-Kreisen aber darauf, dass die beim ersten Treffen in Washington im November verabredeten Pläne zur Regulierung der Finanzmärkte konkretisiert und anschließend auch umgesetzt werden. Der Gipfel wird auch diskutieren, ob Investitionen zur Vermeidung von CO2-Emissionen verstärkt werden können.

Aus der FTD vom 09.03.2009
© 2009 Financial Times Deutschland, © Illustration: AP


http://www.ftd.de/politik/international/...eltweit-rollen/484698.html
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W. B.

19.03.09 17:23

810 Postings, 6274 Tage Lerche10AIG wird Boomerang für Rettungsplan

AIG wird Boomerang für Rettungsplan
von Christine Mai (Frankfurt)

Wie will US-Finanzminister Geithner die Institute von toxischen Papieren befreien? Die Wall Street bangt seit Wochen um die Antwort. Nun wird deutlich: Die heftige Debatte um die Millionen-Prämien, die bei AIG gezahlt wurden, macht eine Lösung noch schwerer.

Mit Spannung werden die Pläne der US-Regierung zum Aufkauf risikobehafteter Wertpapiere erwartet, die Finanzminister Timothy Geithner in den nächsten Tagen vorstellen will. Sie gelten als Kernstück der Bemühungen zur Stützung des Bankensystems. Der Sturm der Empörung um Boni für Mitarbeiter des staatlich gestützten Versicherers AIG könnte die Pläne aber torpedieren.

Viel steht auf dem Spiel: Geithner löste an den Märkten einen Kursrutsch aus, als er im Februar das Vorhaben zwar vorstellte, aber keine Details lieferte. Das Vertrauen in ihn ist angeknackst. Bislang steht soviel fest: Die USA wollen den Banken toxische Wertpapiere abkaufen und dabei aber den privaten Sektor einbinden. Das Programm soll mit einem Volumen von 500 Mrd. $ starten, könnte aber maximal 1000 Mrd. $ erreichen.

Viele Beobachter erwarten, dass ein oder mehrere öffentlich-private Investmentfonds gegründet werden, die die Wertpapiere kaufen. Zusätzlich könnte eine Art Bad Bank auch Papiere kaufen, dann Garantien dafür stellen und sie weiterverkaufen. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete am Mittwoch, die Regierung könne auch ein bereits existierendes Programm der US-Notenbank Fed ausweiten: die bis zu 1000 Mrd. $ schwere Term Asset-Backed Securities Loan Facility (Talf).

Das Programm war geschaffen worden, um die Kreditverbriefungsmärkte anzukurbeln. Talf verleiht zu günstigen Konditionen Geld an Investoren wie Banken oder Hedge-Fonds, damit sie wieder verbriefte Kredite aufkaufen. Unter den neuen Plänen könnte die Palette der verlangten Sicherheiten ausgeweitet werden - auf ältere, illiquide Papiere.

Die Einlagensicherung FDIC könnte zudem eine neue Einheit schaffen, die nicht verbriefte Kredite erwirbt und eventuell mit einer staatlichen Garantie versehen weiterverkauft. Nach dem Ende ihrer Sitzung am Mittwoch teilte die Fed mit, dass die Liste der bei Talf akzeptierten Sicherheiten "wahrscheinlich um weitere Finanzaktiva erweitert wird".

Der Erfolg des Modells wird in jedem Fall von der Bereitschaft privater Investoren abhängen, die toxischen Papiere zu kaufen. Neel Kashkari, der für die Umsetzung des 700 Mrd. $ schweren Bankenrettungspakets verantwortlich ist, sagte Anfang der Woche, private Invesoren seien gewillt, notleidende Papiere zu kaufen - wenn sie dafür eine Finanzierung fänden. Ohne diese Finanzierung könnten sie aber nur Preise zahlen, die den Banken zu niedrig sind. Die Frage der Bewertung der Aktiva stellt sich allerdings dennoch.

Nach der Empörung über die AIG-Boni könnten private Investoren aber zurückschrecken - paradoxerweise, weil sie zu großen Erfolg fürchten. Auch über sie könnte ein Sturm der Entrüstung hereinbrechen, sollten sie von einem steuerfinanzierten Programm profitieren, so die Sorge. Das ist auch ein Grund, warum Talf selbst - die am Donnerstag startet - erst wenige Interessenten angelockt hat, darunter die Autohersteller Ford und Nissan.

http://www.ftd.de/politik/international/...r-Rettungsplan/489635.html  

19.03.09 18:38

810 Postings, 6274 Tage Lerche10US-Kongress denkt an AIG-Sondersteuer

19.03.09, 18:18

Nach der landesweiten Empörung über Millionenboni an Manager des taumelnden US-Versicherungsriesen AIG hat das US-Abgeordnetenhaus mit Beratungen über eine saftige Steuer auf die Zahlungen begonnen.

Dem Gesetzentwurf zufolge sollen die Empfänger 90 Prozent der jeweiligen Summe an den Fiskus abführen. AIG hatte in den vergangenen Monaten 200 Milliarden Dollar (153 Milliarden Euro) staatliche Hilfen erhalten, damit ein Kollaps verhindert wird. Für das desaströs verlaufene vergangene Jahr wurden an Manager zugleich Prämien von 165 Millionen Dollar ausgeschüttet. US-Präsident Barack Obama und zahlreiche Kongressabgeordnete hatten daraufhin in den vergangenen Tagen ihrer Empörung Luft gemacht. Selbst AIG-Chef Edward Liddy bezeichnete einige der Boni vor einem Kongress-Finanzausschuss als ?geschmacklos?.

Parteienstreit um die Zahlungen

Die Republikaner machten die Demokraten dafür verantwortlich, dass es zu den Bonuszahlungen kommen konnte. Ihrer Darstellung zufolge machten es Änderungen der Demokraten an dem 787 Milliarden Dollar schweren Konjunkturpaket in letzter Minute möglich, dass das Geld fließen konnte.

Nach einem Bericht des ?Wall Street Journal? wollen einige der Bonus-Empfänger das Geld oder einen Teil davon zurückgeben. Unter ihnen sei einer, der 6,4 Millionen Dollar erhalten hatte. Liddy hatte am Mittwoch angekündigt, die Empfänger darum bitten zu wollen, wenigstens die Hälfte des Geldes zurückzugeben.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft erhielten 73 Manager jeweils mindestens eine Million Dollar (776 000 Euro) Bonus. Ein Manager bekam gar 6,4 Millionen Dollar. Insgesamt seien 165 Millionen Dollar (126 Millionen Euro) an Boni geflossen, obwohl AIG Milliarden aus dem staatlichen Rettungsprogramm für den Finanzsektor erhielt.

http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/...er_aid_382162.html  

19.03.09 19:17
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2007 Postings, 5847 Tage Timo1986Ich

weiß garnicht wieso AIG überhaupt  noch so stark steigt ich mein viele sind sauer auf den Versicherungsriesen..Klar wenn Aig insolvent gehen würde, würde es sehr sehr starke Turbulenzen gebe, aber selbst Herr Obama ist sauer auf die Boni Zahlungen..
Ich hoffe das wird kein heißer Tanz und AIG macht es irgendwie wieder gut :-)


Mfg  

19.03.09 23:08

2555 Postings, 5883 Tage JensemannHeisst das AIG soll aufgelöst und die Aktionäre enteignet werden?

Ich dachte das hier wäre mittelfristig eine gute Chance, jetzt scheint das hier auch so ne Insolvenzparty zu werden...

was meint Ihr... eher raus und anderswo investieren oder hat AIG nochmal ne Chance kräftig zu steigen?

 

19.03.09 23:39
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1308 Postings, 5952 Tage totopoffthe answer is blow in the wind

Jedenfalls ist hier wohl noch viel Potential vorhanden.
Fragt sich nur in welche Richtung...  

20.03.09 06:02
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117 Postings, 5752 Tage FischbrötchenMeine Fragen

Morgähn,

 mal ehrlich, würdet ihr als Manager Geld zurückgeben, wenn ihr wisst, dass das Unternehmen platt gemacht wird?

Würdet ihr, wenn ich ca 80 % anteile habt das unternehmen verramschen oder den selbst geförderten Aufschwung durch das Geld drucken nutzen?

 Das einzig gefährliche ist derzeit die Stimmung und der billige Populismus einiger Abgeordneter.

schönes Wochenende

 

20.03.09 09:44

810 Postings, 6274 Tage Lerche10Beschlossen: 90-Prozent-Steuer auf AIG-Boni

Washington - Nach der landesweiten Empörung über Millionen-Boni an Manager des taumelnden US-Versicherungsriesen AIG hat das US-Abgeordnetenhaus am Donnerstag eine saftige Steuer auf die Zahlungen beschlossen.

Mit 328 zu 93 Stimmen verabschiedete das Parlament einen Gesetzentwurf, nach dem die Empfänger 90 Prozent der jeweiligen Summe an den Fiskus abführen müssen.

Eine Abstimmung in der zweiten Kongresskammer, dem Senat, steht noch aus. Hier liegt ein Gesetzentwurf vor, der eine 70-prozentige Besteuerung vorsieht. Im Fall einer Zustimmung im Senat müssen beide Vorlagen im Vermittlungsausschuss in Einklang gebracht werden.

AIG hatte in den vergangenen Monaten 200 Milliarden Dollar (153 Milliarden Euro) staatliche Hilfen erhalten, damit ein Kollaps verhindert wird. Für das desaströs verlaufene vergangenen Jahr wurden an Manager zugleich Prämien von 165 Millionen Dollar ausgeschüttet. US-Präsident Barack Obama und zahlreiche Kongressabgeordnete hatten daraufhin in den vergangenen Tagen ihrer Empörung Luft gemacht. Selbst AIG-Chef Edward Liddy bezeichnete einige der Boni am Mittwoch vor einem Kongress-Finanzausschuss als "geschmacklos".

Die Republikaner machten die Demokraten dafür verantwortlich, dass es zu den Bonuszahlungen kommen konnte. Ihrer Darstellung zufolge machten es Änderungen der Demokraten an Vorgaben des vorigen Monat verabschiedeten, 787 Milliarden Dollar schweren Konjunkturpakets in letzter Minute möglich, dass das Geld fließen konnte.

Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" wollen einige der Bonus-Empfänger das Geld oder einen Teil davon zurückgeben. Unter ihnen sei einer, der 6,4 Millionen Dollar erhalten hatte. Liddy hatte am Mittwoch angekündigt, die Empfänger darum bitten zu wollen, wenigstens die Hälfte des Geldes zurückzugeben.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft erhielten 73 Manager jeweils mindestens eine Million Dollar (776 000 Euro) Bonus. Ein Manager bekam gar 6,4 Millionen Dollar. Insgesamt seien 165 Millionen Dollar (126 Mio Euro) an Boni geflossen, obwohl AIG Milliarden aus dem staatlichen Rettungsprogramm für den Finanzsektor erhielt.

http://www.merkur-online.de/nachrichten/...oni-103917.html?cmp=defrss  

20.03.09 09:48

810 Postings, 6274 Tage Lerche10US-Versicherer AIG zerlegt sich selbst

20. März 2009, 02:32 Uhr

Riskante Papiere in Höhe von 1,6 Billionen Dollar - Repräsentantenhaus stimmt für Strafsteuer auf Manager-Boni

Washington - Der schwer angeschlagene US-Versicherungsriese American International Group (AIG) wird zerschlagen und umbenannt. Der Konzern will seine Finanzsparte in den kommenden vier Jahren abwickeln, sagte AIG-Chef Edward Liddy vor dem US-Kongress. Stattdessen konzentriert AIG sein Geschäft auf risikolosere Aktivitäten. Das Repräsentantenhaus in Washington hat unterdessen als Reaktion auf die Affäre um Bonuszahlungen bei AIG ein Gesetz für eine Strafsteuer von 90 Prozent verabschiedet, das die Topverdiener empfindlich trifft.

"Wir betreiben derzeit die Auflösung von AIG", erklärte Liddy. "Was seit 90 Jahren als AIG bestand, wird es mit der Zeit nicht mehr geben." Auch der Firmenname AIG solle voraussichtlich verschwinden, sagte Liddy: "Der Name AIG ist derart angeschlagen und entehrt, dass wir ihn wahrscheinlich ändern werden müssen." US-Finanzminister Timothy Geithner kündigte an, AIG "geordnet" aufzulösen, um den "amerikanischen Steuerzahler zu schützen". Der Staat hält inzwischen die Mehrheit an dem Versicherer.

Die Sparte für Finanzprodukte, die im Zentrum der Krise bei AIG steht, will Liddy zunächst drastisch verkleinern und dann abwickeln. Bislang sitze der Konzern noch auf riskanten Wertpapieren von 1,6 Billionen Dollar (1,2 Billionen Euro).

Zugleich trennt sich AIG weiter von Beteiligungen. Unter anderem will sich das Unternehmen von seinem New Yorker Firmensitz in der Nähe der Wall Street trennen.

Nachdem AIG durch die Finanzkrise in eine Schieflage gekommen war, sprang die US-Regierung dem Versicherer mit 180 Mrd. Dollar zur Seite. Washington befürchtete, durch die engen Bindungen von AIG zu vielen Banken könnte eine Pleite unabschätzbare Auswirkungen auf den globalen Finanzsektor haben.

Dass AIG trotz der Staatsmilliarden führenden Managern 165 Mio. Dollar Boni zahlte, sorgte in den USA für einen Sturm der Entrüstung. Doch mit den Mega-Boni ist nun Schluss, die Strafsteuer soll laut dem nun verabschiedeten Entwurf auf Sonderzahlungen an leitende Mitarbeiter jener Unternehmen erhoben werden, die mit Staatsgeldern vor dem Kollaps bewahrt wurden.

Der Gesetzentwurf wurde im Repräsentantenhaus mit einer parteiübergreifenden Mehrheit von 328 zu 93 Stimmen verabschiedet. Die Steuer soll nur für Bonuszahlungen an Angestellte gelten, die im Jahr mehr als 250 000 Dollar (183 000 Euro) verdienen und für Unternehmen arbeiten, die mehr als fünf Mrd. Dollar an staatlichen Rettungsgeldern erhalten haben.

Der republikanische Fraktionschef John Boehner lehnte den Entwurf als zu milde ab. "Das Volk verdient es, hundert Prozent seines Gelds sofort zurückzubekommen", sagte er. Der führende demokratische Abgeordnete Charles Rangel empfahl den Steuerbehörden von Bundesstaaten und Kommunen mit Blick auf den 90-Prozent-Satz, "sich um die restlichen zehn Prozent zu kümmern".

Ohne Zustimmung des Senats kann die Strafsteuer nicht in Kraft treten. Eine Mehrheit unter den Senatoren für den Entwurf des Repräsentantenhauses war aber fraglich. Im Senat wurde parteiübergreifend an einem Entwurf gearbeitet, der einen Sondersteuer von jeweils 35 Prozent für Empfänger und Zahler von Manager-Boni vorsieht. Gegebenenfalls müssen beide Entwürfe in einem Vermittlungsverfahren zusammengeführt werden. Der für die Aufsicht über das Bankenrettungspaket zuständige Regierungskontrolleur Neil Barofsky kündigte unterdessen an, Ermittlungen wegen der AIG-Boni einzuleiten. AP/AFP

http://www.welt.de/welt_print/article3409620/...legt-sich-selbst.html  

20.03.09 09:52

1140 Postings, 5909 Tage bluhmzu den fisch-fragen

die Politik (auch in USA) steht in der Verantwortung gegenüber dem Wähler. Die Akteure der Börse gehen ihren ganz eigenen WEG - wenn sie am KURS-GEWINN verdienen wollen.

Die 80 % AIG-Aktien der US-Regierung lassen sich m.E. nicht so einfach am Markt unterbringen; dafür ist im Sept. 2008 zuviel KAPITAL "vernichtet worden", deshalb ist die US-Regierung eingesprungen, um chaotische Verhältnisse an der Börse zu unterbinden - die systemrelevanten BANKEN und VERSICHERUNGEN mußten / müssen neu geordnet werden.

Die Stimmung des "kleinen Mannes auf der Strasse" ist m.E. für die Börse nicht von Bedeutung. An der Börse laufen wenige FÜHRUNGS-PERSONEN vorweg - und 80 % (wie bei den Lemmingen) laufen hinterher und wundern sich manchmal, daß sie trotzdem nicht zu den Gewinnern zählen. Mit Fachwissen ist es nicht zu erklären.
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W. B.

20.03.09 16:47
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810 Postings, 6274 Tage Lerche10wieder etwas gut gemacht

vom Tagestief, immerhin bis jetzt wieder 15 Cent rauf vom Tiefststand heute

American International Group In
(NYSE: AIG)

Real-Time: 1.21 Down 0.41 (25.31%) 11:44AM EThelp
Last Trade: 1.13                       Day's Range: 1.06 - 1.45
Trade Time: 11:29AM ET            52wk Range: 0.33 - 49.50  

20.03.09 19:20

3817 Postings, 7251 Tage SkydustA.I.G

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