korrekt, für eine wirklich "pragmatische" Betrachtung und Wertung m.E. aber noch zu früh.
Ich zumindest fühle mich noch nicht in der Lage irgendwelche Grenzbetrachtungen zu den zukünftigen Transaktionskosten zu diskutieren.
Denn wie wir wissen ist die Ethereum-Blockchain die Blockchain mit den meisten aktiven Entwicklern.
Zur Zeit arbeiten sie neben dem Sharding (skalierung) an dem Hybrid Casper.
Dieses Hybrid, was mit großer Wahrscheinlichkeit dazu führen wird, dass ein potentielles Mining-Monopol von ASIC-Minern endlich der Vergangenheit angehört, beschreibt auch den Algorithmus für den Systemwechsel von PoW nach PoS . Dabei werden neben dem Software-Modul für Transaktionsgebühren auch die Spezifikationen für projektabhängige Validierungsgebühren beschrieben.
Wie bekannt sein dürfte werden diese nach "Gas" abgerechnet. Soweit ich mir angelesen habe wird die kleinste Gas-Einheit in "wei" gemessen. Ergo, eine Operation für eine Gaseinheit dürfte mit "1 wei" festgelegt sein.
Wieviel Micro-Ether 1 wei wert ist weiß ich nicht. Wohl aber, dass es sogenannte Ethereum-Gaspreislisten geben soll. Diese sind wichtig um projektspezifische Ethereum Gas Limits festlegen zu können.
Um eine Validierung im PoS-Modus durchführen zu können, muss ein Operationsgenerator (d.h. die Person, die die Transaktion initiiert hat oder der intelligente Vertragsersteller) ein Gaslimit festlegen, bevor er es den Stakeholdern resp. Validatoren, ähnlich einer Art Ausschreibung, mit einer Gasgrenzwertstellung, gemessen in wei, vorlegt.
Die wahren Kosten sollen denn irgendwie ausgehandelt werden. Um dies zu ordentlich diskutieren zu können fehlen mir zur Zeit aber leider noch die entsprechenden Grundlagen.
In der Hoffnung Dir ein wenig weitergeholfen zu haben, ixurt
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