Die beiden internen Studien die jetzt die Basis der Veröffentlichung im Journal sind wurden meines Wissens mit zwei Biomarkern durchgeführt, Septin9 und ein Zweiter. Daraus ergeben sich Werte von denen EPI sagt dass sie die geforderten Werte der CMS erfüllen, also 74/90. In der PM jetzt über den Beginn der Studie ist die Rede von mehreren zusätzlichen Biomarkern, also Septin9 plus mindestens zwei Weitere. Das heißt der Test wurde nach den beiden internen Studien weiter verbessert, liefert also noch bessere Werte als die Werte der internen Studien. Man ist dann da auf Augenhöhe mit der gesamten Konkurrenz wie Guardant Health usw. Zur Erinnerung: Prof. Megan Hitchins hat in einer eigenen Studie Septin9 mit zwei weiteren Biomarkern kombiniert und dabei sehr gute Werte erreicht. Sie hat dann Epigenomics empfohlen vor ca. 2-3 Jahren diese Biomarker- Kombination weiter zu verfolgen. EPI hat das nicht kommentiert sondern lediglich festgehalten dass man an 2.0 festhält, das war vor dem negativen CMS-Entscheid! Damals wohl eine Ausrede und man gleichzeitig im Labor weiter geforscht.
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