Nee, nee. Die Geschichte kenn ich anders. Die hängt sogar mit dem Tag der offenen Tür der DB zusammen. Der Schrempp war letzte Woche zu Besuch bei Ackermann, um die weitere Geschäftpolitik von Daimler zu erläutern. Das Ergebnis war dann der Rückruf.
Ein Kumpel von mir arbeitet in der Emmiamüsierlounge der DB als dressierter Watschenaffe, der hat das mitgehört und aufgezeichnet. Hier mal die wichtigsten Auszüge:
- Ackermann: Mensch, mir ist soooo langweilig hier, immer dasselbe Spiel, die Blödmänner von Anlegern abzocken und kaputtlachen macht auf Dauer keinen Spaß. Das ist so anonym.
- Schrempp: Mir geht's genauso. Blechkisten bauen, die nicht funktionieren, aber schweineteuer sind, geht mir jetzt nach mehr als 10 Jahren auch auf den Sack.
- Ackermann: Ja, wir haben's nicht leicht. Was waren das noch für Zeiten im alten Rom. Bei panem et circenses konnten die Jungs noch richtiges Blut fließen sehen. Und wir dürfen uns nur über trockene Zahlen amüsieren.
- Schrempp: Das ist wohl wahr, Acki. Aber vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, das ganze ein bißchen persönlicher und interessanter zu gestalten.
- Ackermann: ja, wie denn?
- Schrempp: Wir laden die Idioten, die wir täglich bescheißen, einfach zu uns ein.
- Ackermann: Suuuupi, schrempppi! Geniale Idee, ich mach sofort nen Tag der offenen Tür.
- Schrempp: Und ich ne Rückrufaktion, hoahhhhhh, schenkelklopf
- Ackermann: Aber glaubst du wirklich, dass die so blöd sind, zu kommen?
- Schrempp: Klar doch, notfalls laß ich in der E-Klasse mal die Bremsen für einen Monat weg.
- Ackermann: Mensch, Schremppi, doch nicht die Bremsen, dann landen die Knallköpfe im Leichenschauhaus, und nicht bei uns.
- Schrempp: hast Recht, dann halt das Lenkrad, hoahhhhhh, hoahhhh
- Ackermann: Der war gut, hoaahhh, hoaahhh, komm laß uns noch einen heben. Äh übrigens deine Bilanz, was war mit der nochmal?
- Schremmp: alls paletti.
- Ackermann: Na dann, prost.
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