onedna
: SKW Stahl - Nischenplayer unter Buchwert zu haben
Irgendwie kann ich die derzeitige Bewertung bzw. das Desinteresse für diesen weltweit führenden Spezialchemie-Anbieter nicht wirklich nachvollziehen. Bin hier um die 17 eingestiegen, weil das für mich schon eine sehr attraktive Bewertung war ... dass ich dann nochmal zu Kursen um die 14 und letztens sogar unter 13 kaufen konnte, hätte ich nicht für möglich gehalten!
Sollte es nicht (wie von vielen befürchtet) zu einer globalen Rezession bzw. Weltwirtschaftskrise kommen (oder das Bezahlen mit Muscheln wieder angesagt sein), dann dürften mittel-/langfristig denkende Anleger bei einem Kauf zu derzeitigen Kursen nicht viel falsch machen. Hier ist m.E. eine Kursvervielfachung drin, es sei denn, jemand schluckt diese Perle vorher (was ich nicht für ausgeschlossen halte)...
tbhomy
: Bis Anfang 2018 hängt nun das Damokles-Schwert...
..über den SKW-Aktionären. :-(
Insolvenzverfahren über Vermögen der SKW Holding in Eigenverwaltung eröffnet - Nach neun Monaten 2017 weiterhin positiver Trend bei der Geschäftsentwicklung
- Gläubigerversammlungen sollen Anfang 2018 über Insolvenzplan zur Sanierung der Gesellschaft abstimmen
HAL9001
: Stand der Dinge nach Gläubigerversamlung?
Auf der Suche nach neuen Informationen über SKW nach der Gläubigerversamlung, bin ich auf folgende aktuelle Internetseite gestoßen, die endlich die Vorgänge auf den Punkt zu bringen scheint: http://www.der-grosse-firmenraub.de. Schon interessant, dass man als Aktionär (also Inhaber der Firma) anscheinend keinerlei Einflussmöglichkeiten mehr hat. Ich bin gespannt, ob dieses Vorhaben so durchgeht.
HAL9001
: Neue Details über die Masche der Strippenzieher
Inzwischen kommen auf der genannten Internetseite immer mehr Details über die Masche des SKW-Vorstands, von Speyside und den beteiligten Anwälten ans Licht. Wenn es nicht auch Kleinaktionäre betreffen würde, könnte man sich fast darüber amüsieren, wie Kapitalisten sich gegenseitig ablocken! Allerdings sind es in diesem Fall zum weitaus größten Teil Kleinaktionäre, die unter die Räder geraten, weil sie sich nicht wehren (können oder wollen?). Dabei sind wir eigentlich die Eigentümer der SKW! Vielleicht bin ich naiv, dafür aber auch optimistisch und kampfeslustig :-)
HAL9001
: Es tut sich schon die ganze Zeit was ...
und langsam kommt Fährt auf: http://www.mcg-m.com/index.php/de/skw-stahl-metallurgie-hvs Wir Aktionäre der SKW sollten unsere Chance nutzen, dem Aufsichtsrat und möglichst auch dem Vorstand in die Parade zu fahren (natürlich nur im übertragenen Sinne - mir reicht es, wenn die Herrschaften danach Hartz IV beziehen ;-)
Ich hoffe, dass ich und auch alle anderen durch Herrn Marx gut vertreten werden. Es kann und darf nicht sein, das Aktionäre ohne deren Zustimmung enteignet werden. Das perverse Spiel von Vorstand und Aufsichtsrat muss schnellstens unterbunden werden.
WalterZeiss
: VStrom ich stimme dir da voll und ganz zu
Die Machenschaftend es Vorstands müssen umgehend beendet werden! Dazu muss der Aufsichtsrat zum großen Teil abgewählt werden und mit vernünftigen Aktionärsvertretern besetzt werden. Die Insolvenz ist doch ein Witz! Dem Unternehmen geht es von Quartal zu Quartal besser!
Hallo Börsenhund, die MCGM hat es geschafft gerichtlich eine HV einzuberufen. Diese findet glaube ich Mitte Mai in München statt. Sie werden versuchen den Vorstand und den Aufsichtsrat abzuwählen, damit die Enteignung über die Insolvenz verhindert werden kann. Ich sehe hier wieder Hoffnung!
dass unsere SKW-Aktien nicht wertlos werden, dann ist es Olaf Marx bzw. MCGM und La Muza. Gemeinsam mit ihren Anwälten haben sie die scheinbare Übermacht des SKW-Speyside-Klüngels vor Gericht ganz schön zurechtgestutzt - Chapeau! May the fourth/force be with you! Jeder SKW-Aktionär, der nicht an der HV am 18.5. teilnehmen kann, sollte meines Erachtens der MCGM eine Vertretungsvollmacht ausstellen! Das Formular sowie alle weiteren Informationen und Gerichtsbeschlüsse sind auf folgender Internetseite der MCGM aufgeführt: http://www.mcg-m.com/index.php/de/skw-stahl-metallurgie-hvs
Ich bin der gleichen Meinung. Vorstand und Teile des Aufsichtsrates müssen abgelöst werden, um dann auch eine objektive Prüfung zu veranlassen. Im Übrigen dürfte eine neue Finanzierung durchaus möglich sein.
Ich frag mich immer wieder wer den die Aktien kauft. Ich hoffe immer noch das es Leute sind, die für eine Abwahl des Vorstandes und Teile des Aufsichtsrates sind.
werte es als gutes Zeichen, da ja immerhin viele Beschlüsse, einschliesslich Kapitalerhöhung auf der Tagesordnung sind. werden wohl bald mehr erfahren...
Und jetzt hoffe ich, das der Alleinvorstand Herr Kay Michel vom neuen Aufsichtsrat vor die Tür gesetzt wird. Dann die Finanzierung neu regeln um somit die Insolvenz in Eigenverantwortung zu beenden. Gleichzeitig prüfen, ob nicht gegen Herrn Michel Schadensersatz für die unnötige Insolvenz geltend gemacht werden kann. Auch der damalige Vergleich zum ehemaligen Vorstand (Schadenersatzklage) war meines Erachtens zu billig verhandelt worden. Der Aktienkurs ist damals von ca. 12 Euro auf unter 8 Euro gefallen.
HAL9001
: Die Schutzvereinigung für den Wertpapierbesitz ...
... verdient es nicht, diesen Namen zu tragen, wenn folgende Darstellung stimmt:
"Die Schutzvereinigung für den Wertpapierbesitz wiederum griff Marx scharf an und warf ihm vor, nur „heiße Luft von sich zu geben“. An die Aktionäre gewandt meinte der Aktionärsvertreter wenig tröstlich: „Ihr Geld ist weg“."
Im Umkehrschluss würde dies bedeuten, dass die "Schutzvereinigung" kein Problem mit der vollständigen Enteignung sämtlicher Klein- und Groß-Aktionäre durch Speyside hat. Wessen Interessen vertritt dann die "Schutzvereinigung"? Sicherlich nicht die der Wertpapierbesitzer!
WalterZeiss
: Ja ein sehr unglücklicher Auftritt der DSW
Mehrere Aktionäre hatten sich auf der HV auch über das sonderbare Verhalten des DSW Vertreters gewundert. Warum dieser so gehandelt hat ist mir persönlich bis jetzt immer noch schleierhaft!
tbhomy
: Insolvenzplan bestätigt: Altaktionäre scheiden aus
Gericht bestätigt Insolvenzplan für die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
"Der Insolvenzplan bestimmt im Rahmen des laufenden Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung alle Maßnahmen zur finanziellen Sanierung der Gesellschaft. Dazu soll ein wesentlicher Teil der Kreditforderungen, die der US-amerikanische Finanzinvestor Speyside Equity gegen die SKW Holding hält, in Eigenkapital der Gesellschaft umgewandelt werden, verbunden mit dem Ausscheiden der bisherigen Aktionäre."