Der einstige Stern

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neuester Beitrag: 01.12.24 12:39
eröffnet am: 14.04.08 14:07 von: celmar Anzahl Beiträge: 1083
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06.07.11 21:21

64 Postings, 5200 Tage emanikLand steigt wieder ein

http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_544056

Ich frage mich warum der Kurs da positiv reagiert??
Wenn Thüringen wieder einsteigt, ist das schön fürt die Region(was mich auch freut), die Arbeitsplätze und die Löhne, selten aber für die Aktionäre.
Ist das nicht ein Indiz dafür, dass die Hauptwachstumsphase im Kurs vorbei ist und es jetzt besserer Investmentchancen (für ECE) gibt. An sich ist die Branche ja attracktiv, aber irgenwie stellen sich da Fragen ein.
Ich bin jetzt schon eine Zeit lang wieder raus, aber wünsche Jenoptik viel Glück! =)  

13.07.11 20:12

64 Postings, 5200 Tage emanikErklärung für Landeseinstieg

....Dass sich ECE dennoch von elf Prozent Anteilen trennte, hat möglicherweise mit anderen Investment-Ideen der Österreicher zu tun. Nur der Käufer, den sie fanden, um flüssig zu werden, der gefiel dem Vernehmen nach in Jena nicht. Ex-SPD-Chef Franz Müntefering hatte für die Sparte einst den Heuschrecken-Vergleich bemüht. Es soll, gerüchteweise, sogar schon Filetierungspläne für den Jenoptik-Konzern gegeben haben, der heute weltweit 3000 Mitarbeiter beschäftigt.

In der Aktionärsstruktur ist bm-t nun Großaktionär, aber nicht der größte. Der bleibt mit 14 Prozent die ECE.


http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/...ei-Jenoptik-1224263154  

20.07.11 13:36

1150 Postings, 6110 Tage celmarZeithorizont beachten

ECE hat sicherlich einen andere Investitionshorizont als das Bundesland Thüringen, die noch dazu andere Interessen verfolgen könnten. Lothar Späth sollte sich aus der Beteiligungsgeschichte schön raushalten, das ist gar nicht seinen Baustelle und er versteht auch nicht allzu viel davon. Ich persönlich begrüße den Einstieg durchaus und hoffe das Jenoptik den eingeschlagenen Weg so weiter geht, dann haben die Aktionäre zukünftig noch viel Freude. Allgemein sollte sich die Geschäftssituation allerdings eher etwas abkühlen im Verlaufe des Jahres, so dass die Prognose sicherlich eingeahlten werden kann, aber nicht deutlich übertroffen wird. Für die nächsten Jahre sollten Jenoptik dann ausreichend finazielle Mittel zur Verfügung stehen um in größerem Umfang zu investieren und das Geschäft auszubauen.  

03.08.11 08:49
1

1150 Postings, 6110 Tage celmarschwacher Markt schache Jenoptik

Scheinbar fürchtet man das die Schuldenkrise abermals auf die Realwirtschaft übergreift. Zumindest ist die Bewertung von Jenoptik in den ltzten Tagen massiv unter Druck gekommen und antizipiert leider einen stärken Rückgang beim operativen Geschäft. Das man in Jena wieder in wirkliche Schwierigkeiten kommt ist nicht absehbar. Das Geschäft steht mittlerweile auf mehr als soliden Füssen und kann auch einen Abschwung sehr gut verkraften. Die Gewinnmargen sollte durchschnittlich höher liegen als in den letzten Jahren und damit genügen Möglichkeiten zu weiterem wachstum bieten.  

12.08.11 06:21
1

6 Postings, 6066 Tage willywatt1112011 sollte in erfolgreiches Jahr werden

Jenoptik hat es geschafft im zweiten Halbjahr ordentliche Zahlen vorzulegen! Der Ausblick ist dank des breit aufgestellten Fundamentes auch positiv zu bewerten. Trotzdem stellt sich für mich die Frage  wenn sich der momentane Wirtschaftliche Erfolg und die positiven Zukunftsaussichten,  auch für alle Leid geplagten Aktionäre auszahlen wird. Es ist Zeit mehr vertrauensbildende Maßnahmen durchzuführen. Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass man bei  Jenoptik alles Know how noch besser vernetzt und alle Energie Intern besser bündelt.  

15.08.11 13:28
1

1150 Postings, 6110 Tage celmarEnergie intern besser bündeln ??

Kannst du das etwas konkretisieren?

Jenotpik ist auf verschiedenen funktionalen Ebenen dabie sich besser aufzustellen.
So hat man beispielsweise ein Share Service Center aufgebaut, was in jedem Fall zur Bündelung von Aktivitäten insbesondere der Finanzaktivitäten führen wird. Ansonsten ist Jenoptik divisional organisiert und wird es wohl auch bleiben, um vor allem die Kundennähe/Marknähe zu gewährleisten und sich die notwendige Flexibilität zu wahren. Viel wichtiger ist bei dem Thema der Organisation immer die Frage der Führung und der Führungskultur. Und genau hier hat es immer gehakt. Lothar Späth war sicherlich ein Visionär und blendender Redner, aber ein geschickter Manager war er nicht. Der heutige Chef hat aus meiner Sicht ab Beginn diesen Jahres die Voraussetzungen geschaffen langfristig nachhaltig zu wachsen. Für die Aktionäre wird sich das in den nächsten 5 Jahren auszahlen, wenn sie Geduld haben solange dabei zu bleiben.

Jenoptik hat in der Vergangenheit massiv Schulden abgebaut und die Kasse mit Bargeld gefüllt, sodass die Fiannzierung aus heutiger Sicht mehr als solide erscheint. Sicher können auch noch weitere Schulde abgebaut werden, um ein paar Zinsen zu sparen, doch bereits in 2012 kann über die Ausbezahlung einer Dividende nachgedacht werden. Außerdem sind die finanziellen Spielräume für kleinere Übernahmen durchaus gegeben. Hier wird man allerdings wesentlich vorsichtiger zu Werke gehen als in der Vergangenheit, so dass externes Wachstum tatsächlich auch zur Steigerung des Unternehmenswertes führen wird.  

24.08.11 08:26

1150 Postings, 6110 Tage celmarInterview mit Einhellinger

http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=20272


Nichts unbedingt revolutionär aber es gibt schon den ein oder anderen Hinweis.
Beispielsweise auf mögliches Wachstum durch Zukäufe in den aktuelle wachstumsstärkeren Regionen. (USA und ASIA)  

24.08.11 13:34
2

15 Postings, 5867 Tage K.-H. WellauerCelmar, zum Thema Führung und Führungskultur

stimme ich dir voll zu. Ich würde es sogar noch krasser ausdrücken: Hat der Herr Späth je Interesse an der OPTIKfirma Jenoptik gehabt? Welche Entscheidungen wurden denn in Bezug auf den vielfach so angepriesenen Technologiekonzern getroffen? In dem Wort Technologiekonzern steckt "Technik". Wer hat sich mit Technik auseinandergesetzt? Oder wurde die Berührung damit eher vermieden? Ich denke hier gab es große Defizite und diese "neue" Führungskultur hat sich wie ein großes Krebsgeschwür über viele Jahre bis zu unteren Führungsebenen durchgefressen und den Konzern zersetzt. Die Führung wieder auf den richtigen Weg zu bringen, ist eine langwierige Angelegenheit und ich bin mir nicht sicher, ob der aktuelle Vorstand dieses bewältigen kann, dazu geht es mir immer noch zu wenig um die "Sache". Im Übrigen fehlt mir bei den heutigen angestellten Managern dieser Pioniergeist, die Begeisterung für Technik, für Geräteentwicklung, für Präzision, das selbst Hand Anlegen, die Beständigkeit, wie es einst der Vorfahre, Carl Zeiss, erfolgreich vorlebte.
Es gibt aktuell bei Jenoptik gute Entwicklungen, aber im Vergleich mit anderen sehr erfolgreichen Optikunternehmen wird Jenoptik immer noch wie 2. Wahl wahrgenommen, so ist zumindest mein Eindruck. Vielleicht ist diese Wahrnehmug ein Grund dafür, dass die Aktie irgendwie nicht so richtig in Fahrt kommt???  

05.09.11 11:13
2

122 Postings, 5452 Tage Oscar50Chancen nutzen

]http://www.jenoptik.com/cms/jenoptik.nsf/id/...outus?open&ccm=000

Schaue mir momentan die Holding Jenoptik genauer an.
Börsenkapitalisierung 275 Mio Euro bei 30 Tochterunternehmen und viel mehr Niederlassungen.

Bei Unternehmen in Denen Synergien aus breiter Produktpalette gezogen werden, finde ich breite Positionierung gut.

Bei 30 verschiedene Töchter und noch mehr Standorte, kann es aber nicht genügend Synergien geben.
Wenn ich mir alleine die Töchter Jenoptik Polymere, Standort Berlin anschaue,welches Photodioden herstellt,
sowie Jenoptik DiodeLAB, welches auch in Berlin produziert, frage ich mich,
warum Photodioden, sowie Laserdioden, nicht gemeinsam hergestellt werden können, womit auch mal Synergien entstehen könnten.
First Sensor produziert auch Photodioden und Laserdioden in Berlin.
Da Jenoptik nur als Holding geführt wird,
sollte es keine Probleme darstellen, dass Jenoptik diodeLAP, Jenoptik Polymere Berlin (Photodioden), gemeinsam mit First Sensor in Berlin produzieren und von Synergien, Skalenefekte und Einsparungen profitieren können.

Jenoptik könnte für beide Standorte,die in first Sensors Neubau einziehen könnten, eine Beteiligung an First Sensor bekommen.
Da die unternehmen nur als töchter einer Holding gehalten werden, würde Potenziale aus dem zusammengehen der 3 Berliner entstehen.

Wenn man sich die möglichen Kosteneinsparungen anschaut und daran denkt, dass 3 verschiedene Unternehmen in Berlin, getrennt voneinander Photodioden, sowie Laserdioden herstellen, muss es einem schlecht werden.


Wer sich die breite Produktpalette von Jenoptik anschaut, muss für aktuellem umsatz-kursverhältnis überzeugt von jenoptik sein.
Bei schätzungsweise 35 Produktionsstandorte und 275 Mio Marktkapitalisierung,
können nicht wirklich, Synergien, pro Produktionsstätte entstehen.

Technologisch ist Jenoptik sehr gut, breit aufgestellt.
Die Formung, eines Industrieunternehmens, aus einer Holding,
würde, Einsparungen entstehen lassen.
Nicht mehr verschiedene Töchter, welche Bereiche sich teilweise überschneiden,
sondern Unternehmensbereiche, wo zusammen produziert wird, was gemeinsam möglich ist.

Wie gesagt, schaue ich mir genauer an.
Umsatz-Kursverhältnis top, sowie gute Perspektiven, durch erhebliche Synergien vorhanden.

Da produktionsmäßig, sowie vertriebsmäßig alle 3 Berliner gut zusammenpassen würden, könnten neue Werte für alle Beteiligten geschaffen werden.

Der Bereich optische Technologien von Jenoptik, ist hauptsächlich interner Zulieferer für industrielle Messtechnik, Verkehrssicherheit, Verteidingung &Zivile Systeme.
Beim Berliner Laserdiodenhersteller, handelt es sich hauptsächlich, auch um einen internen Zulieferer.

Jenoptik, würde nicht mehr 100% der Anteile an beide Berliner Niederlassungen gehören, sondern ein Aktienpaket und Barmittel an einem gemeinsam-produzierenden Unternehmen halten.

Dass Jenoptik, breit aufgestellt ist stimmt.
Dass die einzelnen Bereiche, getrennt voneinander produzieren,
macht einen Ausgleich der Schwankungen der Nachfrage einzelner bereiche fast unmöglich.
Würden die Bereiche an einem standort gemeinsam produzieren, könnten Schwankungen ausgeglichen werden.

Da industrielle Messtechnik, Verkehrssicherheit, Verteidingung &Zivile Systeme, getrennte Tochterunternehmen zugeteilt sind,
können einzelne Unternehmen, keine andere Produktgruppen dafür produzieren, wernn Auslastung nicht befriedigend ist.

Würde Jenoptik, fremde Unternehmen, mit eigenen, gemeinsam produzieren lassen, wo Einsparungen, Skalenefekte möglich sind und dadurch weniger Anteile an den zusammengewachsenen Unternehmen halten, wäre der Konzern effizienter.
Bei Jenoptik, gibt es viele Potenziale zu heben.
Wenn mehr auf Synergien und Einsparungen dadurch geachtet wird, meiner Ansicht nach top.  

05.09.11 12:32
2

Clubmitglied, 2142 Postings, 6219 Tage Floyd07Klingt irgendwie nach Dicki1

06.09.11 15:08
2

1150 Postings, 6110 Tage celmarDie Diskussion verlagern

Ob nun Dicki oder Oscar. Inhaltlich ist das was der USER zu sagen hat ziemlich identisch, geht immer in Richtung Fusion mit First Sensor und ist sachlich ziemlich dünn.

Ich denke hier muss man keine Szenarien einer Fusion diskutieren und das ein Unternehmen aus mehreren GmbH besteht hat mit der Managementorganisation rein gar nichts zu tun. Auch die Bewertung von möglichen Synergien ist davon absolut losgelöst.
Photodioden und Laserdioden in einen Topf zu werfen ist ungefär so als würde man behaupten Dr. Oetker könnte ja auch IKEA weil beide Lebensmittel anbieten.
Also wer auch immer hinter Dicki und Oscar steckt. Die kruden Theorien über Zusammenschlüsse mit irgendwelchen Sensorbuden in Berlin will bei Jenoptik niemand haben.
Vielmehr gilt es darzulegen wie Jenoptik künftig vom Marktwachstum in den verschiedenen Segmenten profitieren kann und vor allem wie dieses Wachstum durch die neue Struktur unterstützt werden kann.  

07.09.11 16:23

1150 Postings, 6110 Tage celmarJenoptik will zukaufen

Nach Aussage vom Chef der Jenoptik schaut man sich im Moment aktiv in den USA nach einem möglichen Zukauf um. Man hofft noch in diesem Jahr einen möglichen Deal zu fixieren. Hoffentlich geht man hier mit der notwendigen Sorgfalt vor. Wenn ich lese, dass eine Kapitalerhöhung als Möglichkeit der Finanzierung eines solchen Deals in Betracht gezogen wird, oder eine Wandlanleihe, dann wird mir ganz schwindelig.

Alles was nicht aus der Kasse oder über langfristige Kredite bezahlt werden kann soll man sein lassen. Seit Jahren schafft man es nicht Werte für die Aktionäre zu schaffen. Und nun will man just nach dem 1. Anzeichen einer geschäftlichen Stabilisierung wieder in die Expansionsoffensive gehen, nur um irgendwelche Marken 700-800 Mio oder besser gleich 1Mrd. beim Umsatz zu erreichen.  
Aus meiner Sicht machen kleine Übernahmen Sinn. Die müssen bezahlbar und leicht ins bestehende Geschäft integrierbar sein.
Sollte sich eine einmalige Kaufgelegenheit bieten, dann muss man natürlich zuschlagen.
Die Amis hängen gerade ordentlich durch und es kann eigentlich nur besser werden. Außerdem würde man das  Dollar Risiko minimieren.  

08.09.11 15:29
1

207 Postings, 6788 Tage Jamescook...schlafende Riesen wecken?

 

JENOPTIK - Gelingt den Bullen das Kaufsignal?

KategorieChartanalyse - Deutschland – Europa | Trackbox: Intraday Marktkommentierung | Onvista Chartanalysen |Uhrzeit: 11:15

Chart
delayed4,77-2,69%mehr Optionen

Jenoptik - WKN: 622910 - ISIN: DE0006229107

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 4,91 Euro


Rückblick: Nachdem die Käufer in der Jenoptik Aktie um Juni mehrfach am Widerstand bei 6,50 Euro scheiterten, übernahmen die Bären das Ruder. Mit diesen konnte sich ein kurzfristiger Abwärtstrend etablieren, in dem auch größere Unterstützungen nach unten durchbrochen wurden. Bis auf 3,91 Euro fiel der Wert in den nachfolgenden Wochen ab, wo der Ausverkauf jedoch zunächst beendet werden konnte.

In einer ersten mehrtägigen Erholung zogen die Kurse bis auf 5,17 Euro und die in diesem Bereich liegende langfristige Aufwärtstrendlinie an. An dieser nun zum Widerstand gewordenen Trendlinie kippte der Kurs zwar wieder nach unten hin weg, jedoch schafften es die Verkäufer nicht, den Abwärtstrend direkt mit einem neuen Kurstief zu bestätigen. Vielmehr fiel der Wert nun scheibchenweise zurück, womit sich die gesamte Entwicklung durchaus als bullische Flagge werten lässt. Ein nachhaltiger Ausbruch aus dieser nach oben ist aber noch nicht erfolgt.


Charttechnischer Ausblick: Angesichts der jüngsten Entwicklung scheinen die Käufer in der Jenoptik Aktie nicht ganz chancenlos zu sein. Aber erst wenn es gelingt, einen Tagesschluss über ca. 4,98 Euro zu etablieren, würde dies auch mit einem prozyklischen Kaufsignal bestätigt werden. Im Anschluss könnte es dann zu kurzfristig weiteren Erholungsgewinnen bis auf 5,43 Euro kommen.

Fällt die Aktie jetzt aber ohne einen solchen Ausbruch unter 4,75 Euro zurück, steigt das Risiko eines nochmaligen Anlaufens der unteren Flaggenbegrenzung wieder spürbar an. Ein Rutsch unter diese könnte dann sogar weiteren Verkaufsdruck nach sich ziehen.

Kursverlauf vom 08.03.2011 bis 08.09.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

 http://www.godmode-trader.de/nachricht/...-Jenoptik,a2636626,b22.html

 

 

08.09.11 16:57
1

885 Postings, 5216 Tage ING_Immermalwiede.Kaufkurse

Die Äußerungen zu den Zukäufen scheinen zur falschen Zeit platziert zu sein. Ich habe die Gelegenheit genutzt und bin bei 4,74 € eingestiegen.

 

09.09.11 08:08

1150 Postings, 6110 Tage celmarSchon oft zur falschen Zeit

Aus meiner Sicht ist aber auch die Form der Finanzierung (Kapitalerhöhung) etwas abschreckend. Das hatten wir erst vor kurzem. Das sollte nun so langsam begriffen werden, dass KE's nicht den Wert für Aktionäre erhöhen, vor allem dann nicht, wenn man mit dem teuren Geld(KE bei niedrigen Kursen) billige Firmen übernimmt.
Wenn man hingegen sein Technologieportfolio sinnvoll über maßvolle Zukäufe ergänzt, und das aus der Kasse + Fremdmitteln bezahlen kann, dann spricht da nichts dagegen. Noch ist die Bilanz der Jenoptik allerdings ziemlich lang und würde ein bisschen Optimierung vertragen. (Vorschlag; Cash gegen Fremdkapital) zumal die Zinslast immer noch sehr ist. Wenn man sich allerdings sinnvoll auf dem US Markt verstärken kann sprichts nichts dagegen. Allerdings kann man auch immer Gefahr laufen eine neue Baustelle zu eröffnen und sich in sinnlosen Reisetätigkeiten zu verfangen.  

09.09.11 10:09
2

Clubmitglied, 2142 Postings, 6219 Tage Floyd07Größere Zukäufe

halte ich in der jetzigen Zeit für falsch, da niemand so recht weiß, wohin die wirtschaftliche Reise geht. Auch die Art, wie die Zukäufe finanziert werden sollen, sehe ich genauso kritisch wie celmar. Nach Jahren der Dürre sollte der Vorstand lieber einmal überlegen, wie er neben der Schuldentilgung endlich einmal die Altaktionäre an wirtschaftlichen Erfolgen partizipieren lassen kann. Wenn keine Dividenden ausgeschüttet werden, sondern stattdessen durch Kapitalerhöhungen der Aktienkurs auch noch zusätzlich gedeckelt wird, stellt sich die Frage, warum man hier investieren/investiert bleiben sollte.  

09.09.11 12:30
1

1150 Postings, 6110 Tage celmarWarum in Jenoptik investieren

Gute Frage: Aktuell sehe ich die Aktie unterbewertet. Wenn große Zukäufe oder Kapitalerhöhungen gemacht werden kann sich diese Situation jedoch schnell ändern.

Ich hoffe der Vorstand kommt zur Vernunft und findet einen Mittelweg aus aktionärsfreundlicher Wertschaffung und Wachstum. Ansonsten muss man sich von den Anteilen trennen. Zumindest gibt es dann nicht mehr viele Argumente die ein Engagement rechtfertigen.  

09.09.11 13:38

885 Postings, 5216 Tage ING_Immermalwiede.Vielleicht ist dem Vorstand

die weitere Erhöhung des Eigenkapitals zu Kopfe gestiegen ;-)

 

09.09.11 19:28

8596 Postings, 5767 Tage Dicki1Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 13.09.11 15:38
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

10.09.11 16:33

8596 Postings, 5767 Tage Dicki1Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 13.09.11 17:23
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 2 Tage
Kommentar: Pushversuch

 

 

10.09.11 16:50

Clubmitglied, 2142 Postings, 6219 Tage Floyd07Arbeitest du da?

13.09.11 07:44

1150 Postings, 6110 Tage celmarDas ist alles Dumm-Push

20.09.11 10:02

1150 Postings, 6110 Tage celmarUnterstützung hat gehalten

Aus Sicht der Charttechnik sieht es momentan gar nicht schlecht aus. Nachdem die Unterstützung bei etwa 4,50? gehalten ist konnte die Aktie in den letzten Tagen gegen den Trend etwas Boden gut machen. Sollte in der nächsten Zeit der Sprung über 5? gelingen sind wir wieder im Rennen. Fundamental ist Jenoptik unterbewertet. etwa 0,5 faches Umsatzmultiple bei etwa 8% Ebit Marge in 2011 sind ein günstiger Wert. Die Wachstumsaussichten für die nächsten Jahre sind Stabil bis gut. 2012 könnte etwas schwieriger werden, wobei die Aufstellung Jenoptiks mit der mechatronik als eher spätzyklisches Geschäftsfeld einiges auffangen wird. So können sich die Aktionäre durchaus darauf einstellen, das die Jenoptik auch in 2012 beim Umsatz leicht wachsen wird. Beim Ebit erwarte ich einen Anstieg auf etwa 45Mio, so das bei entsprechend sinkender Zinslast 0,50? je Aktie hängen bleiben sollten. Eventuell auch etwas mehr.
Vieles wird aber davon abhängen, ob Jenoptik tatsächlich noch einen Zukauf tätigen wird.

Grundsätze gilt: Euro stark Firmen in USA kaufen, Euro schwach, günstige exportieren. Um den Vertrieb in Übersee zu stärken und bei nächsten Aufschwung der USA zu partizipieren kann aber ein Zukauf sehr hilfreich sein!
Mein Tip: 2020 wird die Milliarde beim Umsatz geknackt und das Umsatz_Multiple wir auf 1 steigen.......  

22.09.11 08:14
1

1150 Postings, 6110 Tage celmarFertigung in Berlin wird ausgebaut

Die Kapazität der Jenoptik zur Produktion von sog. Laserbarren soll bis 2013 verdoppelt werden. Dafür möchte Jenoptik 10Mio ? investierren.

Berlin und insbesonere den Technologiepark Adlershof halte ich für einen sehr guten Technologiestandort mit gutem Zugang zu Hochschuleinrichtungen. Vor allem zeigt die Meldung, das die Zeichen mittel- bis langfrsitig auf Wachstum stehen.  

22.09.11 16:37
1

Clubmitglied, 2142 Postings, 6219 Tage Floyd07Jenoptik hält sich bisher wirklich tapfer

in diesem Massaker. Dabei hatte ich, nachdem der Finanzvorstand erklärte, seinen Vertrag nicht zu verlängern, erst die schlimmsten Befürchtungen.
Mit Firmenzukäufen sollte Jenoptik m.E. auf jeden Fall noch warten, denn wenn tatsächlich der zweite Teil der Wirtschaftskrise kommt, gibt es a) Firmen billiger, b) benötigt man das Kapital vielleicht selbst zur Krisenbewältigung. Kapitalerhöhungen oder weitere Schulden sollten tabu sein.  

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