Morphosys - outperfomer im TecDax
--button_text--
interessant
|
witzig
|
gut analysiert
|
informativ
|
Amerikanische Forscher beobachten den molekularen Therapieerfolg am lebenden Tier
von Sonja Kastilan
St. Louis - Feine Glasplättchen bedecken die knapp vier bis sechs Millimeter großen Löcher. Zahnzement hält sie fest im Schädel der genetisch veränderten Mäuse. Durch diese winzigen Fenster konnten amerikanische Forscher jetzt am lebenden Tier beobachten, wie eine Antikörpertherapie tatsächlich Gehirnschäden der Alzheimer-Krankheit aufheben oder zumindest lindern kann.
"Es ist der erste direkte Beweis, daß die Reduzierung des Amyloid-ß-Peptids (Aß) im Gehirn eine schnelle strukturelle Wiederherstellung existierender Nervenveränderungen fördert, die mit den Proteinablagerungen einhergehen." Das berichten die Neuroforscher jetzt im "Journal of Clinical Investigation" über die Alzheimer-Immuntherapie.
Rund 1,2 Millionen Menschen leiden in Deutschland derzeit an einer Demenzerkrankung, vorwiegend an Alzheimer. Jeder zehnte über 65 Jahre ist von Gedächtnisschwund und Persönlichkeitsveränderungen betroffen, jeder fünfte über 80. "Altern ist der größte Risikofaktor für Alzheimer", erklärt Professor Fritz A. Henn, Direktor des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim. Nach Schätzungen steigt die Zahl der Alzheimer-Patienten bis 2040 auf 2,2 bis drei Millionen Fälle. Noch gibt es keine Heilung bei dieser Demenzerkrankung, der Zersetzungsprozeß des Nervengewebes läßt sich nicht aufhalten. Aber die Wissenschaft setzt große Hoffnungen auf eine Art passive Impfung mit Antikörpern gegen Peptidablagerungen im Gehirn.
Das Team um Robert Brendza und David Holtzman von der Washington University School of Medicine in St. Louis hatte für die vielversprechende Studie speziell gezüchtete Mäuse untersucht, die Symptome der Alzheimer-Krankheit entwickeln und einen gelb fluoreszierenden Farbstoff in Nervenzellen des Gehirns bilden. Durch Injektion eines zusätzlichen Amyloid-Markers konnten so die Forscher mittels der Multiphon-Mikroskopie deutliche Veränderungen im Gehirn erkennen: Drei Tage nach der Behandlung mit Antikörpern, die sich gegen bestimmte Abschnitte des ß-Amyloids richten, lösen sich Plaques auf. Und zuvor vergrößerte, angeschwollene Nervenzellen erhalten wieder eine normale Form. Gleichzeitig verbessert sich deren Funktion etwa bei der Signalübertragung, schlußfolgern die Forscher auch aufgrund anderer Studien. "Unsere Daten werden wichtige Auswirkungen haben auf die Aß-Entfernung als therapeutische Strategie bei Alzheimer", sind sie überzeugt.
Ihre Ergebnisse ergänzen jetzt eine "Neuron"-Studie von Forschern um Salvatore Oddo an der Universität von Kalifornien. Diese konnten im August 2004 zeigen, daß Aß-Antikörper sowohl Amyloid-Plaques beseitigen als sich auch gegen Tau-Proteine richten, die für das Absterben der Neuronen verantwortlich sind. Holtzman und Kollegen glauben, daß sich die von ihnen angewandte Methode zur Beobachtung am lebenden Tiermodell zum wertvollen Werkzeug entwickelt, um Alzheimer zu erforschen und eine Therapie zu finden.
Artikel erschienen am Sa, 22. Januar 2005
http://www.welt.de/data/2005/01/22/391562.html
Leider wird nirgends erwähnt, wer ihnen den Anti-Alzheimer-Anti-Amyloid-Plaques geliefert hat. Ich kenne aber nur einen, und das ist Roche:
MorphoSys präsentiert Tierdaten für Antikörper gegen Alzheimer
MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment) präsentierte auf der Konferenz " 33rd Annual Meeting of the Society for Neuroscience" in New Orleans (Louisiana, USA) erfolgreiche Tierdaten aus seiner Kooperation mit Roche im Bereich Alzheimer. Im Rahmen der Kooperation generierte MorphoSys mit seiner HuCAL Bibliothek Antikörper, die sehr spezifisch an humane amyloide Plaques (Proteinablagerungen) binden. In dem von Roche durchgeführten Alzheimer-Tiermodell zeigten systemisch verabreichte Antikörper eine hochspezifische Bindung an die amyloiden Plaques im Gehirn von transgenen Mäusen. Massive Ansammlungen von amyloiden Plaques im Gehirn sind charakteristisch für Alzheimer-Patienten. Der Einsatz von Antikörpern gegen diese amyloiden Plaques könnte daher eine mögliche Behandlungsmethode für Alzheimer Patienten sein.
Im Rahmen der Kooperation identifizierte MorphoSys verschiedene Antikörper aus seiner HuCAL Antikörperbibliothek gegen das Alzheimer Zielmolekül amyloides ß-
Peptid (Aß). Nach zwei Optimierungsrunden zeigten die vollständig humanen Antikörper eine hoch-affine Bindung an das Zielmolekül. Die Antikörper banden mit einer hohen Spezifität an amyloides Plaques in humanen Gewebeschnitten von Alzheimer-Patienten. Außerdem konnten die Antikörper in in-vitro-Experimenten Aggregate von Aß-Molekülen auflösen. In einem Alzheimer-Tiermodell wurden die optimierten HuCAL Antikörper weiter getestet. Nach systemischer Verabreichung der Antikörper überwanden die Antikörper die Blut-Hirn-Schranke und banden spezifisch an die ß-amyloiden Plaques im Gehirn. Die selektierten HuCAL Antikörper gegen Aß sind in ihrer Anwendung bei der Alzheimer-Krankheit, sowohl für die Diagnose und auch für die Therapie, einzigartig.
" Diese Ergebnisse sind ein vielversprechender Hinweis auf eine neue Behandlungsmethode von Alzheimer," kommentierte Dr. Simon Moroney, Vorstandsvorsitzender der MorphoSys AG. " Die Ergebnisse unterstreichen erneut das Potenzial unserer HuCAL Technologie, humane Antikörper maßgeschneidert für bestimmte therapeutische Anwendungen herzu-stellen. Wir freuen uns sehr über die aussichtsreichen Perspektiven für die Weiterentwicklung dieser Antikörper."
MorphoSys und Roche arbeiten seit September 2000 gemeinsam an der Entwicklung von Antikörpern zur Behandlung der Alzheimer Krankheit. Unter Verwendung der firmeneigenen HuCAL Bibliothek konnte MorphoSys verschiedene Antikörper gegen das Zielmolekül von Roche generieren. Im Dezember 2000 und März 2001 wurden bereits die ersten Meilensteine in der Kooperation erreicht. MorphoSys lieferte hier eine Reihe von HuCAL Antikörpern, die selektiv an mit Alzheimer befallenes menschliches Hirngewebe binden. Die von MorphoSys generierten HuCAL Antikörper zeigen sowohl in in-vitro-Untersuchungen als auch im Alzheimer Tiermodell eine hohe Affinität (Bindungsstärke) für das Zielmolekül. MorphoSys wird zukünftig Meilensteinzahlungen und Tantiemen für mögliche Endprodukte aus der Kooperation erhalten.
MorphoSys in Kürze: MorphoSys beschäftigt sich mit .....
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 03.12.2003
Jedenfalls greifen die AKs in den US-Modllen den exakt identischen Wirkmechanismus an. Und es wird ungewöhnlicherweise vermieden zu sagen, wer die AKs entwickelt hat. Potential bestimmt 2 mrd US-$ falls es einen Anti Alzheimer-AK mal geben wird. Und MOR würde dann jährlche Tantiemen in der halben höhe der heutigen Marktkapitalisierung bekommen, ohne Vertriebskosten usw., allein aus diesem Projekt. Und 30 andere sind in der Röhre. Das eine oder andere wird noch was werden...
Ich bleibe dabei. MOR ist immer noch zu billig.
Grüße
ecki
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "ecki" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|
******
Blood test could predict Alzheimer's
19:00 21 March 2002
NewScientist.com news service
Alison Motluk
A simple blood test might reveal who is likely to develop Alzheimer's disease decades in advance. And the test itself may even double up as a potential treatment, say US researchers. Alzheimer's is the most common form of dementia in older people, striking about three per cent of men and women over 65, and roughly 50 per cent over 85. There is no treatment for the disease.
Plaques of a protein called beta amyloid and so-called neurofibrillary tangles are characteristic of the brains of Alzheimer's patients. They appear long before the disease triggers changes in someone's behaviour. But currently, their presence can only be reliably confirmed after death.
There have been numerous attempts to detect Alzheimer's in advance, but so far no dependable tests. "One of the major things we're looking for is a better biomarker for the disease," says David Holtzman at the Washington University School of Medicine in St Louis, who was involved in the new research.
Holtzman and colleagues at Washington University and pharmaceutical company Eli Lilly have discovered that an antibody, m266, seems to draw the amyloid out of the brains of mice and into the bloodstream.
Middle-aged mice
The researchers studied 49 middle-aged mice with a mutation that means they will develop an Alzheimer's-like disease.
After measuring baseline blood levels of amyloid, they gave the mice the m266 antibody. At various intervals between five minutes and 24 hours later, they took fresh blood samples. After 24 hours, they autopsied the animals' brains.
As in humans, the baseline levels of amyloid in the blood did not relate to the amount of amyloid in the brain. But samples taken a mere five minutes after the mice got the antibody correlated very closely with the actual amount of amyloid in two parts of the brain affected by Alzheimer's, the hippocampus and the cingulate cortex.
If a version of m266 has a similar effect in people, it could be used to detect raised levels of amyloid in these areas - indicating that the person is likely to go on to develop Alzheimer's.
"It's a solid finding," says Dale Schenk, of Elan Pharmaceuticals in San Francisco, who has worked on Alzheimer's vaccines. "I think it's interesting, provocative." But he warns that it will be difficult to convert the test into a routine diagnostic procedure.
But if researchers can get the antibody to work in people, they hope it could also be used as a treatment, sucking the amyloid out of the brain before it can cause dementia.
Journal reference: Science (vol 295, p 2264)
******
Roche und MOR sind nicht die einzigen auf diesem Gebiet... z.B. gibt es von Elan und Wyeth einen AK in PhaseI...
******
Elan?s Scientific Approach
Elan?s scientific approach to treating Alzheimer?s disease (AD) focuses on the beta amyloid hypothesis, as it is believed that blocking the generation of beta amyloid in the brain or enhancing the clearance of beta amyloid will result in the successful treatment of AD patients. The beta amyloid hypothesis asserts that beta amyloid is involved in the formation of the plaque that causes the disruption of thinking that is the hallmark of AD. This hypothesis is also the leading approach to development of therapeutic treatments that may fundamentally alter the progression of the disease, and evidence suggests that clearance of beta amyloid may lead to improved function in AD patients.
Beta amyloid, also known as Abeta, is actually a small part of a larger protein called the amyloid precursor protein, or APP. Beta amyloid is formed when certain enzymes called secretases clip (or cleave) APP. Elan scientists are investigating three key therapeutic approaches that target the production of beta amyloid: 1) amyloid immunotherapy, in collaboration with Wyeth; 2) inhibiting beta secretase; and 3) inhibiting gamma secretase
.
.
.
AAB-001
Elan and Wyeth are continuing to pursue beta amyloid immunotherapy for mild to moderate Alzheimer?s disease in a Phase I safety study of a humanized monoclonal antibody, AAB-001. This therapeutic antibody, which binds to and clears beta amyloid peptide, is designed to provide antibodies to beta amyloid directly to the patient, rather than requiring the patient to mount their own individual response. It is believed that this approach may eliminate the need for the patient to mount an immune response to beta amyloid.
Animal studies have shown that this approach is equally effective in clearing beta amyloid from the brain as traditional active immunization methods. By providing such a ?passive immunization? approach for treatment of Alzheimer?s disease, it is believed that the benefits demonstrated with AN-1792 will be retained, while the safety concerns will be greatly reduced or eliminated due to the absence of stimulation of the patient?s immune response to beta amyloid.
ACC-001
Elan and Wyeth are also developing ACC-001, a novel beta amyloid-related active immunization approach. This approach is intended to induce a highly specific antibody response to beta amyloid. The goal is to clear beta amyloid while minimizing side effects such as inflammation of the central nervous system. This research is in the late preclinical discovery phase.
*******
mfg ipollit
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "ipollit" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|
Warten wir es ab. Moroney hat neben GPC zwei weitere Klinikstarts für 2005 in AUssicht gestellt. Wer wird das sein? Um welche Indikationen wirds gehen? Ich bin gespannt.
Grüße
ecki
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "ecki" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Der Gute" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|
Sehr positiv gehaltener Bericht:
Meiner Ansicht nach konservative 30 Mio. Umsatz in 2005 werden genannt.
Allerdings für mich unverständlich in der Berichterstattung:
MOR soll sich vom Technologieanbieter zum Produktanbieter wandeln.
MFG
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Bilanzanalyse" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|
Jedenfalls haben die bei N24 entweder was revolutionär neues ausgegraben, oder schlicht falsch informiert.
Bis zur Telefonkonferenz zu den Q3 Zahlen hat Moroney jedenfalls immer wieder gesagt, das MOR nicht mehr beabsichtigt eine eigene klinische Pipeline aufzubauen, sondern das der Focus daruaf liege möglichst viele aussichtreiche AK-Projekte bei Kapitalstarken Partnern zu starten.
Ich vermute auch deshalb den Weggang von Rüdens als Forschungschef, weil für seine persönliche Reputation so vielleicht nicht genug heraussprang. Aber mir ist ein stabil funktionierendes, in der Forschungsphase bereits profitables Geschäftsmodell lieber. Die klinischen Meilensteine und Tantiemen folgen als Sahnehäubchen obendrauf. :-D
Grüße
ecki
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "ecki" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|
Die meiner Meinung nach revolutionären Fortschritte in der Behandlung von Alzheimer mit AKs sind sehr erfreulich, unabhängig von wem der AK letztlich kommt.
Mein letzter unvollkommener Wissensstand war, nach Diskussion mit ipollit und einem Mediziner, dass nicht klar war, ob die Plaques Wirkung oder Ursache der Alzheimer Krankheit sind. D.h. sind die Plaques Ursache für die Entstehung von Alzheimer, oder bilden sich nach Entstehung der Krankheit Plaques.
ipollit hat damals erläutert, dass Roche AKs nur als eine Forschungsrichtung betrachte, andere wären z.B. die Erforschung von erblichen Ursachen.
Eine Weiterentwicklung des Roche-Ak und danach der Beginn einer klinischen Untersuchung war aus diesen Gründen äußerst unsicher.
Durch den Erfolg der US-Wissenschaftler dürfte der Fokus nun verstärkt auf die AK-Anwendung gelegt werden.
Auswirkungen für MOR:
Meiner Meinung hat der MOR/Roche-AlzheimerAK für Roche nun Prioritätsstufe I, um im Wettlauf in diesem sehr lukrativen Markt Umsatzanteile zu erlangen.
Eli Lilly und mit ihr verbundene Wissenschaftler haben zwar den Nachweis der Wirksamkeit von AKs bei Alzheimer erbracht, damit haben sie aber noch lange nicht bewiesen, dass sie auch den wirksamsten AK entwickelt haben.
Für MOR bedeutet das, ihr Ak zielt auf das richtige Ziel, der Forschungserfolg ist also auch ein Erfolg für MOR.
Voraussage:
Roche wird die Forschungsanstrengungen intensivieren, um ihren humanen AK schnellstens in die "Klinik" zu bringen.
Zu AME und Eli Lilly:
Die scheinen ja in der AK-Forschung ganz gut zu sein, scheinen eine Kooperation mit MOR nicht zu benötigen.
MFG
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Bilanzanalyse" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|
Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment; TecDAX) gab
heute bekannt, dass ihr Partner, die GPC Biotech AG, eine klinische
Phase-1-Studie mit dem voll-menschlichen Antikörper 1D09C3 aus der
HuCAL® Bibliothek von MorphoSys begonnen hat. Der Beginn der
klinischen Studie markiert einen wichtigen Meilenstein für MorphoSys
und die firmeneigene HuCAL® Technologie, da es sich um den ersten von
MorphoSys generierten Antikörper handelt, der hiermit in menschlichen
Patienten zum Einsatz kommt. Mit Beginn der klinischen Erprobung
erhielt MorphoSys eine klinische Meilensteinzahlung von GPC Biotech.
Im Dezember 2004 hatte GPC Biotech die Genehmigung vom Schweizer
Heilmittelinstitut erhalten, eine klinische Phase-1-Studie mit dem
auf HuCAL® basierenden Krebs-Antikörper 1D09C3 zu beginnen. Das
Phase-1-Studienprogramm soll an Kliniken in drei europäischen Ländern
durchgeführt werden und beginnt am Onkologischen Institut der
italienischen Schweiz (IOSI), ein weltweit anerkanntes Krebszentrum,
das bereits an zahlreichen früheren Phase-1-Studien beteiligt war.
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Ausführlicher bei GPC:
Pressemittl. 01.02.05 08:10:41 GPC BIOTECH AG
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston,
Mass., und Princeton, N.J., 1. Februar 2005 - Die GPC Biotech AG
(Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) gab heute den Beginn einer
klinischen Phase-1-Studie mit dem monoklonalen Krebs-Antikörper
1D09C3 im Menschen bekannt. 1D09C3 ist der erste Wirkstoff aus der
internen Krebsforschung von GPC Biotech, der in klinischen Studien
getestet wird.
In der offenen Phase-1-Studie werden Patienten mit dem
Krebs-Antikörper 1D09C3 behandelt, die an einem resistenten
B-Zell-Lymphom leiden oder nach einer zuvor durchgeführten
Standardtherapie einen Rückfall erlitten haben. Ziel dieser Studie
ist es, die Sicherheit und Verträglichkeit des Antikörpers beim
Patienten zu ermitteln und eine Empfehlung für die Dosierung sowie
für das Verabreichungsschema für eine weiterführende Phase-2-Studie
zu geben.
Das Phase-1-Studienprogramm wird renommierte akademische Zentren in
der Schweiz, Deutschland und Italien umfassen. Das schweizerische
Zentrum, in dem die Studie gerade begonnen hat, ist das Onkologische
Institut der italienischen Schweiz (IOSI), ein weltweit anerkanntes
Krebszentrum, das bereits an zahlreichen früheren Phase-1-Studien
beteiligt war. Der Leiter des IOSI ist Prof. Franco Cavalli.
Dr. Marcel Rozencweig, Senior Vice President der
Medikamentenentwicklung bei GPC Biotech, sagte: "Ich bin hoch erfreut
darüber, dass Prof. Cavalli eine solche Schlüsselrolle in dem
Phase-1-Programm für 1D09C3 einnimmt und dass das IOSI als eines der
Studienzentren dabei ist. Prof. Cavalli hat Pionierarbeit in der
Behandlung von verschiedenen Tumorarten geleistet und gehört zu den
weltweit führenden Experten in der Onkologie."
Dr. Rozencweig fuhr fort: "Obwohl in den letzten Jahren gute
Fortschritte in der Behandlung des Non-Hodgkin-Lymphoms - der
häufigsten Lymphom-Art - erzielt wurden, erleidet die große Mehrheit
der Patienten irgendwann einen Rückfall. Daher besteht noch immer ein
großer medizinischer Bedarf an neuartigen Therapien für Patienten,
die einen Rückfall erlitten haben oder gegen andere Behandlungen
resistent geworden sind. Wir sind von dem neuartigen Wirkmechanismus
von 1D09C3 sehr angetan, denn er unterscheidet sich von demjenigen
anderer Wirkstoffe, die derzeit zur Behandlung von Tumoren des
Lymphsystems eingesetzt werden."
Über 1D09C3:
1D09C3 ist ein Anti-MHC (Major Histocompatibility Complex) Klasse II
monoklonaler Antikörper. Der Antikörper wurde in Zusammenarbeit mit
MorphoSys aus deren HuCAL®-Bibliothek humaner Antikörper isoliert.
1D09C3 bindet an spezifische Zelloberflächenrezeptoren und führt so
zum gezielten Absterben aktivierter, sich vermehrender
MHC-Klasse-II-positiver Tumorzellen, darunter B-Zell- und
T-Zell-Lymphome sowie weitere Blutkrebsarten. Bei schätzungsweise
mehr als 54.000 Menschen in den USA und etwa 64.000 Menschen in der
EU wurde im Jahr 2004 das Non-Hodgkin-Lymphom diagnostiziert. Das
Non-Hodgkin-Lymphom ist die häufigste Lymphom-Art. Daten belegen,
dass 1D09C3 den programmierten Zelltod auslöst, ohne hierfür ein voll
funktionsfähiges Immunsystem zu benötigen. Weiterführende
Informationen zu 1D09C3 sind in der Rubrik "Anti-Krebs Programme" auf
der Webseite des Unternehmens unter www.gpc-biotech.com abrufbar.
Die GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das in der
Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente tätig ist.
Nach der erfolgreichen Durchführung eines "Special Protocol
Assessment" bei der U.S.-Zulassungsbehörde FDA und dem Erhalt eines
"Scientific Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA befindet
sich der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene
Produktkandidat Satraplatin in einer Phase 3 Zulassungsstudie als
Zweitlinien-Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mit
Hormon-resistentem Prostatakrebs. Die FDA hat Satraplatin für diese
Indikation zudem den "Fast-Track-Status" erteilt. Satraplatin wurde
von Spectrum Pharmaceuticals Inc. einlizenziert. GPC Biotech
entwickelt verschiedene weitere potentielle Krebsmedikamente,
darunter einen monoklonalen Antikörper sowie einen Zellzyklus-Hemmer.
GPC Biotech setzt die unternehmenseigenen Technologien zur
Medikamentenentdeckung ein, um die Wirkungsmechanismen von
Produktkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen
Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreiche
Allianzen mit zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen sowie
Biotechnologieunternehmen geschlossen. Beispielsweise besteht
zwischen GPC Biotech und der ALTANA Pharma AG eine mehrjährige
Allianz der Zusammenarbeit mit dem ALTANA Research Institute in den
USA. Diese Allianz bildet für GPC Biotech eine solide Umsatzbasis bis
ins Jahr 2007. Sitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/Planegg. Die
U.S.-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc., hat Forschungs- und
Entwicklungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und
Princeton (New Jersey). Weitere Informationen sind unter
http://www.gpc-biotech.com verfügbar.
Diese Pressemitteilung kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im
Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundliegende
oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft
gerichteten Angaben unterliegen Risiken und Ungewissheiten, die nicht
vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech
AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind. Hierzu zählen
insbesondere: der Zeitpunkt und die Auswirkung der Maßnahmen von
Behörden, die Ergebnisse klinischer Prüfungen, der relative Erfolg
der GPC Biotech AG im Hinblick auf die Entwicklung sowie die
Marktakzeptanz jedweder neuer Produkte und die Wirksamkeit des
Patentschutzes.
HuCAL® ist eine eingetragene Marke von MorphoSys.
Kontakte:
GPC Biotech AG
Fraunhoferstr. 20
82152 Martinsried / München
Tel./Fax: +49 (0)89 8565-2600/-2610
Martin Brändle (Durchwahl -2693)
Senior Manager, Investor Relations & Corporate Communications
martin.braendle@gpc-biotech.com
Grüße
ecki
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "ecki" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|
01.02.2005 Erster MorphoSys-Antikörper aus einem Partnerprojekt beginnt klinische Entwicklung
26.01.2005 MorphoSys weitet Zusammenarbeit mit Bristol-Myers Squibb auf HuCAL GOLD® aus
20.01.2005 MorphoSys übernimmt Biogenesis-Gruppe in UK und USA
23.12.2004 MorphoSys verlängert Kooperation mit Centocor
20.12.2004 MorphoSys verlängert Kooperation mit Schering
Und das wird kommen:
25.02.2005: Bekanntgabe des Finanzergebnisses 2004 - Bilanzpressekonferenz und Analystentreffen in Frankfurt am Main
2004 trotz massiver Investitionen ca. +-0 bei Umsatz plus von knapp 50%
2005 definitiv schwarze Zahlen. Nachsteuergewinn über 1? usw....
Man kann es schon wissen.
Grüße
ecki
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "ecki" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|
Grüße
ecki
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "ecki" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|
Super Aussichten auf der Kursautobahn.
Grüße
ecki
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "ecki" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|
Anti-MHC II Antikörper [GPC/MorphoSys]
Antikörper gegen das humane MHC-Klasse-II-Molekül
Patentanmeldungen sind anhängig
Anti-TIMP-1 Antikörper [Bayer/MorphoSys]
Antikörper gegen TIMP-1
Patentanmeldungen sind anhängig
Anti-RTK Antikörper [ProChon/MorphoSys]
Antikörper gegen RTK (Rezeptor-Tyrosinkinase)
Patentanmeldungen sind anhängig
Anti-Aß Antikörper [Roche/MorphoSys]
Antikörper gegen Aß
Patentanmeldungen sind anhängig
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Bevor man mit einem AK in die Klinik geht, sollte man ihn zum Patent anmelden.....
Nach GPC voraussichtlich 2 Klinikgänge 2005 sind ja angekündigt. Jeweils 1 bis 2 mio? Meilenstein als Umsatz=Gewinn.
Grüße
ecki
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "ecki" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|
ECLA IPK: C07K16/44; C12N15/13; (+1)
Veröffentlichungsdaten: WO2005005483 - 2005-01-20
Thema Diagnostic:
Wer sich dafür interessiert
http://v3.espacenet.com/...ODOC&IDX=WO2005005483&F=0&QPN=WO2005005483
Grüße
ecki
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "ecki" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|
lupus traf die letzten Quartale die Umsatzzahlen meist auf wenige %e.
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/...=102&reverse=1&page=1
#1733 von lupus2000 05.02.05 18:17:53 Beitrag Nr.: 15.726.710
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben MORPHOSYS AG
Friseuse,
ich habe mich die letzten Wochen mit den Kooperationen und heute mal den ganzen Tag mit der Pipeline von MorphoSys beschäftigt, also sowohl mit der internen als auch mit den Partnerprogrammen.
Es ist schon erstaunlich, wie viel ich von quasi 18 Fragezeichen bei den Partnerprogrammen durch Informationen ersetzen konnte, indem ich das Web nach Infos gescannt habe(vorrangig bei den Partnerunternehmen, aber auch noch mal bei Durchsicht der Pressemitteilungen von Morph).
Das sollte natürlich auch von jedem Analysten zu leisten sein, zumal ein Pharmaanalyst im Idealfall auch gute Kontakte zu den fraglichen Partnerkonzernen hätte. Aber wie wir wissen, erfolgt da kein Research über das Lesen der letzten Pressemitteilung und über die Extrapolation der letzten Quartalsergebnisse hinaus. Können wir auch nicht ändern, schade für die Investoren, die auf Analysen angewiesen sind oder sich auf diese verlassen möchten.
Ich habe mir auch eine - wie ich meine ziemlich gute - Übersicht über die laufenden Kooperationen und ihre monetären Auswirkungen gemacht. Wie verlässlich die Daten wirklich sind, kann man an den Viertquartalszahlen verifizieren. (Hier muss ich mal erwähnen, dass die Kooperation mit Bayer nicht - wie hier gelegentlich genannt - im Sommer, sondern erst zum Jahresende ausläuft. Also nicht ungeduldig werden wegen einer Verlängerung.)
Eck, Du hast natürlich Recht, dass ich mit meiner Prognose des MorphoSys-eigenen Ausblicks quasi nur den festen Umsatz plus 1 Klinikgang-Meilenstein und den bisherigen AbyD-Umsatz (samt Biogenesis) zu Grunde gelegt habe. Das wäre viel zu konservativ, aber ich fürchte, das wird so kommen - und den Bashern wieder Auftrieb geben und den Analysten als alleinige Grundlage für die eigenen Prognosen dienen.
Wie ich vor ein paar Wochen schon mal sagte, ist dieses Jahr von 30-80 Mio EUR Umsatz alles möglich - und die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen. Wenn Bayer seine Lethargie überwindet und endlich mal aus den Puschen kommt, könnten da auch zwei oder drei Klinikgänge anstehen.
Ich sehe aber eher Roche mit R1450 als nächsten Klinikkandidaten (ohne vom Unternehmen näheres zu wissen).
Auch Schering könnte Bayer noch überholen, Prochon wäre auch überfällig, wie rege die Israelis sind, weiß ich aber nicht. Boehringer kenne ich gut, denen traue ich überraschende Schnelligkeit und Effizienz zu. Die 3 aktiven Programme von Centocor sind m.E. noch nicht so weit, aber Amis sind auch schnell und pragmatisch. Von Centocor erwarte ich zumindest noch den Beginn von 3 oder 4 weiteren Programmen, ob wir das noch per Pressemitteilung erfahren werden, ist aber fraglich.
Das interessanteste bei Morph finde ich, dass der Umsatzantstieg organisch erfolgen kann - und aus den eigenen Mitteln finanziert wird. Das dritte Quartal hat (NACH STEUERN!!!) eine Umsatzrendite von 33,3% aufgewiesen, das schafft sonst nur Microsoft. Und MorphoSys ist noch in der Investitionsphase! Das findet nur keine Beachtung, weil die Zahlen absolut gesehen noch klein sind, aber das Potenzial erschließt sich eigentlich schon spätestens seit den Drittquartalszahlen. Die Deutsche Bank muss kämpfen, um vor Steuern eine Marge von 25% zu erreichen. MorphoSys setzt sich solche Ziele gar nicht, sondern legt mal eben eine Spanne wie Microsoft hin - und kein Analyst schaut zu. Das wird unseren Reichtum begründen und unsere Verachtung für Banken sicher festigen.
xxxxxxxxxxxxxxxx
Aso Leute, so sehe ich das auch. Wenn MOR seine Prognose auf 28 mio? setzt, dann wird das noch lange nicht das Ende der Möglichkeiten 2005 sein.
Grüße
ecki
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "ecki" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|
Dank des ausgezeichneten newsflows hält sich MOR seit Oktober oberhalb einer ehemaligen starken und steil steigenden Obergrenze. Sie dient jetzt als Unterstützung und steigt mit fast 100% jährlich.
Der Trend ist enorm, ich erwarte demnächst einen weiteren Hausseeschub. :-)
Grüße
ecki
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "ecki" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|
Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen die Gewinne bei MorphoSys (ISIN DE0006632003/ WKN 663200) laufen zu lassen. Die Unternehmensführung könne auf ein sehr gutes Jahr 2004 zurückblicken. Die Börse habe die Arbeit mit einem Kursplus von rund 300 Prozent im vergangenen Jahr honoriert. Simon Moroney, der Vorstandsvorsitzende, habe bekräftigt die eigenen Ziele voll erfüllt zu haben. Der Umsatz solle bei 21 Millionen Euro liegen. Die betrieblichen Aufwendungen seien auf 23 Millionen Euro beziffert worden. Das EBITDA solle positiv ausfallen und auf Nettobasis sei ein Verlust von knapp zwei Millionen Euro die Erwartung des Managements. Da die Bayern jedoch nach neun Monaten ein positives Nettoergebnis von 1,3 Millionen Euro erwirtschaftet hätten, sei es sogar wahrscheinlich, dass der Geschäftsbericht komplett in Schwarz verfasst werden könne. Für das laufende Geschäftsjahr kündige der Firmenchef ein Umsatzwachstum von 15 bis 20 Prozent an. Darüber hinaus werde ein positives Nettoergebnis in 2005 erwartet. Präzisieren werde das Management die Planung auf der Bilanzpressekonferenz im Februar. Im Jahr 2005 rechne der Vorstandsvorsitzende mit zahlreichen Meilensteinen für das Unternehmen. So solle beispielsweise im Krebsprogramm "MOR202? ein Partner gewonnen werden. Das Antikörperprogramm umfasse mehrere HuCAL Gold Antikörper gegen CD38, ein attraktives Zielmolekül für die Behandlung des Multiplen Myeloms und verschiedener Leukämien. Weitere Nachrichten würden zudem bereits gegen Ende des ersten Quartals erwartet, sage der CEO. In Concreto würden bei "MOR102?, einem Antikörper, der für die Indikation Psoriasis (Schuppenflechte) entwickelt werde, wichtige Ergebnisse aus einer Studie folgen. Eine Auslizenzierung einzelner potenzieller Medikamente sei eine Option in diesem Jahr, sage Moroney. Der Vorstand wolle nach Möglichkeit bei einer Auslizenzierung die Substanz weiter mit entwickeln und in den weiteren Prozess der klinischen Phasen involviert sein. Erklärtes Ziel sei zudem weitere Partnerschaften abzuschließen. Schwer zu sagen sei indes, ob in 2005 nochmals ein Hammer wie zum Beispiel mit Pfizer oder Novartis gelinge. Vor kurzem habe MorphoSys die amerikanisch-britische Biogenesis-Gruppe für rund 6,5 Millionen Euro übernommen. Aus diesem Zukauf werde in 2005 ein Umsatz von drei Millionen Euro erwartet. Hervorzuheben sei, dass sich das Unternehmen sukzessive ein Standbein im sich gerade entwickelnden Diagnostik-Geschäft aufbaue. "Der Zukauf hat für uns eine hohe, strategische Bedeutung und ermöglicht uns neue Vertriebskanäle zu gewinnen?, so Moroney. Weitere Akquisitionen seien durchaus möglich. Die mehrfachen Empfehlungen der Wertpapierexperten für den Titel hätten sich glänzend bezahlt gemacht. Wer im September 2003 bei Kursen um zehn Euro eingestiegen sei, verbuche ein sattes Plus von 300 Prozent. Der Hinweis im Sommer 2004 bringe es auf ein stattliches Plus von rund 100 Prozent. Die Rallye des TecDAX-Wertes könnte durchaus noch weiter gehen. In den nächsten Wochen sei zumindest mit einem regen Newsflow zu rechnen. Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen den Anlegern bei MorphoSys die Gewinne laufen zu lassen und den Stoppkurs auf unter 35 Euro nachzuziehen.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Gruß
sertralin19
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "sertralin19" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|
Seither kümmern sich nur noch ein paar Kleine Börsenbriefe und Analysten um MOR.
Und noch dieses:
Geldprobleme sind Geschichte
Die Martinsrieder zählen zu den weltweit führenden Biotech-Firmen im Bereich Antikörper. Anders als die unmittelbaren Konkurrenten CAT und Medarex entwickelt Morphosys diese auf vollständig humaner Basis. Die finanziellen Nöte gehören der Vergangenheit an: Der Cash-Bestand beträgt momentan rund 32 Millionen Euro. Auf Quartalsbasis wurde der Break-even bereits erreicht.
Superjahr 2005?
Noch besser als 2004 sollte 2005 werden: Ein großer Hoffnungsträger ist das Projekt MOR 202, ein humaner Antikörper, der unter anderem zur Behandlung von Knochenmarkkrebs eingesetzt wird. Hier konnte das Unternehmen vor kurzem positive präklinische Daten präsentieren. In einer Vergleichsstudie mit einem mausgenetischen Antikörper, der sich in Großbritannien in der klinischen Phase I befindet, zeigte MOR202 eine deutlich höhere Wirksamkeit. Aufgrund der sehr Erfolg versprechenden Daten ist in absehbarer Zeit damit zu rechnen, dass Morphosys einen weiteren Partner gewinnt, um das Produkt auszulizenzieren.
Aktien günstig bewertet
Aus einer derartigen Vereinbarung könnten dem Unternehmen Vorabzahlungen in einer Größenordnung von etwa fünf Millionen Euro oder 0,93 Euro je Aktie zufließen. Wenn man dies miteinberechnet, würde unsere Gewinnschätzung für das nächste Jahr von 0,80 Euro je Aktie für 2005 deutlich übertroffen. Von einem solchen Ergebnis können die Konkurrenten nur träumen. Medarex, CAT und Co. dürften noch lange Verluste schreiben, werden an der Börse aber zum größten Teil deutlich höher bewertet. Abgenix zum Beispiel weist ein 2005er-KUV von 40 auf, während Morphosys mit dem Siebenfachen des Umsatzes bewertet wird.
Quelle....Der Aktionär
So wirds langsam realistisch: 80ct + 93ct macht 1,73? in 2005. Kgv2005e damit aktuell deutlich unter 25. Und der gesamte Wettbewerb in Deutschland wird aktuell auf möglichen turnaround 2008 oder 2009 bewertet.....
Und 1,73? ist nicht das Ende, vor allem wenn man liest was Moroney alles für möglich hält....
Grüße
ecki
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "ecki" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|
Wer hier über schlechte performance klagt, zeigt nur sein schlechtes timing oder mangelnde Geduld.
Übrigens, falls der Kurs mal wieder etwas konsolidiert:
Ende 2006 steht die
Linie 1 bei ca. 60 (aktuell ca. 18)
Linie 2 bei ca. 130
Linie 3 bei ca. 240
Ob da der Kurs noch drüber ist?
Mein Ziel bleibt 60Euro bis Monatsende, auch wenns langsam knapp wird.
Grüße
ecki
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "ecki" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|
11.02.2005
MorphoSys "Bär der Woche"
Der Aktionärsbrief
Für die Experten von "Der Aktionärsbrief" ist die Aktie von MorphoSys (ISIN DE0006632003/ WKN 663200) der "Bär der Woche".
Das abgelaufene Geschäftsjahr sei für das Biotechunternehmen erfolgreich verlaufen. Es habe einen kleinen Gewinn ausweisen können und zudem seien Partnerschaften mit Pfizer und Novartis eingegangen worden.
Für 2005 stelle das Management ein Umsatzwachstum von mindestens 20% in Aussicht und das Nettoergebnis solle leicht positiv ausfallen.
Aktuell werde die Gesellschaft an der Börse mit ca. 200 Mio. Euro bewertet. Das sei das Zehnfache des Jahresumsatzes für 2004 bzw. das Neunfache für die zu erwartenden Umsätze in 2005. Das KGV 2005e liege bei ca. 90. Die Nettoliquidität belaufe sich auf 32 Mio. Euro. Dies sei nach Ansicht der Experten eine sehr ambitionierte Bewertung, die hohes Enttäuschungspotenzial in sich berge. Von zehn Analysten würden derzeit acht den Titel zum Kauf empfehlen. Die Experten raten, dies als Kontraindikator zu werten.
Obwohl die MorphoSys-Aktie derzeit technisch zunächst gefestigt scheint, raten die Experten von "Der Aktionärsbrief" von einem Engagement in den Titel ab.
xxxxxxxxxxxxxxxxx
Wer findet die Fehler?
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "ecki" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|
Pfizer ist keine neue Partnerschaft von 2004 sondern von 2003.
Bisher hat Morphosys noch nicht von 20% Umsatzplus gesprochen, sondern auf die Prognose am 25.2. verwiesen, aber es gelte weiterhin die allgemeine Aussage immer jährlich mindestens 15% wachsen zu wollen. (2004 ca. 40%, 2005 eher mehr nach meiner Meinung)
Sie behaupten ein KUV2004 von 10 mqacht bei 20% Wachstum für nächstes Jahr ein KUV von 9! Quatsch.
Die Nettoliquidität liege bei 32 mio?. Die haben also nicht mal mitgekriegt, das Morphosys vor 2 Wochen eine Firma für 5,75 mio GBP gekauft haben.
8 von 10 Analysten empfehlen zu kaufen? Egal ob onvista, consors, maxblue usw: Analystenkonsens ist negativ bis halten.
Da bleibt nicht viel korrektes im Artikel übrig vom Aktionärsbrief. Und trotzdem können die natürlich recht haben, das Morphosys bärisch fällt.
Meine Einschätzung ist übrigens: Inclusive Einmaleffekte durch Auslizenzierung könnte Morphosys 2005 einen Gewinn von bis zu 4? je Aktie machen. Der Kurs steht aktuell knapp über 40.
Schnäppchenkurse, denn Morphosys wird 2005 noch 3stellig. Ich habe flüstern gehört, dass Roche noch im 1. Halbjahr mit dem Morphosys-Alzheimer-AK in die Klinik will. Das bringt Morphosys wieder ca. 1,5mio? cash in die Kasse und eröffnet die Aussicht auf jährliche aufwandsfreie Einnahmen von ca. 100mio?, wobei es bisher nur 5,4 mio Aktien gibt. ;-)
Grüße
ecki
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "ecki" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|
Wie kann man nach den Erfahrungen der letzten Jahre noch ein "Wort" von diesen verlogenen und "teilweise kriminellen" Analystenpack glauben?
Ne das Thema ist für mich durch... Selbst ist der Mann!
Gruss Pate
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Pate100" |
Wertpapier:
MorphoSys AG
|