Kronios
: Heimat: ohne Detailkenntnisse meinerseits
man muss pumpen.. Schon im Normalbetrieb, da wird allerdings normally kein Wasser, sondern eine Salzlösung zum Wärmetauschen benutzt (mehr Wärmeleitfähigkeit). Kernkraftwerke erzeugen thermische Leistungen im Giga-Watt-Bereich. Das Prob ist eigentlich auch nicht die Wärme, die sollten die technischen Anlagen aushalten. Das Pro ist eher, dass wenn die Wärme zu wenig wird, um sie technisch (Dampfgeneratoren) zu nutzen, doch noch erheblich ist.
----------- Das grösste Ärgernis, das man haben kann... ...ist man selbst!
digger2007
: wozu schreiben ein paar heinis nur ueber sachen
die schon Vergangenheit sind... anstatt ... über Japan - die Atomare Kathastrophe ...und die Zukunft - die AUCH mit UNS zusammenhängt ...weil sie keine Ahnung haben - wie wir allerdings auch !
----------- Gegen die Willkür und Ungerechtigkeit in unserem Staat.
Kronios
: gut.. dann ist Tschernobyl-GAU ausgeschlossen
so wie mir das nun scheint, ist das Prob, die Wärme abzuführen.. Den amerikanischen Act of Desperation verstehe ich dann auch nicht.. Wenns jetzt hier wirklich um Argumente geht.. dann muss ich doch glatt mir den Reaktortyp ansehen..
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digger2007
: wenn man sich einfach mal die Frage stellt
was passiert nach so einem Gau ?........
Ich erinnere mich noch sehr gut an die Zeit als es nach Tschernobil hiess... Du darfst / sollst ... - das nicht essen das wurde in unserem Garten an´gebaut als die Wolke ...usw.. und das kommt aus einer Region da sollte man mal lieber nix von Essen ... und so weiter...
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Kronios
: jungchen: Tschernobyl wurde nicht abgeschaltet
da hat man Glück.. saumässiges Glück gehabt.. da gings auch nicht um einen Reaktor, der abgeschalten wurde... sondern um was anders.. aus deiner Quelle:
Die Hitze verformte die Kanäle der Steuerstäbe, so dass diese nicht weit genug in den Reaktorkern eindringen konnten, um ihre volle Wirkung zu erzielen. Die Steuerstäbe verkeilten sich nach nur 2 bis 2,5 Metern anstelle der vorgesehenen 7 Metern im Reaktor. Die herrschende Temperatur ließ die Druckröhren reißen und das Zirconium der Brennstäbe (Ummantelung der Brennstäbe) wie auch den Graphit mit dem umgebenden Wasser reagieren. Wasserstoff und Kohlenmonoxid entstand in größeren Mengen und konnte aufgrund der Beschädigungen des Reaktorkernes entweichen. Unterhalb des Reaktorgebäudedeckels bildeten diese mit dem Sauerstoff der Luft entzündbares Knallgas, das sich vermutlich entzündete und zu einer zweiten Explosion (nur Sekunden nach der ?nuklearen Exkursion?) führte.
Das klingt bissl anders.. nich??
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Bei Tschernobyl war das Problem ein anderes. Da konnten die Steuerstäbe nicht eingefahren werden, weil sie verbogen waren, bzw. wurden zu schnell eingefahren. Hier scheint es wohl eher so zu sein, dass das AKW im Grunde runter gefahren wurde, aber die Restwärme von etwa 7% der Nennleistung noch ausreicht, um das Ganze ungekühlt zum schmelzen zu bringen.
an irgendsoeinem SCHEISSKREBS ERKRANKEN UND STERBEN! ... OHNE dass irgendein Armleuter (werauchimmer damit gemeint ist (keinanwesender)) dies JETZT HIER vorhersieht weil wir alle das nicht koennen?
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ist denn die Kühlung auch abgeschaltet worden??? was ist das für ein Sau-Reaktor, bei dem das möglich ist???... Das Prob ist tatsächlich, wie bei jedem KKW, auch wenns funktioniert.. Abschalten geht einfach.. Stäbe rin.. leider bleibt die Wärme.. und ab nem gewissen Grad funzen die Turbinen nicht mehr.. da muss man andres ran an die Wärme..
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