Pepco kommt langsam in der Realität an. Innerhalb der nächsten 2,5 Jahren soll diese Trödelbude die Hauptlast der Steinhoffschulden ablösen. Die 5,2 ? pro Aktie heute vergrößern aber nur den Fehlbetrag zwischen Steinhoffs (IBEX) Assets und deren Schulden die weiterhin um 10 % wachsen. Diesmal werden wohl die Manager auch wieder Recht behalten, wenn sie den CVR keine Werthaltigkeit zurordnen. Wie auch, wenn es nichtmal für die Hälfte der Schulden am Ende reichen wird. Da helfen dann auch solvente Liquidationswerte nicht. Am Ende sehe ich sogar die Gläubiger auf einen Teil der Schulden verzichten. Es hätte in 2023 einen Wertaufholungsschub geben müssen, das Gegenteil ist der Fall. Und auf eine 2 mal 1 Jahresverlängerung ab 2026 würde ich nicht setzen. Man erinnere sich auf die optionale halbjährliche Verlängerung, welche bis 31.12.2023 gelten sollte und am 15.12.2022 obsolet wurde. Da sind Hedgefonds sehr flexibel. Btw. die einzige größere verschlossene Sparbüchse (LdP auf März HV) sehe ich eh nur in der SIHPL, aber selbst dort reicht es bei weitem nicht, den Fehlbetrag auch nur annähernd auszugleichen. Die österreichischen Cashpoolinggesellschaften unterhalb der SFHG/SEAG schieben auch nur riesige Milliardenverlustbeträge vor sich her, die verhindern, dass man diese Kisten solvent auflösen kann. Sind wohl eher zu Bad Banks mutiert.
|