4SC AG erhält vom Bundesministerium für Bildung und Forschung Finanzmittel für Forschung im Rahmen der Förderung der 'Medizinischen Systembiologie - MedSys' deutsch 08:30 11.05.09 Sonstiges 4SC AG erhält vom Bundesministerium für Bildung und Forschung Finanzmittel für Forschung im Rahmen der Förderung der 'Medizinischen Systembiologie - MedSys' Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- Planegg-Martinsried, 11. Mai 2009 - Das Martinsrieder Biotechnologie-Unternehmen 4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Förderprogrammes 'Biotechnologie - Chancen nutzen und gestalten' eine Forschungsunterstützung über einen Zeitraum von drei Jahren beziehen. Dabei wird ein Forschungskonsortium mit insgesamt ca. 1,7 Mio. EUR gefördert. Die geförderten Forschungsprojekte sollen medizinisch relevante systembiologische Fragestellungen mit hohem Anwendungspotenzial bearbeiten. Dabei besteht das Konsortium aus einem multidisziplinären Team aus akademischer Forschung und Industrie. Partner innerhalb dieses Verbundprojektes sind neben der 4SC AG die quattro research GmbH und die Spherotec GmbH, beide aus Martinsried, die Ludwigs-Maximilians-Universität (LMU) München, das Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut (NMI) an der Universität Tübingen sowie das Zentrum für Bioinformatik Tübingen (ZBIT) an der Universität Tübingen. Das Projekt mit dem Titel 'Systembiologie-basiertes Verfahren für die Entwicklung von präklinischen Leitstrukturen unter Benutzung eines in-vivo-nahen Sphäroid-Testsystems - Spher4Sys' stellt einen neuen Ansatz dar. Auf Basis einer so genannten ex-vivo-Gewebekulturtechnik wird hier die Entwicklung von frühen Medikamentenkandidaten im Bereich der Krebsforschung vorangetrieben. Im Rahmen des Projektes sollen auch systembiologische Effekte von Antitumor-Wirkstoffen der 4SC AG anhand von molekularen Parametern untersucht werden. Die Daten eröffnen die Möglichkeit zur Entwicklung von Biomarkern für die antitumorale Wirksamkeit der Substanzen. Dr. Daniel Vitt, Chief Scientific Officer der 4SC AG, kommentierte die staatliche Förderung dieses Gemeinschaftsprojekts: 'Diese finanzielle Unterstützung eröffnet der 4SC AG die Möglichkeit, zusammen mit anderen Firmen und Forschungseinrichtungen die eigene Expertise im Bereich der Krebsforschung einzubringen und weiterzuentwickeln.'
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