Rund um den Dax
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Eigentlich gehört die Commerzbank gar nicht in diese Rubrik, denn sie gehört ja auch gar nicht in den Dax.
Ich habe absichtlich auf die Zahlen gewartet, bevor ich mich dazu einlasse, wie verdammt unverschämt nicht nur mit Steuergeldern sondern auch noch mit den Pennystocks der Anleger umgegangen wird.
Dank der Commerzbank ist der ganze Index um mehr als 3% abgewertet worden. Ein Zustand, den die Amis niemals zulassen würden, weil sie derartig kaputte Banken sofort vom Markt ausschließen und liquidieren würden. Diese Form einer echten Gesundung ist in Deutschland leider nicht möglich. Nicht weil es tatsächlich unmöglich ist, sondern weil die Politik diese Möglichkeit aus unbekannten Gründen nicht wahr haben will. So wurden umfangreiche Steuermittel zur Abdeckung der Verschuldung der Commerzbank verwendet, weil die notleidenden Kredite (auch die griechischen Staatsanleihen) bedient werden mussten.
Ständige Kapitalerhöhungen und eine unsägliche Aktienzusammenführung von 10 zu 1 haben den realen Kurs auf 1,12 Euro zerhackt. Nun wartet der Vorstand mit der Nachricht auf, dass er aus der Bad Bank Beträge in die Commerzbank zurückfliessen ließ, um mit dem Ergebnis der Bad Bank voran zu kommen und gleichzeitig die Kapitaldecke der Commerzbank zu stärken.
Das grenzt schon fast an Veruntreuung, wenn höchst riskante und schon ausgelagerte Kredite, die jederzeit notleidend werden können oder es sogar schon sind, wieder in die Blianz des Konzerns zurückgeführt werden. Nicht vergessen, dass es sich dabei um Kredite handelt, die nicht mehr abgeschrieben werden können.
Der gegenwärtige Kurs der Commerzbank, ihre schlechten und durch Personalabbau verminderten Aussichten werden dafür sorgen, dass vom jetzigen Kurs in Richtung 80 Cent kein langer Weg mehr sein wird. Oh Verzeihung es muss natürlich 8 Euro heissen. Diesen Sand in den Augen der Anleger werde ich nicht wegwischen.
Der Chartlord
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Da mir von dem Schaukeln schlecht wird, warte ich erst einmal die nächsten Tage bis zu der Abstimmung in der Ukraine ab, bevor ich einen irren Chart betrachte. Zwischen 9420 und 9635 ist alles im wilden (nicht neutralen) Bereich, den man nicht kommentieren muss. Darüber kann man vorsichtig steigende Kurse bis 9721 und darunter sinkende Kurse bis 9225 vermuten, aber sicher ist das auch nicht.
Der Chartlord
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Die Schaukelamplitude ist jetzt schon mehrfach bestätigt worden und wird mindestens bis zum Monatsende anhalten. Allerdings wird das anfängliche Dreiecksmuster, das sich zuspitzt nicht beibehalten werden, sondern von einem echten Seitwärtstrend, der auch nicht weiter sinken wird, abgelöst werden.
Wie schlimm die Zuckungen der Anleger sind, konnte man auch gestern wieder intraday erleben, als die Pressekonferenz der EZB ablief.
In Zeiten wie diesen, heisst es auf Schnäppchenjagd zu gehen, da sich danach eine stärker steigende Phase anschließt. Bei einigen Daxwerten konnte man schon gestern feststellen, dass am oberen Rand der gegenwärtigen Handelsspanne nur noch geringe Verkaufsabsichten bestehen. Diese werden weiter ausgedünnt solange diese Range beibehalten wird, was man daran erkennen kann, dass der untere Trendkanal eine immer stärker werdende Unterstützung wird.
Der Chartlord
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Das Verharren auf hohem Niveau ohne echte Trendimpulse wird noch weiter andauern. Für eine echte Veränderung nach oben ist ein Durchbruch über 9635 an zwei aufeinander folgenden Tagen notwendig. Das erwarte ich derzeit aber nicht. Stattdessen könnte es eher zu Bullenfallen an dieser Marke kommen, die zu einer noch engeren Schaukel von dieser Marke aus bis tiefestens 9480 führen.
Technisch ist der Markt stabil, psychologisch jedoch angeschlagen, so dass die Vorsicht sehr ausgeprägt ist. Gewinnmitnahmen werden immer weniger, was zu einer Verringerung der Amplitude der Indizes nach unten führt. Sollte es dennoch zu einem echten Ausbruch nach oben kommen, so wird dieser dann von wesentlich nachhaltigerer Dauer sein als viele erwarten. Der letzte Test des unteren Kanalrandes ist für mich die Bestätigung, dass es im Mai nicht mehr deutlich tiefer gehen wird. Dazu sind die Käufer schon wieder viel zu schnell auf der Matte.
Zusätzlichen Antrieb aus den USA wird es aber für den Dax nicht geben, da der Dow schon neue Höchststände erreicht hat, aber dabei keine Kaufsignale ausgegeben hat.
Der Chartlord
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Ich kann alle nur dringend davor Warnen die Analyse des Video-Analysten für bare Münze zu nehmen. Mit einem Durchbruch per bestätigtem Tagesschluss (also an zwei aufeinanderfolgenden Tagen) kommt es nicht darauf an, ob der Dax über 9721 steigt. Das ist völliger Unsinn, weil die Bestätigung des Ausbruchs überall oberhalb der bisherigen Trendkanalbegrenzung erfolgen kann und kein so großer Mindestabstand erforderlich ist. Das ist aus keiner Chartanalyse erforderlich.
Die nächsten Schritte nach dem erfolgten Ausbruch beinhalten dann die Möglichkeit von Rücksetzern auf die alte Begrenzungsmarke, was nach seiner Analyse immer die Rückkehr in den alten abwärtsgerichteten Chartkanal bedeuten, was aber nicht der Fall ist, weil dieser alte Chart beendet ist und frühestens mit dem Erreichen der Unterkante des alten ehemaligen Trendkanls wieder aufgenommen werden kann.
Also sind am Dienstag alle Kurse oberhalb 9635 per Tagesschluss die Bestätigung des Ausbruchs.
Der Chartlord
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Damit werden neue Kursziele im Dax aktiviert, die noch weit entfernt sind aber jetzt in den langfristigen Aufwärtstrend eingereiht werden. Bislang lagen die noch ausser Reichweite. Damit würde aber auch sofort das letzte Bewegungstief vom 14.3. als Trendumkehr definiert. Die letzte unterstützende Marke bei 9410 würde dann zu einer massiven Unterstützung.
Der Chartlord
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Der Abstand vom Dax zum Dow ist nur noch sehr gering und beträgt etwa noch 1%.
Ich habe mehrere Varianten vor Augen, die in den nächsten Tagen ablaufen könnten. Die Wahrscheinlichste Variante ist die, dass die Börsen jetzt ganz langsame Fahrt voraus mindestens oder höchstens bis zum 25.5 einschlagen werden, weil dann erst die Wahlen in der Ukraine abgewartet werden sollen. Bleibt die Lage zwar angespannt aber ruhig, so deutet sich das Ende der Krise an und die Börsen werden weiter zulegen. Meiner Meinung nach sind zur Zeit weltweit etwa 2% Krisenabschlag noch eingepreist. Der würde dann nach dem 25.5. wieder aus den Märkten genommen.
Dann aber ist es kein Monat mehr bis zur nächsten EZB Sitzung, die möglicherweise für weiteres Kapital an den Märkten sorgen wird. Darauf werden sich dann die Anleger konzentrieren.
Für den Dax würde sich anbieten bis etwa 9970 zu steigen und danach auf das alte Jahreshoch zurück zu fallen und von da aus die 10 000 an zu gehen.
Der Chartlord
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Der Euro gibt nach und auch der Dow wird nachher keine größeren Schwankungen sehen.
An der Schwankungsbreite von oben und unten kann man aber schon die Unsicherheit ablesen, die momentan abgewartet werden soll. Da will keiner die Positionen so schnell aufgeben.
Der Chartlord
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Heute sollte das Chartbild der Woche vollendet werden und die Richtung der ersten Tage wieder eingeschlagen werden. Das könnte für den Handelsbeginn bedeuten, dass der Dax die Unterstützung erreicht und von ihr wieder nach oben abprallt. Damit wären allerdings meine letzten Beiträge bestätigt, dass der Markt jetzt schon Wartepositionen am oberen Ende einnimmt, die spätestens mit einer Leitzinssenkung der EZB durchbrochen werden. technisch ist von der nächsten Unterstützung bei 9635 bis zum nächsten Allzeithoch die Bahn frei.
Vom Umsatz her macht sich die Seitwärtsbewegung bereits bemerkbar, denn selbst nach dem gestrigen Hoch gab es keinen Ausverkauf - nicht einmal für kurze Zeit. Heute ist kleiner Verfallstag und der gestrige Rücksetzer hat die überkaufte Marktregion deutlich abgebaut. Daher sollten die meisten Positionen nicht beeinträchtigt werden und bis zum nächsten, dann großen, Verfallstag gehalten werden. Für diese Variante besteht die höchste Eintrittswahrscheinlichkeit. Die zweithöchste besteht darin, dass die 9635 gar nicht erst getestet werden und der Dax sogleich wieder ansteigt. Alles andere ist viel unwahrscheinlicher.
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Allerdings bereitet sich der Markt auf eine neue Lage an der Zinsfront vor, deren andocken an der Nullgrenze noch nicht in den Kursen enthalten ist. Ich erwarte in dieser Woche für den Umsatz, dass dieser langsam zurückgefahren wird und dass sich die Großanleger für einen möglichen negativen Anlagezins mit Cash versorgen, um dann, wenn es soweit ist, in den Aktienmarkt auch bei hohen Kursen einzusteigen.
Dazu muss aber die Lage in der Ukraine zumindest weitgehend bereinigt sein.
Das könnte der Aufbruch im Juni in die 10 000er Kurse bedeuten.
Die Ausgangslage dazu würde passen. Zeitlich käme die verkürzte nächste Woche auch entgegen, die für ein kurzes Abwarten wegen der Ukraine ausreicht und übernächste Woche beginnt schon der nächste Monat.
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Gleichzeitig steigt die Zahl der Beschäftigten unvermindert an. Das wird ab dem dritten Quartal für die Aktienmärkte einen Schub geben. Die zusätzlichen Arbeitsplätze werden in den Zahlen des zweiten Quartals die Aussichten für das Jahr anheben. Die Investitionen der öffentlichen Hand in die Infrastruktur werden durch die weiter über den Erwartung liegenden Steuereinnahmen nochmals aufgestockt.
Das ist die wirtschaftliche Basis für den kommenden Daxanstieg über die 10 000. Technisch ist er schon fast erzwungen, da die Wirtschaft brummt und Rücksetzer nicht mehr unter die 9220 fallen, da dort die 200 Tage-Linie liegt, die schon jetzt erkennbar einen zu geringen Abstand zur Daxhöchstmarke besitzt. Man vergleiche dazu nur den Abstand zum Jahresbeginn.
Je näher diese Massive Unterstützung nach oben rückt, desto geringer sind die Verlustrisiken in einer Wachstumsphase der Wirtschaft. Das wird der Beginn sein, an dem der Markt die höhere Wirtschaftsleistung in die Kurse einpreisen wird. Selbst bei nun 9650 sind die Bewertungen im Vergleich zur Wirtschaftslage sehr moderat. Deswegen wartet der Markt noch das letzte Hindernis vor dem Anstieg am 25.5. in der Ukraine ab.
Der Chartlord
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Es geht der EZB nicht mehr um eine Ankurbelung der Wirtschaft. Diese Zeit sehe ich als vergangen an. Das Wirtschaftsgefälle in Europa beginnt an die Substanz der Nicht-Deutschen-Staaten zu gehen. Von der Schiene kommen wir nur noch mit sehr viel Glück und Einfühlungsvermögen weg. Bislang hat noch niemand anders die wirklich treibende Kraft der Deflation erkannt. Deswegen für Alle zum Mitschreiben das betreffende Wort :
Bevölkerungszuwanderung
Und zwar nach Deutschland. Damit verschieben sich die Gewichtungen innerhalb der Gemeinschaft weiter und stärker zugunsten Deutschlands. Diese Personen erhöhen die Wirtschaftsmacht durch ihren Umsatz in der Realwirtschaft. Gleichzeitig wird genau der noch verbleibende Umsatz, derjenigen, die zwar arbeitslos in Europa sind, aber dennoch die erlischende Flamme ihres Beitrages zum dortigen Umsatz hoch halten, in einen vollwertigen Beitrag nach Deutschland verlegt. Das stärkt nicht nur die Wirtschaftsmacht Deutschland sondern schwächt auch die der anderen Länder. Dort beginnt es sich auszuwirken, dass der Konkurrenzdruck aus Deutschland, der durch immer weiter steigende Stückzahlen die europäische Konkurrenz verdrängt. Die Firmen der anderen Staaten Europas verlieren immer weiter an Boden.
Wie sehr das der Fall ist erkennt man am Beispiel der Franzosen, die für ihre unrentable Firma einen Käufer suchen um die Staatsfinanzen einerseits zu schützen, den Arbeitsplatzabbau andererseits zu bremsen. Ich kann nur hoffen, dass Siemens die Nerven behält und nicht dafür bietet.
Der Aufschwung in Deutschland wird länger und nachhaltiger sein als es die meisten erwarten. Durch die Zuwanderung hält der steigende Konsum länger an, weil die Anschaffungsneigung der Zuwanderer mehr als zwei Jahre nach der Zuwanderung erst richtig einsetzt. Noch sind die Investitionen der Firmen scheinbar zurückgestellt, doch das trügt. Deutschlands Firmen beginnen in stärkerem Maße ihre Investitionen aus eigener Wirtschaftskraft kreditlos zu finanzieren.
Hier geht auch ein großer Teil der Statistik ins Leere, weil die Investitionstätigkeit über die Kreditaufnahme gezählt worden ist. Das erfasst aber nur noch einen sich verringernden Teil.
Für heute erwarte ich keine wesentliche Änderung im Dax, die Vorgaben des Dow führen jetzt schon zum Abbau, der noch bestehenden Höherbewertung der Amis.
Der Chartlord
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Anders sieht es im Euroraum aus. Hier steht eine Zinsmaßnahme an, die noch nicht eingepreist ist, die aber sofort nach der Einführung zum Kaufsignal führt. Alleine das Absenken des Leitzinses würde nur wenig Kauflaune erzeugen. Aber in Verbindung mit dem negativen Einlagezins ist das ein deutliches Zeichen, das vor allem an die Einlagen gerichtet ist, die auf noch so geringe Zinserträge angewiesen sind. Hier wird es zum Umschichten in Aktienmärkte kommen. Naturgemäß werden dann Aktien bevorzugt, die ohne Währungsumstellung erworben werden können. Also Papiere in Euro.
Wie stark der Dax davon betroffen sein wird lässt sich nur schwer abschätzen, aber überproportional wird es schon sein. Auch der EuroStoxx 50. Auf dem Weg dorthin wird sich die Lage in der Ukraine entspannen und ab Montag schon für den langsamen Ausklang der Krisenabschläge in den Märkten sorgen. Heute beginnt der Handel im Dax mit einem Anstieg aus der neutralen Zone in die ansteigende Zone, das würde sich zum Wochenende morgen sehr gut als Warteposition für weitere Anstiege eignen mit einem Wochenschluß oberhalb 9725. Wichtig dabei wird heute der Umsatz sein. Je höher desto nachhaltiger.
Der Chartlord
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Die Unterstützungen sind mittlerweile so weit nachgezogen, dass der Abstand langsam zu gering wird und die Käufer wieder mehr zutrauen zum nächsten fundamentalen Anstieg im Dax bekommen. Ziel davon wird es sein die 10 000 dauerhaft zu übersteigen. Dazu ist es notwendig das Rückschlagspotential zu begrenzen. Derzeit liegt das irgendwo zwischen 9410 und 9440. Der enge Chart der letzten Tage hat dafür gesorgt, dass die verzögernde Seitwärtsbewegung nicht einmal ein Kauf/Verkaufs-Signal beim Erreichen des letzten Hochs ausgegeben hat. Auch das muss man daher als Vorbereitung auf etwas Größeres ansehen.
Ich rechne mit einem echten Ausbruch nach oben in den nächsten beiden Wochen. Dann wird auch die bevorstehende Zinssenkung weitestgehend in den Markt eingepreist sein und auch schon zum Teil die dann erst bevorstehende Umschichtung berücksichtigen, die danach dafür verantwortlich sein wird, dass der Anstieg über die 10 000 dauerhaft bleibt. Schematisch könnte das so aussehen, dass der Dax zuerst bis 9975 steigt, dort kurz verweilt und dann gleich bis 10 200 steigt, danach bis 10 000 oder wieder 9975 konsolidiert und dann erst sein vorläufiges Ziel bei 10 340 erreicht. Für die Zeitschiene hängt es davon ab wielange der Dax bei 9975 verweilt bevor er über die 10 000 ansteigt. Aber das ganze sollte nachrichtenlos bis Ende Juni abgelaufen sein.
Der Chartlord
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Nächste Woche beginnt der neue Monat, und dann wird auch die Kraft für 10 000 reichen. Die Zinsfantasie wird die Kurse treiben. Noch mehr allerdings die Aussicht auf einen fallenden Eurokurs in Richtung 1,31. Dort beginnt der echte Wirtschaftsaufschwung in Europa, der jetzt wegen der schlechten Exportsituation für viele Staaten gebremst ist. Ein anderer Faktor, der für nachhaltig steigende Aktienkurse sorgen wird, ist noch nirgends erwähnt worden. Es ist das bevorstehende Freihandelsabkommen mit den USA.
Kauf im Mai und sei dabei !
Der Chartlord
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"Technisch ist der heutige Anstieg ohne die Amis überaus kräftig gewesen. 4,1 Mio. gehandelte Postaktien ohne die Amis sind sehr gut und nachhaltig. Da werden einige Amis morgen zulangen müssen. Im Dow sind die Wahlen noch nicht eingepreist. Dabei haben wir erst Montag und den Tagesschluss fast auf Allzeithoch. Ein viel bullischeres Zeichen gibt es nicht. Aus Sicht der Charttechnik - der echten - also per Tagesschluß im Xetrahandel ist jetzt das Tor bis ca. 10 350 offen. Das wird aber kaum in einem Zug laufen. Der Trendkanal wird sich von der Seitwärtsphase seit Jahresbeginn nach oben drehen. Wie ich im Thread Rund um den Dax schon sagte, ist vorerst das Rückschlagspotential nachrichtenlos nur bis 9600. Aber auch das wird sich steigern bis auf den letzten Halt vor die 10 000. Nach meinen Erwartungen bei 9975, was aber noch unsicher ist, weil schon der morgige Tag von der Stimmung her die 10 000 bringen kann. Dann wäre der heutige Tagesschluss acuh schon die neue Rückfallmarke, die sogar recht fest wäre, weil die Rückkehr zur Ausbruchsmarke und erneuter Anstieg die Anleger mitnimmt, die beim ersten Mal nicht dabei waren."
Soweit mein Beitrag von eben.
Der Chartlord
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Das sind zum einen die Wahlen in Europa und in der Ukraine, deren Ergebnis sofort gestern aus den Märkten (zumindest teilweise) entfernt wurde und zum anderen die von allen Marktteilnehmern erwartete Zinsmaßnahme der EZB nächsten Donnerstag. Das schafft direktes Marktpotential von 4 bis 5%. Dabei muss aber noch der Abschlag von Europa zu den Amis auch noch aus dem Markt herausgenommen werden. Das eignet sich an solchen Feiertagen wie gestern besonders gut.
Die überkaufte Marktregion spielt dabei entgegen allen Analysten gar keine Rolle, da wegen der bevorstehenden Zinsmaßnahme die Parameter verschoben werden und diese Verschiebung auch jetzt schon eingepreist wird. Daher ist immer noch sofortiges Potential vorhanden. Die Umsätze waren ordentlich und nicht dünn, die Umsatzbeteiligung der Amis an normalen Handelstagen ist höher als das die Analysten momentan darstellen. Offensichtlich sind enorm viele Pessimisten gestern nicht dabei gewesen, weil sie einen Fehlausbruch erwarteten, der jedoch durch den Anstieg zum Handesschluss widerlegt worden ist. Jetzt müssen schon viele in den Strahl der steigenden Rakete greifen und nachkaufen, was spätestens heute Nachmittag der Fall sein wird, wenn die Amis die Wahlen auch einpreisen werden.
Die von mir erwähnten Chartmarken bei 9975 (nach oben) und 9600 (nach unten) werden dagegen von den Analysten auch bestätigt.
Der Chartlord
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Bis zu meinem erwarteten Mindestwert dieser Woche bei 9975 ist es nicht mehr weit. Der sollte bereits vormittags erreicht werden. Dann wird sich zeigen wie gut dieser Tag wirklich wird. Das Kaufsignal mit dem Ausbruch über 9810 ist wirklich wie erwartet sehr stark und wird den Markt noch deutlich höher tragen. Die Frage ist nur wie schnell. Die EZB wird ihre Zinsmaßnahme nächsten Donnerstag bekannt geben. Die Ukraine röchelt weiter vor sich hin ohne dass etwas passiert. Die Wirtschaftsdaten sind gut bis sehr gut. Das sind zwar alles ordentliche Markteinflüsse, die aber nicht den Charakter eines Soforteinflusses auf die Märkte haben.
Dennoch sind die 10 000 heute erreichbar und das ganz heftige daran ist, dass diese auch sofort gehalten werden können - aber nicht müssen. Übersteigen wir heute die 10 000 so gibt es zwei größere Wahrscheinlichkeiten für den weiteren Verlauf. Die erste ist von mir schon erwähnt worden und setzt auf 9975 am Tagesschluss zurück. Die andere ist jetzt aber auch schon möglich. Sie setzt den Anstieg unvermindert bis 10 195 fort. und fällt dann auf den Schlusskurs von gestern zurück für den nächsten Anstieg auf das technisch erste Ziel über der 10 000 bei 10 350. Mit dem Erreichen des ersten Ziels über der 10 000 wird aber auch zugleich das nächste Ziel noch in diesem Jahr "freigeschaltet".
Es liegt ca. bei 10 800.
Der Chartlord
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Der Goldpreis ist mit dem Kaufsignal im Dax nach unten ausgebrochen. Genau zu einem Zeitpunkt als die Amis auf dem falschen Fuß erwischt worden sind. Das wird die Kurse zusätzlich beflügeln. Erstes Anzeichen dafür sehe ich im gestrigen Verlauf, der anstelle einer Korrektur nur eine Seitwärtserholung aus den überkaufen Marktregionen einlegte. Schon heute werden die Positionen vorbereitet, die morgen am Monatsende erreicht werden sollen.
Montag ist erster Handelstag im Juni und die Zeichen stehen naja vielleicht nicht auf Sturm aber zumindest auf steife Briese aufwärts.
Der Chartlord
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Alle andeen Parameter sollten auch nicht weit auseinaner driften. Einzig der Euro/Dollar Wechselkurs könnte diesen Monat unter 1,36 abschließen und seine Weichen auf den Weg in Richtung unter 1,34 durch die EZB Zinsentscheidung nächsten Donnerstag vorbereiten. Das Gold wird langsam auf 1200 sinken und der Ölpreis wird sich noch nicht vom Fleck rühren. Insgesamt sind die Aktienmärkte nach dem Anstieg im Mai schon in Vorbereitung der viel länger andauernden Phase einer monatelangen Neubewertung. Einer der Hauptgründe dafür sind die neuen Quartalszahlen des ersten Quartals der amerikanischen Wirtschaft. Mit minus 0,1% ist sie meilenweit von einer Zinserhöhung entfernt. Dazu die jetzt anstehende Anpassung der EZB an die FED. Das treibt die Aktienkurse höher als zum Jahresbeginn erwartet.
Bis die Anstehende Zinssenkung der EZB in die Märkte voll Wirkung entfaltet vergehen Wochen, in denen erst die Aktien steigen bevor auch nur der geringste Anstieg der Inflation spürbar wird - wenn überhaupt. Und wenn es ganz schlimm kommt, ist von der Inflationsseite keine Trendumkehr zu steigenden Werten
zu erkennen. Dann heisst es drucken, was die Pressen hergeben oder die europäische Wirtschaft geht den Bach runter.
Der Chartlord
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Für nächste Woche werden Ansagen schwer, weil sich die Kurse im uncharted territory befinden. Der Dow mit Monatsschluß auf Allzeithoch, ist eine zu kräftige Ansage, als dass jetzt auf einmal die Kurse fallen werden. Genau das Gegenteil wird der Fall sein.
Bislang haben sich nur einige langfristige Anleger eingedeckt. Die kurzfristigen sind nicht mehr im Markt gewesen und werden zum Monatsanfang zuerst kaufen müssen. Wie viel oder wie weit der Anstieg erfolgt, lässt sich noch nicht sagen, da viele Anleger beim letzten Ausbruch nicht dabei gewesen sind und sich vor das Problem gestellt sehen, dass der Anstieg nicht richtig zurückkommen will, so dass die Situation in einene echten Zugzwang mündet.
Da werden die langfristigen Anleger zu den gefürchtesten Vampiren, die sich vom Blut der Nachkäufer ernähren. Technisch sind die Eckzähne an den Unterstützungen bei 9600 und 9810 schön geschärft worden, so dass jeder Biss in diese Richtung sitzen wird.
Der Chartlord
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Obwohl der Dax heute schon vorbörslich im plus liegt, sind die Zeichen auf 10 000 noch nicht erkennbar. Alles deutet auf ein langsames Heranpirschen im Wochenverlauf und erst mit Bestätigung der Erwartungen durch die EZB kommt der Anstieg. Zwischenzeitliche intraday Werte über 10 000 sind aber jederzeit möglich. Ich erwarte nur vor der EZB-Entscheidung keinen deutlichen und bleibenden Anstieg. Hier werden die Kurse für weit längere Zeiträume vorbereitet, die eben nicht nach einem Höchststand schon zu einer deutlichen Korrektur aufrufen sondern seitwärts wenn möglich schon intraday korrigieren.
Denn es gibt noch eine unerwähnte Ungewisheit. Das ist der Umfang der Maßnahmen der EZB. Alleine eine Zinssenkung ist klar erwartet, aber bei weitem nicht ausreichend. Sie alleine schafft weder eine Trendwende in der Deflationsspirale noch ist es eine ausreichende Wirtschaftsbelebung. Das liegt an den schon jetzt immer weiter absinkenden Kreditaufnahmen. Ich rechne mit zusätzlichen Maßnahmen, die aber auch nicht ausreichend sein werden, selbst wenn sich die EZB dazu durchringen würde im ganz großen Stil Anleihen aufzukaufen. Draghi sieht es ganz deutlich vor Augen, dass Frankreich vom Straucheln ins Fallen geraten ist und der bisherige Rettungsschirm nicht ausreichend ist. Daher wäre für mich (aus den Augen der Blödmänner und Blödfrauen der EZB betrachtet) eine zeitlich befristete Aufkaufaktion von Staatsanleihen die noch denkbar und vertretbare Maßnahme. Aber da irren die Honks sich gewaltig.
Wie jeder hier im Forum in meinem Thread zum Thema des Tages nachlesen kann, hinken die Währungshüter meinen Beiträgen inhaltlich schon mindestens 4 Monate hinterher mit weiter steigender Tendenz. Bei genauerem Hinsehen ist Eile geboten, eine Eile, die ich schon jetzt in der Größenordnung von 2,8 bis 3% des europäischen Inlandsproduktes angebe, die aufgrund sinkender Geldmenge zur Deflationsbekämpfung erforderlich ist. Das ist der Wert für das laufende Jahr. Eine Zinssenkung würde nur etwa 0,5 bis 0,75% maximal ausmachen. Der Rest ist die latente Belastung der europäischen Wirtschaft, die zu weiterem Nachlassen des Aufschwunges führt.
Es gibt zuviel zu tun, also lassen sie es sein.
Der Chartlord.
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Für die Zukunft nach Donnerstag, sehe ich im Chartbild des Dow einen klaren Indikator für ein langfristigen Aufstieg knapp oberhalb der 38-Tage-Linie, der schon seit Wochen so verläuft.
Die Begründung für diesen langfristigen Indikator sehe ich in zwei kombinierten Fakten. Der eine ist die länger als erwartet anhaltende Niedrigzinsphase in den USA, die eine unerwartete Verlängerung durch den harten Winter erfahren hat. Und der andere ist gerade heute durch verschlimmernde deflatorische Zahlen im Euroraum verstärkt worden. Es ist die Erwartung, dass sich die EZB dazu gezwungen sieht die winzige Pflanze Wachstum um jeden Preis gegen das Fallbeil der Deflation verteidigen zu müssen. Negative Einlagen nützen da fast nichts. Da haben die Amis schon mehr in ihren Erwartungen auf dem Kasten und wissen wie der Hase der Fed heisst gelaufen ist und massiv Anleihen aufgekauft hat um die Wirtschaft zu stützen. Das würde aus Sicht der Weltfinanzwirtschaft jetzt Sinn machen, da die Amis im gleichen Zeitraum ihre Aufkäufe zurückfahren, wenn die EZB anfängt aufzukaufen. Das wäre die Form der notwendigen Stabilität, die dann nicht so leicht untergraben werden könnte.
Das hat eine ganz andere Art von Fantasie, die jetzt wieder in die amerikanischen Kurse eingepreist wird.
Allerdings hat das nicht wirklich etwas mit Famntasie zu tun sondern mit dem Zwang der Deflation.
Der Chartlord
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Geben sie auf ihre Stoporders Acht, denn es sind viele Gauner unterwegs, die es mit falscher Vorsicht auf ihre Aktien abgesehen haben. Sie erkennen diese daran, dass diese niemals auf die Möglichkeit von Bärenfallen hinweisen, selbst wenn diese bereits ausgelöst worden sind. Weitere Merkmale sind Empfehlungen von so nahen Stopmarken, dass sich diese (wie geplant) in der Fallenrange befinden, oder der ständige Hinwes auf nicht benannte "Gefahren" um damit die Angst der unerfahrenen Anleger zu schüren und aus reiner Vorsicht die Beute selbst preiszugeben. Besonders gefährlich snd dabei diese Analysten, die wenige Tage vor einer erheblich wichtigen Zinsentschedung der EZB, von der die Masse der Marktteilnehmer eine deutliche Senkung erwartet, nur ausschließlich auf die Eigendynamk des Charts eingehen ohne sie auf die Wartestellung zur EZB Entscheidung hinzuweisen.
Für sachdienliche Hinweise, die zum Outing der Analysten führen, ist keine Belohnung zum Erhalt ihres Vermögens ausgesetzt. Wenden sie sich an die Chartlorddirektion Abt. Analysierte Kriminalität, an jeden Chartlordbeitrag oder an eines unserer Forumsstudios. Stichwort :
Chartzeichen X, Y ungelöst.
Der Chartlord
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Opfer äh Zeugen werden gebeten sich unter Angabe ihrer Stoporder im Forum zu melden.
So können vorsichtige Anleger geoutet werden und ein warnendes Beispiel für Angsthasen werden, und damit eine Angsthasenrally schon im Ansatz vereiteln.
Der Chartlord