Eher ein negativer/neutraler Kommentar. Es war eine Antwort auf ein Leserinvestment. Titel war "Hohe Verschuldung". Es wurde thematisiert, dass die GB verspätet publiziert wurden und eine hohe Verschuldung vorliegt. Außerdem wurde die Aktie von WBAG mit "Beobachten" gemarked.
Die Constantin Medien AG ist noch stärker verschuldet. Außerdem stimmt es nicht, dass noch kein Halbjahresbericht für dieses Jahr vorliegt.
"Das Unternehmen hat erst im September den Jahresbericht 2016 vorgelegt. Eine Zwischenmeldung für 2017 gibt es nicht." "Der Goodwill mit 120 Millionen übersteigt das Eigenkapital um einiges. Hier lauert Abschreibungsbedarf."
Was wollen die mit der Zwischenmeldung für 2017. Der Halbjahresbericht wurde doch vorgelegt. Und das WBAG hohe Verbindlichkeiten hat ist kein Geheimnis. Den über 200 Mio. Euro steht aber ein EK von über 80 Mio. Euro und ein Umsatz von über 120 Mio. Euro entgegen. EBITDA ist auch stark. Die hochverzinste Anleihe bis 2019 sollte man ablösen. Weitere Details zum Leim Deal wären wünschenswert. Es wurde nur erwähnt, dass 30 Mio. ? ausgeschöpft wurden und bis zu 100 Mio. ? möglich seien.
Es gibt zum einem die "Gesamtverbindlichkeiten" und zum anderen z.B. die "Netto-Verbindlichkeiten". Bei den Gesamtverbindlichkeiten ist natürlich ALLES drin. Auch z.B. die Verbindlichkeiten aus Lohnsteuer für den Dezember, da diese im Dezember eingebucht werden, aber erst am 10.01. fällig sind. Daher sind die Gesamtverbindlichkeiten nicht wirklich entscheidend.
Die Aussage zum Goodwill finde ich etwas dürftig. Es stimmt natürlich, dass bei manchen Firmen der Goodwill "aufgebläht" ist. Aber pauschal diesen bei WBAG als zu hoch zu bezeichnen, ohne eine weitere Begründung, ist einfach nur schwach und peinlich.
Mit den round-about 200 Mio. ? waren von mir die Gesamtverbindlichkeiten gemeint. Natürlich sind die Netto-Verbindlichkeiten geringer. Die BO kratzt wie immer an der Oberfläche. Da werden immer Kaufkandidaten anhand von 2-3 Kennzahlen vorgestellt und im Ganzen ist diese ganze Zeitschrift einfach nur inhaltsleer.
weil der Laden ja schließlich weiter läuft, auch wenn man wenig zu hören bekommt. Es werden und sind Kinofilme, Serien und Filme am laufen. Wenn man dann dazu das derzeit sehr geringe MK/Umsatz - Verhältnis in Betracht sieht kann mMn durchaus mit einem spannenden Kursverlauf rechnen...
Ich kopiere mal meinen Beitrag bei w:o hier auch rein
Die große Frage ist, was kann und muss WBAG tun, damit es wieder bergauf geht. Die Finanzberichte sind jetzt da. Daran kann es nicht mehr liegen. Möglichkeiten: - Wechsel vom General Standard in den Prime Standard (Groß genug dafür sind sie, damit sich dies lohnt) - Beginn der IR-Arbeit (nur Stimmrechtsmitteilungen und Finanzberichte ist zu wenig. Pantaleon wäre ein gutes Vorbild aus der gleichen Branche.) - Verkauf von Filmrechten zum Schuldenabbau und damit Zinslastabbau (es sei denn, diese werden für den VoIP Bereich benötigt) - Einstieg in neue große Märkte - Partnerschaften (z.B. China, Indien) - Neue Einnahmequellen suchen, um die sinkenden Umsätze z.B. im DVD/BluRay Bereich entgegenzutreten (was auch immer im Bereich Film/Fernsehen) - Neuer Großaktionär (GoodBye Sapinda !) - Erfolgreiche Kinofilme (Kann man natürlich nicht planen !!!) - Zusammenlegung der Aktien (Habe ich zwar keine guten Erfahrungen mit gemacht. Aber so wäre Spielraum für eine Bar-KE. Evtl. auch ohne Bezugsrecht und so Einstieg von Investoren) - Übernahmen/Fusionen (Auch wenn Senator + Wild Bunch noch nicht lange her ist.)
Nur um einfach mal ein paar Möglichkeiten zu nennen. Welche tatsächlich für Belebung sorgen würde, weiß ich natürlich nicht. Meine größte Kritik ist aktuell, wie bekannt, die große Zinslast. Selbst wenn sie einen Gewinn vor Zinsen und Steuern in 2017 von 10 Mio. erreichen würden, wäre das Ergebnis nach Zinsen und Steuern nicht mehr so "dolle".
Die Werthaltigkeit der Positionen "Geschäfts- und Firmenwert" und "Immaterielle" kann ich natürlich nicht beurteilen. Es wäre aber definitiv hilfreich, wenn der Geschäfts- und Firmenwert nicht deutlich höher wäre, als das Eigenkapital. Daran sollte auch noch gearbeitet werden.
Das Schnäppchen spricht sich rum, wir können es bei diesen Kursen nicht mehr verbergen. Ich habe heute wieder ein bisschen nachgelegt, neuer EK 0,48. Großer Widerstand aktuell bei 0,43?, Unterstützung 0,28? 2x nach unten angetestet und abgeprallt. Fundamental und terminlich nichts Neues zum Unternehmen.
prächtig aus. Doch meine WBAG Position mit über 30% minus ist schrecklich. Keine News zu den HVen und sonst erfährt man auch nichts. Werde eventuell noch den Verlust realisieren um Steuern zu sparen und dann wieder nachlegen...
alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Letztes Jahr bei knapp unter 30 Cent und 40 Cent rein und bei über 120% Zuwachs nichtmal 20% verkauft und dann im Frühsommer bei unter 50, 55 und 45 Cent erhöht. Hätte aber nie damit gerechnet, dass der Kurs so weit absackt. Insbesondere wurden ja alle Berichte, also GB 2015, GB 2016 und HJ-Bericht 2017, veröffentlicht.
Reise der Pinguine 2 hat es bislang, wenn ich es richtig gesehen habe, nicht in die Top10 in Deutschland geschafft. Kann scheinbar nicht an den Erfolg des ersten Teils anknüpfen. Zumindest nicht in Deutschland. Andere Länder (Frankreich ?) habe ich mir nicht angeguckt.
Zudem sehe ich bei WIld Bunch Germany bislang keinen Weihnachtsfilm/Familienfilm auf der Homepage (letztes jahr Petterson und Fidus).
Zuletzt gibt meist nur die Briefseite nach. Die Geldseite wartet einfach ab oder geht teils sogar mit Kaufangeboten noch weiter runter. Und die Verkäufer machen bislang das Spiel mit. Aktuell auf Xetra immerhin gut 20T Stück unter 0,30 zu haben.