Ich vermute dass die Aktie aus diesem Grund aktuell stagniert - wegen der Verzögerung der Erhöhung der Umweltprämie, wenn der Umweltbonus steigt steigt die Produktion und dann steigen auch die Verkaufszahlen der E-Autos.
2020 wird ein Jahr mit weiter steigenden Auftragseingängen in E Mobility sein. Die Analysten werden beginnen die besser erwarteten Prognosen für 2021 mit einzuberechnen und die Kursziele wieder erhöhen. Die Analysten laufen ja meistens sowieso dem Kurs hinterher. Die Aktie wurde bisher brutal runtergeprügelt. Langfristiges Wachstum ist hier vorprogrammiert und Aumann ist ein Zulieferer der sich schlau schon früher für die E-mobility vorbereitet hat.
wird wohl so langsam durchschritten sein - für alle meine Investitionen immer ein gutes Zeichen so lange Foren noch im "Tiefschlaf" sind. Aumann AG sehe ich ähnlich wie Elring Klinger. Umstrukturierungen laufen auf Hochtouren und damit einhergehend die Turnaround Phantasie
Wo bitte ist hier denn eine längere Seitwärtsphase zu erkennen? Ich denke eher wir befinden uns schon seit Ende letzten Jahres wieder in einem Aufwärtstrend. Letzter Monat +20% Letzten 3 Monate +40%
albino
: @kowalski100 Das ist richtig, aber der....
....Elektroauto Boom beginnt jetzt erst und Aumann ist hevorragend positioniert. Aumann kann auch durch die hohe Eigenkapitalquote schlechtere Quartale abfedern. Die Aktie ist meiner Meinung nach ein Schnäppchen.
albino
: @kowalski100 Im Elektrobereich gehen die...
....Umsätze stetig nach oben. Kann man alles in den Geschäftsberichten nachlesen. Wenn jetzt noch ein netter Auftrag kommt, dann wird es ganz schnell nach oben gehen. Aumann als Übernahmekandidat ist auch alles andere als ausgeschlossen bei dieser mikrigen Bewertung. Großaktionär MBB würde bestimmt bei 30 Euro seine 37 % versilbern...
Ist doch sch.. egal was 2017 passiert ist. Die haben ja seitdem sowieso massiv gelitten. Ist ja nur kurzfristige Kurszockerei und es werden diejenigen die Angst haben rausgekickt. Ich bleibe drin Long.
Der Sachverhalt schafft Misstrauen. Bei Wirecard haben schon Vorwürfe gereicht, die Bilanz sei nicht sauber um das Vertrauen zu erschüttern. Das Unternehmen sollte jetzt auch die Folgequartale unabhängig prüfen lassen - aber das ist teuer..
Für mich ein non event, die Schlagzeile klingt schlimmer als der eigentliche Artikel. Hoffe das wird zweistellig dann kann MBB den Anteil günstig wieder aufstocken.
Die Feststellungen der Prüfstelle im Wortlaut: In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2017 der Aumann AG, Beelen, ist das Konzernergebnis vor Steuern um rd. 13,0 Mio. EUR zu hoch ausgewiesen, da Kosten im Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung im Zuge des Börsengangs im März 2017 nicht als Aufwand erfasst, sondern als Transaktionskosten (IAS 39.9) unmittelbar vom Eigenkapital abgezogen wurden. Mit rd. 12,5 Mio. EUR handelt es sich hierbei im Wesentlichen um Vergütungen an das Management, die nicht die Voraussetzungen der IAS 32.35 und IAS 32.37 für eine erfolgsneutrale Bilanzierung erfüllten. Weitere Kosten in Höhe von rd. 0,5 Mio. EUR waren gemäß IAS 32.35 und IAS 32.38 der Börsennotierung bereits ausgegebener Aktien zuzurechnen. Im zusammengefassten Lage- und Konzernlagebericht der Aumann AG, Beelen, für das Geschäftsjahr 2017 wurde die Schlusserklärung aus dem vom Vorstand aufgestellten Abhängigkeitsbericht nicht aufgenommen. Dies verstößt gegen § 312 Abs. 3 Satz 3 AktG.
Ist zwar keine saubere Sache gewesen, was hier im Prüfbericht festgestellt wurde, allerdings hat dies keinen Einfluss mehr auf die laufenden Ergebnisse und somit auf die Kurstendenz. Meines Erachtens wird das Ganze stark überbewertet, da die aktuellen Kurse sich auf reelle Ergebnissse beziehen und 2017 längst vergessen ist. Ärgerlich ist bestenfalls die seinerzeitige Selbstbedienung der Vorstandschaft, die sich ja wohl mit dem normalen Salär nicht ausreichend honoriert sieht.
die frage ist im wesentlichen, ob derartigen vergütungen im rahmen eines börsegangs üblich sind. wenn ja, hätte ich weniger ein problem damit. wenn nein, müsste ich mein investement an dieser stelle überdenken, da das management die firma wohl als selbstbedienungsladen sieht. hat jemand diesbezüglich schon erfahrungen mit anderen ag`s?