Intel - ein kurzfristiger Trade?

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eröffnet am: 28.09.04 20:27 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 5759
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24.03.06 15:08

863 Postings, 6858 Tage el doktore 333@ Anti

Habe nicht gesagt, dass AMD den Markt dominiert.

AMD hatte die Nase vorn... technisch gesehen :-)

Dass mit 90 nm und 65 nm ist .... wenn überhaupt. ... ein reines Kostenargument. Man kann nun wirklich nicht behaupten, die AMD Prozessoren in 90 nm seien wesentlich stromfressender als die 65 nm Conroe Prozessoren. Ich denke, der Unterschied liegt bei maximal 15 Prozent. AMD hat nämlich den Vorteil, die SOI Technik (oder so ähnlich) bei der Fertigung zu verwenden, wodurch die sog. Leckströme (was auch immer das genau ist) verringert werden. Intel verwendet diese Technik nicht. Daher ist durchaus vorstellbar, dass AMD, sobald die auf 65 nm umschwenken, den Energieverbrauch von Conroe wieder unterbieten....... aber alles Spekulation..... und für den breiten Markt sicher nich interessant.  

24.03.06 15:10

80400 Postings, 7536 Tage Anti LemmingVor markanten Wendepunkten

machen Charts gern noch mal einen "schnellen Schlenker in die falsche Richtung", um Stopp-Losses oder KOs "abzufischen" - gut zu beobachten auch im Chart von EUR/USD.

Fuzzi, 17,25 USD ist aber vermutlich weit genug unten, um verschont zu bleiben, da geb ich Bauwi Recht.

Ich ziehe, um vor sowas sicher zu sein, langlaufende Optionen vor, die verlieren zwar im Gegensatz zu den KOs Zeitwert, aber anteilig viel weniger als kurzlaufende Optionen. Gerade bei Aktien, die zurzeit nicht en vogue sind, sind Optionen und Optionsscheine oft sehr billig. Ich hab Intel-Calls mit Basispreis 17,50 USD und Laufzeit bis Januar 2008, also noch knapp zwei Jahre. Mein Einstand betrug, umgerechnet auf eine Intel-Aktie, 4,45 Dollar. Der innere Wert beim jetzigen Kurs von 19,80 USD ist 2,30 USD (19,80 minus Basispreis), so dass die zwei Jahre Zeit nur 2,15 Dollar kosten. Man verliert also in den 24 Monaten pro Monat nur 8,9 US-Cents.

Halte ich die Optionen die vollen zwei Jahre (sie sind jederzeit verkäuflich), bekomme ich im Januar 2008 bei Fälligkeit die Differenz aus dem dann aktuellen Intel-Kurs und dem Basispreis von 17,50 USD. Stünde Intel dann z. B. bei 28 Dollar, würden pro Option 10,50 USD ausgezahlt. Bezogen auf den Einstand von 4,45 USD wäre das ein Gewinn von 10,50/4,45 = 136 %, und darin ist der Zeitwertverlust über die 2 Jahre bereits enthalten.

Hinzu kommt der Vorteil, dass die Intel-Aktie so tief fallen kann wie sie will, ohne dass die Optionen dabei "gekillt" werden.

Es gibt auch vergleichbare Optionsscheine in Deutschland, die ich oben in einem Posting an Triade genannt habe.

 

24.03.06 15:23

80400 Postings, 7536 Tage Anti Lemmingdoktore - SOI

Die Leckströme sind in der Tat ein Problem, das sich mit abnehmender Strukturbreite sogar immer weiter verschärft, weil Elektronen immer leichter von Leiterbahn zu Leiterbahn "tunneln" können. Intel hatte bei den P4-Prescotts (90 nm) große Probleme damit. Leckströme sind vergeudete Energie, die Prozessoren nutzlos aufheizen.

Allerdings hatte Intel in der Vergangenheit - bevor AMD mit dem Athlon-64 und "Cool & Quiet" rauskam - zuwenig Bewusstsein für Energieverbrauch. Das ändert sich jetzt in mehrfacher Hinsicht: Erstens basiert die CORE-Architektur, wie Du richtig schreibst, auf den hocheffizienten Pentium-M Kernen Dothan und Banias, zweitens haben auch Intel-Desktop-CPUs (wie mein P4 640, auf dem ich dies schreibe) "Enhanced Speedstep", takten sich bei Nichtgebrauch also runter und senken die Core-Spannung, und weiterhin haben sie den "Enhanced Halt state" C1E, ein Halt-Befehl, der den Prozessor stoppen kann.

Wie GUT Intel die 65-Nanometer-Technik auch ohne "SOI" im Griff hat, zeigt der niedrige Stromverbrauch des Yonah, der als Doppelprozessor mit 31 Watt nur 4 Watt mehr verbraucht als der alte Pentium-M (Dothan) und im Single-Mode, wenn nur ein Kern aktiv ist, sogar auf nur 25 Watt kommt. Viele Yonah-Notebooks laufen vier Stunden und länger auf Akku.

 

24.03.06 15:38

80400 Postings, 7536 Tage Anti LemmingTDP bei 90 und 65 nm

Meinen "Pentium 4 640", der noch in 90 nm gefertigt wurde und einen Prescott-Kern hat, gibt es auch in einer neueren Version in 65 nm. Er heißt dann "Pentium 4 641" und hat den so genannten "Cedar Mill"-Kern.

Bis auf die Strukturbreite sind die Prozessoren gleich. Der 640 verbraucht max. 95 Watt, der 641 verbraucht maximal 86 Watt. Die Stromersparnis beim Übergang von 90 auf 65 nm beträgt daher rund 10 % (früher lag sie mal bei 30 %, der Rest geht wohl auf das Konto der Leckströme).
 

24.03.06 15:55

80400 Postings, 7536 Tage Anti LemmingAMDs neue Stromsparer

AMD neueste Stromspar-Desktop-CPUs, die im Juni als Antwort auf Intels Conroe eingeführt werden sollen, verbrauchen zwar nur 35 Watt, stammen aber aus der Einsteiger-Serie "Sempron", den einfachsten aktuellen Prozessoren von AMD (mit winzigem Level-2-Cache). Semprons sind in 90 nm gefertigt. Mit diesen CPUs dürfte AMD kaum gegen die schnellen Conroes, Meroms und Yonahs ankommen.

Das neue Mantra der Prozessor-Szene heißt: Rechenleistung pro Watt.

Wenn man, wie AMD mit den neuen Semprons, einen lahmen Gaul einspannt, frisst der zwar wenig Heu, kommt aber auch nicht recht vorwärts. Wozu dann überhaupt einen neuen Rechner kaufen?



Vom 24.03.2006 14:33
AMD kontert Intels Conroe-Reihe mit energiesparenden CPUs

AMD will offenbar schon am 6. Juni eine neue Reihe energiesparender Prozessoren vorstellen, die mit Intels neuer Desktop-Linie ?Conroe? konkurrieren soll.

Laut Berichten von US-Medien will der Chipkonzern AMD eine neue Sempron-Reihe mit den Modellen 3000+, 3200+ und 3400+ bringen, die nur 35 Watt Leistung aufnehmen sollen. Später soll auch der 3500+ in einer Stromsparversion hinzukommen. Die derzeitigen Semprons verbrauchen zwischen 62 und 89 Watt.

Die neuen Modelle der Dual Core Athlon 64 X2-Linie sollen künftig auch sparsamer mit der Energie umgehen: Der 3800+ soll in einer speziellen Stromsparversion nur rund 35 Watt verbrauchen. Die anderen Dualcore-CPUs 3800+ (Standardversion), 4000+, 4200+, 4400+ and 4600+ besitzen demnach eine Leistungsaufnahme von etwa 65 Watt.

Zum Herbst soll auch noch der 4800+ kommen, der die höchste Energie-Effizienz aufweisen soll. Dessen Werte sind noch nicht bekannt. AMD selbst hat zu den Berichten keine Stellung genommen. (uka)  

24.03.06 16:14

863 Postings, 6858 Tage el doktore 333Pressemitteilung

Die Pressemitteilung zu den AMD CPUs hatte ich bisher noch nicht gesehen.

Energieverbrauchstechnisch wären die A64 X 2 dann doch auf einem Niveau mit dem Conroe, der ebenfalls 65 Watt verbraucht. In diesem Fall müsste Conroe aber einiges an Mehrleistung bieten, damit auch eingefleichte AMD Fans das Lager wechseln......

mhhhmmm.....

Ich dachte, AMD bliebe bei etwa 80 Watt hängen.  

24.03.06 16:20

80400 Postings, 7536 Tage Anti LemmingConroe - Mehrleistung

Doktore, die Mehrleistung bietet der Conroe ja auch, wenn schon die Notebook-CPU Yonah (31 Watt) dem AMD-Desktop-Flagschiff FX-60 (95 Watt) wegzieht (siehe Benchmark in P. 961). Denn der Conroe ist ja ein aufgemotzter Yonah mit 65 Watt.  

24.03.06 16:25
1

80400 Postings, 7536 Tage Anti LemmingHandys mit "Intel Inside"

Intel Inside gibt's jetzt auch für Handys
24.03.2006

In Anlehnung an die erfolgreiche Marketingkampagne 'Intel Inside' kleben erste Mobilfunkhersteller in Asien eine Intel-Plakette auf Handys.

Derart gekennzeichnete Mobiltelefone sind natürlich auch mit einem entsprechenden Chip ausgestattet. "Mobiltelefone haben nicht viel überschüssigen Platz, aber Sie wären überrascht, wohin man überall etwas kleben kann", sagte Sean Maloney, General Manager der Mobility Group bei Intel.

Intel spielt auf dem Telefonmarkt derzeit nur eine untergeordnete Rolle. Zwar stecken in den Blackberrys des US-Herstellers Research in Motion (RIM) Intel-Chips - doch der weltweite Markt für Mobile-Chips wird im wesentlichen von Texas Instruments dominiert.

Eine Marketingkampagne nach dem Vorbild von 'Intel Inside' könnte den Chip-Hersteller dennoch voranbringen. Denn Intel zahlt die Gerätehersteller dafür, dass sie die Plakette auf ihre Produkte kleben - und Handy-Hersteller neigen genauso wie PC-Hersteller dazu, dieses zusätzliche Marketinggeld mit Freuden anzunehmen.

Intel versucht bereits seit dem Jahr 2000 eine Rolle im Mobilfunkmarkt zu spielen, aber erst in den vergangenen anderthalb Jahren ist es dem Konzern gelungen, Verträge mit einigen Marktgrößen abzuschließen. Teilweise hängt die zunehmende Präsenz im Mobilfunkbereich nach Maloneys Worten mit der Tatsache zusammen, dass Telefone immer mehr wie PCs funktionieren.
 

24.03.06 16:58

11820 Postings, 7649 Tage fuzzi08doctore - Leckströme

sind das selbe wie "Kriechströme". Salopp gesagt: es fließen Ströme,
die eigentlich nicht fließen sollten; an Stellen, an denen eigentlich
kein Strom fließen soll. Da der Strom wie Wasser aus einem Leck ent-
weicht, wird er "Leckstrom" genannt.

Leckströme kommen praktisch in allen Stromkreisen vor. Jeder Haushalt
hat in seinem Stromnetz "Leckstellen". Das zeigen schon die Abnahme-
protokolle bei elektrotechnischen Anlagen: dort werden die Leckströme
protokolliert; solange sie sich innerhalb einer bestimmten Toleranz halten,
gilt die Anlage trotzdem als sicher.

Je feiner die Stromwege, desto mehr nehmen Leckströme zu. Im Nanobe-
reich reichen Moleküle eines Leiters zwischen zwei Leiterbahnen und es
fließt Strom. So wenig zwar, daß ein Prozessor fehlerhaft arbeitet, aber
dennoch bemerkbar. Bei 65 nm ist das Problem natürlich schwerer
beherrschbar als bei 90 nm.  

24.03.06 17:34
1

860 Postings, 7192 Tage oneDOLLARsixzu Post 708;


Ich weiß zwar nicht ob dazu schon gepostet wurde, aber der Markt für PDA´s ist ebenfalls
interessant, da Intel alle großen Anbieter der Handhelds beliefert, also Palm und HP (jeweils ausgerüstet mit dem Intel-chip XScale). Auch wenn die PDA-Absätze zur Zeit etwas nachgelassen haben, sehe ich persönlich in diesem Segment noch großes Potential, besonders
im Business-Bereich, z.Bsp. mit SAP Netweaver (Auch wenn die Beiträge der XScale-Chips insgesamt vielleicht nicht von übergeordneter Bedeutung sind)...  

25.03.06 07:52

80400 Postings, 7536 Tage Anti LemmingEigene Business-Marke - wie "Centrino" und "Viiv"

Intel will "Sub"-Marken wie Centrino (Notebook-Plattform) und Viiv (Unterhaltungselektronik-Plattform) stärker ins Rampenlicht rücken. Die Idee ist, jetzt auch eine Marken-Plattform für Business-PC zu kreieren, die zusammen mit Conroe im 3. Quartal lanciert wird - also kurz vor dem Start von "Vista" für Business-User im November.



Intel ponders business PC brand
By Stephen Shankland
Fri Mar 24 15:46:08 PST 2006

SANTA CLARA, Calif.--First came Centrino for laptops with wireless networking. Next was Viiv for home entertainment computers. Now Intel is considering a third major brand for business PCs.

"We're looking at whether we should do something in that arena," Anand Chandrasekher said in an interview Thursday with CNET News.com reporters at Intel headquarters here.

Although he wouldn't commit to the idea, he directed attention to past Intel patterns that could indicate such a move is likely. Intel "telegraphed" its Centrino and Viiv branding well in advance, describing a set of tasks the platforms are designed to make easy, Chandrasekher said. He then did some telegraphing of his own for business PCs, pointing to "embedded IT" features including manageability, security and virtualization that Intel believes are central to using PCs in business environments.

Launching a business PC brand would be a new, major step in Intel's attempt to position itself as a company that sells not merely processors but instead technology packages called platforms for specific computer uses. Essentially, Intel is claiming ownership of a larger fraction of what goes inside a PC and assuming responsibility for more of what it can do and its ease of use.

Intel's platform technology push and its associated branding efforts gained prominence with a 2005 reorganization under Paul Otellini, then president and now chief executive.

One logical time to introduce the brand would be at the third-quarter launch of a business PC platform code-named Averill, which combines the dual-core "Conroe" desktop processor with the "Broadwater" chipset and 1 gigabit-per-second Ethernet networking.

Averill systems feature Intel's Active Management Technology, which enables remote administration tasks, and Virtualization Technology, which makes it easier for a computer to run multiple operating systems in separate partitions, such as a tamper-proof domain to let administrators service a PC.

Intel's primary concern is making sure its technology works, but brands still play an important role at the Santa Clara, Calif., company. Although many electronics companies are content being obscure component suppliers--who can say what processor is at the heart of a given mobile phone?--Intel is more ambitious. The famous "Intel Inside" campaign gave the chipmaker a direct relationship with customers even though they buy computers from another supplier such as Dell or Toshiba.

The chipmaker has a "brand hierarchy," with Intel being the "master brand" at the top, Chandrasekher said. With the platform push, Intel inserted a middle brand layer, and beneath that are the "ingredient brands" such as Pentium or Core.

Previously, chip brands such as Pentium were higher up the pecking order, but platforms showed up in 2003 when Intel began selling Centrino--a processor and accompanying chipset and wireless networking technology. "With the launch of Centrino, we made that shift consciously," Chandrasekher said.

Intel has said that over time it likely will retire one of its best-known brands, Pentium. Indeed, the latest processors from the company bear an entirely different name--Core Duo and Core Solo.

Most recent Pentium processors use an underlying design called the NetBurst microarchitecture. With a new generation of processor models arriving in the second half of the year, however, Intel is introducing a new microarchitecture--one that sports the Core brand as well.

The use of "Core" signals that processors no longer get the branding limelight. "The idea behind it is that Core is the silicon core to these platform brands. It is the essence of what makes these platforms tick," Chandresekher said.

When it comes to servers, brands are a different matter, he said. Although Intel is working on server platforms, the company doesn't plan server platform brands.

"That is a segment of the market where they are more sophisticated and would dig into the details and not just listen to the brand-oriented message," Chandresekher said.

Although Xeon server processors will begin using the Core microarchitecture when the Woodcrest model arrives in the third quarter, they won't sport the Core brand the way desktop PCs do, Chandrasekher said.

"Xeon is a relatively young brand," he said. "We're investing a lot in terms of building that brand up. Brands take a long time to build."


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25.03.06 08:04

80400 Postings, 7536 Tage Anti LemmingPotenzieller Doppelboden im 10-Tage-Chart o. T.

 
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25.03.06 11:12

863 Postings, 6858 Tage el doktore 333Kursanstieg bei AMD

Jetzt ist die AMD Aktie schon wieder um 5 % gestiegen. Wie kommts? Der Alienware Deal. Dell "verbaut" jetzt auch AMD, jedenfalls in seiner neuen Luxusparte.

Eine echte Hiobsbotschaft wäre es wohl, wenn Dell in seinem Business und Privatkundenbereich eines Tages tatsächlich AMD Prozessoren verbaut.... dann hilft auch der Conroe nix :-)

 

25.03.06 12:19

80400 Postings, 7536 Tage Anti Lemmingdoktore

Die AMD-Aktie ist ein hyperventilierter Momentum-Stock à la Google, dessen Bewegungen bar jeglicher Vernunft erfolgen (KGV: 90). In die AMD-Aktie ist "eingepreist", dass Intel in zwei Jahren bankrott geht. Falls es anders kommt, wird AMD wieder fallen ;-))



Alienware ist für Hardcore-Zocker (Gamer) und sicherlich nicht das High End von Dells Business-Sparte. Es ist eine Erweiterung in Richtung Games, da Dell in diesem Sektor wegen der Fixierung auf Intel-CPUs bislang wenig Erfolg hatte.

Man muss sich aber mal die Relationen vor Augen halten: Alienware hat einen Jahresumsatz von 220 Millionen Dollar, Dell hat einen Jahresumsatz von über 60 Milliarden Dollar. Alienware macht daher weniger als ein halbes Prozent des Gesamtgeschäfts von Dell aus.

Außerdem sind die Kunden von Alienware Technik- und Spiel-vernarrte Käuze, die auf den Außenseiter-Kult setz(t)en (auch stylistisch: Alienware-PCs sehen aus wie seekranke Raumschiffe, siehe Bild unten). Wenn da jetzt Dell dran hängt, geht der Exotenzauber flöten - und die Bestellungen könnten einbrechen.

In gewisser Weise ist der Deal sogar beruhigend. Dell hat mit Alienware ja nun einen speziellen, separaten Spiele-Sektor. Und nur in Gamer-PCs ist der Einsatz von AMD-Boliden überhaupt sinnvoll (Alienware bietet aber auch Rechner mit Intel-CPUs an, siehe www.alienware.com). Im Home- und Business-Sektor bleibt Intel für Dell die Nr. 1. So kann Dell in diesem Sektor Intel die Treue halten und entsprechende Rabatte kassieren, ohne im separten Spiele-Sektor auf Marktpräsenz zu verzichten. D. h. durch den Kauf von Alienware STEIGT die Wahrscheinlichkeit, dass Dell selbst bei Intel bleibt.



BILD: PC von Alienware  
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25.03.06 12:51

11820 Postings, 7649 Tage fuzzi08Anti: Schaum-Wein "GOOGLE" & die Speisung der 5000

Anti, auch wenn Du noch so weinst, und wenn Dir noch so der Schaum
vorm Mund steht: GOOGLE wird (wieder) weitersteigen.
Gestern gemeldet: GOOGLE steigt per 31.03 in den S&P 500 auf. Anstieg
gestern schon mal 6,5%...
Beknackt, aber wahr. Bin froh, daß ich nicht short gegangen bin.

Ein weiters Indiz dafür, daß alles mögliche den Wert einer Aktie bestimmt;
die Produkte des Unternehmens spielen aber häufig (paradoxerweise) nur
eine Nebenrolle.

In diese Narrenkasperei paßt der Fall SCHERING wie die Faust aufs Auge:
Bewertung inzwischen bei KGV 25!

Da kommt mir eine Idee: wie wäre es, wenn sich alle Unternehmen GEGENSEITIG
aufkaufen würden? dann könnte man schlagartig den Wert Aller verdoppeln ;-))
Sozusagen die börsentechnische Speisung der 5000...
 

25.03.06 13:49

863 Postings, 6858 Tage el doktore 333AMD und Intel Kurs

Hallo,

Mag zwar sein, dass Produktvielfalt und technologischer Fortschritt nicht unbedingt den Werdegang einer Aktie bestimmen. Aber die Geschäftszahlen schon, oder nicht? Intel macht doch nun eine Cooperation mit Apple. Hat jemand eine Ahnung, ob sich das merkbar auf die Geschäftsbilanzen auswirken kann. Gibts da schon Zahlen?

Wenn ich mir demnächst Intel Aktien kaufen möchte, kaufe ich die an der Frankfurter Börse, oder sollte ich direkt in Übersee einkaufen? Wie macht ihr (Fuzzi, Lemming) das? Gegen den Kauf in Übersee sprechen für mich zunächst mal die deutlich höheren Transaktionsgebühren.... wenn ich die Preisstrukturen richtig durchschaut habe. Könnt ihr mir da ein paar kleine Tipps geben. Ich bin doch noch sooo frisch dabei :-)  

25.03.06 16:58

28 Postings, 6879 Tage PeoplesAktienkauf

@ doc:
Ob du in Frankfurt oder NY kaufst ist eigentlich total egal...jedenfalls orientieren sich die deutschen Euro Kurse immer an der Nasdaq.
Ich handel schon seit dem ich 15 bin...also 10 Jahre...ausschließlich Nasdaq-Aktien und habe bisher immer in Frankfurt gekauft. Ich denke, dass Übersee erst bei Optionsscheinen interessant wird. Das würde ich dir als Neuling aber nicht empfehlen bzw. generell keinem, der nicht viel Ahnung von Börsengeschäften hat.

@ AL:
Scheinst ein bischen Ahnung von CPU-Architektur zu haben, daher eine Frage an dich.
Was hälst du von den Ankündigungen AMD's bezüglich ihrer neuen Prozessoren...u.a. der 3800+ mit nur 35 watt....Frage mich, wie so etwas mit 90'er Bauweise hinzukriegen ist?

Wollte eigentlich letzte Woche 50% meines Bestandes bei 20,20 $ verkaufen, um bei einem Rücksetzer auf 19,60 $ wieder zu kaufen. Hab's dann doch nicht getan und ärgere mich ein wenig darüber.
Denkst du, dass ein eventueller erneuter Anstieg bis zu dieser Marke wieder auf Widerstand stoßen wird(zumindest bis die Q-Zahlen veröffentlicht werden)und dann erneut wieder einen Rücksetzer auf 19,60 verursacht?
Überlege nämlich ein Verkaufslimit auf eben diese Zone zu setzen, da ich 100% in der Aktie drin bin, und soetwas einen übelst nervös machen kann.

Letzte Frage: gibt es empfehlenswerte amerikanische Aktienforen, in denen ähnlich wie hier über Intels aktuelle Situation diskutiert wird?


 

25.03.06 17:09

863 Postings, 6858 Tage el doktore 333@ Peoples

Ich glaube, so ziemlich jeder wundert sich, wie AMD die A64 X 2 Architektur auf 35 Watt TDP begrenzen kann. Schließlich liegen die normalen X2er bei etwa 80 Watt.

Möglicherweise handelt es sich um eine spezielle low Power Version, die mit einer niedrigeren Kernspannung zurecht kommt. Zudem könnte es sein, dass AMD bei diesem speziellen Modell die Ghz zurückgeschraubt hat, und es statt dessen mit einem größeren Cache versehen hat.

Die genauen Specs zu diesem X2 würde ich allerdings auch mal gerne sehen.

Zudem bin ich mir, trotz der vielen Infos von Anti, nicht mehr so sicher, wie groß der Performance Vorteil der Conroes tatsächlich ausfallen wird. Und eines muss man ja auch sehen: Verkauft wird nur, was auch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet. Und da bin ich mir nicht sicher, ob Intel die richtigen Preise festlegen wird. Intel ist (in der selben Leistungsklasse, und nur so kann man vergleichen) generell teuer als AMD.

Kommen die neuen X2 mit einer dem Conroe vergleichbaren TDP von 65 Watt im Herbst raus, stellt sich doch tatsächlich die Frage, ob sich die Umsatzzahlen im Privatkundenbereich wirklich bessern werden.....

Da muss der sicher teurere Conroe einiges an Mehrleistung bieten, damit Intel den Umschwung schafft.

 

25.03.06 19:09
4

80400 Postings, 7536 Tage Anti Lemmingpeoples, doktore. fuzzi

Was AMD machen könnte, um den DURCHSCHNITTS-Verbrauch zu senken, wäre, "Cool & Quiet" (C&Q) noch aggressiver zu programmieren. Ich hab mir letzten Herbst einen AMD-Rechner selber gebaut mit dem Athlon-64 3500 (Asus-Board, Nforce 4), fand den aber so lahm, dass ich die Teile zurückgeschickt hab (er war langsamer als mein alter Pentium-4-2800 mit Northwood-Kern [130 nm]). Das allein zeigte mir, wieviel Hype bei den AMD-Prozessoren dabei ist.

Dabei konnte ich aber ein bisschen mit Cool & Quiet rumspielen. Das ist ein separater Prozessor-Treiber, der in Windows nachträglich installiert werden muss (zudem muss das Feature im Bios freigeschaltet werden). Zurzeit läuft C&Q so, dass immer, wenn der Prozessor wenig zu tun hat, die Taktrate HALBIERT wird. Der Athlon 3500 taktete sich also von 2200 MHz (seine Norm-Speed) auf 1100 MHz runter. Zudem wird die Core-Spannung gesenkt. Dies führt dazu, dass der Prozessor recht kühl bleibt, weil ja nur selten die volle Leistung von ihm verlangt wird. Die Sache hat aber einen Haken: Es gibt Programme, die ständig volle CPU-Power saugen, z. B. Schachprogramme. Läuft so ein Programm, wird auch der Athlon ziemlich heiß. Der Lüfter muss im Prinzip so ausgelegt werden, dass die CPU auch bei Dauerbetrieb mit Höchstleistung keine "Kern-Schmelze" erleidet.

Dennoch könnte AMD noch weiter gehen und die Taktrate um 2/3 senken, im Beispiel des obigen Prozessors auf 750 MHz. Auch die Core-Spannung könnte man im Idle-Modus noch weiter senken. Auf diese Weise erhielte man einen DURCHSCHNITTS-Verbrauch von vielleicht 35 Watt. Bei normalen Anwendungen würde das dann auch erreicht. Der Rechner wirkt trotzdem nicht langsam, weil es sich in Sekundenbruchteilen hochtaktet, falls Rechenpower benötigt wird. Doch auch dann müsste die Kühlung so ausgelegt sein, dass sie auch bei Dauer-Betrieb mit höchster Taktrate durchhält. Ohne C&Q werden auch die neuen Athlons bestimmt 80 bis 110 Watt verbrauchen. Der Athlon 64 X2 FX-60 (Dual Core) ist mit einer TDP von 110 Watt angegeben, auch wenn er mit C&Q im "Büro-Modus" wahrscheinlich viel weniger verbraucht. Möglicherweise kopiert AMD auch das Intel-Feature "enhanced halt state" ("Stillstand" bei Nichtgebrauch).

Intel hat bei Dothan/Banias sehr ausgefeilte Stromsparmechanismen entwickelt. So wird z. B. nicht benötigter Cache-Speicher (der auch dem CPU-Chip sitzt) dynamisch zu- und abgeschaltet. Diese Technik hat Intel in die CORE-Architektur (Yonah, Merom, Woodcrest) übernommen. Außerdem hat auch Intel ein C&Q, das sich "enhanced speed step" nennt und ebenfalls von Intels Notebook-CPUs stammt. Dann kommt noch der Halt State C1E.

Das Shrinken von 90 auf 65 Nanometer bringt - netto, also unter Berücksichtigung steigender Leckströme bei kleineren Strukturen - etwa 10 % weniger Leistungsaufnahme (siehe Posting oben - "Prescott" vs. "Cedar Mill"). Diese 10 % hat Intel sozusagen "exklusiv". Alles andere sind Treiber, Abschalter, Bremser, Runtertakter usw.

Mein aktueller Prozessor ist ein Intel Pentium-4 640 (3,4 GHz). Ich hab ihn auf 3,86 GHz übertaktet, FSB 600 Mhz, was er klaglos aushält. Intel liefert keinen separaten Cool & Quiet-Treiber. Dieser ist aber in Windows XP "eingebaut". Aktiviert man Enhanced Speedstep im Bios, taktet Windows den Prozessor im Idle-Modus auf 2,8 GHz runter und senkt die Core-Spannung. Insgesamt ist das genauso wirksam wie Cool & Quiet bei AMD. Der P4 640 ist aber WESENTLICH schneller als der Athlon 64 3500, den ich vorher hatte. Mein Prozessor wird, wenn ich hier so vor mich hin tippe, nur 37 Grad warm (dicker Zalman-Kühler CPS 7700). Läuft jedoch ein Schachprogramm, geht er auf 50 Grad hoch. In einer zweiten Partition hab ich auch noch Windows-2000, dass den Prozessors NICHT runtertakten kann (Feature fehlt) - da wird er dann 60 Grad heiß, ebenso unter DOS.

FAZIT: Stromsparen durch Shrinken auf 65 nm bringt rund 10 % - ein exklusiver Intel-Vorteil. Alles andere sind Treiber und raffinierte Abschaltungen/Runtertaktungen.





Noch was zur Intel-Aktie. Die fällt, weil alle Welt noch der Doktrin nachhängt, AMD würde Intel Marktanteile wegnehmen und schrittweise ausbooten. Das mit den Marktanteilen stimmt (3 % bei den Desktop, 0 % bei den Notebooks), ist aber IMHO ein Einmaleffekt, der sich mit Intels CORE-Serie wieder verflüchtigen dürfte. Dennoch bestimmt diese Mär vorerst das Tagesgeschehen. (Das ist so ähnlich wie bei Nokia, als die den Trend zu Klapphandys verschlafen hatten und alle Welt Nokias Niedergang vor der asiatischen Konkurrenz wie Samsung herbeifantasierte - Nokias Klapphandys kamen dann sechs Monate später, Nokia blieb Marktführer. Die Niedergangs-Phantasien entpuppten sich als geistige Vogelgrippe...).

Erst wenn PUBLIK wird, was Intels CORE-Serie drauf hat, kommt die Wende. Das könnte ein Analyst anschieben, das könnte Intel beim nächsten Ausblick im April verbreiten, am wirkungsvollsten aber sind Artikel in einer Zeitung wie der New York Times oder dem Wall Street Journal. "Timen" kann man das nicht, da muss man einfach Halten, auch wenn Intel weiter fällt. Kommt der Artikel, könnte Intel über Nacht 10 % höher aufmachen (so war es bei AMD, als die NYT 2003 den Athlon-64 vorstellte).

Peoples: Stell Dir vor, Du verkaufst jetzt für 19,60 USD, weil Dir der "Salami-Crash" auf den Senkel geht (geht Millionen anderen Intel-Halter ähnlich...), um dann nach Erscheinen des NYT-Artikels festzustellen, dass die Aktie bei 22,30 USD aufmacht - und von da an schnurstracks weiter steigt. Du würdest Dir in den Dings beißen.

Doktore: Preislich ist Intel sogar sehr gut aufgestellt. Die billigste Intel Dual-Core-CPU (Modell 805) gibt es zurzeit für sage und schreibe 130 Euro! (siehe Grafik im Anhang, Anbieter: Mindfactory.de). Zu der 805-CPU schreibt ein Kunden-Rezensent bei Alternate.de

"MajPay schrieb am 05.03.2006   Kundenbewertung: 5 Sterne
in sachen Preis-Leistung ist das die beste CPU auf dem markt. 140? (bei manchen anderen händlern 120) für einen dualcore ist wahnsinn. auch 64bit dabei etc... und das beste: die CPU hat einen Multi von 20. das heisst: wenn man DDR-667 kauft und die CPU syncron mit 166MHz FSB laufen lässt(statt 133) kommt man auf einen Dualcore mit 3,3GHz. mit besserer kühlung wird auch was um die 3,6GHz drin sein. Durch Speedstep kann man auch den multi senken und die CPU zb mit 200*15 laufen lassen. also einfach genial das teil... klare kaufempfehlung


Der billigste Dual-Core von AMD (Athlon 64 X2 3800) hingegen kostet bei Mindfactory schlicht das Doppelte: 260 Euro.

Wenn Intels CORE-Modelle kommen, werden sie natürlich TEUER sein, weil sie neu und besser sind, dafür werden die Preise für die alten Pentiums gesenkt. Dann zahlen die, die immer das Beste und Neueste haben wollen, den Prämium-Aufpreis; die anderen kriegen den letzten Schrei von gestern für n Appel und n Ei. Diese Billigheimer sind es dann aber, die AMD im Billig-Segment, der Hauptdomäne von AMD, an's Bein pinkeln.



Der Intel Dual-Core 805 bei Mindfactory.de
(DISCLAIMER: Das soll keine Werbung sein, nur eine aktuelle Preis-Info.)  
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25.03.06 19:22
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80400 Postings, 7536 Tage Anti LemmingFuzzi - Google und AMD

Ich glaube auch, dass Google weiter steigen wird - und würde die Aktie auf keinen Fall shorten ("never short a dull market"). Das Gleiche gilt für die Mo-Mo-Aktie AMD. Die ist auch kein Short-Kandidat. Sie wird weiter steigen, bis sie ein Knalleffekt (New York Times-Rezension zu Intels-CORE-Serie; Gewinnwarnung im Herbst, weil Intel Marktanteile zurückholt oder Ähnliches) in den Keller schickt.

Intel hingegen ist ein LONG-Kandidat, das kann man jetzt schon riskieren.
 

25.03.06 21:47

11820 Postings, 7649 Tage fuzzi08Anti - Dein Beitrag 719

ist Extraklasse. Perfekte Redaktion.
Ich bin ultra-anspruchsvoll und fast nie zufrieden zu stellen, wie Du
weißt. Aber in diesem Fall: Chapeau! War eine Menge Arbeit; das muß man
einfach anerkennen.

Der Hinweis auf den 805 war sehr aufschlußreich. Könnte mich evtl. von
AMD weglotsen. Soweit ich weiß, ist der auch im neuen MEDION drin.
Das Problem: man kann ihn nicht einfach so einbauen. Ein neues Mainboard
ist fällig (bei den anderen meistens auch) UND ein neues Gehäuse: BTX
(anstelle des alten ATX).
Kannst Du mal einen Abriß geben, welche neuen Proz die BTX-Plattform
benötigen? Oder sind es am Ende alle? Hast Du (oder ein anderer) schon
Erfahrung mit BTX (ich denke an das Wärmemanagament)?
Wär mir einen Grünen wert!  

25.03.06 22:04
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7985 Postings, 7783 Tage hotte39INTEL 3 Jahre


  
 


 

25.03.06 22:09

7985 Postings, 7783 Tage hotte39INTEL 855681

26.03.06 10:43

80400 Postings, 7536 Tage Anti LemmingFuzzi

Schön dass Dir der Beitrag gefallen hat. So viel Arbeit war das gar nicht, weil ich ja nur aufzuschreiben brauchte, was ich selber beim Bau "erlebt" hatte. Außerdem schreib ich fließend mit 10 Fingern. ;-))

Das mit dem 805 war mir auch neu, kam durch Zufall ans Licht. Er ist aber noch aus der alten Pentium-4 Serie und hat nur 533 MHz Front Side Bus (Standard: 800), ist daher eher für Einsteiger gedacht - als Alternative zum Celeron. Die billigste 2-Kern-Version mit 800 MHz FSB kostet 175 E. Beide sind übrigens ATX, nicht BTX. Der Chipsatz muss allerdings Dual Core unterstützen. Es gibt aber schon passende Boards für 57 Euro.  

26.03.06 10:46

80400 Postings, 7536 Tage Anti LemmingHotte

Das starke Down-Volumen in Deinem Chart (P. 722) in den letzten Monaten sieht nach einem finalen "Sell-Off" (Kapitulationsschlussverkauf) aus. D. h. wenn die Massen im Großen und Ganzen schon verkauft haben, dürfte der Abwärtsdruck bald raus sein. Das sind die, die bei 27 USD gekauft hatten, als Cramer (Realmoney) die Intel-Aktie noch als Kauf empfohlen hatte. Jetzt ist Cramer bärisch, was auch positiv ist, da er ein verlässlicher Kontraindikator ist.
 

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