VUZIX CORP. NEW - es geht weiter ...
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Da es ja nur etwa 3,5 Mio Akten gibt, kann es schnell bergauf gehen, wenn keiner Verkauft.
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Boardmail an "nano1972" |
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VUZIX CORP (OTCBB:VUZI) stated that initial run of Gold Edition M100 Smart Glasses Software Development Kits sold out and response is above expectations. The product represented high demand among customers.
http://www.sbwire.com/press-releases/...zik-corp-otcbbvuzi-247685.htm
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"hätt ich bloß letzte Woche..."
*argh*
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Ob der Einstieg jetzt noch sinn macht
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Eigentlich schon, der aktuelle Kurs liegt immer noch unter dem zum Zeitpunkt des Resplit. Es war also erstmal eine ganze Menge aufzuholen.
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SAP hat sich mit der US-Firma Vuzix zusammengetan, um Geschäftsprozesse mittels Augmented Reality zu verbessern. Die Partner haben als Ergebnis ihrer Arbeit jetzt Einsatzszenarien für die Computerbrille von Vuzix vorgestellt. Es geht um die Unterstützung von Arbeitern in einem großen Lagerhaus und um technischen Support.
14. Mai 2013 von Peter Marwan 0
SAP und Vuzix haben eine Augmented-Reality-Anwendung für den professionellen Einsatz vorgestellt. Als Endgerät dient eine Computerbrille, so dass die Nutzer die Hände frei haben. Die Partner sehen das Angebot als Möglichkeit für SAP-Kunden, ihre Software effizienter zu nutzen und Geschäftsprozesse zu verbessern.
Vuzix hat für seine Computerbrillen zusammen mit SAP Einsatzszenarien im professionellen Umfeld erarbeitet (Screenshot: ITespresso bei YouTube).
Vuzix hat für seine Computerbrillen zusammen mit SAP Einsatzszenarien im professionellen Umfeld erarbeitet (Screenshot: ITespresso bei YouTube).
Die beiden Firmen kooperieren erst seit drei Wochen Dass bereits erste Ergebnisse der Zusammenarbeit vorliegen bezeichnet Joe Granda, bei SAP für das Produktmarketing für Mobile Lösungen und Internet der Dinge zuständig, in einem Blogbeitrag als Beleg für die Anpassungsfähigkeit der SAP-Anwendungen und die Möglichkeiten, die die Hardware von Vuzix biete.
Vuzix hat mehrere Datenbrillen entwickelt. Einige ähneln einem Headset mit Ausleger. Sie greifen auf Informationen eines verbundenen Smartphones zurück und stellen diese in einem virtuellen Display vor einem Auge dar. Sie wurden auf der CES gezeigt und sollen demnächst in den Handel kommen. Andere ähneln eher etwas klobigen Sonnenbrillen und zielen auf den Einsatz im Zusammenhang mit Augmented Reality ab. Zu letzteren gehört das Modell Wrap 1200, das offenbar zusammen mit den SAP-Anwendungen zum Einsatz kommt. Allerdings verspricht SAP, dass bei seiner morgen in Orlando im US-Bundesstaat Florida beginnenden Hausmesse Sapphire Vuzix die Fähigkeiten des etwas eleganteren Modells M 100 vorstellt.
Im Video zeigen die Kooperationspartner das etwas klobigere Modell Wrap 1200VR, auf der SAP-Hausmesse sollen die anwesenden Manager dagegen mit dem eleganteren Modell M100 beeindruckt werden (Bild: Vuzix).
Im Video zeigen die Kooperationspartner das etwas klobigere Modell Wrap 1200VR, auf der SAP-Hausmesse sollen die anwesenden Manager dagegen mit dem eleganteren Modell M100 beeindruckt werden (Bild: Vuzix).
Die mit der Datenbrille nutzbaren SAP-Produkte sind SAP Inventory Manager, SAP Work Manager, SAP CRM Service Manager, SAP Rounds Manager und SAP Machine-to-Machine Platform. Ein Einsatzszenario zeigen die beiden Partner in einem Video bei YouTube. Die offensichtlich im Video zum Einsatz kommende Datenbrille Wrap 1200VR zeigt dem Mitarbeiter ein virtuelles 75-Zoll-Display im gefühlten Abstand von rund drei Metern an.
Im Video wird einem Mitarbeiter in einem Lagerhaus bei der Kommissionierung angezeigt, wo die Produkte abzuholen sind. Hat er sie gefunden, wird durch einen Abgleich des Barcodes deren Identität bestätigt und im System die erfolgreiche Abholung quittiert. Der Mitarbeiter interagiert über Sprachbefehle mit der Brille. Außerdem zeigt das Video, wie ein Gabelstaplerfahrer bei einem technischen Problem über die Brille Hilfe anfordern kann und Anweisungen zur Behebung des Problems erhält.
Das auch für Verbraucher geeignete Modell M100 Smart Glasses will Vuzix noch im Sommer in den Handel bringen. Die Technologie sei aber jetzt schon so weit gediehen, dass man mit SAP an weiteren Einsatzszenarien arbeiten könne.
vuzix-m100
Das Modell M100, das sich auch an Verbraucher richtet, will Vuzix im Sommer auf den Markt bringen (Bild: Vuzix).
Laut Vuzix zeigt das Modell M100 entweder vor dem rechten oder dem linken Auge in einem wahrgenommenen Abstand von rund 35 Zentimetern ein virtuelles 4-Zoll-Display an. Dessen Helligkeit wird mit 2000 Nits angegeben.
Der integrierte Prozessor (OMAP4430) ist mit 1 GHz getaktet, ihm stehen ein GByte RAM zur Seite. Der 4 GByte große Flash-Speicher kann über einen Micro-SD-Slot erweitert werden. Die eingebaute Kamera nimmt Bilder mit 720p auf, kommunizieren lässt sich über WLAN (802.11 b/g/n) und Bluetooth. Die Computerbrille arbeitet laut Hersteller sowohl mit Smartphones unter iOS als auch Android zusammen.
Vuzix fährt damit zweigleisig. Einmal bietet es interessante Nutzungsmöglichkeiten für Verbraucher, so wie Google das mit seinem Projekt Google Glass http://www.itespresso.de/2013/02/23/...ille-glass-patentieren-lassen/ verspricht. Zum Anderen erschließt die Firma sich mit SAP nun aber auch Ansätze für den Vertrieb in Firmen, etwa bei der Fertigung, in der Logistik oder bei Servicetechnikern.
In letzterem Bereich positioniert auch Brother seine in Japan schon seit gut einem Jahr verfügbare Computerbrille Airscouter. Der Anbieter ist wohl auch hierzulande mit einigen großen Firmen im Gespräch, es hakt aber offenbar noch an der Integration beziehungsweise der Erstellung der geeigneten Software. Durch die nun öffentlich gemachte Kooperation könnte Vuzix hier an den Japanern vorbeiziehen.
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Boardmail an "Lanki 67" |
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Wird diesem Sommer die Brille raus bringen weit vor googel die bringen sie voraussichtlich er 2014 raus
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Boardmail an "Packardbell" |
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AR: Warum überhaupt und wieso jetzt?
Die Grundidee von AR ist sehr einfach: dem Menschen werden zu seiner Umgebung zusätzliche Informationen bereitgestellt. Dazu existieren bereits viele Smartphone Apps, die dem Nutzer das Leben erleichtern. Mit der Kamera wird die Umgebung erkannt und mit Information angereichert bzw. die Umgebung mit zusätzlicher Information kombiniert oder überlagert. Dieses Grundprinzip gilt für alle Anwendungen, sei es für den täglichen Gebrauch, Werbung, Produktion, Fernsehen, Entertainment, Militär etc.
Diese Art der Informationsbereitstellung ist eine Weiterentwicklung dessen, was wir in den letzten Jahren erlebt haben. Vor einem Jahrzehnt ist man als Tourist noch mit dem Reiseführer herumgelaufen. Durch mobile und leistungsfähige Geräte wurde das Papier durch online Inhalte ersetzt. Jetzt lassen sich Informationen abrufen, indem ein Objekt z.B. vom Smartphone erkannt wird. Wissenswertes und Hintergrundinformationen zu einer Attraktion erscheinen neben dem Bild des Objekts. Die nächste Stufe wird dann noch interaktiver, indem nicht nur Inhalte abgerufen werden, sondern Simulationen verfügbar gemacht werden. So könnte man sich historische Ereignisse wie den Bau des Eifelturms ansehen, wenn man davorsteht. Teile dieser Anwendungen sind praktisch, Teile sind eher Spielerei. Beides ist aber reizvoll. Ebenso ist es nicht mehr notwendig nach Bewertungen von z.B. Restaurants im Internet zu suchen. Sie werden automatisch abgerufen, wenn das Smartphone das Bild des Restaurants registriert.
Neben diesen bereits fast schon geläufigen Anwendungsmöglichkeiten bietet AR noch viel mehr, die über andere Geräte erst möglich gemacht werden. Auch ein Smartphone stößt irgendwann an seine Grenzen. In den vergangenen Monaten ist immer mehr über die Google Brille Google Glass zu lesen. Eine Brille macht es besser möglich, Dinge zu simulieren und Information in die Umgebung zu integrieren. Das Erlebnis ist viel besser und intensiver als bei einem Smartphone, das man ständig in die Luft halten muss.
Viele Bereiche kann AR revolutionieren. Mit AR Brillen können Archäologen in die heutige Landschaft direkt vor Ort ohne großes Equipment historische Strukturen und Gebäude setzen. In der Architektur wird es möglich, sich auf ein Feld zu stellen und sich das fertige Bauprojekt auf dem Grund anzusehen oder vorhandene Gebäude durch virtuelle zu ersetzen. Für Konsumenten eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. Ikea bietet bereits AR Kataloge an. Das Smartphone erkennt die Objekte im Katalog. Der Konsument kann dieses Objekt dann individualisieren und verschiedene Möbelstücke kombinieren. Einige Anbieter ermöglichen es, die eigene Wohnung und Möbelstücke zu scannen, die man dann selbst in seiner virtuellen Wohnung ausprobieren kann. Damit entsteht eine ziemlich gute Vorstellung davon wie ein Möbelstück dann tatsächlich in der Wohnung aussieht. Zudem können Verpackungsinhalte gezeigt werden, ohne dass die Verpackung geöffnet werden muss. Auch für die Bildung bringt AR einen erheblichen Zusatznutzen. Es wird möglich sich interaktiv in Simulationen einzubringen bzw. schwierige Sachverhalte zu visualisieren (Wer wollte sich nicht schon immer die Elemente des Periodensystems vor Augen führen?). In der Produktentwicklung können Prototypen leicht verändert werden oder berechnete Ergebnisse mit tatsächlichen direkt verglichen werden (z.B. Crashtests bei Fahrzeugen). Über die Projektion von Information wie etwa Gefahrenquellen, kann Autofahren noch sicherer werden. Für Navigation muss nicht mehr auf einen extra Bildschirm geachtet werden. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Für viele Menschen kann AR den Alltag revolutionieren. Krankheiten, die es Menschen schwer fallen lassen, die Gestik und Mimik der Mitmenschen zu erkennen, können diese in Zukunft für sich interpretieren lassen.
Die Anwendungsgebiete sind wirklich extrem vielfältig und nützlich. Stellt sich natürlich die Frage, weshalb das alles bisher nur teilweise Realität ist. Ein Grund ist sicherlich die Verfügbarkeit von Information, die von Geräten abgerufen und auch sinnvoll verarbeitet werden kann. Die kritische Masse wurde hier in den vergangenen Jahren erreicht. Zum anderen ist technologisch Vieles noch nicht machbar bzw. nicht zu vertretbaren kosten. Hier ist ein erheblicher Entwicklungsschub zu erwarten. Google könnte mit seiner AR Brille eine Euphorie auslösen, wie es bisher nur Apple geschafft hat. Dieser Hype kann den gesamten Sektor maßgeblich voranbringen und zum endgültigen Durchbruch verhelfen. Für Anleger ist also jetzt der richtige Zeitpunkt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Investitionsmöglichkeiten
Die Branche steht noch am Anfang einer Entwicklung, die absolut revolutionär ist. Wer hätte gedacht, dass sich die Realität einer Evolution unterzieht? Anleger gehen mit einem frühen Investment ein hohes Risiko ein. Zum einen, weil nicht absehbar ist, wann und ob die Branche profitabel wird. Zum anderen ist AR sehr kontrovers. Die Entwicklung könnte also auch wirklich schiefgehen. Es gibt erhebliche Bedenken, was den Datenschutz anbelangt. Es kann sich jeder selbst die Frage stellen, ob ein beliebiger Mensch durch Tragen einer AR Brille die Möglichkeit haben sollte, sofort alle online verfügbaren Informationen zu einem selbst abrufen zu können. AR betrifft nicht nur die Umgebung, die aus Gebäuden und Plätzen besteht. Es betrifft den Menschen selbst und das in einem erheblichen Ausmaß. Die Privatsphäre wird kleiner. Und damit sind wir dann rein technisch in einigen Jahren in der Lage, die Welt nachzuspielen, die wir bisher nur aus Science Fiction Filmen kannten. Nicht nur Sie und Ihre Mitmenschen können die Informationen über andere Personen abrufen. Unternehmen wird es möglich, Werbung sehr stark zu individualisieren. Wie wünschenswert das alles ist, sei dahingestellt.
Der Markt steckt noch in den Kinderschuhen. 2010 war er noch gar nicht wahrnehmbar. Seitdem zeichnet sich eine rasante Entwicklung ab. Der Umsatz kann sich von knapp 1,5 Milliarden Dollar im Jahr 2012 auf 16 Milliarden bis 2017 mehr als verzehnfachen. Dabei gibt es drei dominante Branchen. Weit fortgeschritten ist die HUD (Head Up Display) Technologie, nicht zuletzt deshalb, weil sie seit längerem vom Militär eingesetzt wird. HUD ist die Technologie, die man braucht, um Informationen auf Oberflächen zu projizieren. Am besten kann man sich das als Anwendung fürs Auto vorstellen, bei dem die Windschutzscheibe zum Navigationssystem wird und weitere Informationen anzeigt, wie etwa Geschwindigkeit, Verkehrsnachrichten, Gefahren usw. Dieser Markt für zivile HUDs kann sich in den kommenden fünf Jahren verdreifachen. Es wird geschätzt, dass die jährlichen HUD Verkäufe von einer Millionen im Jahr 2012 auf 5 Mio. bis 2017 ansteigen könnten. Setzt sich die Technologie fürs Auto durch, ist das Potential noch viel größer. Bis 2017 werden jährlich um die 90 Mio. Autos verkauft. Der Markt ist also riesig.
Das in der Abbildung als AR bezeichnete Segment umfasst die Produktion von AR Geräten, wie den Google Glasses, sowie Software, die für Sprach-, Gesten-, Gesichts- und Objekterkennung notwendig ist. Hier wird von dem Potential einer jährlichen Verdopplung des Marktes ausgegangen. Die dritte Kategorie, AR Apps, beschreibt den Markt für Applikationen. Diesem Segment wird sogar ein jährliches Wachstum von über 230% zugetraut. Schätzungen für 2012 gehen von einem Gesamtumsatz von 80 Mio. Dollar aus. Das geradezu explodierende Angebot an Apps, immer mehr abrufbarer Information, schnelleren Internetverbindungen und sinkenden Kosten sollte hier stark belebend wirken.
Trotz dieser eindrucksvollen Wachstumszahlen ist die Branche noch gemäßigt profitabel. Betrachtet man eine Selektion von börsennotierten Unternehmen (nächste Grafik), zeigen sich bis 2010 mehr Verluste als Gewinne (linke Skala in Mio. Dollar). Der Gesamtmarkt ist 2011 erstmals in die Gewinnzone gekommen (rechte Skala). Dominiert wird das Feld ganz klar von zwei Unternehmen, die mit der Umstellung auf AR noch zu kämpfen haben. Quad ist eigentlich ein Grafik- und Druckunternehmen, welches versucht, AR für sich zu nutzen. Print und AR zusammenzubringen ist eine gewisse Herausforderung. Ob sie langfristig gelingt, ist wirklich schwer zu sagen. Die Idee, AR Inhalte über verschiedene Kanäle nutzbar zu machen bzw. die Medien zu verbinden, ist aber gut. Pioneer ist ein bekannter Hersteller von Verbraucherelektronik, der auf den HUD Zug aufgesprungen ist. Das Unternehmen stellt seit langem elektronische Geräte für Autos her, z.B. Navigationssysteme. Die Entwicklung macht Sinn und könnte sogar die Rettung für das Unternehmen sein. Wie viele andere japanische Hersteller von Elektronik ist auch Pioneer in den letzten Jahren stark unter die Räder gekommen
Die meisten Unternehmen sind Mischunternehmen. Nur ganz wenige sind allein auf AR spezialisiert. Evans&Sutherland ist ein Hersteller von optischen Geräten und Software, die vor allem für Projektionen und Simulationen verwendet werden. In den vergangenen 6 Jahren war das Unternehmen kein einziges Mal profitabel. Ob jetzt der große Durchbruch gelingt, ist äußerst fraglich. In einem ähnlichen Feld betätigt sich auch Microvision, denen es ebenfalls seit vielen Jahren nicht mehr gelungen ist, in die schwarzen Zahlen zu kommen. SMART Tech ist eines der wenigen Mischunternehmen, die erfolgreich und vor allem profitabel wachsen. Das Unternehmen bietet AR Kommunikation an, eine Mischung aus AR und virtueller Kommunikation. Zudem bietet es die Vorstufe zur AR Bildung. Das chinesische Unternehmen profitiert von der Modernisierung des gesamten Bildungsbereichs. Es bietet Oberflächen für den interaktiven Gebrauch, die Möglichkeit jeglichen Inhalt zu projizieren und jederzeit zu verändern oder auch 3D Kameras, mit denen Objekte fotografiert und in 3D Bilder umgewandelt werden, die sich dann auch wieder projizieren lassen. Virtra ist ein Spezialist für Simulationen im militärischen Bereich. Der endgültige Sprung zu AR Simulationen ist noch nicht gelungen. Immerhin arbeitet Virtra weitaus häufiger in der Gewinnzone als in den roten Zahlen. eMagin deckt einen ähnlichen Bereich ab, wobei das Produktspektrum recht weit ist. Neben 3D Simulationen bieten viele Produkte die bessere Darstellung und Erfassung von Objekten und Bewegungen, womit die Technologie vor allem für Industrieunternehmen, Militär und Medizin interessant ist. eMagin ist seit 2011 profitabel. Mit einem Gewinn von 2,3 Mio. Dollar vergangenes Jahr aber nur sehr knapp. Der Trend der Entwicklung stimmt bei eMagin.
AR hat viel mit Virtualität zu tun. Immersion bietet Produkte an, die die Virtualität realer erscheinen lassen. Die Produkte zielen vor allem darauf ab den Berührungssinn in das Erlebnis zu integrieren. Die Bedienung von Geräten wie Smartphones, aber auch die Verbindung von Realität und Simulation kann so ?besser? werden. Das Unternehmen beschreibt sich selbst als haptischer Effekt Designer. Bisher operiert Immersion noch konsequent in den roten Zahlen. Der Trend zeigt allerdings aufwärts.
Die zwei noch verbleibenden Unternehmen Vuzix und Infinity AR sind auf AR und virtuelle Realität spezialisiert. Vuzix bietet jeglichen, denkbaren Gebrauch von Brillen an. Damit bietet das Unternehmen mindestens genauso viel wie Google Glasses. Hier besteht mit der Einführung des Google Produktes hohes Potential. Infinity AR hingegen bietet Software für Umgebungs-, Gesichts- und Spracherkennung an. Die Software ruft zudem online Informationen automatisch ab und überlagert durch Endgeräte wie Smartphones oder Brillen die Realität. Beide Unternehmen gingen 2010 an die Börse. Die Kurse wurden stark gepusht. Das Thema AR kochte 2010 erstmals medienwirksam hoch. Seitdem wurden Anleger eher enttäuscht, weil der große Durchbruch der Technologie noch nicht gelungen ist. Investoren halten sich bis heute zurück. Für Anleger, die an AR glauben, sind diese zwei Unternehmen interessant. Es handelt sich allerdings eher um Venture Stocks. Die Unternehmen sind noch vergleichsweise jung und keineswegs etabliert. Allein die Marktkapitalisierung von 10-30 Mio. Dollar zeigt an, dass es sich hierbei um eine hochspekulative Wette handelt. Verglichen mit dem Umsatz sind die Jahresergebnisse tiefrot.
Das prognostizierte Marktwachstum steht den ernüchternden Fakten positiv gegenüber. Der Markt beginnt ja gerade erst sich zu entwickeln. Werden Google Glasses ein Verkaufsschlager, sollte das Vuzix zu hohem Wachstum verhelfen (vergleichbar mit Apples iPhone und Samsungs Galaxy). Infinitys Software wird für den optimalen Einsatz solcher Geräte gebraucht. Ebenso können viele Apps ohne eine entsprechende Erkennungssoftware nicht funktionieren. Ob sich das Marktwachstum wirklich manifestiert und ob es dann letztlich auch gerade bei diesen Unternehmen landet, ist nicht vorherzusehen. Die Kurse der Aktien reagieren jedenfalls sehr stark auf Nachrichten zu Google Glasses. Die Kurse können sich innerhalb kurzer Zeit vervielfachen und genauso schnell wieder in sich zusammenfallen. Die äußerst geringe Marktkapitalisierung verschärft das natürlich. Die Kursbewegungen zeigen, dass sich der Markt noch nicht so richtig entscheiden kann, wie es mit AR weitergeht. Von einem großen Hype kann noch nicht die Rede sein. Für risikofreudige Anleger ist das eine gute Nachricht, weil sie noch vor einem möglichen Hype zu sinnvollen Kursen in den Markt einsteigen können. Anderseits gibt es schon zu denken, dass sich Anleger nicht nachhaltig begeistern lassen.
Zyklisch stehen die beiden Unternehmen, aber auch die ganze Branche, am Anfang. Trotz wilder Kursausschläge hat es den großen zyklischen Hype noch nicht gegeben. Wenn ein Sektor die Chance auf einen unverhältnismäßigen Hype hat, dann sicherlich dieser. Kaum eine Technologie ist so vielversprechend, revolutionär und futuristisch wie AR. Gelingt der Technologie 2014 der Durchbruch, wie Analysten mit der Marktreife von Googles Produkt annehmen, dann können die Aktien massiv an Wert gewinnen. Anlegern muss unbedingt klar sein, dass den Vervielfachungschancen die Möglichkeit eines Totalverlustes gegenübersteht. Vuzix Jahresbericht für 2012 liest sich fast wie eine Horrorgeschichte. Ohne neue Investoren ist das Unternehmen de facto insolvent. Es besteht die Gefahr, dass das Unternehmen den Hype nicht mehr erlebt, weil es zuvor in die Pleite geht. Zudem ist die Konkurrenz durch große Unternehmen wie Google, aber auch Sony, Microsoft, Qualcomm und Nokia enorm. Nichtsdestotrotz sind Vuzix in jüngster Vergangenheit zwei wichtige Entwicklungen gelungen. Einerseits konnte das Unternehmen die Insolvenz abwenden, indem sich die Firma mit den Gläubigern auf eine Umwandlung des Fremdkapitals in Eigenkapital geeinigt hat. Anderseits arbeitet Vuzix seit wenigen Wochen mit SAP zusammen. Vuzix Brillen sollen mit SAP Software für Betriebe einsetzbar werden, indem Mitarbeiter alle wichtigen Informationen über die Brille abrufen können, Produkte gescannt werden usw. Das ist eine großartige Entwicklung, denn damit erschließt sich für Vuzix ein neues Geschäftsfeld und hat zugleich einen starken Partner, der hinter AR steht. Der Aktienkurs reagierte entsprechend mit einer Vervierfachung (!) des Kurses. Um jeden Preis würde ich nicht einsteigen, denn die Kollaboration muss sich erst noch in Gewinn umsetzen. Das wird noch Monate dauern. Rücksetzer stellen ab jetzt aber Kaufgelegenheiten dar.
Neben Vuzix lohnt es sich Infinity und SMART Tech im Auge zu behalten. SMART Tech wächst rasant und ist profitabel. Das Risiko ist sicherlich auch hier erheblich, allerdings besetzt das Unternehmen eine aussichtsreiche Nische. Infinity ist noch im Start-Up Modus. Entsprechend ist ein negativer Cashflow nicht überraschend. Die Finanzierung scheint für die nächsten Jahre zunächst gesichert. Im April wurde mit einem Venture Capital Investor eine Linie zwischen 200.000 und 5 Mio. Dollar vereinbart. Damit sind die Erfolgsaussichten gestiegen. Gewinne werden noch auf sich warten lassen müssen. Dennoch sind Chancen sind enorm. Der Hype um AR kann quasi jeden Moment beginnen und zu explosionsartigen Kurssteigerungen führen. Ich muss aber nochmals betonen, dass die Investition in Unternehmen in einem so frühen Stadium eine hohe Totalverlustwahrscheinlichkeit birgt.
Viel Erfolg
Clemens Schmale
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert (Vuzix).
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Vuzix Corp
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ROCHESTER, N.Y., July 30, 2013 /PRNewswire/ -- Vuzix Corporation (TSX-V: VZX, OTC:BB: VUZI, FMB: V7X), a leading developer and supplier of smart glasses, today announced the pricing of its public offering of 3,500,000 shares of common stock, and warrants to purchase up to an aggregate of 3,500,000 shares of common stock, at a public offering price of $2.00 per share and $0.0001 per warrant. The warrants have a per share exercise price of $2.25, are exercisable immediately, and expire 5 years from the date of issuance.
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20130516/NY15123LOGO)
The gross proceeds to Vuzix from the offering are expected to be approximately $7,000,000 before underwriting discounts and commissions and other offering expenses. All of the shares and warrants in the offering are being sold by the Company.
The Company intends to use the net proceeds received from the offering to complete commercialization of the M100 Smart Glasses, winner of the Best of Innovations and Engineering award at the 2013 Consumer Electronics Show (CES), and the VFX720 video head phone products, and waveguide technologies, repayment of certain of debt (consisting of principal and interest on outstanding notes, convertible debentures and bank loans) in the amount of approximately $2,025,000, and for working capital and general corporate purposes.
The Company has granted the representative of the underwriters a 45-day option to purchase up to 525,000 additional common shares from Vuzix and/or 525,000 additional warrants to cover over-allotments, if any. The offering is expected to close on August 5, 2013, subject to customary closing conditions.
Aegis Capital Corp. is acting as sole book-running manager for the offering.
Chardan Capital Markets is acting as a financial advisor for the offering.
In connection with the closing of the offering, the Company anticipates that its common stock may be suspended from trading on the TSX Venture Exchange, and that it may be delisted thereafter, as a result of the common stock being sold at a greater than 20% discount to the current market price.
Registration statement on Form S-1 relating to the shares and warrants have been filed with the Securities and Exchange Commission and are effective. A preliminary prospectus relating to the offering has been filed with the SEC and is available on the SEC's web site at http://www.sec.gov. Copies of the final prospectus relating to the offering, when available, may be obtained from the offices of Aegis Capital Corp., Prospectus Department, 810 Seventh Avenue, 18th Floor, New York, NY, 10019, telephone: 212-813-1010 or email:prospectus@aegiscap.com., or from the above-mentioned SEC website.
This press release shall not constitute an offer to sell or a solicitation of an offer to buy, nor shall there be any sale of these securities in any state or jurisdiction in which such an offer, solicitation or sale would be unlawful prior to registration or qualification under the securities laws of any such state or jurisdiction.
About Vuzix Corporation
Vuzix is a leading supplier of Video Eyewear products in the consumer, commercial and entertainment markets. The Company's products, personal display devices that offer users a portable high quality viewing experience, provide solutions for mobility, wearable displays and virtual and augmented reality. Vuzix holds 33 patents and 15 additional patents pending and numerous IP licenses in the Video Eyewear field. The company has won Consumer Electronics Show (or CES) awards for innovation for the years 2005 to 2013 and several wireless technology innovation awards, among others. Founded in 1997, Vuzix is a public company (TSX-V: VZX, OTC:BB: VUZI, FMB: V7X) with offices in Rochester, NY, Oxford, UK and Tokyo, Japan. For more information visit www.vuzix.com.
Forward-Looking Statements Disclaimer
Certain statements contained in this release are "forward-looking statements" within the meaning of the Securities Litigation Reform Act of 1995 and applicable Canadian securities laws. Forward looking statements contained in this release relate to the closing of the private placement financing, the completion of the M100 Smart Glasses, among other things, and the Company's leadership in the Video Eyewear industry. They are generally identified by words such as "believes," "may," "expects," "anticipates," "should" and similar expressions. Readers should not place undue reliance on such forward-looking statements, which are based upon the Company's beliefs and assumptions as of the date of this release. The Company's actual results could differ materially due to risk factors and other items described in more detail in the "Risk Factors" section of the Company's Annual Reports and MD&A filed with the United States Securities and Exchange Commission and applicable Canadian securities regulators (copies of which may be obtained at www.sedar.com or www.sec.gov). Subsequent events and developments may cause these forward-looking statements to change. The Company specifically disclaims any obligation or intention to update or revise these forward-looking statements as a result of changed events or circumstances that occur after the date of this release, except as required by applicable law.
Neither TSX Venture Exchange nor its Regulation Services Provider (as that term is defined in the policies of the TSX Venture Exchange) accepts responsibility for the adequacy or accuracy of this release.
For further Investor Information, please contact:
Vuzix Corporation
75 Town Centre Drive
Rochester, NY 14623 USA
Investor Information ? Grant Russell
IR@Vuzix.com
Tel: +1 (585) 359-7562
For further information:
http://www.vuzix.com
SOURCE Vuzix Corporation
Timestamp:
July 30, 2013 20:42:37 EST
WebSite:
http://www.vuzix.com
S.PN .R2 VUZI V7X V7XN VZX-V VZX.V VUZI NY.PN .NY CSE.PN .ELECTRONIC HOU.PN .CONSUMER OFR.PN .OFFER OTC.PN
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Boardmail an "jaso1" |
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http://finance.yahoo.com/news/...nounces-full-exercise-235424784.html
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Boardmail an "jaso1" |
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Hierzulande meist recht dünner Umsatz!
Wann kommen die nächsten Geschäftszahlen?
Wie ist die derzeitige Geschäftsbeziehung
mit SAP?
Hat jemand Kenntnisse über den Verkaufsstart der " Brillen?"
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Boardmail an "donnkischotte" |
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soweit über pari?
news?
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Boardmail an "neverenough" |
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Boardmail an "einstein16" |
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Boardmail an "neverenough" |
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