Hallo, meines erachtens hat der hier gehandelte Gas-ETF-Preis gar nichts mit der Realität zu tun. Ob die Lagerbestände steigen oder fallen, der Preis des Gases kommt nicht annähernd an die Beschaffungs- und Lagerkosten heran. Es ist wie beim Öl, der Markt ( Hedgefonds und Makler ) bestimmen hier den Preis. Realität total ausgeschlossen. Der Gasfond wird zu wenig gehandelt, sodaß man bei Käufen direkt wieder über Short verkauft und damit Gewinne macht. So lange wie hier nur kleine Positionen gehandelt werden, bei uns in D. am Tag weniger als 15 Positionen, ist hier kein goßer Preissprung abzusehen. Erreicht der Kurs einige Cent mehr, wird sofort wieder geshortet. Wieviele Transaktionen gibt es den USA? Hat jemand den Überblick? Kleine Firman im M- S- und Primestandart Daxpapiere werden da wesentlich mehr gehandelt. Um hier im Preis höher zu kommen müßten pro Tag mindestens 50 Transaktionen, auch wenn nur in kleieneren Stücken, gehandelt werden. Jedesmal wenn jemand zum Kauf empfiehlt, wird der Kurs danach wieder runter gehandelt. Vergleicht mal mit dem WTI Öl, dort werden jede Menge Transaktionen gehandelt, aber die Kurse werden auch dort in die Richtung gebracht wie es der Markt will. Es handelt sich fast nur noch um Marktmanupulationen. Der kleine ist der Dumme und der Große sahnt ab. Nur meine Meinung. Keine Verkaufsempfehlung.
|