Vorab, bitte nicht mehr weiter per Email antriggern, ich beantworte die aktuell nicht.
Vieles lässt sich reduzieren auf: Wie werden die tatsächlichen Produktionskosten sein? Marsh hat ja vor 10 Monaten getönt, sie könnten das Kg für 2,90 USD produzieren. Ob das der Wirklichkeit entspricht oder ob sie in Georgia auch nur mit Wasser kochen, also zu durchschnittlich 4,50 wie überall auf der Welt, wird sich zeigen. Der Unterschied würde sich wie folgt berechnen 7000 t x (mind.) 250 Produktionstage x 1600.- Differenz ergibt 2,8 Mrd USD Margendifferenz falls die 2,90 nicht stimmten. Allein dieser Abweichungskorridor macht schon 180% des letzten negativen Rohertrages aus. Ziel ist die doppelte Produktionsmenge, also trotz vorauss. geringerer Schwankungsbreite der spezifischen Produktionskosten noch mehr Abweichungspotential.
Die Fragen zu den Offtakes und zum Abnehmerbedarf kann ich nicht beantworten.
Innerhalb der nächsten zwei Quartale müssen sie die Zahlen der Due diligence des DOE-Antrages über den Pilotbetrieb der Anlage mit tatsächlich Zahlen abgleichen, dann wird die technical due diligence und die financial dd neu überarbeitet und die DOE prüft gegen, stellt den potentiellen Kreditvolumenrahmen fest und legt die Mindestquote der übrigen Mittel EM und Fremdmittel fest. Dann gibt es die Finanzierungsgespräche und falls eine Bank das begleitet, geht das Paket zurück an die DOE für den finalen Finanzierungsentscheid. Werden die Zahlungen nach Bau- oder Produktionsabschnitt vereinbart, so wird ein Team der DOE das Unternehmen inhouse also vor Ort begleiten. Also muss jetzt als allererstes das going concern aus der vorl. Bilanz raus. Alle Bilanzierungsregeln müssen erfüllt werden, kein Gemauschel mehr bei den Amazon-, Walmartverträge, die vorauss. tw. noch fehlerhaften F&E-Buchungsüberhänge müssten dann mindestens bei den Kosten der Warenabgabe verbucht werden.
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