danieder, Ausbruch erst um die 13,7?
UniCredit. Nach überraschend schwachen Konjunkturdaten aus den USA rechnen die Analysten mit fallenden Zinsen in der größten Volkswirtschaft der Welt. Schon zum Jahresbeginn könnte der US-Dollar weiter unter Druck geraten und der Kurs des Euro über die Marke von 1,34 Dollar steigen. Erfahrungsgemäß zeige sich "in diesem Umfeld eine freundliche Entwicklung des Goldpreises".
Dabei könne sich der Goldpreis im kommenden Jahr sogar besser entwickeln als die übrigen Rohstoffe. "Die fundamentalen Daten sind für den Goldmarkt generell besser als für die übrigen Rohstoffe", schreiben die Analysten von JP Morgan. Sie erwarten 2007 ein "goldenes Comeback" des gelben Edelmetalls. Optimisten erwarten über 850 Dollar je Unze
Ein fallender US-Dollar, die steigende Nachfrage der Schmuckindustrie sowie der Bedarf als Investment ? Gründe genug, um optimistisch in die goldene Zukunft zu blicken. Das findet auch der Ex-Chef von Newmont Mining, Pierre Lassonde. ?Ich glaube, dass wir in den nächsten zwölf Monaten ein Überschreiten des alten Hochs von 850 Dollar je Unze beim Gold sehen werden?, verkündete der Manager des weltweit zweitgrößten Goldproduzenten Anfang August auf der Diggers & Dealers-Konferenz im australischen Kalgoorlie. Schon im frühen Herbst soll der Goldpreis die 750-Dollar-Marke überschreiten, um sich dann auf lange Sicht im vierstelligen Bereich anzusiedeln.
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