so ein anlegerverhalten spricht für sich und erklärt für mich die tatsache, dass nur ganz wenige wirklich und nachhaltig erfolgreich an der börse hantieren.
wer bei diesen niveau verkauft, muss sturzbetrunken sein, braucht dringend kohle, oder versteht absolut nichts von der börse
"haben" und "lassen" dürften in diesem Zusammenhang ein und dasselbe bedeuten.
Hallo Maverick: kann man so pauschal auch nicht sagen; man müßte wissen, wer verkauft. Sind sicher auch Zocker (meine ich nicht negativ) dabei, deren Rechnung einfach nicht so schnell aufgegangen ist, wie sie sich das zum Ziel gesetzt hatten.
...wenn man bei einigen Werten wie Thiele u.Ä drin geblieben wäre, hätte man im ggs. zu den Höchstkursen bis zu 98% Verlust gehabt. Auf lange Zeit dümpelt das Teil jetzt da unten rum bis klar ist ob Insolvenz oder Sanierung. Ich werde aus meinen OS nicht rausgehen, aber nervig ist es schon. HRE ist schon ein hervorragendes Unternehmen nur halt der Vorstand ist ein wenig bescheiden.
klar, Du hast völlig Recht: totalen Schrott zu halten, bringt nichts, außer, daß man am Vorstand auf der HV einmal im Jahr seine Wut auslassen kann (dafür reicht aber bereits 1 Aktie).
Ich hinterfrage alle meine Investments permanent. Wenn ich aber von einer Kursperspektive von, ein völlig fiktives Beispiel, 120 EUR überzeugt bin und der Kurs dümpelt über Jahre zwischen 16 und 40 dahin: auf diesen Fall bezog sich meine Regel "Zeit haben und Geld haben".
Wenn ich Schiffbruch erleide (ist mir mit einigen meiner Versuchsballons am Neuen Markt passiert), gilt die Regel, in etwas anderer Anwendung, natürlich auch....
Im Augenblick sehe ich die HRE aber noch nicht als totalen Schrott, obwohl das Kommunikationsverhalten der Bank sehr stark in diese Richtung weist. Eine Wagenburgmentalität hat nach meiner Erfahrung selten Gutes zu bedeuten. Ich will aber noch den Dienstag abwarten.
Die Schulter-Kopf-Schulter-Boden Formation zeigt eine Umkehr des langfristigen Trends an. Sie signalisiert eine anschließende Aufwärtsbewegung und ist die wichtigste und zuverlässigste charttechnische Formation.
maverick77
: da zwischen uns etwa 9000 km. liegen, zünde ich!!
Als definitives Kaufsignal sollte das Durchbrechen der Nackenlinie gewertet werden. Manchmal kommt es nach dem Durchbrechen der Nackenlinie erneut zu einem leichten Kursrückgang bis an die Nackenlinie (Pullback genannt). Dieser Kursrückgang sollte spätestens als Kaufsignal genutzt werden, da er die Schulter-Kopf-Schulter-Boden Formation bestätigt.
- Weiß einer zu glauben wie das momentane Geschäft bei der HRE läuft ?! - lt. Fuzzi08 müßten ja die Abschreibungen gelaufen seien oder ? - Könnte es bei den nächsten Q2 Zahlen wieder Aufwertungen geben?
bei dem Angebot von JC Flowers: Wenn die Angebotsfrist heute beginnt und am 23.06. endet, was passiert am Tag der HV? Hat die Dividendenzahlung denn keinen Einfluss auf das Angebot und dessen Preis? Kann mir das irgendwer mal erklären?
262 Aktien im Kauf 21,91 1.144 Aktien im Kauf 21,90 3.238 Aktien im Kauf 21,89 2.238 Aktien im Kauf 21,88 868 Aktien im Kauf 21,87 236 Aktien im Kauf 21,86 3.791 Aktien im Kauf 21,85 2.600 Aktien im Kauf 21,83 2.500 Aktien im Kauf 21,82 6.378 Aktien im Kauf 21,80
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf 23.255 1:2,65 61.697
Beides sind Derivate. Bei den CFDs handelt es sich um Differenzkontrakte, bei denen lediglich die Margin bezalt werden muss. Dadurch erhält man mehr Stücke wie z.B. bei der Aktie. Das wiederum ergibt bei einem fixen Investitionsbetrag den Hebel. Das Risiko liegt im Margin-Call.
Beim K.O./Turbo ist es ähnlich: Der Stückpreis ergibt sich aus der Differenz zwischen Basispreis (den der Emittent willkürlich einmalig festlegt) und Basiswert (Underlaying), multipliziert mit dem Bezugsverhältnis. Dazu kommt der Spread (Geld-/Briefspanne). Das Risiko liegt im K.O.
Die beiden Wertpapierarten sind aber kaum miteinander zu vergleichen.
Reuters ist Flowers' Offerte u.a. an die Bedingung geknüpft, daß keine Kapitalerhöhung durchgeführt wird (und vorerst keine schlechte Nachrichten kommen).
Offenbar hofft er, daß ihm mindestens 20 % der Altaktionäre ihre Aktien andienen (das halte ich für sehr gut möglich, denn es gibt sicher ausstiegswillige Fonds, vielleicht ist es eh nur ein von HRE + JPMorgan sehr gut organisierter Rückzug, quasi eine Umschichtung der Aktionärsstruktur).
Bis zum Ende der Offerte dürfte es nach oben absolut keinen Impuls geben.
Der Vorstand will bis zum Dienstag eine Stellungnahme zur Offerte abgeben. Falls er die Annahme empfiehlt, erklärt er uns hoffentlich, wieso er sie begrüßt, obwohl sie 10 EUR unter dem von ihm selbst genannten fairen Wert der HRE nach dem 16.1. liegt.