Die IR-Seite eines Unternehmens ab und zu mal auf Neuigkeiten zu checken, sollte doch machbar sein. Insbesondere bevor man etwas moniert.
@jerobeam
Inwiefern sind die Angaben zum artnet-Bestand bei WFA ein Geheimnis? Es gibt die betreffenden Meldungen und zudem hat Hr. Weng hier im Forum mehrfach dazu Zahlen genannt.
Dass die Beiträge von Hr. Weng hier immer wieder gemeldet und dann gelöscht werden, ist nicht seine Schuld.
die letzte konkrete Zahl die ich dazu hatte war aus dem MKK-Vortrag im November 23. Damals wurde ein Anteilsbesitz der WFA von 24.6% genannt. Vielleicht wurden auf den Hauptversammlungen aktuellere Zahlen genannt, aber die sind nicht allen Aktionären bekannt.
Das ist eine absolut lächerliche Diskussion hier. Kein Unternehmen gibt monatliche Wasserstandsmitteilungen über die Höhe seiner Beteiligungen heraus. Der Gesetzgeber hat die Meldeschwellen dort eingesetzt, wo er sie für relevant hält. Aber ob der Anteilsbesitz an irgendeinem Tag jetzt 23,63, 23,87 oder 24,13 % beträgt ist doch völlig unerheblich.
Niemand hat etwas von monatlich gesagt. Im Halbjahresabschluss 24 gibt es dazu keine Information. Im Konzernabschluss 23 steht nur unpräzise "Zum 31.12.2023 besitzt die Weng Fine Art AG mehr als 25 % der Stimmrechte an der Artnet AG, Berlin" Eine konkretere und transparentere Information wäre schon zu erwarten. Weil eigentlich so gut wie jedes Unternehmen die Höhe seiner Beteiligungen schon genau ausweist. Es ist auch kein Schutzbedürfnis gegenüber Artnet nötig, denn die können ja jederzeit in das Aktionärsregister schauen.
wird vor Gericht als die Zeit zwischen dem 10.-20. definiert. Und ein paar Tage Überschreitung werden sicher auch akzeptiert. Warten wir also besser bis zum Monatsende.
Zuerst einmal: es ging mir um den fehlenden Konzernbericht fürs Halbjahr (oder spart man sich den ganz?). Denn ohne Pressemeldung (weil schlechte Zahlen...) veröffentlichten JA habe ich sehr wohl gesehen. Im Konzern werden aber Eigengeschäfte konsolidiert etc. und daher kann ich mir aus 2 Einzelabschlüssen nur grob den relevanten Konzernabschluss bauen. Also wenn mir jemand Falschbehauptungen vorwirft, aber dann selbst so agiert finde ich das sehr befremdlich (gabs ja in der Vergangenheit schon öfter so hysterische Reaktionen auf sachlich-fundierte Kritik...)
Sonst schließe ich mir Jerobeam an - wo ist das Problem im Halbjahres/Jahreabschluss die Stückzahl reinzuschreiben? Schaffen sonst eigentliche alle AGs denen ich so folge...dürfte schneller gemacht sein als die nichtssagende "Pressemeldung" zum Endspiel bei Artnet.
Sie müssen zwischen börsennotierten Unternehmen im geregelten Markt und Unternehmen unterscheiden, die im Freiverkehr gelistet sind. Wir haben als "kleine AG", die nicht börsennotiert ist, keine Verpflichtung einen Konzernabschluss aufzustellen und erst recht keinen zum 30. Juni. Das haben wir auch noch nie gemacht. Bei uns lohnt ein konsolidierter HJ-Abschluss nicht wirklich , da die einzige erfolgsrelevante Position, die es herauszukonsolidieren gilt, die Dividende der ArtXX AG ist. Dafür sparen wir unseren Aktionären etwa 15k.
Eine Erweiterung des Aufsichtsrats ist gegen die Stimmen von Weng und der Weng Fine Art nicht möglich. Entweder sind die Erhöhung der Mitgliederzahl und die einzelnen Personalien mit Weng abgesprochen. Oder man fügt sich in das Unvermeidliche, versucht aber, Wengs Position im künftigen Aufsichtsrat zu schwächen.
Ja, mich würde auch interessieren, ob die angedachte Neubesetzung in irgendeiner Weise mit Herrn Weng abgesprochen war oder ob es alleinig aus der Fehler der Familie Neuendorf stammt?
sieht für mich wieder nach den üblichen Neuendorf-Tricksereien aus. Würde ich als WFA mich nicht drauf einlassen. AR austauschen, Leute rein denen man Vertraut, Investorenprozess abschließen, Laden auf Kurs trimmen, Neuendorf verklagen. Aus die Maus. Gab genug von solchen Zügen - irgendwann hat man seine Chance auch mal vertan!
Und sich mit nem 5er AR ein neues genehmigtes Kapital über 20% zu holen (auch wenn Herr Weng im AR ist) - stinkt für mich alles.
Ich bin auch gespannt ob es dazu noch eine "Erläuterung" aus 'unserem' camp gibt, was die Tagesordnung angeht. Schliesslich möchten wir ja auch unser Abstimmungsverhalten danach richten, wer hier wessen "Mann" ist (von der Frau wissen wir es ja). Die beiden aus NYC erscheinen mir auf den ersten Blick auch 'suspekt'... Und eine Angestellte (würde sie bei Wahl ihren Posten aufgeben?) in den AR zu wählen kommt aus corp governance Sicht schon mal überhaupt nicht gut an...