wann der EuGH entscheiden wird? Das zieht sich ja wie Gummi.... Die europäischen Richter stehen den deutschen Gerichten ja in nichts nach.... so zäh.... Diese Hängepartie ist doch nicht mehr hinnehmbar. Wenn alle so schnell wären, wie die Gerichte, dann hätten wir nur noch Elbphilharmonien und Berliner Flughäfen. :-(
Hamburg (dpa/lno) - Der Hafenkonzern HHLA hat seinen Gewinn trotz eines rückläufigen Containerumschlags in den ersten drei Monaten des Jahres um 9,3 Prozent auf 43 Millionen Euro gesteigert. Damit sei das Betriebsergebnis (Ebit) stärker gewachsen als der Umsatz, der um 1,2 Prozent auf 297 Millionen Euro zulegte, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hamburg mit.
Der Umschlag im Hamburger Hafen ist im ersten Quartal dieses Jahres kaum gewachsen. Beim Containerumschlag gab es sogar ein Minus. Rückläufig ist vor allem der Russland-Handel.
[...] " Rund 2,3 Millionen Container sind im Hamburger Hafen im ersten Quartal diese Jahres verladen worden, das sind 2,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Häfen im niederländischen Rotterdam und im belgischen Antwerpen freuen sich dagegen über starke Zuwächse von mehr als sieben Prozent. Hamburg rutscht damit auf den dritten Platz unter den nordeuropäischen Häfen ab. " [....]
----------- Es ist nicht ausgeschlossen, dass mein Text auch eine Spur von Ironie enthält.
Anders als beim Containerumschlag kann der Hamburger Hafen in anderen Bereichen zulegen. So wurde etwa deutlich mehr Getreide über die Hansestadt exportiert - und mehr Kohle importiert. Bis zum Jahresende rechnet der Hafen insgesamt mit einem leichten Plus beim Warenumschlag.
(.....) Den Häfen geht es darum, die Organisation des Gütertransports, die Lenkung der Warenströme, den Energieverbrauch und den Einsatz der Ressourcen zu optimieren. Das Werkzeug dafür ist die Informationstechnik, mit der alle Informationen über Schiffe und Lkw, Züge und Straßen, Container und Umweltdaten gesammelt, verknüpft und direkt wieder aufbereitet werden. Gerade in Hamburg, wo der Hafen in der Stadt liegt und Straßen, Schienen und Wasserwege nicht unbegrenzt ausgebaut werden können, muss die vorhandene Infrastruktur besonders effizient genutzt werden. (.....)
aguti
: HHLA kauft neue Containerbrücken für Großschiffe
Der Hamburger Hafenkonzern HHLA hat drei neue Containerbrücken für den Terminal Burchardkai bestellt.
Die Containerbrücken des chinesischen Herstellers ZPMC seien für Containerschiffe mit 24 Reihen quer ausgelegt und mit ihren 74 Meter langen Auslegern für die 20.000-TEU-Schiffe gut gerüstet.
Der weltweit größte Hersteller von Containerkränen ZPMC (Shanghai Zhenhua Heavy Industries) gab ebenfalls am Dienstag bekannt, dass er in Hamburg eine neue Niederlassung mit 50 Arbeitsplätzen aufbauen will.
Die Elbe darf vorläufig nicht ausgebaggert werden: Umweltschutz gehe vor, urteilte der Europäische Gerichtshof. Hamburg will den Fluss für Mega-Frachter schiffbar machen.
Andererseits könnte nun auch die Meyer-Werft in Papenburg Schwierigkeiten bekommen, denn die ständige Ausbaggerung und Vertiefung der Ems ist wohl noch viel gravierender als die Elbvertiefung!
----------- Es ist nicht ausgeschlossen, dass mein Text auch eine Spur von Ironie enthält.
solch eine Entscheidung braucht kein Mensch, völlig unbestimmt. Wasserverschlechterung? öffentliches Interesse, Ausnahmen.... bla bla.... wann gibt es eine endgültige und konkrete Entscheidung? Welche Auflagen und wie sind die zu erfüllen? Dafür brauchen Richter Jahre? Da ist ja Griechenland eher gerettet ....
Radelfan
: Das Dilemma von HHLA ist, dass sie voll auf
die Elbe gesetzt haben und im Gegensatz zu Eurogate sich keinen Anteil am Jade-Weser-Port gesichert haben.
Es besteht angesichts des EuGH-Urteils m.E. durchaus die Möglichkeit, dass die Hohen Verwaltungsrichter in Leipzig die Elbvertiefung nicht genehmigen und darauf verweisen, dass es durchaus zumutbar sei, wenn die ganz dicken Pötte im Tiefwasserhafen entladen und für Hamburg nur die kleineren Schiffe übrig bleiben....
----------- Es ist nicht ausgeschlossen, dass mein Text auch eine Spur von Ironie enthält.
Der Professor Michael Reinhardt (Direktor des Instituts für Deutsches und Europäisches Wasserwirtschaftsrecht in Hamburg) meinte gegenüber dpa, dass das Urteil die Vertiefung von Weser und Elbe eher erleichtern als erschweren wird, da der EuGH ein "pragmatisches Urteil" gesprochen habe.
Radelfan: Strategisch fände ich es natürlich auch besser, wenn HHLA am JWP mitmischen würde. Nicht alle Eier in einen Korb usw...
Die Analysten von Independent Research sprechen eine Halteempfehlung für die Aktien des Hamburger Hafen, kurz HHLA, aus. Bisher gab es für die Aktie...
doch wo hier das Tief sein wird weis ich leider auch nicht.Ein Einstieg würde mich jetzt unter 14 Euro schon reizen trotz Buchwert bei etwa 7 Euro.War selbst noch nie in Hamburg doch wäre bei einem Investment bereit mal zu kommen und den Hafen zu besichtigen.War und wird das Tor zur Welt bleiben und eine Elbvertiefung die schon lange mehr als überfällig ist könnte die größten Containerschiffe geradezu anlocken und Rotterdam eine ernsthafte Konkurrenz werden lassen.
der Hamburger Hafen sowie Hamburg lohnt sich immer, auch wenn HH nie ernsthafte Konkurrenz zu Rotterdam werden kann. Da ist die Hinterlandanbindung zu Europa wesentlich besser. Hamburg ist dafür gut zum Baltikum und Skandinavien aufgestellt.
Video - Deutschlands Hafen Nummer Eins soll auch in Zukunft international wettbewerbsfähig bleiben. Die Hansestadt baggert hierfür die Elbe weiter aus. Umweltschützer ziehen deswegen vor Gericht.
Der Hamburger Hafenbetreiber HHLA will mit einem neuen Schuldscheindarlehen Zinsen einsparen. Die Gelder aus dem Darlehen will man vor allem zur Ablö...