Hi Freunde, ich bin äußerst erstaunt über einige Reaktionen . Wenn einer meint, daß es morgen runter geht, dann kann er es ja auch schreiben. Und wenn einer glaubt, daß es morgen rauf geht, kann er es auch schreiben. Und wenn einer seine Meinung kund tut, daß er überhaupt keine Ahnung hat, was morgen sein könnte, kann er es auch schreiben. Aber man kann auch einfach einen Tag warten und schauen, ob es rauf oder runter geht. Dann braucht man nicht zu glauben, dann weiß man es ja. Ich bin der Überzeugung, daß dieser Beitrag von mir bestimmt der dümmste Beirag ist, den ich bisher irgendwo abgelassen habe. Und deswegen werde ich noch einen draufsetzen. Ich weiß nämlich ganz genau, was morgen sein wird. Es geht morgen entweder runter oder rauf, aber es ist völlig ausgeschlossen, daß der Kurs den ganzen Tag unverändert beim heutigen Schlußkurs verharrt. Und eines weiß man am Schluß des Tages auch genau. Man weiß, wessen Voraussage vom Vortag für den Folgetag richtig war. Und daher gibt es überhaupt keinen Grund, sich über Voraussagen der Threadmitglieder irgendwie zu ereifern. Wir wollen alle das Gleiche, nämlich Gewinn und keinen Verlust machen. Und darauf haben Vermutungen absolut keinen Einfluß. Und was keinen Einfluß hat, ist unwichtig. Also, was solls? Ihr kennt wahrscheinlich die Geschichte von dem Kuhfladen auf dem Markplatz einer mecklenburgischen Kleinstadt nicht. Die hat mich gelehrt, großzügig mit unwichtigen und präzis mit wichtigen Dingen umzugehen. Also: Ein Kuhfladen lag auf jenem Marktplatz. Ein Mann stand davor und sprach unter ständigem Herumfuchteln seines Zeigefingers in der Luft:" Und ich sage euch, Leute, es kann so, aber auch so gewesen sein." Ein Auflauf bildete sich. Um den Redner bildete sich ein Kreis von Neugierigen, die unbedingt wissen wollten, was denn nun so oder so gewesen sein kann. Der Mann aber antwortete nicht, sondern wurde immer lauter."Es kann so oder so gewesen sein", das war das Einzige, was er immer wiederholte. Endlich kam ein Polizist, der sich mit rüdem Verhalten einen Weg durch die Menge bahnen mußte. Er herrschte den zeigefingerschwingenen Redner an:"Bürger, wenn Sie nicht auf der Stelle sagen, was Sie meinen, dann bin ich gezwungen, Sie wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses und Verursachung eines Verkehrsstaues zu inhaftieren. Der Mann besann sich angesichts der Röte des Gesichtes des KOBBS und sagte:2 Na ja, die Kuh, die hier den Fladen verlor, kann von rechts aber auch von links gekommen sein, also, es kann so oder auch so gewesen sein." Alle nickten, die Menge ging auseinander, der Polizist ging fort, und der zeigefingrige Redner blieb verdutzt auf dem Markt stehen. Seltsam, dachte er bei sich, wie einfach doch manche Dinge sind. Ja,ja, na, dann wünsche ich Euch eine Gute Nacht. Ich freue mich auf jede Reaktion, egal welcher Art. Ebuag
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