Ich kann mich nur wiederholen: Es ist ausreichend Cash vorhanden von dem man jeweils um die 100mio. an Gehälter, an Wandelanleihe, an Dividende, an Restr.-Afw. und an Sonstiges bestreiten kann. Ob man es auch will, liegt in den Händen anderer. Morgen erfahren wir zudem Genaueres, wie sich die Corona-Panik auf das Beteiligungsportfolio auswirkt. Ich für meinen Teil sehe die ganzen apokalyptischen Berichte als dummes Geschwätz an; völlig verfehlt sind Vergleiche mit 2008 und 1929. Aber gut, um Crashs zu begründen bzw. zu initiieren, sind ja die unmöglichsten Artikel und Meinungen gerade recht... Kennen wir ja.
Ich halte es auch für plausibler, dass die Wirkung auf die Börsenkurse durch Corona sinken wird. So verläuft es immer, auch der Brexit verlor an Schrecken, ebenso Trump, ebenso die FT-Artikeln gegen Wirecard. Ich halte ein ausgeprägte Seitwärtsphase für wahrscheinlicher.
Auch glaube ich kaum, dass morgen bereits eine konkrete Aussage zur Dividende geäußert wird. Man wird die Basisdividende bestätigen und dann sagen, dass man die nächsten Monate abwartet, um wie viel sie erhöht wird. Wer von uns weiß denn schon, wie die Exitpipeline aussieht, wie Aurelius seine Dividendenpolitik fortzuführen gedenkt (ich erinnere an die Verstetigung und Verlässlichkeit der Divi.-Höhe!) und auch die Auswirkungen von Corona kann man z.B. Mitte Mai viel besser abschätzen.
Und was den Divi-Abschlag angeht, bin ich ebenfalls entspannt. Eine Dividende lässt Kurse auch anziehen und es gibt kein Naturgesetz darüber, wie der Saldo aus dem Kursverlauf vor und nach der Dividendenausschüttung ausfällt. Wer erfahren ist mit einer Dividendenrallye bzw. die Wellen wirklich zu reiten versteht, wie es Johnny Utah und Lettin27 seit Jahren hier vormachen, der wird den Saldo schon positiv gestalten können :-) Grüße.
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