Da Vorstand und Aufsichtsrat bei den derzeitigen Kursen kauft lässt vermuten, dass die Führung der Gesellschaft nicht davon ausgeht, dass es niedrigere Kaufpreise geben, sondern Potential nach oben gesehen wird. Das ist ein positives Signal, denn auch dort besteht ein Interesse an Performance. Was ich aber nicht verstehe, dass es im Rahmen des Aktienrückkaufprogamm, Verkäufer geben muss die ihre Aktien zu diesen Kursen abgeben. Da die Stückzahl der gehandelten Aktien generell nicht hoch ist, wird der Großteil von Grenke gekauft. Für die Gesellschaft ist das natürlich positiv, da auch hier ein anderer Kurs als realistisch gesehen wird. Wird der derzeitige Kurs von Grenke als niedrigster Kaufkurs gesehen und genutzt, könnte es sein, dass wir in der nächsten Bilanz einen nicht unerheblichen Gewinnanteil aus der Bewertung der Aktien sehen werden, sofern sich natürlich der Kurs entsprechend nach oben entwickelt. M.E. ist davon auszugehen, denn sonst ergibt dieses Aktienrückkaufprogramm für mich keinen Sinn. Das Vertrauen des Management in die zukünftige Entwicklung ist nach den letzten Präsentationen und den Handlungen jedenfalls da. Es wird jedenfalls spannend, wie lange da draußen noch Aktien zu diesen Kursen verkauft werden, wenn es Chancen auf bessere Verkaufspreise gibt. Umso länger die Grenke Aktien so günstig einsammeln kann, desto besser für die Bestandsaktionäre. Wie seht ihr das?
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