.....schön, dass Du mein Posting wieder vorgeholt hast - leider nur als Link. Daher stelle ich es nochmal rein - ist dann besser lesbar:
"....GMG sollte zuerst einmal auf dem alten lizenzgebiet 20 löcher bohren. So war es geplant..... "
Das o.g. kam von kukki im Nebentheread. Man könnte schon denken, er wäre in der Planwirtschaft aufgewachsen. Vielleicht ist er es ja auch. Aber keine Diskriminierung.
Ja so war es geplant. Nun verhält sich GMG halt nicht wie ein Unternehmen in der Planwirtschaft. Es bot sich eine vielversprechende Chance der Gebietserweiterung um den Faktor 6!
Diese bot sich, nachdem erste Ergebnisse bekannt wurden und durch NW begutachtet waren. Diese Gelegenheit war zudem noch so "gelegen", dass die massiven Kohlevorkommen wohl weit in diese "Gelegenheit" reichen.
Hätte GMG nun nach planwirtschaftlichen Vorgaben gehandelt, dann hätte man sicher erst mal auf der "alten" Lizenz fertiggebohrt, einen NI erstellt (Fakt ist: das Bohren und der NI wären durchfinanziert gewesen und sind es auch noch) und diesen berichtet.
So, nun hat sich vor der Planerfüllung eine Gelegenheit der Erweiterung ergeben. Daher hatte man schnell via LOI zugeschlagen, um sich die Property erst mal zu sichern. Warum solle man nun die restlichen, bereits bezahlten Bohrlöcher, auf der alten Property verschwenden, wenn man für die Erweiterung eh viel mehr als 10 Löcher bohren wird? Das wäre dumm und Verschwendung von Aktionärskapital.
Natürlich wird der finanzielle Aufwand nun um sehr viel höher - aus diesem Grund warten wir ja nun auf eine anständige Finanzierung, um
a) das Bohrprogramm zu erweitern, also 10++ Löcher zu bohren. Wobei Fachleute davon ausgehen, dass in den neuen Gebieten weniger Coredrillings notwendig sein werden (hervorragende Qualität der Kohle wurde ja bereits festgestellt), sondern die Lage und Tiefe der Kohleschichten kann durch relativ günstige und schnell durchzuführende Bohrungen (waren es Rotary Holes?) ermittelt und später mittels Computermodellen simuliert werden.
b) die ersten Zahlungen der Lizenzgebiete vorzunehmen. Dabei ist der 15.5. kein Thema, denn der "Olle" scheint gut verhandelt zu haben und der/die Verkäufer scheinen durch ihre Beteiligung am späteren Kohleabbau sehr gut mit im Boot zu sitzen.
Das Risiko im Moment und gerade in diesen Zeiten möge sein, dass man nicht so mir nichts dir nichts mehrere Millionen $$ als Scheck überreicht bekommt. Diese Investoren oder Gruppe von Investoren oder Hedgefonds werden sich die Gulfside Story sicherlich sehr genau ansehen. Dies ist meines Erachtens nach auch der Grund für die derzeitigen Verzögerungen des Finanzierungsvorhabens.
Somit könnte der eine oder andere in der nächsten Zeit die Geduld verlieren und aufgeben. So ist es nun mal - und auch dies ist eine Seite der Spekulation.
Wird es aber zu einer Vermeldung einer Finanzierung über mehrere Millionen Dollar kommen, dann kann man auch Gift darauf nehmen, dass sich der Kurs innerhalb von Stunden vervielfachen wird. Denn dann konnte man der harten Prüfung der Finanzmanager entsprechen und konnte einen klaren Weg in Richtung Kohleproduzent aufzeigen.
Ich persönlich gehe davon aus, dass dies gelingen wird - aber nicht innerhalb der nächsten Tage.
Was "derYeti" immer bemängelt: kein Handel in Can - beruhigt mich eher, denn viele Mio Stücke werden gehalten und bleiben bei den Besitzern. In Deutschland scheint eine andere Kultur der Angst zu herrschen.
Keep cool as the Canadians are.
Ach ja: Die dicke Dame singt immer erst, wenn das Spiel beendet ist. Und soweit ist es noch lange nicht.
...... und was lese ich heute erfreuliches bei Bloomberg?
May 17 (Bloomberg) -- Itochu Corp., Japan?s fourth-largest trading company, invested in Winsway Coking Coal Holdings Ltd. to secure coal from Mongolia, stepping up competition with China and Russia for the steelmaking ingredient as prices jump.
Tja die Japaner :))))
Kohle aus der Mongolei sollte man sich sichern.
----------- "The fat lady hasn't sung yet." DON'T FORGET: "at the end - shorters are buyers"
He who sells what isn't his'n, must buy back or go to pris'n.
|