Würd ja gern weitermachen, aber mit meinem letzten Werk, möcht ich meine dichterische Phase dann auch wieder abschließen, ansonsten nennen mich bald alle Schwuchteltony!
Hahaha
LG Tony
Sterne
Eingeschlichen in meine Gedanken aus dem Schattendunkel ungefragt, in Dunstfassaden schon erkennbar, doch nie wirklich zu hoffen gewagt, jetzt so deutlich wahrnehmbar und klar, bringt das Licht eines Sterns mich ins Wanken.
ein Aufschrei erklingt und verhallt, Gefühle umschmeicheln lockend mein Reich, regen sich, so oft du rufst, mein Blut erstarrt offenbarst mir meine Wünsche sogleich, geschlossenen Auges, wenn die Stille knarrt erwacht, was lang nicht gehört und jetzt laut erschallt.
lauschend, staunend, vollkommen von Sinnen, verzaubert vom Klang der meine Einsamkeit verhüllt, kein Dunkel mehr, von deinem Glanze verdecket erblüht eine neue welt in mir, die mich erfüllt, und neugeboren, gespannt und unbeflecket, will ich sogleich dem hier und jetzt entrinnen.
Der Klang verstummt, der Glanz erlischt - Allein, vom Schicksal bitter ausgelacht, fassungslos, verdrossen am Fenster seh ich in die finstere Nacht, o graus das Herz gemeuchelt, der Geist versteinert und verschlossen, ins Dunkel gejagd, und aus den Träumen raus, ohne Hoffnung auf Licht. Wo mag der nächste Stern wohl sein?
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