schmeisst schlechtem Geld gutes noch hinterher. Insolvenz bedeutet, dass die AG zahlungsunfähig ist. Da alle Werte sich in China befinden und man dort nicht herankommen wird (siehe andere Deutschchinesen in derselben Situation), hat ein Nachkauf nichts mit vernünftigem Verbilligen zu tun. Ein solches Vorgehen an der Börse macht nur Sinn, wenn man davon überzeugt ist, in eine gute Aktie investiert zu haben. Und solches will hier bei Joyou doch niemand mehr behaupten.
Man kann noch so hoch eingestiegen sein. Wenn es hier zu einem Delisting kommen solte und die Wahrscheinlichkeit ist aus meiner Sicht hoch, wird auch das gute nachgeschmissene Geld zusätzlich zu dem vorher eingesetztem verloren sein. Und selbst im günstigsten Fall, wenn der Kurs weiter dahin siechen sollte, wäre das Geld weg.
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